Test Apple vs. AMD & Intel im Test: Der M4 Pro im Vergleich zu Ryzen 9000 und Core Ultra 200S

Effizienz und wenig Energieverbrauch bei hoher Leistung sind mittlerweile meine Prämisse.

Leider ist das im x86 Segment verglichen mit ARM noch immer nicht so optimal.

Wenn ich sehe wie Manche mit ihren Boliden 500W nur fuer das Zocken verbraten, schüttel ich den Kopf.

Hoffe die Entwicklung hin zu noch mehr Effizienz geht weiter.
 
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Müsste aber ein heftiger Sarg Nagel dann sein.

x86 wird nicht so schnell sterben, da hängt einiges bis sehr vieles dran, eventuell in ein paar Jahrzehnten vielleicht.
 
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@Muntermacher: Nope, alle Ryzen Kerne sind gleich daher performen die auch gleich, ist ja Singlecore.

Was der M4 eigentlich zeigt, ist wie viel Speicher auf dem Package bringen kann. Und das ist gleichzeitig die Achillesferse. Ich hab Workloads mehrfach am Tag die 64 GB (besser sogar 128 GB) brauchen, und das ist bei Apple entweder nicht drin oder lohnt sich dann doch nicht mehr (Multicoreskalierung). Bei x86 stopf ich mir standardmäßig die 64 rein und 128 wenn ich lustig bin, mehr gibts dann bis zu 2 TB oder mehr für Apple-Preise (Rdimm im Server).
 
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Wirklich beachtliche Leistung, vor allem pro Watt. Kann man nicht meckern. Selbst der M4 (nonPro) ist ja schon stark und im Mac Mini in der Basisversion sehr fair bepreist... (dank Thunderbolt auch kostgünstig erweiterbar)

Bin ja wahrlich kein Fanboy, aber seit den M Chips macht Apple vieles richtig. Bin weiterhin schwer begeistert von meinem M1 im MB Air, was mir für meine Anwendungsfälle total ausreicht...und das bestimmt noch Jahre.
 
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Auch wenn ich niemals einen Apple haben möchte, ist die Effizienz sehr beeindruckend. Ehre, wem Ehre gebührt
 
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Das ist kein Sargnagel, den aus dieser Perspektive hätte x86 schon mit dem M1 verschwinden müssen. @Topflappen

Es gibt immer mehrere Perspektiven und aus anderen ist x86 ungeschlagen stark. So lange ein Produkt genügen Usecases hat in dem es Liefert, wird es nicht aussterben. Und alleine die Verbreitung und die vorhandene Software lässt ein schnelles „Sargnageln „ gar nicht zu. Das wird eher ein schleichender Prozess.
Ausser jemand kommt mit etwas ganz neuen, dass alles in jedem Haushoch schlägt. Dann würde man bei Genügend Angebot einen schnellen Wandel beobachten können. Und da rede ich immer noch von Jahre um alles zu wechseln.
 
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thomas hofer schrieb:
Mal anschauen, wie viel besser der MAX zum Pro ist.
 
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ErichH. schrieb:
Rein physikalisch gesehen - Input der elektrischen Leistung und Output des "Rechen"Leistung - würde mich sehr stark interessieren, wo Apple hier so stark gewinnt bzw. AMD/Intel so stark Federn lassen. Ist ja nicht so, als bauen die x86-Buden erst seit gestern CPUs. Ist jemand technisch kundig genug, um das kurz und knapp zu begründen?

Viele Grüße
Der Großteil des Benefits (wahrscheinlich >>95%) kommt daher, das Apple die modernste Fertigung von TSMC nutzt und gleichzeitg auch noch genug Siliziumfläche (die-area) spendiert. Die restlichen paar Prozent kommen dann aus optimierungen und entfernung von irgendwelchen x86 Altlasten (Unterstützung für veraltete Befehle etc).

Also kurz: der Großteil des Benefits kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von TSMC. Wäre mal schön, wenn CB dem Thema mal nachgeht und zB Hardware mit gleicher Fertigungsgüte miteinander vergleicht.
 
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bart1983 schrieb:
Effizienz und wenig Energieverbrauch bei hoher Leistung sind mittlerweile meine Prämisse.
Nur kommt die idR vergleichsweise selten bzw. nur kurzzeitig vor, gerade produktiv gesehen.
bart1983 schrieb:
Leider ist das im x86 Segment verglichen mit ARM noch immer nicht so optimal.
Ähnlich wie die Softwarethematik und den dadurch sehr, sehr geringen Marktanteilen bei ARM.
bart1983 schrieb:
Wenn ich sehe wie Manche mit ihren Boliden 500W nur fuer das Zocken verbraten, schüttel ich den Kopf.
400-450W liegen hier aber bei der GPU und eine 4090 würde doch in einem ARM PC genauso viel verbraten - wo ist da die Logik? Oder gibt es hier bereits effizientere Lösungen in deiner kleinen Schublade?
Ansonsten ist es doch peinlich deine recht kleine Last mit einer großen Last zu vergleichen und dann sinnfrei mit
bart1983 schrieb:
zu argumentieren :p


Oder vergleichst du jetzt plötzlich auch den Wasserkocher und den Fön mit der Effizienz eines Chips? :stacheln:
 
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Fehlt eben eine echte Vergleichs-APU wie zB eine AMD Ryzen™ AI 9 HX 370, so macht das ganze, wenig Sinn.
 
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sLyzOr schrieb:
(wahrscheinlich >>95%)
Niemals. Apple hat hier noch ganz andere Vorteile. Alles ist auf dem chip. Was bei x86 schon alles fürs drum herum drauf geht, z.B. PCIe mit vielen lanes, RAM... Das braucht alleine schon viel mehr Strom als der M4 chips im idle.
 
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Wie erkläre ich jemanden, das er dafür mindestens 1879,-€ auf den Tisch legen muß?
https://www.apple.com/de/shop/buy-m...e-cpu-16-core-gpu-24-gb-arbeitsspeicher-512gb
Ein Gamer stellt sich für das Geld ein leistungsfähigen Gaming-PC hin. Die hier gebenchten Anwendungen schafft man mit diesen PC ähnlich schnell.
Was bleibt ist die Effizienz auf kleinem Raum und gute Leistung in Anwendungen.

Wenn AMD APU's getestet werden, dann wird oft kritisiert das die GPU zu schwach ist fürs richtige Gaming.

Ich sehe einzig und allein die Basiskonfiguration (640-700 Euro) vom MacMini (M4) für wirklich empfehlenswert an. Alle anderen Konfigurationen sind zu meist zu teuer fürs gebotene und müssen ein bestimmtes Anwendungsszenario abdecken um lohnenswert zu sen.
 
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ErichH. schrieb:
Rein physikalisch gesehen - Input der elektrischen Leistung und Output des "Rechen"Leistung - würde mich sehr stark interessieren, wo Apple hier so stark gewinnt bzw. AMD/Intel so stark Federn lassen.
Apple baut große monolithische Chips im modernsten verfügbaren Prozess. Je größer der Chip, umso effizienter kann er arbeiten (um die gleiche Arbeit zu schaffen, braucht man entweder viele Transistoren mit wenig Takt, oder wenig Transistoren mit viel Takt, wobei generell der Verbrauch überproportional zum Takt steigt). Aber größere Chips kosten eben auch überproportional viel in der Produktion, in neuester Fertigung erst recht.

Dazu kommt dann noch, dass Apple ein ziemlich breites und schnelles Speicherinterface nutzt und dabei eben den LPDDR sogar noch mit der CPU gemeinsam ins Package packt (was Intel bei Lunar Lake derzeit auch macht, aber schon angekündigt hat, das aus Kostengründen in Zukunft nicht zu wiederholen).

Gleichzeitig bedeutet dieser ganze Aufbau eben auch, dass man wenig Flexibilität hat. Apple kann unterschiedliche RAM-Größen nur bei der Chip-Produktion an sich berücksichtigen, während die typischen x86-CPUs das weit später ermöglichen (selbst wenn RAM verlötet ist, kann der Hersteller eben bei Fertigstellung seines Produktes entscheiden, welchen RAM er aufs Mainboard lötet und muss sich nicht schon beim CPU-Kauf festlegen welche CPU mit welchem RAM gepaart wird).

Apple bezahlt also mit Geld und Flexibilität und bekommt dafür Effizienz und Leistung, solange die Anwendungen in dieses starre Korsett passen. AMD/Intel punkten dafür mit Preis und Anpassbarkeit.
 
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Danke für den Artikel; und dennoch:

Nimmt man Geek- und Cinebench raus, war's das mit der angeblich "besten" Singlecore-Leistung. Abgesehen davon ist trotz plattformübergreifender Benchmarks noch kein vernünftiger Vergleich möglich.

ARM ist ARM und x64 ist x64. Und so schnell der M4 in manchen Anwendungen auch sein mag - so langsam ist er dafür in anderen.
 

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@NameHere
Das hat nichts mit dem Test zu tun. Bei dir geht es um die Frage des Gesamt usecases. Im CB test wird aber einfach nur CPU gegen CPU verglichen.
Das sind zwei völlig verschiedene Aspekte.
 
Glendon schrieb:
Wenn man einen FIAT Panda gegen einen F1 Wagen im Beschleuningunstest antreten lässt, würde wohl auch niemand argumentieren, dass der F1 Wagen eigentlich schneller ist, aber der Panda ja im Vergleich weniger verbraucht und deshalb (in der Beschleunigung) nicht der eindeutige Verlierer sei.
Viele hier im Forum machen es wie ich auch und begrenzen ihre Hardware "künstlich", um fast die gleiche Rechenleistung bei deutlich weniger Leistungsaufnahme zu erreichen. Wer so denkt und handelt, wird sich wohl durchaus im Testfazit wiederfinden und den M4 nicht als Verlierer sehen.

Volker hat die Unterschiede zwischen den CPUs gut herausgearbeitet und eine valide Interpretation seiner Ergebnisse abgeliefert. Man kann die durchgeführten Prüfungen natürlich auch anders interpretieren, ohne Unsinn zu erzählen. Alles eine Frage der Prämisse - je nachdem, wo ich persönlich her komme und hin will, kann ich die gleichen, objektiv korrekten Messergebnisse unterschiedlich interpretieren.
 
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Cabranium schrieb:
@NameHere
Das hat nichts mit dem Test zu tun. Bei dir geht es um die Frage des Gesamt usecases. Im CB test wird aber einfach nur CPU gegen CPU verglichen.
Das sind zwei völlig verschiedene Aspekte.
Wenn Intel oder AMD CPU getestet werden, stellt sich auch niemand die Fragen?
 
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NameHere schrieb:
Ich sehe einzig und allein die Basiskonfiguration (640-700 Euro) vom MacMini (M4) für wirklich empfehlenswert an. Alle anderen Konfigurationen sind zu meist zu teuer fürs gebotene und müssen ein bestimmtes Anwendungsszenario abdecken um lohnenswert zu sen.
Sehe ich auch so. Das bestimmte Anwendungszenario wird häufig sein: "Ich möchte im Aople-Kosmos bleiben, auch mit meinen anderen Geräten, wie Smartphone, Tablet etc."
Apple kauft man sich eigentlich nicht nur für die Hardware. Deswegen umso erstaunlicher, dass das P/L-Verhältnis beim kleinen Mac mini so gut ist
 
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Da es apple CPUs nur mit Apple Software gibt ist der Test sowieso nicht 100%vergleichbar ^^

Ändert aber nichts daran dass ein gewaltiger 14 Kern Monolith auf bester Fertigung der aufs Silizium Programmiert wird in allen Belangen für vorgeschriebene Szenarien überall vorne liegt bei der Effizienz.

Oder anders gesagt "wäre schlimm wenn nicht"

Verlässt man den Käfig den Apple vorgibt ist die Leistung 0 bzw DNF.

Macht man sich das klar kann man mit den Werten arbeiten ;)
 
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Da fragt man sich doch direkt, warum sich Windows auf den Dingern nicht installieren lässt.
 
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