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NewsApple vs. Epic Games: Apple will 27 % Provision von iOS-App-Entwicklern auf Nicht-In-App-Verkäufe
Doch kann man, 30% ist lächerlich da Apple nicht die Arbeit dafür macht, bist du des Teufels advokat? Apple Auktionär? Lächerlicher Take auf jeden Fall.
Und hier geht es darum wie die Devs Geld abgeben müssen für Sachen die deren Arbeit sind und nicht Apples und dein „Argument“ ist „sie verdienen ja genug“, ohje. Will mal sehen wie du reagieren würdest wenn dir jemand 30% stehlen würde während Apple sogut wie nichts dafür tut. Eine rein rhetorische Frage da du eh ausrasten würdest.
Finds interessant, wie sich viele über Apple aufregen. Im Südkorea ist das schon seit min. 2 Jahren Pflicht, das Zahlungen auch außerhalb des jeweiligen AppStores mögloch sein müssen, da erhebt Apple 27% und Google 26% Provision. Dating Apps in den Niederlanden sind ähnlich, also ists nur nen weiteres Land, was jetzt diese Praxis erfährt.
Man kann ja die App Store Betreiber auch nicht zwingen, das für umsonst anzubieten, ob das 27% sein müssen, dahingestellt, aber wer erwartet hat, das es auf 10% oder gar 0% hinausläuft, war naiv.
Ich denke es hätte niemand ein Problem mit für den eigenen Traffic zu bezahlen. Auch nicht das 2-3 fache von den tatsächliche Kosten um damit Nicht-Kommerzielle weiterhin kostenlose Apps querzufinanzieren.
Stimmt so nicht. Die Apps laufen weiterhin über den AppStore, heißt Serverkosten und Zugang zu APIs. Den lassen sie sich weiterhin (großzügig) bezahlen.
Richtig, aber sie zwingen die Entwickler ja auch dazu, die Ressourcen von Apple zu nutzen. Wenn sie einen offenen Appstore zulassen würden, wäre das nicht der Fall und ich wäre auch deiner Meinung, so aber nicht.
Die Aussage ist so nicht Richtig, ja es gibt viele Apps die nur ein paar MB benötigen aber viele Spiele, meist auch Free to Play, die oft mehrere Gigabyte Platzbedarf haben.
[...]
Es gab auch mal eine Aussage von Apple das ca. 1,6 Milliarden Aktive iPhone in Nutzung sind, dann liegt es für mich nahe das Spiele die im Trend liegen locker eine 6-7 Stellige Download zahl erreichen. Dann haben wir eine Menge an Traffic der einfach mal so generiert wird.
Zum einen könnte Apple auch einfach zulassen, dass Spiele Sideloading betreiben. Dann müssten die Anbieter der Spiele die Kapazität selbst bereithalten und es müsste nicht alles über den Store/Apple Server. Das lässt Apple aber nicht zu, da Apple als Opfer ihrer eigenen Regeln darzustellen ist schon arg witzig.
Bei Hetzner kostet 1TB ausgehende Daten gerade 1,19€ und dabei ist Hetzner vergleichsweise teuer und ein gewisser Teil dieses Preises ist wohl durch die Michkalkulation aufgrund für Doublepaidtraffic seitens des ehemaligen Staatsbetriebes..
Ok es ist schlecht für den Aktienkurs, aber über die Lebensdauer von einem iPhone dürfte Apple am Gerät das Budget finden für 2..3TB Traffic über den Store über die Lebenszeit des Geräts. Und ja Server kosten auch Kohle, aber Server sind leistungsfähig und damit je Kunde echt günstig. Zumindest solang man nicht alles bei AWS liegen hat und nicht mal etwas anderes als Standardtarife verhandelt hat.
Ergänzung ()
Daddi89 schrieb:
Richtig, aber sie zwingen die Entwickler ja auch dazu, die Ressourcen von Apple zu nutzen. Wenn sie einen offenen Appstore zulassen würden, wäre das nicht der Fall und ich wäre auch deiner Meinung, so aber nicht.
Die müssten nichtmal den Appstore öffnen. App wäre immer noch im Store, Qualitätssicherung auch noch über den Store. Das Appmanifest müsste nur derart erweitert werden, dass Datenpakete von anderen Servern abrufbar sind. Mit Check von Prüfsumme und Signatur wäre auch Manipulation ausreichend behindert.
Oder Apple stellt einfach Traffic in Rechnung. Gern mit 100% Marge.
wo stiehlt denn apple etwas? die 15-30% sind bei Vertragsabschluss geregelt. solange die einnahme unter 1million € sind, bleibt es bei 15%, erst darüber werden 30% fällig
eazen schrieb:
Doch kann man, 30% ist lächerlich da Apple nicht die Arbeit dafür macht,
das ist einfach falsch.
Warum willst du als Entwickler auf die apple Plattform? doch wohl nicht aus zeitvertreib, sondern weil du Reichweite möchtest um deine Software zuverkaufen und oder in einem Game mit mikrotransaktionen den leuten geld aus der tasche zu ziehen . Aber auch nur weil die Plattform so gross ist. Diese ist aber nicht von selbst gewachsen über Nacht. Apple steckt zig Milliarden in ihr Ökosystem in Soft/Hardware rein. Um diese presenz zu behalten.
du musst immer Geld abdrücken wenn du etwas auf anderen Plattformen anbietest oder Werbung darüber betreibst.
Willst du keine Abgaben haben musst du dir eine eigene plattform, vertriebsweg ausdenken. und hier ist es scheissegal ob es sich um Software oder Hardware handelt.
@Northstar2710
Was du übersiehst ist, dass das Angebot an Drittsoftware ein bedeutender Faktor ist, wie attraktiv die von Apple erstellte Plattform ist. Was Apple ja auch einsieht, es hat sich ja im Gerichtsprozess mit Epic gezeigt, dass zum Beispiel Netflix deutlich bessere Konditionen erhält, eben weil es Apple sich nicht leisten kann, dass auf iDevices kein Netflix läuft.
MSDOS ist nicht groß geworden weil es der geilste Scheiß war, sondern weil es Software (und Hardware) dazu gab. Das Selbe bei Windows und bei MacOS bzw. iOS kommt es vor allem daher, dass die Andwender ihre Software darauf laufen können. Naja und mit dem iOS Appstore war Apple von den großen Anbietern der Erste, der eine einfache Kommerzialisierung für Entwickler anbot.
Nein, den diese sind in ihren Vertriebswegen frei und müssen Ingame-Käufe nicht über den Plattformbetreiber monetarisieren. Der Konsolenkrieg wird zwar mit einer ähnlichen Emotionalität geführt, hier werden aber nur die Spieler eingeschränkt, nicht die Entwickler.
Mhh, ist das so? Ich frage, da ich keine Konsole besitze. Wenn ich ein Game auf der Playstation habe und es dort ingame Käufe/DLC gibt, dann werden diese doch in der Regel über den Playstation Store abgewickelt. Die Entwickler sind daran aber nicht gebunden und könnten an Sony vorbei diese ingame Käufe/DLC anbieten? Z.B. direkt im Spiel via Weiterleitung auf eine eigene Page mit Bezahlfunktion? Gibt es dazu etwas zum nachlesen? Oder sogar konkrete Beispiele?
Ich denke es hätte niemand ein Problem mit für den eigenen Traffic zu bezahlen. Auch nicht das 2-3 fache von den tatsächliche Kosten um damit Nicht-Kommerzielle weiterhin kostenlose Apps querzufinanzieren.
Es ging mir aufzeigen das der Traffic nicht so Trivial ist wie es hier manchen meinen.
Und Plattform Anbieter einfach mal zu einem Webhoster degradieren.
Das Pflegen und Bereitstellen einer Kompletten Infrastruktur kostet nun einmal Geld.
Ja man kann in frage stellen ob der Cut von 27% / oder 30% gerechtfertigt ist
Sagen wir mal iOS wäre offen und man kann jede App installieren, dann muss der Entwickler die Kunden selber erreichen was wohl einen hören Werbe Aufwand für viele darstellt. Die Software selber Hosten also Server & Traffic Kosten, die Zahlzungen selber Abwickeln oder einen Dienstleister Bezahlen. Evtl. sogar Personal einstellen das diese extra Aufgaben übernimmt oder hier einen Dienstleister bezahlen.
Man sieht hier schnell das es nicht So einfach ist wie manche hier meinen, die Kosten die hier durch Apple entstehen (In dem sie einen Cut einbehalten oder haben wollen) würden ohne Apple an einem Anderen Punkt in der Kette auch entstehen, sei es für Serverkosten die man nun selber zahlt, sei es für extra Personal das man braucht oder sei es für extra Kosten für einen anderen Dienstleister den man beauftragen muss.
Mag sein das sie nicht ganz so Hoch werden aber jeder Service Dienstleister will ja was mehr als nur seinen Ausgaben wieder rein bekommen.
Piktogramm schrieb:
Zum einen könnte Apple auch einfach zulassen, dass Spiele Sideloading betreiben. Dann müssten die Anbieter der Spiele die Kapazität selbst bereithalten und es müsste nicht alles über den Store/Apple Server. Das lässt Apple aber nicht zu, da Apple als Opfer ihrer eigenen Regeln darzustellen ist schon arg witzig.
Bei Hetzner kostet 1TB ausgehende Daten gerade 1,19€ und dabei ist Hetzner vergleichsweise teuer und ein gewisser Teil dieses Preises ist wohl durch die Michkalkulation aufgrund für Doublepaidtraffic seitens des ehemaligen Staatsbetriebes..
Ok es ist schlecht für den Aktienkurs, aber über die Lebensdauer von einem iPhone dürfte Apple am Gerät das Budget finden für 2..3TB Traffic über den Store über die Lebenszeit des Geräts. Und ja Server kosten auch Kohle, aber Server sind leistungsfähig und damit je Kunde echt günstig. Zumindest solang man nicht alles bei AWS liegen hat und nicht mal etwas anderes als Standardtarife verhandelt hat.
Ergänzung ()
Die müssten nichtmal den Appstore öffnen. App wäre immer noch im Store, Qualitätssicherung auch noch über den Store. Das Appmanifest müsste nur derart erweitert werden, dass Datenpakete von anderen Servern abrufbar sind. Mit Check von Prüfsumme und Signatur wäre auch Manipulation ausreichend behindert.
Oder Apple stellt einfach Traffic in Rechnung. Gern mit 100% Marge.
Naja wenn man Apple als reinen Webhoster degradiert würde ich dir zustimmen aber da steckt viel mehr dahinter. Die Entwickler erhalten eine gepflegte Plattform, eine sehr grosse Userbase, SDK und Dokumentationen und diesen Service lässt sich Apple bezahlen.
Ob der Cut in höhe von 27%/30% gerechtfertigt ist, das steht auf einem anderen Blatt und muss jeder für sich selber bewerten.
In Bezug auf reinen Traffic der durch Apps generiert wird kann ich nichts sagen, hierzu habe ich auch keine Statistik gefunden. Mag sein das es Stimmt, mag sein das es nicht Stimmt.
Sagen wir mal das Stimmt und jedes iPhone würde ca. 1-3 TB Traffic verursachen bei ca. 1,6 Milliarden aktive iPhones würde selbst bei der Hälfte des von dir genannten Preis von Hetzner eine Menge an Kosten anfallen.
Dann will ich nicht wissen was Apple für Trafic hat bei Musik und Filme.
Der Punkt ist, die Hosting-Kosten sind ein Witz und nicht der Rede wert gegenüber den Zahlen, von denen wer eigentlich sprechen.
Ernsthaft, wir reden hier von 85 Milliarden jährlich - 27% davon sind 22 Milliarden für Apple.
Das ist mehr als doppelt so viel wie Steam umsetzt. Das ist mehr als es kostet Youtube (!) zu hosten.
Kurz gesagt, mach dich nicht lächerlich. Es ist jedem klar, dass es nicht für 0 geht. Aber was Apple verlangt, hat einfach nichts mit Hosting-Gebühren zutun.
Das ist 100 Euro für einen Apfel (Frucht) zu verlangen und das damit zu rechtfertigen, ist vielleicht ein bisschen teuer, aber wir haben ja auch Kosten, um den wachsen zu lachen.
Bei denen muss z.B. Epic dass sie für Fortnite einen Spielstand über alle Platformen anbieten dürfen, mitzählen wie lange die Spieler auf jeder Platform gespielt hatte. Und gegebenfalls Gebühren nachzahlen, wenn Spieler prozentual länger auf Ps gespielt haben, als dort Geld ausgegeben.
Dann muss Epic eben mal die Eier haben, in die Androidversionen besondere Sachen, Gimmicks,Verbesserungen und ähnliches einzubauen als "Android_Alleinstellungsmerkmal" und muss das offensiv bewerben/vermarkten nach dem Motto: Tja liebe Apple User leider ist es uns nicht möglich, auf Grund der Erhöhung der Abgaben seitens Apple, diese Verbesserungen für IOS zur Verfügung zustellen, wir bitten um ihr Verständnis. Mal sehen wie lange es dauert, bis das Gejammer losgeht.
Tja liebe Apple User leider ist es uns nicht möglich, auf Grund der Erhöhung der Abgaben seitens Apple, diese Verbesserungen für IOS zur Verfügung zustellen, wir bitten um ihr Verständnis.
Da hast du wohl etwas verpasst. Apple hat Fortnite schon lange aus dem AppStore geschmissen. Juckt die doch nicht. Und genau das ist die Antwort die jeder bekommt, der Aufmuckt und sowas probiert. Und wenn Apple die Milliarden die Fortnite in die Kasse spült egal sind, wer hat dann die Macht Apple zu beugen?
@Topic
Ich finde es müßig über Sinn oder Unsinn der 27% zu diskutieren. Im Prinzip soll Apple da soviel erheben wie sie wollen, das eigentlich Schlimme ist doch das sie nach wie vor keine Konkurrenz auf iOS haben und damit den Entwicklern keine Wahl bleibt; unter dem Aspekt ist jede Abgabe abseits von 0% nicht in Ordnung.
Die einzigen Optionen die man als Entwickler hat ist komplett aufs Web auszuweichen oder am Besten noch, Apple komplett aussen vor zu lassen. Nur so könnte man auf Dauer und mit vielen Mitstreitern genug Druck aufbauen. Alles andere interessiert Apple am Ende nicht.
Aber am Ende steht immer die Frage: will man liebe auf 30% Umsatz verzichten oder auf 100%?
Nein , das überseh ich nicht. Aber sie brauchen nichts zu reduzieren damit die Entwickler ihre Apps dort anbieten, da Apple einfach so eine Reichweite hat . und diese % gab es schon seit anfangs des App Stores. Jeder App Entwickler kann sich dagegen entscheiden. Und nur bei der Konkurrenz sein Produkt anbieten. Die will aber auch was vom Kuchen haben. Android Nutzer gibt es nicht weniger als IOS Nutzer.
Es gibt aber tausende an App Entwicklern in Konkurrenz. Und genau deshalb muss Apple hier nicht in Wettbewerb treten und seine Konditionen reduzieren.
Das ganze Thema rund um Apple ist ein wenig zu groß um es in 2 abbauen korrekt zu beschreiben. Aber kein anderer Hersteller ist so übergriffig wie Apple in ihrem Ökosystem.
Nee, nicht ganz, ich war begrifflich unsauber. InApp-Käufe gehen schon über die Plattform, aber die Hersteller dürfen die wie Abos zum Beispiel über die eigenen Vertriebsplattformen vertreiben. Konsolenhersteller sind auch keine Heiligen, aber Apple ist einfach ein Level höher was Zwänge angeht.
Richtig oder Falsch...da gibt es zu viele unterschiedliche Perspektiven.
Gut ist es am Ende aber nur für Apple-Aktionäre.
Schlecht aber für die Entwickler, da Mehraufwand für die Reports/API, und auch schlecht für uns Konsumenten, denn wenn plötzlich xx% weniger Umsatz trotz konstanter Verkäufe reinkommt, muss das durch steigende Preise ausgeglichen werden.
Ich muss gestehen, ich bin minimal frustriert und leide laut Saufkumpan auch unter eingeschränkter Geduld was das Thema Preisanstieg angeht
Es wird wirklich Zeit, dass Lock-In grundsätzlich verboten wird. Es ist immerhin nicht Apples Eigentum, es ist das Eigentum der Kunden und wer als Kunde möchte, Apps von Anbieter X zu beiziehen ohne Apple dazwischen, dann ist das legal und gewollt und sollte nicht mit 12, 27 oder 30% besteuert werden.. Für die Apple in diesem Fall hier absolut nichts tut...
Wobei absolut nichts ist nicht korrekt, wenn man es einfach zulassen würde, würde man absolut nichts tun. Nun muss man für den Prozess drum herum als Anbieter Geld zahlen und Apple muss den Prozess pflegen, Leute beschäftigen, Webseiten entwickeln usw. Man hat am Ende also schon kosten, müsste diese aber gar nicht erst haben, wenn man nicht einen absolut Lock-In erst forcieren würde.
In diesem Fall sind die 27% Abgaben schlich und ergreifend Absurd. Schon 1% wäre für die Nicht-Kosten absurd. 12% sind frech, 27% aber sind die "fuc* you" Steuer, wie Louis Rossman sagen würde, die mit Absicht genau so genommen ist, dass die Leute den Aufwand gar nicht erst betreiben.
Man merkt an der gesamten Taktik von Apple hier sehr gut, wie Management agiert, wenn die pure Angst umgeht: selbst wenn Sideloading und Off-Platform-Sales legal sind und man nichts dagegen tut (und somit auch massiv kosten sparen kann), werden fast alle Sales am Ende weiter genau so generiert wie davor. Wieso auch nicht, die Kunden sind schon im Ökosystem, haben Apps, Familie, Freunde usw. die auch alle im Ökosystem ist und von jetzt auf gleich wird sich dass auch nicht ändern. Nur ein paar Enthusiasten werden das Feature nutzen. Und erst dann, ganz langsam und nicht mal mit hoher Wahrscheinlichkeit dürfte das Wachstum sinken... Dass aber eher sehr geringfügig und ob es sich am Ende vom eh sinkenden Wachstum weil Marktsättigung unterscheiden lässt, halte ich für fraglich. Die Angst alleine reicht aber aus und so setzt man den absoluten Anti-Kunden Trend fort bis wirklich irgendwann der Lock-In verboten wird, da außer Apple wirklich niemand Vorteile davon hat.