Test Asus ProArt Display OLED PA32UCDM im Test: QD-OLED mit Thunderbolt 4, 240 Hz und UHD lässt aufhorchen

Entrovis schrieb:
Was ist an einem QD-OLED Panel hier anders, dass es einen Lüfter benötigt?
Es ist nur eine Vermutung...

Dieses Panel schafft vollflächig wie bei OLED üblich nur 250 cd/m².
Der Monitor ist aber vorwiegend zum Arbeiten gedacht und da sind 250 cd/m² zu wenig oder evtl. gerade so OK um tagsüber betrieben zu werden. Die Zielgruppe wird es also eher auf maximaler Helligkeit einstellen, und das bedeutet mehr Wärmeentwicklung. Und was ist Gift für OLED? Statische Elemente gepaart mit Wärme = besonders hohes Risiko für Einbrennen.
Das möchte man vermeiden also kühlt man das Panel aktiv.

Passive Kühlung bedeutet meist höhere Temperaturen, für den Medienkonsum Abends oder produktiven Mischbetrieb reicht das aber auch völlig aus. Für produktive Arbeit bei Tageslicht nicht mehr, um die Garantie aufrecht zu erhalten?

Nur so ein paar Gedanken...
 
Blackfirehawk schrieb:
Asus' Monitor bietet einen HDMI-2.1-Anschluss mit vollen 48 Gbit/s, was dafür sorgt, dass die UHD-Auflösung auch mit 240 Hz genutzt werden kann. Im Test liefern aktuelle Grafikkarten von AMD in diesem Fall 240 Hz, 10 Bit und volles RGB mit 4:4:4. Bei Nvidia wird hingegen auf 8 Bit, 240 Hz, und volles RGB mit 4:4:4 Farbabtastung reduziert.


Beides ist ohne DSC eigentlich nicht möglich.. und wenn dann nur mit DP2.1..
Nicht mit hdmi2.1 und nicht mit DP1.4a
Wahrscheinlich ein Firmware Bug, technisch macht das Null Sinn. Wundert mich nur das es beim Test nicht aufgefallen ist. Nur mit DP2.1 und auch nur mit Rtx5000 geht das ohne DSC, AMD hat ihre bei den 7000ern eingeführte beschnittene DP2.1 Lösung ja bei den 9000ern wieder übernommen.
Ergänzung ()

BAR86 schrieb:
Warum ist eigentlich der Input Lag so viel höher als etwa beim MSI?
Wahrscheinlich auch ein Firmware Bug. Würde zu einem 120 Hz TV passen, hat vielleicht was mit dem 120 HZ VRR zu tun was genannt wurde. Wird sich vermutlich eh keiner zum zocken kaufen, dafür gibts etliche halb so teure Geräte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal am Rande: wie schlägt sich QD-Oled auf dem PC? Schutzmechanismen hin oder her - PC ist statistischer als Netflix und gelegentlich Konsole spielen.

Gibt es User welche bereits burn in festgestellt haben?
 
2,5 Jahre Home Office mit statischen SAP Fenstern. HDR aus für HO und zur Mittagspause Pixel Refresh, am Abend nochmal. Nach Feierabend noch ne Runde zocken.
Letztens Test gemacht, kein Burn In bisher.
Hat seine Zeit somit komplett ohne Burn In geschafft, denn grad hab ich ihn durch einen aktuellen QD-Oled ersetzt.
 
Ok nicht schlecht. Mittlerweile ist OLED wirklich in jedem Bereich konkurrenzfähig - selbst Helligkeit ist fast LCD Niveau
 
Entrovis schrieb:
Mal am Rande: wie schlägt sich QD-Oled auf dem PC? Schutzmechanismen hin oder her - PC ist statistischer als Netflix und gelegentlich Konsole spielen.

Gibt es User welche bereits burn in festgestellt haben?
Unterschiedlich. Wir haben im Büro mehrere OLEDS mit Burn-in.
Es sind aber auch helle Büroräume, die Helligkeit ist stets auf MAX und wir verwenden meist das Helle Design und nicht den Dark Mode.
Vieles ließe sich aber sicher vermeiden.
 
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Entrovis schrieb:
Ok nicht schlecht. Mittlerweile ist OLED wirklich in jedem Bereich konkurrenzfähig - selbst Helligkeit ist fast LCD Niveau
Fast ist nicht ganz und nein OLED ist nicht in jedem Bereich Konkurrenzfähig, in Extremsituationen ist es einfach zu "unstabil", siehe oben.
 
@wtfNow Tandem OLED ist wirklich bemerkenswert nahe dran an den Stärken von Premium LCDs ( siehe Tests zum G5 oder zum iPad Pro). Insgesamt ist OLED bei normaler Nutzung im Jahre 2025 LCD vorziehen - Für den PC finde ich aber OLED nach wie vor nicht uneingeschränkt empfehlenswert
 
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