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Und wie viele private Nutzer haben Software für 2k€?
Die meisten kaufen Windows mit dem PC, also so 50-70€ aufpreis. Dann noch Office in der Home Version, bei 2007 waren das 3 Lizenzen für ca. 100€ glaub ich.
So, was braucht der DAU dann noch? Vielleicht eine Steuersoftware und ein paar Spiele oder so. Die Spiele kosten auch unter Linux, und der Rest kommt dann auf ca. 200€.
Also nix mit 2000€ Programmen.
Und wenn man z.B. mit Gimp genauso produktiv wäre wie mit Photoshop, dann würden das sicher auch viele Profis unter Windows und auf dem Mac nutzen, statt Adobe so viel Geld zu überweisen. Aber offenbar gibt es eben doch noch ein paar Unterschiede.
Die Fotografen z.B. dürfte es extrem stören, das Gimp immer noch keine RAWs von Haus aus unterstützt. Und das ist nur der Anfang der Liste.
Wenn das so wäre, dann gäbe es ja niemanden der für die andere Software 2000€ ausgeben würde. Wenn Eclipse, Monodevelop oder KDevelop so gut wären, dann könnte MS nicht 15.000€ für's Visual Studio verlangen. Denk mal drüber nach.
Auf 0%. Logisch. Sonst wären sie ja keine privaten Nutzer mehr.
Ob die nun mit Gimp oder mit einem raubkopierten Photoshop die Geburtstagskarte für Tante Erna zusammenbasteln, ist ziemlich irrelevant.
Dafür trifft es aber auf nahezu 100% der kommerziellen Nutzer zu, und die entscheiden letztendlich, was geht.
Mr.Wifi schrieb:
Und es ist ja nicht so dass du nicht auch mit kostenloser Software genau so produktiv sein kannst.
Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Es ist ja nicht so, daß ich gerne unnütz Geld ausgebe, daher habe ich natürlich auch mal im "offenen" Lager nachgesehen, was es da so gibt. Aber keine kostenlose Software, die ich je ernsthaft ausprobiert habe, konnte bisher ihrem kommerziellen Pendant auch nur ansatzweise das Wasser reichen.
Beispiele:
Photoshop > Gimp
3ds max > Blender
Visual Studio > KDevelop
MS Office > Open Office
In manchen dieser Programme (insbesondere Photoshop) erreiche ich eine mindestens um 100% höhere Produktivität. Arbeiten ohne Smart Layer ist schlichtweg nicht mehr vorstellbar.
Andere finde ich theoretisch gar nicht schlecht. Insbesondere Open Office. Aber wenn man sie dann einsetzen will... gerade vor ein paar Tagen wollte ich noch eine Präsi mit einer aktuellen Impress-Version machen. Was soll ich sagen: Man konnte den Hintergrund nicht pro Folie einstellen! Ein absolut grundlegender, extrem auffallender und stupider Bug, und die Foreneinträge, die ich dazu fand, waren von 2008! Dazu muss man wirklich nicht mehr sagen.
Kostenlose Software setze ich beruflich nur in Bereichen ein, wo ich so selten etwas mache, daß sich ein kommerzielles Programm nicht rechnen würde. Z.B. Audacity und Inkscape.
Ausnahme sind Thunderbird, Firefox und etliche kleine Tools.
Linux/KDE selbst finde ich ebenfalls ziemlich brauchbar. Nützt nur nix, wenn das meiste für mich relevante nicht darauf läuft.
Und wie viele private Nutzer haben Software für 2k€?
Die meisten kaufen Windows mit dem PC, also so 50-70€ aufpreis. Dann noch Office in der Home Version, bei 2007 waren das 3 Lizenzen für ca. 100€ glaub ich.
So, was braucht der DAU dann noch? Vielleicht eine Steuersoftware und ein paar Spiele oder so. Die Spiele kosten auch unter Linux, und der Rest kommt dann auf ca. 200€.
Also nix mit 2000€ Programmen.
Dem DAU den du meinst reicht auch ein Browser OS und ein paar Cloud Apps. Hauptsache er kann Farmerama zocken.
Und wenn man z.B. mit Gimp genauso produktiv wäre wie mit Photoshop, dann würden das sicher auch viele Profis unter Windows und auf dem Mac nutzen, statt Adobe so viel Geld zu überweisen. Aber offenbar gibt es eben doch noch ein paar Unterschiede.
Die Fotografen z.B. dürfte es extrem stören, das Gimp immer noch keine RAWs von Haus aus unterstützt. Und das ist nur der Anfang der Liste.
Gimp ist meiner Meinung nach eher ein ausgezeichnetes Tool für Grafik-Design.
Gimp befolgt einfach ein anderes Konzept wie Photoshop, und das gilt für die meisten Linux Programme. Das heisst jedoch nicht dass man in Linux nicht professionell arbeiten kann, im Gegenteil. Viele Profis mögen eine "Grass Roots" herangehensweise, die wollen kein Mainstream Tool wie Photoshop wo jeder die gleichen populären Effekte nutzt.
noxon schrieb:
Wenn das so wäre, dann gäbe es ja niemanden der für die andere Software 2000€ ausgeben würde. Wenn Eclipse, Monodevelop oder KDevelop so gut wären, dann könnte MS nicht 15.000€ für's Visual Studio verlangen. Denk mal drüber nach.
Wenn man den Leuten permanent einredet dass man nur damit professionell arbeiten kann, also ne Menge FUD verbreitet dann glauben sie es auch. Das ist zum großen Teil auch Preis Psychologie, da es teuer ist muss es ja gut sein, je teurer desto besser usw... da kann ein gratis Tool natürlich nie mithalten
Es gibt auch Leute die bezahlen 2000€ für ein Lautsprecher Kabel weil es mit diesem angeblich besser klingt
Kannst du denn beurteilen, ob es mit einem "2000€" Kabel besser/anders kling, als mit einem Kabel für 10€?
Bist du denn audiophil? Es wird nie für alle klar sein, ob es sich mit einem so teuren Kabel besser anhört, aber wenn es Leute gibt, die das finden, dann solltest du sie in Ruhe lassen, anstatt über sie zu lachen.
Stell dir vor: Es gibt Leute, die keinen Unterschied zwischen MP3 128kbt/s und FLAC oder WAV hören...
Es gibt aber auch Leute, die ihn sehr wohl hören können!
In manchen dieser Programme (insbesondere Photoshop) erreiche ich eine mindestens um 100% höhere Produktivität. Arbeiten ohne Smart Layer ist schlichtweg nicht mehr vorstellbar.
Das wird bald in Gimp umgesetzt, steht jedenfalls auf deren to-do Liste.
Andere finde ich theoretisch gar nicht schlecht. Insbesondere Open Office. Aber wenn man sie dann einsetzen will... gerade vor ein paar Tagen wollte ich noch eine Präsi mit einer aktuellen Impress-Version machen. Was soll ich sagen: Man konnte den Hintergrund nicht pro Folie einstellen! Ein absolut grundlegender, extrem auffallender und stupider Bug, und die Foreneinträge, die ich dazu fand, waren von 2008! Dazu muss man wirklich nicht mehr sagen.
Libre Office ist der Nachfolger von Oracle Open Office, da sollte das klappen. Oracle ist auch ein ziemlich fragwürdiges Unternehmen, die können nur aufkaufen und verschlimmbessern und hetzen jedem ihre Anwälte auf den Hals.
Kostenlose Software setze ich beruflich nur in Bereichen ein, wo ich so selten etwas mache, daß sich ein kommerzielles Programm nicht rechnen würde. Z.B. Audacity und Inkscape.
Ausnahme sind Thunderbird, Firefox und etliche kleine Tools.
Wenn du dich an einen bestimmten Workflow gewohnt hast und ihn nicht auf andere Software übertragen kannst ist es schwer davon los zu kommen, vor allem wenn du Abgabe Termine hast.
Linux/KDE selbst finde ich ebenfalls ziemlich brauchbar. Nützt nur nix, wenn das meiste für mich relevante nicht darauf läuft.
Vielleicht ändert sich das ja mit Steam, die wollen ja auch populäre kreativ Anwendungen aufnehmen, und da denk auch dass Photoshop dabei sein wird.
Ergänzung ()
richard90 schrieb:
Kannst du denn beurteilen, ob es mit einem "2000€" Kabel besser/anders kling, als mit einem Kabel für 10€?
Bist du denn audiophil? Es wird nie für alle klar sein, ob es sich mit einem so teuren Kabel besser anhört, aber wenn es Leute gibt, die das finden, dann solltest du sie in Ruhe lassen, anstatt über sie zu lachen.
Hi-Fi ist ein Hobby von mir, und diverse Blindtests Erfahrungen hab ich natürlich auch gemacht. Die Sache ist halt die, sobald du sämtliche Einflussfaktoren die zu einem Plazebo Effekt beitragen eliminierst, hörst du keinen Unterschied mehr zwischen messtechnisch identischem Zubehör. Tust du es nicht, dann ist der Unterschied möglicherweise da, jedoch nur Einbildung. Die Scharlatane im Hifi biz nutzen eben die Naivität aus um den Kunden ihr Esoterik Zubehör anzudrehen. Das Gehör ist zu leicht auszutricksen da eben auch von der Erwartungshaltung abhängig.
Es gibt klare regeln für Blindtests und Doppelblindtests, eben wissenschaftliche. Kann der Beweis eines Unterschieds durch bestehen des Tests nicht erbracht werden dann existiert er auch nicht. Es gibt keinen Kabel Blindtest der je nach diesen Kriterien bestanden wurde, jedoch jede Menge nicht bestandener Tests, von Leuten die vorher mit ihren audiophilen Fähigkeiten geprotzt haben.
Stell dir vor: Es gibt Leute, die keinen Unterschied zwischen MP3 128kbt/s und FLAC oder WAV hören...
Es gibt aber auch Leute, die ihn sehr wohl hören können!
Der Normalo ohne Hörtraining wird Probleme haben 256kbt/s und losless zu unterscheiden, selbst auf dem besten Kopfhörer. Mit Hörtraining schaffen es kaum jemand 320kbt/s und losless zu unterscheiden. Die Grenze für Transparenz, also keinem hörbaren Unterschied zwischen lossy mp3 und losless urde sogar auf nur 192kbt/s spezifiziert.
Und zwischen Flac oder Wav ist es unmöglich einen Unterschied zu hören.
Bald, irgandwann und demnächst kann Photoshop auch Kaffee kochen.
Mr.Wifi schrieb:
Libre Office ist der Nachfolger von Oracle Open Office, da sollte das klappen.
Na du kennst dich ja aus. Und warum sollte das dort funktionieren? Bloß weil du das gerne hättest?
Mr.Wifi schrieb:
Wenn du dich an einen bestimmten Workflow gewohnt hast und ihn nicht auf andere Software übertragen kannst ist es schwer davon los zu kommen, vor allem wenn du Abgabe Termine hast.
Das hat nicht nur etwas mit "Workflows" zu tun. Nehmen wir mal wieder das Beispiel MS Office und Libre Office.
Oft lässt sich MS Office ganz einfach deswegen schon nicht austauschen weil die Firmen Automations- und Skriptingfähigkeiten benötigen, die LO nicht bietet. Du glaubst gar nicht, was in manchen Betrieben in denen es keine Entwickler gibt alles per Excel Markos erledigt wird. Da läuft die komplette EDV über solche Excel Tabellen ab.
Für diese Firmen ist das eine einfache Methode ihre Daten zu verarbeiten ohne dafür professionelles Personal einstellen zu müssen oder extra Software in Auftrag geben zu müssen.
Mr.Wifi schrieb:
Vielleicht ändert sich das ja mit Steam, die wollen ja auch populäre kreativ Anwendungen aufnehmen, und da denk auch dass Photoshop dabei sein wird.
Ach. Durch die Existenz von Steam läuft Photoshop auf einmal auf Linux?
Wenn es portiert wird, dann hat das sicherlich nichts mit Steam zu tun, denn die Photoshop Kunden kaufen sich das Programm garantiert nicht über so nen Scheiß wie Steam.
Mr.Wifi schrieb:
Und zwischen Flac oder Wav ist es unmöglich einen Unterschied zu hören.
Es ist sogar so, dass Leute mittlerweile MP3 Songs lieber hören als unkomprimierte Formate. Es gibt diverse Studien dazu. Wir haben uns schon zu sehr an das MP3 Format gewöhnt und mögen mittlerweile seine Eigenschaften sodass wir im direkten Vergleich den unkomprimierten Sound nicht als so angenehm empfinden wie den komprimierten Sound.
Ich selbst hab auch absolut nicht gegen soundverbessernde Maßnahmen wie Dynamikerweiterungen oder Bassverstärkungen. Auf was es mir ankommt ist ein guter subjektiver Klang und kein realistischer Klang.
Oh yeah, Gimp. Wenigstens haben sie ihre Zielgruppe im Namen direkt erfasst.
Wie schön, dass niemand durch die Existenz von Windows aufgehalten wird, Linux und andere Spielereien zu verwenden. Und so bleibt es doch eine Entscheidung des Konsumenten oder zumindest wohl eine Entscheidung der Entscheider, was inwiefern wo eingesetzt werden soll. Es ist insgesamt außerordentlich unproblematisch.
Immer wieder diese kläffenden Chihuahuas… die sind nicht niedlich. Nur kleine schlabbernde Chihuahuas in Handtaschen sind süß. Also bitte, nicht kläffen. Es wird hier schon wieder seitenweise gekläfft.
Keine Ahnung wo sich "Für totale Idioten ist Windows wohl das einzig wahre..." nur auf die Rechtschreibprüfung bezieht. Die ganze Aussage ist in meinen Augen eine Beleidigung von alle Windows-Usern und nur die kein Windows benutzen sind sehr intelligent. Das ist genauso wenn ich sagen würde "VW ist für richtige Vollpfosten das einzig wahre"
Mr.Wifi schrieb:
Ich hasse in erster Linie die Ideologie hinter Windows, genauso wie ich Diktaturen ablehne. Werden langjährige Windows Nutzer gefragt ob sie zb. eine Metro ui wollen? Nein, es wird einfach ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen da man denkt dass die Idioten es eh kaufen und schon gut finden werden. Die meisten denken eben dass es keine Alternative zu Microsoft gibt.
Wow, da führt einer den alles vor. Würdest du die Leute alleine davor setzen, sähe das ganze schon ganz anders aus. Würden die jetzt Win 8 drauf machen und auch nur die ganzen tollen Sachen vorführen wären die Reaktionen identisch. Vom Aussehen her alles toll, aber nicht wirklich produktiv.
Mr.Wifi schrieb:
Welche hast du denn wirklich benutzt?
Man sollte die Dokumentation lesen und verstehen wie Linux funktioniert, man sollte nicht erwarten dass Linux so funktioniert wie Windows. Die meisten schimpfen doch auf Linux weil sie unter Windows einigermaßen Ahnung haben und in Linux praktisch wieder bei Null anfangen.
Lässt du zwei Leute ohne Vorkenntnisse jeweils mit Linux und Windows anfangen, dann findet sich derjenige der mit Linux anfängt garantiert leichter zurecht, da es eben dem Keep It Simple Stupid Prinzip folgt. Das ist halt nur für die schwer die den Windows Unsinn gewohnt sind.
Ubuntu (Server), EUbuntu und nen bisschen Suse. Ich finde es irgendwie lustig wenn du sagst "Man sollte erstmal die Dokumentation lesen" und behauptest du das bei Linux alles einfach wäre. Merkste selbst das sich das Wiederspricht. Wäre Linux wirklich so simpel bräuchte man keine Dokumentation lesen. Ich will mich an nen Rechner setzen und es soll funktionieren. Da will ich nicht erst 3 Tage lang suchen im Internet suchen wie ich mein Ton zum laufen bekomme.
Wenn alles läuft nehmen sich beide nicht viel, für Leute die nen bisschen rumsurven und alle halbe Jahre nen Brief schreiben.
Mr.Wifi schrieb:
Das Gefühl nicht auf kommerzielle Software angewiesen zu sein ist um einiges besser als gerade ein 2000€ Programm für lau zu benutzen
Wenn die freie Software auch so funktionieren würde, wie die Kommerzielle dann hat man bestimmt ein besseres Gefühl. Leider ist das in seltenen Fällen so. Schon bei Office merkt man das. Ich nutze lieber ein Word als Writer, weil der Writer mal hier mal dort einfach nicht das macht was er soll.
Mr.Wifi schrieb:
Die haben Metro umbenannt da es im Vorfeld zu viel negative Publicity bekommen hat und die denken dass Windows 8 als Name weniger angreifbar ist. Marketing
Es ist auch die Preisdiskussion irgendwie Lächerlich, oder ?
Ein OS das ich ca. 300 Tage im Jahr nutze sagen wir ca. 2 Jahre lang kostet bei einem Anschaffungspreis von sagen wir 150 € (Windows 7 Ultimate 64Bit inkl. Service Pack 1 !!!) 0,25 € pro Tag
Also teuer finde ich das ech nicht ! und da brauch ich kein Linux das nix kostet, und wo ich in den ersten 7 Tage 250 € ausgebe nur weil ich den Bildschirm eingeschlagen hab weil das nicht will wie ich will...
Sehe ich genauso. Ich kann die Leute nicht verstehen, die nicht Bereit sind auch mal Geld für Software hin zu legen. Vor allem wenn es meistens nur 70/80 für ein Betriebssystem sind.
Im übrigen wird hier gerade eins vergessen: Professionelle Software ist oft auch deshalb so teuer, weil es dazu Support gibt! Visual Studio gibt es auch in einer kostenlosen Version und die Professional Version kostet zur Forschung 100 und kommerziell 500€. Die 14000€ Version ist vor allem so teuer wegen der MSDN Subscription. Also Support ohne Ende und viele extra Tools. Wenn ich in der Firma etwas mit einem Framework entwickle und wir vor einem größeren Problem stehen, hacken wir nicht irgendwo Stunden(Tage) lang rum, sondern Rufen einfach schnell beim Hersteller an und lösen so das Problem in Minuten. Das Gefühl immer den Hersteller im Rücken zu haben ist übrigens wesentlich besser als nicht kommerzielle Software zu benutzen und dann irgendwann hilflos im Wald zu stehen.
An sich wäre Win8 ein schönes System aber ich bin damals mit Metro mehr als unzufrieden gewesen und es gefällt mir nicht, daher gibt es auch keine zweite Chance. Da muss noch was passieren damit ich umsteige. Hab vorhin nen coolen YT Link gefunden der doch einiges aussagt. http://www.youtube.com/watch?v=v4boTbv9_nU
Irgendwie ist Chaos vorprogrammiert.
Das hat nicht nur etwas mit "Workflows" zu tun. Nehmen wir mal wieder das Beispiel MS Office und Libre Office.
Oft lässt sich MS Office ganz einfach deswegen schon nicht austauschen weil die Firmen Automations- und Skriptingfähigkeiten benötigen, die LO nicht bietet.
Du glaubst gar nicht, was in manchen Betrieben in denen es keine Entwickler gibt alles per Excel Markos erledigt wird. Da läuft die komplette EDV über solche Excel Tabellen ab.
Für diese Firmen ist das eine einfache Methode ihre Daten zu verarbeiten ohne dafür professionelles Personal einstellen zu müssen oder extra Software in Auftrag geben zu müssen.
Und wieso sollen im Linux Exel Pendant keine Makros funktionieren? Von dir kommt nur Geblubber...
Es ist sogar so, dass Leute mittlerweile MP3 Songs lieber hören als unkomprimierte Formate. Es gibt diverse Studien dazu. Wir haben uns schon zu sehr an das MP3 Format gewöhnt und mögen mittlerweile seine Eigenschaften sodass wir im direkten Vergleich den unkomprimierten Sound nicht als so angenehm empfinden wie den komprimierten Sound.
Mit Mp3 hat das klanglich wenig zu tun, eher mit der Produktionsweise und der Erhöhung des durchschnittlichen Pegels (Loudness War). Da die meisten auf irgendwelchen Plastik Tröten Musik hören die den Dynamik Umfang einer guten Produktion gar nicht wiedergeben können wird eben das als besser empfunden was lauter ist.
Ich selbst hab auch absolut nicht gegen soundverbessernde Maßnahmen wie Dynamikerweiterungen oder Bassverstärkungen. Auf was es mir ankommt ist ein guter subjektiver Klang und kein realistischer Klang.
In der Musik Produktion steckt oft ne Menge Arbeit, ich sehe das eher als Kunst an und möchte es möglichst so hören wie derjenige der das finale Master anfertigt. Ist halt ähnlich wie bei Bildern in einem Museum, die guckst du dir ja auch nicht durch eine getönte Scheibe an. Deshalb eben Hi-Fi (hohe Wiedergabe Treue)
Floletni schrieb:
Keine Ahnung wo sich "Für totale Idioten ist Windows wohl das einzig wahre..." nur auf die Rechtschreibprüfung bezieht. Die ganze Aussage ist in meinen Augen eine Beleidigung von alle Windows-Usern und nur die kein Windows benutzen sind sehr intelligent. Das ist genauso wenn ich sagen würde "VW ist für richtige Vollpfosten das einzig wahre"
Das kam als Antwort da ja hier jemand meinte, die MS-Office Grammatik Korrektur wäre in dem Umfang ein must have, so als ob man gar nicht ohne arbeiten könnte. Die Antwort war zwar übertrieben, dennoch passend. Wenn du nicht verstehst dass ich da absichtlich übertrieben habe dann hab ich ja auch irgendwie doch recht oder?
Klar, zudem gab es ja auch eine Übergangsphase in der du zwischen Gnome und Unity wählen konntest. Die Mehrheit fand eben Unity besser, von daher hat es sich durchgesetzt.
Wer es nicht mag der kann sich ja ein Ubuntu mit anderer Oberfläche installieren, da gibts doch genug Auswahl. Und du kannst Unity auch auf dem laufenden System austauschen.
Wow, da führt einer den alles vor. Würdest du die Leute alleine davor setzen, sähe das ganze schon ganz anders aus. Würden die jetzt Win 8 drauf machen und auch nur die ganzen tollen Sachen vorführen wären die Reaktionen identisch. Vom Aussehen her alles toll, aber nicht wirklich produktiv.
Das Video soll doch nur zeigen wie groß die Akzeptanz ist "wenn Windows draufsteht". KDE ist ja gerade bekannt dafür besonders für Umsteiger von Windows 7 und OSX geeignet zu sein. Ist eben ein klassisch moderner Desktop. Taskleiste mit einer Art Explorer, Schaltflächen, Fenster.. und dann eben die verschiedenen Desktop Ebenen durch die du schalten kannst. Was ist denn deiner Meinung nach "nicht wirklich produktiv"?
Ubuntu (Server), EUbuntu und nen bisschen Suse. Ich finde es irgendwie lustig wenn du sagst "Man sollte erstmal die Dokumentation lesen" und behauptest du das bei Linux alles einfach wäre. Merkste selbst das sich das Wiederspricht. Wäre Linux wirklich so simpel bräuchte man keine Dokumentation lesen.
Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun? Es geht ja eher darum dass du nicht im Netz nach irgendeiner .exe suchst sondern in der Dokumentation zb. erfährst dass du fast alles über das Software Center oder den Paketmanager installieren kannst. Es ging ja um Leute die 0 Vorkenntnisse rund um Computer haben, nicht um Leute die schon andere Desktop Umgebungen genutzt haben.
Ich will mich an nen Rechner setzen und es soll funktionieren. Da will ich nicht erst 3 Tage lang suchen im Internet suchen wie ich mein Ton zum laufen bekomme.
Du musst auch nicht 3 Tage suchen, da 1. die Soundhardware nach der Ubuntu Installation bereits erkannt und installiert ist. Der Rest, wo sich das Sound Symbol befindet und man dort das Ausgabegerät ändert, nämlich durch nen einigen Klick, das steht alles im Ubuntu Wiki, also der Dokumentation.
Dafür dass du die Suchfunktion im Wiki nicht nutzt kann ja Ubuntu nichts...
Wenn die freie Software auch so funktionieren würde, wie die Kommerzielle dann hat man bestimmt ein besseres Gefühl. Leider ist das in seltenen Fällen so. Schon bei Office merkt man das. Ich nutze lieber ein Word als Writer, weil der Writer mal hier mal dort einfach nicht das macht was er soll.
Das liegt dann aber auch eher an mangelndem Interesse sich mit der Software zu beschäftigen, vor allem die Dokumentation zu lesen.
BlooDFreeZe schrieb:
Im übrigen wird hier gerade eins vergessen: Professionelle Software ist oft auch deshalb so teuer, weil es dazu Support gibt! Visual Studio gibt es auch in einer kostenlosen Version und die Professional Version kostet zur Forschung 100 und kommerziell 500€. Die 14000€ Version ist vor allem so teuer wegen der MSDN Subscription. Also Support ohne Ende und viele extra Tools. Wenn ich in der Firma etwas mit einem Framework entwickle und wir vor einem größeren Problem stehen, hacken wir nicht irgendwo Stunden(Tage) lang rum, sondern Rufen einfach schnell beim Hersteller an und lösen so das Problem in Minuten. Das Gefühl immer den Hersteller im Rücken zu haben ist übrigens wesentlich besser als nicht kommerzielle Software zu benutzen und dann irgendwann hilflos im Wald zu stehen.
Wer sagt denn dass du bei freier Software keinen Support bekommst und hilflos im Wald stehst?
Es gibt genug Entwickler die sich täglich in den entsprechenden IRC chats tummeln, die eine Mailingliste betreiben oder die du über Skype & co. kontaktieren kannst.
Ergänzung ()
Tidus2007 schrieb:
An sich wäre Win8 ein schönes System aber ich bin damals mit Metro mehr als unzufrieden gewesen und es gefällt mir nicht, daher gibt es auch keine zweite Chance. Da muss noch was passieren damit ich umsteige. Hab vorhin nen coolen YT Link gefunden der doch einiges aussagt. http://www.youtube.com/watch?v=v4boTbv9_nU
Irgendwie ist Chaos vorprogrammiert.
@Mr. Wifi
dein kleinkarierter, polarisierter Feldzug gegen Windows gehört hier nicht hin. Das Thema ist die Umbenennung von Metro, die du als Marketing zwecks Negativbehaftung abtust, aber wahrscheinlicher mit der Metro AG zusammenhängt.
Spar dir bitte einfach deine polemischen Ausführungen. Dass die Mods hier noch nicht deine Windows-Nutzer generalisierende Beleidigung entfernt haben, ist äußerst fragwürdig. Du brauchst hier auch nichts hin und her drehen, unterm Strich steht bis heute für die meisten:
Windows ist ein gutes Client OS. Linux ist ein gutes Server OS. Es mag einzelne geben, die das versuchen anders dazurstellen, es mag auch einzelne Anwendungsfälle geben, die nicht in das Muster fallen, aber am Ende wird gar nichts an der Marktsituation von proprietären Betriebssystemen im Clientbereich etwas rütteln. Das Wunschdenken liest man seit 15 Jahren und bisher hat sich nie eine ernsthafte Entwicklung daraus ergeben. Selbst Android ist kein akurates Beispiel, denn da könnte auch hurd/bsd drunterstecken und es würde sich genauso verhalten. Es gibt nicht ein einziges Beispiel im Client-Bereich, in dem sich linux aufgrund seiner Stärken durchgesetzt hat. Von Fanatisten, die nur schwarz und weiß sehen, wird dann gerne MS' Monopolstellung ins Feld geführt, die zweifelsohne vorhanden ist. Dann sollte man aber auch nicht so blind sein und die großen Unterstützer dieser Situation übersehen. Der Erfolg von Windows basiert in großen Zügen darauf, dass MS eine solide Grundlage bringt, die dafür sorgt, dass mehrere an einem Strang ziehen, anstatt sich versuchen gegenseitig auszustechen.
Nach deinen vorhergehenden Ausführungen über die angeblichen Nachteile von HAL und der ach so angeblich besseren hardwarenäheren Entwicklung unter linux, frage ich mich jedoch, ob dein Wissen nicht auf dem einer Berufsschule / eines Studiums stehen geblieben ist. Da juckt es mir unter den Fingernägeln zu fragen, was für eine Distribution du denn für Anfänger als Alternative zu Windows ins Feld führen würdesT? Wobei, spar dir lieber die Antwort. Wie eingangs erwähnt, das gehört hier nicht hin.
Schon wieder diese Aussage. Wenn bei Linux alles so einfach ist, wieso muss ich dann eine Dokumentation lesen? Wie gesagt, bei Windows hab ich nie was gelesen, höchstens mal 5s google bemüht
Wer sagt denn dass du bei freier Software keinen Support bekommst und hilflos im Wald stehst?
Es gibt genug Entwickler die sich täglich in den entsprechenden IRC chats tummeln, die eine Mailingliste betreiben oder die du über Skype & co. kontaktieren kannst.
Oh super - und die sind auch zuverlässig (je nach gewähltem Support) 24/7 360 Tage im Jahr da? Und man kommt immer schnell durch und hat immer kompetente Hilfe? Oder muss ich doch drauf warten, ob der Entwickler sich nach der Arbeit nochmal einloggt und ich hoffentlich der Erste mit einer Frage bin?
Wenn ein Betrieb erst 5h drauf warten muss, bis man mit dem Entwickler skypen kann, hat man da den Preis für die Software+Support schon wieder raus, wenn die Verlsute nicht noch größer sind (Deadline verpasst, Konventionalstrafe oder sonstige Späße).
@Mr. Wifi
dein kleinkarierter, polarisierter Feldzug gegen Windows gehört hier nicht hin. Das Thema ist die Umbenennung von Metro, die du als Marketing zwecks Negativbehaftung abtust, aber wahrscheinlicher mit der Metro AG zusammenhängt.
Metro ist so ein genereller Begriff dass es unmöglich ist dass eine Metro Group auf diesen namen anspruch erhebt. Das mit der Metro Group sind doch nur Gerüchte die Windows wunderbar als Opfer von Patenthaien dastehen lassen
Spar dir bitte einfach deine polemischen Ausführungen. Dass die Mods hier noch nicht deine Windows-Nutzer generalisierende Beleidigung entfernt haben, ist äußerst fragwürdig. Du brauchst hier auch nichts hin und her drehen, unterm Strich steht bis heute für die meisten:
Vermutlich weil sie wissen wie es gemeint war und nicht unnötig ein Drama draus machen wie du oder der andere.
Windows ist ein gutes Client OS. Linux ist ein gutes Server OS. Es mag einzelne geben, die das versuchen anders dazurstellen, es mag auch einzelne Anwendungsfälle geben, die nicht in das Muster fallen, aber am Ende wird gar nichts an der Marktsituation von proprietären Betriebssystemen im Clientbereich etwas rütteln.
Was hat denn die Marktsituation damit zu tun was ein gutes Client OS ist und was nicht? Du akzeptierst doch bestimmt auch nicht dass die Nr.1 der Musik Charts "das beste"" ist
Das Wunschdenken liest man seit 15 Jahren und bisher hat sich nie eine ernsthafte Entwicklung daraus ergeben.
Das liegt eher am weit verbreiteten FUD gegen Linux, und dass Laberhänse die es nie ernsthaft benutzt haben eben diese Meinungen verbreiten.
Selbst Android ist kein akurates Beispiel, denn da könnte auch hurd/bsd drunterstecken und es würde sich genauso verhalten. Es gibt nicht ein einziges Beispiel im Client-Bereich, in dem sich linux aufgrund seiner Stärken durchgesetzt hat.
Wie soll es sich denn durchsetzen wenn die Leute die andere dazu animieren könnten es zu benutzen solchen Müll labern wie du?
Von Fanatisten, die nur schwarz und weiß sehen, wird dann gerne MS' Monopolstellung ins Feld geführt, die zweifelsohne vorhanden ist. Dann sollte man aber auch nicht so blind sein und die großen Unterstützer dieser Situation übersehen. Der Erfolg von Windows basiert in großen Zügen darauf, dass MS eine solide Grundlage bringt, die dafür sorgt, dass mehrere an einem Strang ziehen, anstatt sich versuchen gegenseitig auszustechen.
Ziemlich nebulös und nichtssagend was du da von dir gibst. Wer außer Microsoft selbst zieht bei Windows an einem Strang?
Es ist eher so dass es sich bisher kaum jemand leisten konnte da nicht mit den Wölfen, also Microsoft zu heulen. Zum Glück haben jetzt einzelne Firmen erkannt dass es auch Alternativen zu MS gibt.
Nach deinen vorhergehenden Ausführungen über die angeblichen Nachteile von HAL und der ach so angeblich besseren hardwarenäheren Entwicklung unter linux, frage ich mich jedoch, ob dein Wissen nicht auf dem einer Berufsschule / eines Studiums stehen geblieben ist.
Ich tue dir nicht den Gefallen und feuere deine vollkommen Thema unbezogenen Stichelein an. Irgendwann wirst auch du erkennen, dass rebellisches "oh ja, das geht auch anders" zu gar nichts führt und insbesondere kein Schwarz und Weiß bei Qualität gibt. Bleib bei deiner polemischen Haltung, die versucht Beleidigungen und Uneinsicht zu begründen, der Großteil wird dich mit deiner Haltung niemals ernst nehmen. Spätestens in der Geschäftswelt fliegst du mit generalisierten Haltungen gegenüber Software-Alternativen auf die Fresse.
Da du ja durch die Blume andeutest, dass dein Wissen und deine Erfahrung überlegen seien: Ich nutze linux seit Ewigkeiten, soweit der Einsatzzweck den Aufwand rechtfertigt. Mein Lenovo auf der Arbeit läuft mit arch und das nicht erst seit gestern. Wenn du dich mit linux und insbesondere auch seinen OSS Alternativen wie bsd oder zunehmend hurd auseinander gesetzt hättest, würdest du auch erkennen, wieso Android nicht durch linux erfolgreich ist. Aber dir fällt bestimmt sonst noch irgendwas im Client-Bereich ein, wo linux drin steckt, was sich irgendwie aufgrund dessen durchgesetzt hat. Wie? Nicht? Nutzt du zufällig Debian-Derivate und denkst jetzt, dass das irgendwie überlegen sei, weil du halbgare Alternativen zu professioneller Software auch nutzen könntest? A la "ich profiliere mich über meine Abneigung zu MS Produkten, weil ich ja Ubuntu drauf hab"?
Irgendwie ist das schon traurig. Du beleidigst Windows Nutzer, du stellst Behauptungen auf (ohne HAL wäre Entwicklung effektiver [ohne anzuerkennen, dass es einen immensen Unterschied zwischen x86 Architektur und der Situation bei Konsolen durch einheitliche Hardware gibt], Linux-Distris wären gleichwertig bei Usability wie Windows [randr sei ja kein Umstand im Vergleich zu Windows-Taste + P]) und denkst dann auch noch allen ernstes die nachvollziehbaren Argumente von nicht-Fanatisten als Müll zu bezeichnen? Schon mal auf die Idee gekommen, dass deine absolute Haltung einfach nur mangelhaft sein könnte?
Naja. Lass ihn doch. Es muss auch Spinner in der Welt geben.
Schade nur, dass gerade diese Spinner auch noch Linux vertreten wollen. Ich habe ja absolut nichts gegen dieses Betriebssystem und wünsche ihm auch allen Erfolg, aber solche Leute wie unser WiFi hier bestätigen mal wieder das Image das man von Linux hat und zwar, dass es sich dabei nur um ein Betriebssystem für Nerds-, Freaks-, und Fanatiker handelt.
Wenn ein normaler Mensch seine Postings liest, dann hat der doch schon kein Bock mehr Linux zu verwenden.
Sagt der "Mann", nach dem er behauptet hat, Libre-/OpenOffice hätte keine Makros. Dass vor allem du Unwissen bewiesen hast, zeigen andere Threads in diesem Forum. Keine Ahnung, wieso man noch mit dir diskutiert. Obwohl ich es vielleicht verstehen kann, manche Linux-Nutzer sehen nur ungerne Mythen und falsche Behauptungen... WiFi hat zwar recht aggressiv diskutiert, aber hey, was soll man denn auf so einen Mist wie "LibreOffice hat keine Makros-Unterstützung" oder "Man kann den Hintergrund der Folien nicht ändern" schon antworten? Und dann bekommt man noch "Spinner" zu lesen.
Also ms hin oder her...Metro ist Windows und fertig...
Denke mal Metro ist die logische weiterentwicklung der Handy oberfläche. Und am Handy hat man ja auch keinen Desktop...und ich finde mit den aktuellen Handy is kommt man ganz gut zu recht...