News Asus Strix XG438Q: 43-Zoll-Monitor mit 120 Hz, UHD und DisplayHDR 600

Du kannst es ausprobieren... hab das auch schon wo gelesen, macht aber die Schrift wohl nicht schärfer.

Ich denke es ist aber eher in der Pixelform begründet. Viele Fernseher haben deswegen BGR... ein Grund warum die Windows Texte am Fernseher immer schlechter aussehen als am Monitor.

Im schlimmsten Fall ist die ganze Serie ein abgeändertes TV Display. Dann würden die anderen Modelle das gleiche Manko haben.

Von der Pixelform habe ich in den Tests aber nichts gelesen...

820914
 
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Che-Tah schrieb:
Die Tests sind eher vernichtend... Mal den Test für meinen Philips raussuchen was der für nen Input Lag hat zum Vergleich.

https://www.techspot.com/review/1905-asus-rog-strix-xg438q/

Performance
Moving on to other aspects of the monitor, starting with response times. This is a VA panel so we're not expecting miracles. Using the default overdrive mode, Level 3, we get severe dark level smearing. An average of 19.62ms for dark transitions is not great, and neither is the overall grey to grey average of 10.03ms. However, overshoot is well managed in this mode, so let’s push things up a bit.

Level 3 Overdrive

[IMG]https://static.techspot.com/articles-info/1905/images/13.png[/IMG]

Level 4 does improve the overall average to 8.7ms and the error rate is still manageable, with just 10% of transitions having more than 15% overshoot. However dark level smearing is still a big issue here. We can go all the way up to Level 5 which significantly improves response performance, but that comes at the expense of an average error rate of 35%, which is massive. I wouldn’t recommend using this mode unless you love inverse ghosting. There are also levels below 3 that you can use, but each step is even slower so we won’t bother covering them here.

Level 4 & 5 Overdrive

[IMG]https://static.techspot.com/articles-info/1905/images/14.png[/IMG]

[IMG]https://static.techspot.com/articles-info/1905/images/15.png[/IMG]

Using the optimal level 4 overdrive mode at 120Hz and comparing to other displays, we’d say the XG438Q is slow in general. The best VA panels we’ve tested can be seen with an average in the 4.5 to 6.5 ms range, so 8.70ms is on the worse end of the scale.

[IMG]https://static.techspot.com/articles-info/1905/images/3.png[/IMG]

And that’s exacerbated by an 18.31ms dark level response average, which is the slowest result we’ve recorded, indicating this monitor has the worst dark level smearing of the seven VA panels we’ve tested. A 10ms average isn’t amazing from some of the better monitors, so at 18ms you’ll be noticing it.

[IMG]https://static.techspot.com/articles-info/1905/images/4.png[/IMG]

Refresh rate compliance is also mediocre, with just 65% of all transitions getting close to the 8.33ms window required for true 120Hz. It’s the dark level performance that lets this display down, as brighter transitions are much faster and easily fall within 120Hz. And with this optimal overdrive mode, the error rate is pretty standard so inverse ghosting isn’t a huge issue.

[IMG]https://static.techspot.com/articles-info/1905/images/5.png[/IMG]

[IMG]https://static.techspot.com/articles-info/1905/images/6.png[/IMG]

For those wanting to use this display at 60Hz, you should use the level 3 overdrive mode, which performs very similarly to level 4 at 120Hz. An 8.8ms average here is okay, but again a dark level average of 15.91ms is an issue.

Input lag again is not amazing, a result of 9.75ms in our testing indicates that there’s around 4.5ms of processing lag. Not terrible, not amazing. For a 120Hz monitor we’d perhaps like a little faster input lag but then again it’s around the same mark as the Acer Predator X34.

VS

https://www.prad.de/testberichte/test-philips-bdm4065uc-erster-ultra-hd-monitor-mit-40-zoll/5/

Reaktionsverhalten
Den Philips BDM4065UC haben wir in nativer Auflösung bei 60 Hz am DisplayPort-Eingang untersucht. Der Monitor wurde für die Messung auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.

Bildaufbauzeit und Beschleunigungsverhalten
Die Bildaufbauzeit ermitteln wir für den Schwarz-Weiß-Wechsel und den besten Grau-zu-Grau-Wechsel. Zusätzlich nennen wir den Durchschnittswert für unsere 15 Messpunkte.

Im Datenblatt wird eine GtG-Reaktionszeit von 8,5 Millisekunden, mit aktivierter SmartResponse-Funktion gar von 3,5 Millisekunden angegeben. Der Philips besitzt vier Reglerpositionen („Aus“, „Schnell“, „Schneller“ und „Am Schnellsten“). In der Werkseinstellung ist die Option „Aus“ aktiviert.

Der Color-to-Color (CtC) Messwert geht über die herkömmlichen Messungen von reinen Helligkeitssprüngen hinaus – schließlich sieht man am Bildschirm auch in aller Regel ein farbiges Bild. Bei dieser Messung wird deshalb die längste Zeitspanne gemessen, die der Monitor benötigt, um von einer Mischfarbe auf die andere zu wechseln und seine Helligkeit zu stabilisieren.

Verwendet werden die Mischfarben Cyan, Magenta und Gelb – jeweils mit 50 % Signalhelligkeit. Beim CtC-Farbwechsel schalten also nicht alle drei Subpixel eines Bildpunkts gleich, sondern es werden unterschiedliche Anstiegs- und Ausschwingzeiten miteinander kombiniert.

Reaktionszeit „Aus“
In der Standardeinstellung betragen der B/W-Wert 19,4 Millisekunden und der schnellste GtG-Wert 7,4 Millisekunden. Der durchschnittliche GtG-Wert aller 15 Messpunkte ergibt 13,8 Millisekunden, und der CtC-Wert beträgt 12,8 Millisekunden. Im rechten Chart offenbart der Helligkeitsverlauf beim Grauwechsel zwischen 50 und 80 Prozent ein sehr sauberes Signal ohne Überschwinger, die Abstimmung ist neutral.

[IMG]https://www.prad.de/wp-content/uploads/2015/0302/philips-bdm4065uc-monitor-60Hz_schaltzeiten_aus-340x235.jpg[/IMG]
[IMG]https://www.prad.de/wp-content/uploads/2015/0302/philips-bdm4065uc-monitor-60Hz_gtg_aus-336x235.jpg[/IMG]
SmartResponse „Aus“: moderate Schaltzeiten und ein sauberes Signal.

Reaktionszeit „Schnell“
Wird die SmartResponse-Funktion auf den Wert „Schnell“ eingestellt, nimmt die Zeit für einen B/W-Wechsel geringfügig zu. Sie beträgt nunmehr allein schon für den Anstieg 14,9 Millisekunden. Weitere 3,9 Millisekunden verstreichen, bis das Signal wieder abgeklungen ist. Der schnellste GtG-Wechsel erreicht nun eine deutliche Verbesserung auf 2,8 Millisekunden. Der durchschnittliche GtG-Wert aller 15 Messpunkte ergibt flotte 8,2 Millisekunden, ebenso wie der CtC-Wert. Der Helligkeitsverlauf beim Grauwechsel zwischen 50 und 80 Prozent zeigt schon deutliche Überschwinger.

[IMG]https://www.prad.de/wp-content/uploads/2015/0302/philips-bdm4065uc-monitor-60Hz_schaltzeiten_schnell-340x235.jpg[/IMG]
[IMG]https://www.prad.de/wp-content/uploads/2015/0302/philips-bdm4065uc-monitor-60Hz_gtg_schnell-336x235.jpg[/IMG]
SmartResponse „Schnell“: schnellere Schaltzeiten und deutliche Überschwinger.

Reaktionszeit „Am Schnellsten“
Mit der SmartResponse-Einstellung „Am Schnellsten“ kommen die Pixel noch besser in Fahrt. Der B/W-Wert bleibt weiterhin hoch und nimmt mit den ursprünglichen 18,4 Millisekunden einen unverändert hohen Wert ein. Der schnellste GtG-Wert liegt demgegenüber mit 1,8 Millisekunden sogar deutlich unterhalb der Herstellerangabe von 3,5 Millisekunden. Auch der durchschnittliche GtG-Wert ist mit 4,3 Millisekunden deutlich verkürzt. Der CtC-Wert von 3,6 Millisekunden ist ebenfalls überragend.

Bei einem Business-Monitor würde man nicht solche schnellen Schaltzeiten erwarten. Selbst für Spieler sind diese Werte schon sehr gut. Und die langsameren Reaktionszeiten für einen reinen Schwarz-Weiß-Wechsel sind im Praxistest von Spielen eher selten relevant. Allerdings wird diese Reaktionsfreudigkeit des Panels auch mit deutlichen Überschwingern im Signal erkauft, so dass bei schnellen Bildszenen deutliche Halo-Effekte und Doppelkonturen zu erwarten sind. Wir empfehlen, den Philips-Monitor in der Einstellung „Schnell“ zu betreiben, dabei entstehen nur leichte bis mittlere Überschwinger und Doppelkonturen. Die Reaktionszeit wird im Mittel auf 4,1 ms reduziert.

[IMG]https://www.prad.de/wp-content/uploads/2015/0302/philips-bdm4065uc-monitor-60Hz_schaltzeiten_amschnellsten-340x235.jpg[/IMG]
[IMG]https://www.prad.de/wp-content/uploads/2015/0302/philips-bdm4065uc-monitor-60Hz_gtg_amschnellsten-336x235.jpg[/IMG]
Reaktionszeit „Am schnellsten“: noch schnellere Schaltzeiten und extreme Überschwinger.

Latenzzeit
Die Latenz ist ein wichtiger Wert für Spieler, wir ermitteln sie als Summe der Signalverzögerungszeit und der halben mittleren Bildwechselzeit. Beim Philips BDM4065UC messen wir bei der Einstellung „Am Schnellsten“ mit 6,4 Millisekunden bei 60 Hz eine recht kurze Signalverzögerung. Die halbe mittlere Bildwechselzeit ist mit 2,2 Millisekunden ebenfalls sehr zügig. Mit insgesamt 8,6 Millisekunden wie auch mit 10,7 Millisekunden in der Einstellung „Schnell“ erreicht der Philips ein ansprechendes Ergebnis.

;)
 
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Das BGR Layout selbst ist grundsätzlich völlig unproblematisch, der Philips BDM4065UC hat ebenfalls die Subpixelanordnung in BGR.
Das Problem bei der Schrift beruht ja auf dem Subpixelrendering von Windows ClearType was i.d.R. für das RGB Layout ausgelegt ist, daher muss man es mit einem BGR Panel erneut ausführen und jeweils die am besten lesbare Schrift auswählen.
Denn beim Philips gibt's dann ja auch keine Schriftprobleme. Hat man ClearType auf BGR angepasst und schließt einen RGB Monitor an ist dann dort die Schrift ebenfalls schlechter lesbar, da man dann wieder ClearType ausführen muss.
Es kann aber andere Paneleigenschaften geben welche auch beim BGR Layout auftreten können, so das die Subpixel bei gleicher Farbe unterschiedlich stark leuchten (hab hier z.B. einen TV, bei weißem Bild sollten alle Subpixel gleich hell leuchten, macht er aber nicht unbedingt sondern manchmal sind die jeweils in regelmäßigen Abständen heller und dunkler, außerdem sind die Subpixel bei diesem quer als um 90° gedreht). Oder das Panel vom Philips 436M6VBPAB mit seinem "Dithering". Falls die Schrift schlechter lesbar ist kann das also auch an anderen Paneleigenschaften, viell. wegen FRC oder HDR Fähigkeiten werden da solch "Tricks" angewendet.
 
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Che-Tah schrieb:
Und hat das Tool bei dir viel gebracht?
Klingt ja vielversprechend auf Reddit.

Ich habe es getestet. Ich brauch es aber im Prinzip nicht weil ich Clear Typ lieber deaktiviere.
Ich würde empfehlen unter "Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Avalon.Graphics\DISPLAY*" alle Einträge außer "Standart" bzw. "Default" zu löschen. Bitte vorher aber Registry sichern, sicherheitshalber.

Was auch einiges bringt ist im Monitor Menü auf Schattenverstärkung von 0 auf 1 zu stellen.
So wie ich es jetzt bei mir habe sieht es nicht viel anders aus als auf dem Philips.

Was mich am meisten nervt das der Monitor keine Option für die Regulierung der Schärfe hat. Auf dem Desktop bei 100 % Skalierung könnte er wirklich eine Spur schärfer eingestellt werden.

Und was auch nervt, da kann der Monitor nichts dafür, das viele Websites schriften benutzen die für Clear Type optimiert sind und ohne Clear Type dann ziemlich dämlich aussehen.
 
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Wie hattest du die Schärfe beim Philips eingestellt? Ich fand dort den Sprung zwischen 50/55 und 60 etwas zu stark bzw. ist 60 mir schon zu überschärft auch wenn es manchmal "bessser" aussieht. Eigentlich sollte ja bei einem LCD Display eine Schärfeeinstellung unnötig sein da ja pixelgenaue Ansteuerung. In der Praxis siehts aber manchmal anders aus, viell. auch wegen der grundsätzlichen Verwendung von Subpixeln nebeneinander (ich weiß gar nicht ob es da auch andere Möglichkeiten gibt... z.b. hintereinander so das Pixel tatsächlich quadratisch sind.

Edit:
Grad mal nach gegooglet und einen CB Artikel zu gefunden aus 2017: Heißen wohl Blauphasen-LCDs da ist das dann tatsächlich hintereinander ( https://www.computerbase.de/2017-02/lcd-displays-verdreifachung-pixeldichte/ ).
 
Beim Philips hatte ich glaube 55 eingestellt. Kurz vorm Sprung auf diese "Überschärfung".
 
Che-Tah schrieb:
@..::Borni::..
...noch zufrieden mit dem Monitor? Wie ist dein Eindruck nun 2 Wochen später?
Lg Che

Im Prinzip bin ich mit dem Monitor zufrieden. Ich werde ihn auf jeden Fall erstmal behalten. Die 120 Hz und Adaptiv Sync sind schon eine großer Vorteil gegenüber dem Philips. Beim Spielen hat er also auf jeden Fall die Nase vorn. Klar hat der Monitor auch seine Macken. Der Test von TFT Central zeigt ist ja sehr detailliert und bringt im Prinzip alles auf den Punkt. Was für mich zum Beispiel auch ein Nachteil zum Philips ist, ist die Darstellung von Schwarz. Das sieht beim Philips einfach eine Spur besser aus, weil dieser ein etwas glänzenderes Display hat. Der Asus ist Matt und dadurch geht ein bisschen Brillanz verloren. Wer allerdings Ein Fenster im Nacken hat und viel im Hellen am Monitor sitzt, für den ist der matte Asus natürlich besser geeignet. Vor auch allem weil die Maximale Helligkeit beim Asus natürlich schon eine ganze Ecke höher ist. Im Prinzip würde ich jedem Philips BDM Besitzer der Neugierig ist, raten den Asus einfach mal selbst auszuprobieren.
 
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Hab ich den Herren im Video richtig verstanden?
Der XG438Q kann doch auch schon DSC?
Laut Ihm hat er's ausgetestet.


ab 18:30 min.

@..::Borni::.. Kannst du das bestätigen?
 
Nicht das ich wüsste. Das kann doch erst der ROG Strix XG43UQ soweit ich weiß.
 
@..::Borni::.. laut meiner Info auch. Aber -soweit mich mein Englisch nicht in Stich lässt- sagt er doch, dass er das an diesen Monitor ausgetestet hat und keinen Qualitätsunterschied gemerkt hat.
 
Also was funktioniert ist 120 Hz, 3840x2160 mit HDR mit Adaptiv Sync. Aber nur auf 8 Bit. Und ich wüsste auch nicht wo man DSC einstellen sollte. Oder geht das automatisch? Beim Test von TfT Central wird dahingehend auch nichts erwähnt und die haben einen großen Abschnitt dazu im Test unter: Color Compression for High Refresh Rates

https://www.tftcentral.co.uk/reviews/asus_rog_strix_xg438q.htm

Hier hab mal ein Video gemacht:

 
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@..::Borni::.. Danke fürs Video und überprüfen.
Ich hab nun auch bei meiner 2080 Ti in den Nvidia Einstellungen nachgeschaut und auch nix gefunden.
Vielleicht erscheint die Option erst bei dementsprechenden Monitor oder automatisch on? Wobei man die Option ja aus- und einschalten können soll.

Im Netz findet man auch nix darüber.
 
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