News Ausgesperrt: YouTube blockt experimentell Nutzer mit Werbeblocker

die immer wieder kehrende diskussion ob Content im Internet entlohnt werden muss kann ich nicht nachvollziehen. Es ist doch ganz einfach: Entweder der Content ist gut genug das Menschen bereit sind dafür zu zahlen oder eben nicht(wie Bonanca schon schrieb gilt das ja schon immer für die ganze Entertainment-Branche)

so halte ich das auch mit Computerbase, ist nett aber für mich kein Mehrwert wo ich Geld zahlen würde. Und wenn die Verantwortlichen das anders empfinden sollen Sie halt es nicht kostenlos anbieten und leute mit ad blocker sperren...
 
Bonanca schrieb:
Ich halte die Möglichkeit zum Geldverdienen für sinnvoll als Anreiz Leute auf exakt diese Plattform zu ziehen.

Wie ein paar im Thread schon ausgeführt haben, gibt YT Teilnehmern am Partnerprogramm die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wieviel Werbung ihre Zuschauer zu sehen bekommen. Exakt diese Möglichkeit führt zu der Situation, die wir aktuell haben. Die wenigsten Leute können der Versuchung widerstehen, ihre Zuschauer mit Werbung zu bombardieren und das Maximum herauszuholen.

Bonanca schrieb:
Zitat wo ich das behauptet habe?

Das läßt sich aus deinem Geschriebenen schließen, da du die kritisierst, die YTs Werbungsmodell kritisieren. Wie stehst du denn dazu? Hältst du es für gut, für schlecht, ist es dir egal?

Bonanca schrieb:
Entweder befürwortest du gerade Zwei-Klassen Gesellschaften oder Patreon ist in deinem Kosmos nicht mehr als ein reiner Dienstleister zum übersenden und empfangen von monatlichen Geldern.
Sag mir am besten erstmal, was davon der Fall bei dir ist, dann spare ich mir auf das jeweils andere einzugehen.

Das Zweite. Kenne Patreon hauptsächlich als eine Finanzierungsmöglichkeit aus der ASMR-Szene mit kleinen Boni für den Abonnenten. Ist dort aber zugegeben auch selten, die meisten setzen auf YT-Werbeeinnahmen.

Bonanca schrieb:
Und dann schadet ein zusätzlicher Anreiz, weil...?

… weil der kleinste Teil von Nutzern mit der Macht umgehen kann, selbst über die Häufigkeit der Werbung zu bestimmen. Noch dazu führen Finanzierungsmöglichkeiten häufig dazu, daß sich Leute nicht mehr auf den Kern einer Sache konzentrieren und sie um ihrer selbst willen tun, sondern nur noch über Schemata die höchsten Klick- und Abozahlen rausquetschen wollen.

Was genau war denn schlimm an dem YT, das es so bis Anfang/Mitte der 2010er war?

Bonanca schrieb:
Wo ist dann das Problem daran, dass es zusätzlich noch andere Kanäle gibt, die das nicht so handhaben?
Du hast mit deinem ganzen Post gerade nur folgende Aussage bestätigt:

Bonanca schrieb:
Was echte Kunst ist, definierst du ja vorsichtshalber lieber nicht.

Wenn sich Technik mit Aussage verbindet. Das findet sich auf YT aber nur im Promillebereich wieder und soll hier auch nicht Diskussionsgegenstand sein. Wer Videokunst veröffentlichen möchte, macht das meistens auf Vimeo.
 
aluis schrieb:
Hier haben tatsächlich schon CB-Artikelschreiber rumgeheult, wie viele den Artikel schon mit Adblocker gelesen hätten.
Jetzt haben gerade einmal zwei Leser bestätigt, dass sie sich nur anmelden, wenn sie kommentieren wollen, aber die Gesamtzahl der Abonnenten liegt bei nur "über 2000", wenn die Zahl noch aktuell ist. Das lässt sich nicht schön rechnen. Diese, meiner Meinung nach durchaus berechtigte, Kritik als "rumheulen" zu bezeichnen, ist unverschämt.

DaBzzz schrieb:
Entweder es gibt einen Markt dafür, oder eben nicht.
Wenn es keinen Markt, also keine Clicks, dafür gibt, wird sich auch die geleistete Vergütung daran orientieren. Das reguliert sich von selbst, denke ich. Auch werden Inhaltsersteller, die einen absoluten Nischenmarkt bedienen, kaum genügend Clicks generieren, um einen Deal für Werbung im Video zu bekommen.

Racrine schrieb:
Soweit haben die euch schon, dass ihr Geld dafür bezahlt/bezahlen wollt, damit ihr etwas was ihr eh schon bezahlt habt (nein nicht mit Daten, mit hartem Geld) nicht sehen müsst....
Die Gründerzeiten, in denen das Internet als quasi rechtsfreier Raum von Enthusiasten mit kostenlosem Inhalt versorgt wurde, sind nunmal vorbei...
 
Zuletzt bearbeitet:
Cyrix72 schrieb:
Jetzt haben gerade einmal zwei Leser bestätigt, dass sie sich nur anmelden, wenn sie kommentieren wollen, aber die Gesamtzahl der Abonnenten liegt bei nur "über 2000", wenn die Zahl noch aktuell ist. Das lässt sich nicht schön rechnen. Diese, meiner Meinung nach durchaus berechtigte, Kritik als "rumheulen" zu bezeichnen, ist unverschämt.
@cyrx72
"rumheulen" ist sicherlich eine nicht angemessene ausdrucksweise, aber die Kritik der CB-Artikelschreiber geht nun mal an die falschen. Diese müssten sich bei dem Arbeitgeber beschweren warum er Ihren Inhalt kostenlos zur Verfügung stellt. oder warum siehst du diese Kritik als berechtigt?
 
Marflowah schrieb:
Ich denke nämlich, dass es den meisten nicht darum geht, komplett keine Werbung sehen zu wollen, sondern in welchem Ausmaß Werbung eingebunden wird.
Dann hast du anscheinend die bisherigen Posts nicht gelesen oder massiv selektiv interpretiert.

Marflowah schrieb:
YouTube hat aus meiner Sicht in dem Moment die Grenze überschritten, als erstens mehr als nur ein Werbespot vor einem Video geschaltet wurde
Das ist durchaus ein legitimer Kritikpunkt. Der kam hier aber bisher so nicht.

Marflowah schrieb:
zweitens als sie anfingen, Videos mitten drin zu unterbrechen, um Werbespots reinzuwerfen.
1. Das haben sie zuerst gemacht und ist vermutlich schon seit neun Jahrzehnt oder so so.
2. Das können die Youtuber selbst entscheiden und liegt nicht an YouTube per se. die Kritik gebührt dann den Youtubern, nicht YouTube.

Unabhängig davon finde ich das persönlich wenig dramatisch. So macht es auch quasi jede Sendung im TV.
Aber ich kann durchaus nachvollziehen, dass das als störend empfunden wird. Ich kenne die Verträge nicht, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass solche Werbung besser vergütet von den Werbepartnern.

Bei Werbung mitten in der Sendung gehen viele Leute tendenziell vllt nicht Mal eben kurz pipi machen oder so.

DeusoftheWired schrieb:
Wie ein paar im Thread schon ausgeführt haben,
Du meinst mich, ja. Habe ich ausgeführt. Ist mir bewusst.

DeusoftheWired schrieb:
Die wenigsten Leute können der Versuchung widerstehen, ihre Zuschauer mit Werbung zu bombardieren und das Maximum herauszuholen.
Es scheint nicht so schlimm zu sein, dass diese Youtuber nicht geguckt werden.

Meine favorisierten Youtuber haben bei 30 minuten Video ca. 4-5x Werbung. Das sind, wenn es hoch kommt, also schlimmstenfalls 2min30sek.
Für 30 min content.
Völlig legitim in meinen Augen für ein Angebot ohne weitergehende kosten.

DeusoftheWired schrieb:
Wie stehst du denn dazu? Hältst du es für gut, für schlecht, ist es dir egal?
Ich halte es für die beste Möglichkeit um sowohl Content Creator als auch Zuschauer an YouTube zu binden.
Einen besserer Vorschlag habe ich hier noch nicht lesen können - zumindest halte ich Kosten pro Upload für YouTuber, wie es vorgeschlagen wurde, nicht für besser.

Du verwechselt an der Stelle eine Unkenntnis an besseren Optionen mit einem sturen Festhalten an Status Quo.

DeusoftheWired schrieb:
Das Zweite. Kenne Patreon hauptsächlich als eine Finanzierungsmöglichkeit aus der ASMR-Szene mit kleinen Boni für den Abonnenten.
Patreon bietet die Möglichkeit für Content Uploads um somit exklusiv-Content hochzuladen. Es gibt dadurch viele Youtuber die Videos:
-Nur gekürzt auf YouTube hochstellen
-Extra Videos ausschließlich für Patreon produzieren

Bevor du mich falsch verstehst: finde ich durchaus legitim von den Youtubern.
Ich finde es nur komisch, sowas einem freien Zugang auf YouTube aufgrund von Werbung vorzuziehen.

DeusoftheWired schrieb:
weil der kleinste Teil von Nutzern mit der Macht umgehen kann, selbst über die Häufigkeit der Werbung zu bestimmen.
Wir scheinen gänzlich unterschiedliche Standpunkte zu haben, wie Werbung bereits konzeptionell zu verstehen ist.
Da finde ich die macht, sich für teils sehr fragwürdige Sponsoren entscheiden zu können, schon fast schlimmer. Und auch ansonsten finde ich das eher ein Problem, was für Werbung gezeigt wird, als die Menge als solches.

Aber unabhängig davon:
YouTube reduziert bereits die Werbeeinnahmen pro Werbung, wenn du zuviel Werbung in ein Video haust.(wie stark genau? Keine Ahnung).
YouTuber haben darüber hinaus auch ein Interesse, dass die Leute die Videos überhaupt gucken. Sonst bringen auch 1000 Werbeeinblendungen nix, wenn das Video deswegen nicht geguckt wird.
Und ich sag Mal so: Wenn ein Youtuber ein Klientel bedient, was es scheinbar nicht stört, wenn so übertrieben viel Werbung gezeigt wird, wie du schilderst: sowohl YouTube als auch der Youtuber wären dumm, das nicht zu tun.
Aber wenn's den Markt dafür nunmal gibt, dann sollen sie es machen dürfen.

DeusoftheWired schrieb:
und sie um ihrer selbst willen tun, sondern nur noch über Schemata die höchsten Klick- und Abozahlen rausquetschen wollen.
Wenn die Leute noch klicken und abonnieren, dann ist der Content wohl noch gut genug.
Es gibt ausreichend Beispiele an sowohl internationalen als auch deutschen Youtubern, die so viel Qualität eingebüßt haben aus Geldgier, dass sie in absoluter Versenkung verschwunden sind. Es ist also mitnichten so, dass sich der Markt nicht regulieren könnte.

DeusoftheWired schrieb:
Was genau war denn schlimm an dem YT, das es so bis Anfang/Mitte der 2010er war?
Es hat kein Geld eingebracht, was für ein Aktienunternehmen (Google -> YouTube seit 2006) iwie schon relevant ist.

DeusoftheWired schrieb:
Wer Videokunst veröffentlichen möchte, macht das meistens auf Vimeo.
Dann sind doch beide Märkte bedient? Mit wirtschaftlichem Interesse -> YouTube.
Aus Spaß an der Freude -> Vimeo.

Dann verstehe ich die Kritik ja noch weniger....
 
Raul99 schrieb:
Diese müssten sich bei dem Arbeitgeber beschweren warum er Ihren Inhalt kostenlos zur Verfügung stellt.
Der Arbeitgeber hat gar nicht vor, den Inhalt kostenlos zur Verfügung zu stellen, sondern diesen über Werbeeinnahmen oder Abos zu monetarisieren. Adblocker verhindern Werbeeinahmen und Abos sind alternativ, ergo kein Geld. Und das ist das Grundthema dieser Diskussion und sollte eigentlich klar sein...
 
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Cyrix72 schrieb:
Die Gründerzeiten, in denen das Internet als quasi rechtsfreier Raum von Enthusiasten mit kostenlosem Inhalt versorgt wurde, sind nunmal vorbei...
Verstehst du das echt nicht? Die Werbung hast du schon bezahlt, als du das letzte Mal einkaufen warst!
 
Racrine schrieb:
Verstehst du das echt nicht? Die Werbung hast du schon bezahlt, als du das letzte Mal einkaufen warst!

Ich verstehe zwar ungefähr, wohin du mit deinem Konstrukt willst, aber dieser Schluss scheint mir ein wenig aus der Luft gegriffen. Das solltest du schon ein wenig weiter ausführen.
 
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Cyrix72 schrieb:
Der Arbeitgeber hat gar nicht vor, den Inhalt kostenlos zur Verfügung zu stellen, sondern diesen über Werbeeinnahmen oder Abos zu monetarisieren. Adblocker verhindern Werbeeinahmen und Abos sind alternativ, ergo kein Geld. Und das ist das Grundthema dieser Diskussion und sollte eigentlich klar sein...
Danke für deine erklärung mir war es nicht so klar. denn wenn der Arbeitgeber nicht vor hat den Inhalt kostenlos zur Verfügung zu stellen warum werden nicht einfach die user mit ad blocker ausgesperrt wie es viele Zeitungsverlage auch machen? erst recht wenn mit den usern die ad blocker nutzen keine Werbeeinahmen erzielt werden. ich kenne mich aber auch nicht gut aus wie mit Werbung hier verdient wird)
von daher ist mein Sichtweise das die Betreiber eine Wahl haben. wenn man nicht menschen bewegen kann ohne ad blocker die Webseite zu besuchen gibt es vielleicht zu wenig interessenten für den Inhalt oder das Erlebnis ist nicht mehr gut genug mit Werbung.
Deine Ansicht teile ich im Bezug auf Piraterie, aber ad blocker sind legal und Betreiber wissen das es diese gibt und können das in Ihrem Geschäftsmodell einplanen
 
Raul99 schrieb:
Es ist doch ganz einfach: Entweder der Content ist gut genug das Menschen bereit sind dafür zu zahlen oder eben nicht(wie Bonanca schon schrieb gilt das ja schon immer für die ganze Entertainment-Branche)
Für die meisten ist es für die Entscheidung zahlen oder nicht halt nicht (nur) relevant ob es "gut genug" ist, sondern auch ob man es anders (AdBlock) nicht noch billiger bekommt. Es zeigt sich immer wieder, dass mehr Leute Geld ausgeben, wenn Inhalte hinter die Paywall wandern, als wenn die gleichen Inhalte frei zugänglich sind und die Seite ne Möglichkeit zur Spenden anbietet.
 
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Miuwa schrieb:
Es zeigt sich immer wieder, dass mehr Leute Geld ausgeben, wenn Inhalte hinter die Paywall wandern, als wenn die gleichen Inhalte frei zugänglich sind und die Seite ne Möglichkeit zur Spenden anbietet.
Nicht dass ich, unter anderem aufgrund eigener Erfahrung, das nicht glauben würde, aber... Quelle?
 
Miuwa schrieb:
Es zeigt sich immer wieder, dass mehr Leute Geld ausgeben, wenn Inhalte hinter die Paywall wandern, als wenn die gleichen Inhalte frei zugänglich sind und die Seite ne Möglichkeit zur Spenden anbietet.
Meines Wissens bietet YT sogar die Möglichkeit für eine Paywall statt darauf zu hoffen, dass Leute Werbung schauen

Cyrix72 schrieb:
aber dieser Schluss scheint mir ein wenig aus der Luft gegriffen. Das solltest du schon ein wenig weiter ausführen.
Mache ich für ihn:
  • Werbung, die auf YT geschaltet werden würde ohne Adblocker, wird von Unternehmen, die ein Produkt bewerben beauftragt, wofür sie Geld zahlen
  • das Geld wird von der Marketingabteilung ausgegeben
  • das Geld wird über deren Produkte eingenommen
-> der Produktkäufer zahlt die Werbung über einen höheren Produktpreis
 
Zuletzt bearbeitet:
KitKat::new() schrieb:
Meines Wissens bietet YT sogar die Möglichkeit für eine Paywall
Jap.
Zum einen kann der Ersteller ein Video privat setzen, dann wird es nirgends gelistet, und man kann den Link zB bei Patreon oder aehnlichem teilen. Das ist natuerlich kein echter Schutz, wenn der Link "rumgeht", ist das Video natuerlich fuer jeden anschaubar.
Es gibt aber auch Mitgliedschaften direkt bei YT. Da hat man dann soweit ich weiss eine echte Paywall.
 
KitKat::new() schrieb:
-> der Produktkäufer zahlt die Werbung über einen höheren Produktpreis
Ich vermute auch, dass er darauf abzielen wollte. Allerdings halte ich dann die Aussage
Soweit haben die euch schon, dass ihr Geld dafür bezahlt/bezahlen wollt, damit ihr etwas was ihr eh schon bezahlt habt (nein nicht mit Daten, mit hartem Geld) nicht sehen müsst....
Dann trotzdem für fragwürdig halte.
Es ja eben mitnichten so, dass man dann "beides" bezahlt. Während man durchaus mit den Produktkäufen die Werbung finanziert, ist ja die Finanzierung Youtubes bzw jeder Werbefinanzierten plattform trotzdem grundsätzlich erstmal losgelöst davon zu betrachten.
Oder glaubst du, dass die Produktpreise um die Marketingkosten reduziert werden, wenn jetzt jeder YouTube Premium hätte?
 
Miuwa schrieb:
Für die meisten ist es für die Entscheidung zahlen oder nicht halt nicht (nur) relevant ob es "gut genug" ist, sondern auch ob man es anders (AdBlock) nicht noch billiger bekommt.
Falsch. Werbeblocker sind eine Reaktion auf die immer höhere Dreistigkeit der Werbeindustrie (störende Animationen mit Ton, bildschirmverdeckende Einblendungen, massives Tracking...) und diesen der Abwehr von Gefahren (Malvertising). Neben dem Komfortgewinn (schnellerer Seitenaufbau, ungestörtes Lesen (-> Animationen, Ton) des Inhaltes der Seite) werden auch Ressourcen geschont (Datenverbrauch bei Volumentarifen, Stromverbrauch (man schaue mal, insbesonders bei leistungsschwächreren PCs, auf die CPU-Last, wenn man den Werbeblocker ausschaltet und dann wieder einschaltet)).
 
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iGameKudan schrieb:
Über die Türkei sinds ~1,50€… Funktioniert auch nach dem Argentinien-Aus.

Mag sein. Aber auf die paar Euro kommt’s jetzt auch nicht an für reich ^^
 
Seht "intelligent", die Türkei als Alternative zu nehmen und dabei das Erdogan-Regime (ok, hoffentlich nicht mehr lange) finanziell (Steuern usw.) zu unterstützen (wobei Urlauber da viel schlimmer sind)...
 
Vindoriel schrieb:
Werbeblocker sind eine Reaktion auf die immer höhere Dreistigkeit der Werbeindustrie (störende Animationen mit Ton, bildschirmverdeckende Einblendungen, massives Tracking...)
Ich behaupte jetzt einfach Mal, die immer höhere Dreistigkeit ist eine Reaktion auf Werbeblocker.

Und nun? Aussage gegen Aussage?
 
Zu der Zeit, als störende Animationen mit Ton aufkamen (Flash als "Hilfsmittel"), gab es noch keine Werbeblocker. Und auch zu der Zeit von bildschirmverdeckenden Einblendungen (Layer-Ads) noch nicht, da gab es nur einige Leute, die die Adserver in der hosts blockten bzw. die Anfragen auf dem eigenen PC ins Leere laufen lassen hatten.

Beispiel:
Code:
127.0.0.1    a.as-eu.falkag.net
127.0.0.1    www.zanox-affiliate.de
127.0.0.1    ad.zanox.com
127.0.0.1    www.awin1.com
127.0.0.1    www.googleadservices.com
127.0.0.1    partner.googleadservices.com
127.0.0.1    pagead2.googlesyndication.com
127.0.0.1    tpc.googlesyndication.com
127.0.0.1    www.google-analytics.com
127.0.0.1    ssl.google-analytics.com
127.0.0.1    www-google-analytics.l.google.com
127.0.0.1    www.googletagmanager.com
127.0.0.1    www.googletagservices.com
127.0.0.1    cdn.snigelweb.com
127.0.0.1    www.facebook.com
127.0.0.1    connect.facebook.net
127.0.0.1    de-de.facebook.com
127.0.0.1    facebook.com
 
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Vindoriel schrieb:
Zu der Zeit, als störende Animationen mit Ton aufkamen, gab es noch keine Werbeblocker
Du weißt schon dass und diese Behauptung jetzt kein bisschen weiter gebracht hat?

Vindoriel schrieb:
Ich weiß wie DNS Blocks funktionieren, aber danke.


Wie ist das denn so in der Allgemeinheit?
Testet der durchschnittliche Nutzer des Internets jede Seite erst einmal ohne AdBlock und Blacklistet dann?
Oder ist der durchschnittliche adblock Nutzer dann doch etwas restriktiver unterwegs und hat meistens sogar eine leere Whitelist?
 
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