@hardwärevreag:
ich bin was die viren und bugs angeht deiner meinung (und ich bin apple fan *g*). hab längere zeit als admin für windows systeme gearbeitet und bin privat durch mac auf den geschmack gekommen.
sicher hat mac in einigen bereichen im userinterface deutliche vorteile und auch innovationen hervorgebracht. aber was die viren angeht, so ist das mit relativ großer wahrscheinlichkeit so wie hardwärevreag sagt:
wenn sich mac mehr verbreitet steigt auch die wahrscheinlichkeit für viren. und die können bestimmt auch ganz üblen schaden anrichten. daher ist datensicherung und timemachine in zukunft sehr wichtig.
der vorteil von os x gegenüber xp ist, dass der normaluser wenn er was in den systemordner schreiben will oder systemsachen ändern will, erst in einem dialog das adminpasswort eingeben muss.
das ist eine sicherheitsstufe, die so beim xp home user meistens nicht existiert. fast jeder surft mit lokalen adminrechten. das ist sicherheitstechnisch ein desaster. egal auf welcher platform!
nur bei windows kommt das halt eklatant zum tragen. da würd ich windows jetzt nicht unbedingt versäumnisse vorwerfen. aber surfen sollten die leute aus redmond und die benutzer ihres betriebssystems eigentlich auch nur ohne adminrechten.
naja wie auch immer. es betrifft ja nur unerfahrene leute. mein PC hat mit xp von 2002 bis 2005 keinen einzigen virus abbekommen, und das obwohl ich täglich ewig surfe.
und ich weiß dass es den meisten hier genauso geht. witzigerweise sind die unerfahrenen leute auch die, die es schaffen linux unsicher zu bekommen
und da ist os x mit ihrer rechtestrategie auf einem recht diplomatisch interessantem kurs ... (k)ubuntu machts übrigens genauso ... sehr löblich