News Audi: Der Q6 e-tron führt ein neues digitales Cockpit ein

supermanlovers schrieb:
sicherer als einen haptischen Knopf zu suchen.
Der Gag ist, ist das Bedienfeld gut designed, suchst Du den haptischen Knopf nicht. Du weißt einfach, wo der ist. Etwas, was bei einer Touchfläche unmöglich ist.

Sprachassistenten funktionieren auch nur zuverlässig bei ordentlichem Mobilfunkempfang. Kleines schwarzes Loch und das war's mit Sprachassistent.

Haptische Knöpfe sind in jeder Situation funktionstüchtig und deswegen überlegen. Frag Piloten.
 
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Audi, schaut euch doch um, die meisten anderen kriegens doch auch in hübsch hin. Sieht aus wie ein unreifes Konzept von vor 10 Jahren...
 
Nachdem die Software in unserem Q4 (von 2022!) totaler Kernschrott ist, alle paar Tage geht irgendwas nicht, habe ich wenig Hoffnung, dass beim Q6 auch nur annähernd das Niveau von Tesla erreicht wird.
 
Balikon schrieb:
Haptische Knöpfe sind in jeder Situation funktionstüchtig und deswegen überlegen. Frag Piloten.
Die Sache mit dem Sprachassistenten wird dir auch die Marketingabteilung erzählen. Ich bin da auch dagegen.

Sprachsteuerung hat zusätzlich aber schon seine Berechtigung. Spontan bin ich mir auch nicht sicher ob bei allen Assistenten eine Internetverbindung nötig ist. Apple oder Amazon verarbeiten ja einfache Befehle wie "Licht an" lokal. Bei immer stärkeren CPU/GPUS/KI-Chips sollten Autos die Kernfunktionen auch ohne Netz steuern können.
 
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AlanK schrieb:
Die "alten" Audi Innenräume gefallen mir mehr: (RS6 2016)
Halt Carbon statt Klavierlack...
Ich find diesen Pseudo-sportlich Carbonlook persönlich panne, aber alles Geschmackssache.
 
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Ich halte die Bedienung von Autos über Touchscreens für inhärent gefährlich (weil sie etwas länger dauert als über Knöpfe, man also länger nicht auf die Straße schaut) und daher gehört das Verboten.
 
noch so ein deutsches landmaschinen-designmeisterwerk.
 
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rg88 schrieb:
Warum sollte sich der beim schalten deaktivieren? Das wär ja irre nervig, wenn man ständig wieder einschalten müsste...
Er deaktiviert sich nicht in dem Sinne, dass er komplett aus ist und man keine Zielgeschwindigkeit mehr setzen kann. Er deaktiviert lediglich die aktuell gesetzte Geschwindigkeit. Zumindest war das damals noch so.

Finde ich tatsächlich auch logisch, denn wenn ich schalte, will ich meine Geschwindigkeit ja eh verändern.

Ich nutze den Tempomaten oft in fer Stadt und wenn ich dann runterschalte, um mit an eine Kreuzung oder was auch immer ranrollen zu lassen, beschleunigt das Teil halt jetzt wieder, wenn ich vergesse, den Tempomaten vorher zu deaktivieren. Regt mich jedes mal auf 😅 Aber viele Jahre des Fahrens mit der alten Funktionsweise haben wohl geprägt.
 
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rg88 schrieb:
Willst du wirklich das Holzfurnier zurück? ;)
ähhh JA!
Ich habe in all meinen Autis Holz und teilw. Leder und es schaut einfach Edler/Bequemer aus als Plastik und Bildschrime
 
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Wenn bei einem Auto über Displays und Multimediafunktionen gesprochen wird und nichts anderes, gehen bei mir die Alarmglocken an. Hat Audi auch noch Innovationen die das Auto selbst und das Autofahren betreffen?
 
AlanK schrieb:
Wenn ich den Klavierlack sehe wird mir schlecht.
Ich habe viele Audis besessen, aber aktuell spricht mich kein Audi mehr an.


Anhang anzeigen 1393669

Die "alten" Audi Innenräume gefallen mir mehr: (RS6 2016)


Anhang anzeigen 1393670
Obwohl ich deine Meinung voll teile, sollte dennoch erwähnt sein, das auch damals die Optik aus dem unteren Bild (Carbon optik?) EXTRA konfiguriert werden musste. Genauso konnte ich mir das Cockpit so kaputt konfigurieren (gelb) das Pikatschu blas vor Neid geworden wäre. Ich hab grad echt Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass AUDI nur noch Klavirlack optik bietet.
 
PhilAd schrieb:
Hat Audi auch noch Innovationen die das Auto selbst und das Autofahren betreffen?

Nein, haben die anderen aber auch nicht. Zumindest nicht außerhalb der Luxusklasse, weil das Auto in Sachen Fahren mehr oder weniger ausentwickelt ist.
 
Vincent Hanna schrieb:
Au Banane, die Display- und Touchkacke können sie behalten. Echte Tachometer und Drehzahlanzeigen gibt's bald nur noch gegen Aufpreis oder was? :kotz:
Gut ablesbare Tachometer gab es doch auch schon immer weniger. Und ein Auto mit 100 PS braucht doch auch keinen analogen Tacho bis 300 km/h, wie es über viele Jahre oft Standard war. Diese Geschwindigkeit erreicht das Auto schließlich nicht mal im freien Fall.

Ich habe mich jedenfalls schnell an den digitalen Tacho gewöhnt in meinem Swace (baugleich zum Corolla Hybrid).

Eine Drehzahlanzeige in einem Elektroauto mit starrer Übersetzung und am besten noch zwei Elektromotoren (einer vorne, einer hinten) mit unterschiedlicher Übersetzung bringt nichts als Verwirrung. Der durchschnittliche Autofahrer, wie ich ihn kenne, würde bei ca. 5000 U/min bei 100 km/h ständig nach einem Schalthebel suchen. Schließlich wurden die Autos schon seit Jahrzehnten ohne jegliches technisches Verständnis immer nur stur bei 2500-3000 U/min gefahren. Also 3. Gang innerorts und irgendwas höheres außerorts, bis man irgendwann bei 100 km/h eben im höchsten Gang angekommen ist. Das Auto braucht halt seine 10 l/100 km!

In meinem Swace habe ich einen Drehzahlmesser gekoppelt mit dem HSD Vollhybridantrieb (baugleich Prius 4. Generation). Gab es soweit ich weiß beim "einfachen" HSD tatsächlich nur im Corolla/Swace, seit dem Facelift aber nun auch nicht mehr, wurde mit dem volldigitalen Cockpit abgeschafft. Der 1,8 Liter Benziner dreht maximal 5200 U/min, darüber beginnt der rote Bereich und die Drehzahl ist nur lastabhängig, hat nichts mit der gefahrenen Geschwindigkeit zu tun. Ein Schaltgetriebe gibt es nicht. Also eine pure Spielerei, der Motor kann bei 100 km/h mit 1400 U/min in der Ebene knapp über Leerlaufdrehzahl laufen, komplett aus sein oder schon bei einer geringen Steigung auf der Autobahn mit 3500 U/min laufen, weil maximal nur ca. 140 Nm zur Verfügung stehen. Ich liebe es. Aber offenbar haben sich so viele Kunden daran gestört, dass der Drehzahlmesser nun wieder abgeschafft wurde.

Der Tempomat ist im Swace und wahrscheinlich auch im Corolla komplett im Lenkrad untergebracht.

Und die Klimaautomatik schalte ich nur ein, wenn ich sie brauche. Braucht doch nur unnötig Energie. Bei den Hyundais, die ich bisher gefahen bin, hat sich die Klimaanlage bei jedem Motorstart wieder aktiviert. So ein Auto würde ich mir niemals kaufen.

Und zum eigentlichen Thema:
Das Design von Audi finde ich doch recht gelungen. Bei Mercedes wirkt zwar alles wie aus einem Guss, ist aber komplett überladen und wehe man schaut es sich im Detail an (inzwischen ist doch vieles aus Plastik, was den Eindruck von Metall erwecken soll). Bei BMW kommt es mir oft vor, als hätten zwei unterschiedliche Teams Türen und Instrumententafel entwickelt und sich niemals jemand das gesamte Interieur angesehen. Da ich außer den Oberflächen, die für die Fahrfunktionen nötig sind, eigentlich nichts im Auto anfasse, kann von mir aus alles aus Hartplastik sein. Dann hält es wenigstens und lässt sich leicht sauber machen.
 
Chilisidian schrieb:
Nein, haben die anderen aber auch nicht. Zumindest nicht außerhalb der Luxusklasse, weil das Auto in Sachen Fahren mehr oder weniger ausentwickelt ist.
Das kann man so sehen, aber dann braucht man sich auch nicht wundern, dass eine Marke wie Tesla mehr Autos verkauft und am Markt mehr in diese Marken investiert wird. Tesla alleine ist mehr wert als die großen lokalen Hersteller zusammen. Und das kriegen die mit klappernden Plastikbombern hin und einfachen Stoßdämpfern.
 
Teslas Erfolg ist reines Marketing und hat nichts den Fahreigenschaften zu tun. Sie hatten halt das Glück, zur richtigen Zeit eine richtige Entscheidung getroffene zu haben (E-Antrieb) - ansonsten spricht nichts für einen Tesla, wenn man mal das eig Fahren betrachtet. Im Gegenteil macht Tesla sogar viele Dinge objektiv schlechter: Verarbeitung, Assistenzsysteme auf vielen verschiedenen Ebenen etc.
 
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Sieht stak nach Taycan aus im Innenraum. Da wird man also das System von Porsche übernehmen.

Das Display für Beifahrer ist ja nur eine Option, einer hat es vorgemacht jetzt ziehen alle nach, genauso wie mit der Touchseuche.

@Chilisidian
Tesla kann gutes Marketing das stimmt, aber auch die Software ist tatsächlich besser als gerade die deutsche Konkurrenz. Tesla ist halt das iPhone der Automobilindustrie.
 
Finde die E-Tron Reihe von Audi eigentlich sogar ganz schick, zumindest von außen. Aber zumindest beim ersten E-Tron war die Fahrleistung einfach unfassbar schlecht.
 
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