News Autonomes Fahren: Teslas neue FSD-Platine ist Nvidia aktuell noch überlegen

Thomaswww schrieb:
Schon jetzt laufen Test Algorithmen im shadow Mode bei Kunden im Auto und senden Daten an Tesla , die mit neuronalen Netzen machine learning betreiben.
Ich finde es super.

Ja, das ist ein gewaltiger Vorteil gegenüber eigentlich allen anderen, welche im Vergleich nur eine handvoll Autos für Testfahrten haben, welche z.B. in Deutschland auch noch einzeln genehmigt werden müssen.
 
Hat die Kiste wenigstens nen freien Multiplikator? Will mit 160 auf der linken Spur noch ein paar Benchmark Rekorde knacken, während der Schlitten mich zur Arbeit fährt :D

On Topic: Finde es gut, dass die Entwicklung derart voranschreitet.
Seit meinem Umzug in die Großstadt bin ich einem Stromer sehr zugeneigt, zumal mein Arbeitgeber neuerdings 2 Ladesäulen installiert hat, die wir kostenlos nutzen dürfen.
Nur etwas teuer sind die Flitzer noch.
 
Odysseus277 schrieb:
Und hier kommt der spannende Punkt, denn genau das ist Teslas Alleinstellungsmerkmal: Die müssen nicht auf einen Pool von vielleicht 10 Millionen gefahrenen Kilometern in einem abgegrenzten Gebiet zugreifen, oder gar fiktive Simulationen in einer VR laufen lassen, um das neurale Netz zu trainieren; nein: Tesla kann auf einen Pool von mehreren Milliarden gefahrenen Kilometern aus der realen Welt, verteilt über mehrere Länder und Regionen zurück greifen! Dieser wurde in den Jahren seit dem Start des Model S aufgebaut. Das ist ein Asset, das sonst keiner hat. Ein neurales Netz, das auf dieser Datenbasis trainiert wurde, hat reelle Chancen, tatsächlich besser als jeder Mensch fahren zu können.
Die Anzahl der gefahrene Kilometer sind im Grunde genommen komplett irrelevant bzw. geben keinen Aufschluss wer die Nase bezüglich des autonomen Fahren vorne hat.

Was ist den mit den Herstellern, die für den gleichen oder höheren Entwicklungsstand weitaus weniger Kilometer fahren müssen als beispielsweise Tesla?

Dennoch will ich nicht bestreiten, dass die gefahrenen Kilometer auch zu der Entwicklung beitragen bzw. nicht unwichtig sind für die Entwicklung er ist in meinen Augen eben kein Indikator wer gerade vorne ist.
 
Chris007 schrieb:
Wird niemals passieren. Die nächste akku generation in ein paar Jahren soll bei Tesla eine Lebenserwartung von 1 million meilen haben.. das muss man sich mal einmal durch den kopf gehen lassen.

Praktisch einmal fur den rest des lebens ein auto kaufen.

Das kann aber nicht das Ziel sein, denn rein elektrisch ist nicht umsetzbar mit aktueller Teschnik, zumindest nicht Ökologisch nachhaltig... Das werden die ganzen Ökos die rausposaunen wie toll E-Autos doch sind irgendwann auch noch begreifen.
Wenn die Deutschen Autobauer schlau sind forschen sie weiter am Brennstoffzellenantrieb und überrollen dann de E-Auto Markt in 5-10 Jahren mit besseren und praktischeren Konzepten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Eventer, Merle, Philipph7 und eine weitere Person
@Dr.MaRV
Das mit dem schmutzig sein wird gefühlt in jeder Studie/Berichte anders gesagt, die einen sagen sie sind mehr schmutzig die anderen sie sind weniger schmutzig.
Für mich als laie haben beide seiten nachvollziehbare Argumente, welche ich aber nicht wirklich prüfen kann.
Was mir jedoch auffällt ist das bei e-kritischen Studien/berichten oft die umweltschädliche Herstellung des Akkus aufgeführt werden, aber bei den verbrennern die Gewinnung und Verarbeitung des Erdöls nicht erwähnt/eingerechnet werden

Ich behaupte einfach mal das die E-Autos momentan auf einem ähnlichen Niveau wie die Verbrenner sind.
Nur sehe ich bei den E-Autos momentan eine größer Entwicklungsgeschwinigkeit.

Wasserstoff Autos sehen mMn auch vielversprechend aus, aber da traut sich momentan niemand eine richtige Offensive mit Marketing usw.wie Tesla mit e-autos.
 
DarkInterceptor schrieb:
bei rund 100 Ampere die eine lichtmaschine so liefern kann sollte man sich nicht wegen lumpiger 250w aufregen.
in dem fall ist halt ein verbrennungsmotor nötig.
Erinnert mich an Zurück in die Zukunft:
"Nein, diese Kiste fährt elektrisch, aber ich brauche die Atomenergie um die 1.21 Gigawatt Leistung zu erzeugen die nötig ist."

Bei Tesla:
Nein, diese Kiste fährt elektrisch, aber wir brauchen den Verbrennungsmotor um die nötige Energie für den Bordcomputer zu erzeugen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Friger
Dr. MaRV schrieb:
Tesla baut aber gar keine kleinen Akkus, sondern nur einen, immer gleich großen für seine Modelle, der dann per Software limitiert wird.
Das ist nicht korrekt und wäre die größte Geldverschwendung überhaupt.
 
Chris007 schrieb:
Wird niemals passieren. Die nächste akku generation in ein paar Jahren soll bei Tesla eine Lebenserwartung von 1 million meilen haben.. das muss man sich mal einmal durch den kopf gehen lassen.

Praktisch einmal fur den rest des lebens ein auto kaufen.
Das ist ordentlich.

https://www.heise.de/autos/artikel/Test-Mercedes-GLC-F-Cell-4367711.html?artikelseite=2

Eine gewisse Vorstufe gibt es sogar schon (Batterie und Wasserstoff Hybrid) . Wobei die Vision aus dem Video tatsächlich nicht "arround the corner" ist ^^
 
Dr. MaRV schrieb:
"Nein, diese Kiste fährt elektrisch, aber ich brauche die Atomenergie um die 1.21 Gigawatt Leistung zu erzeugen die nötig ist."
Ich kann an dieser Aussage nix irreführendes feststellen.
Das Eine ist der Antrieb und das andere ist die Energiequelle bzw. aus was der nötige Strom gewonnen wird!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nacho_Man
ohje. der arme kerl in dem video durfte sich zwei stunden lang nicht an der nase kratzen noch sonstwie bewegen. haben sie ihn sedieren müssen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nacho_Man
Wäre ich Apple würde ich den Chip mal unters Röntgen legen. Hört sich von den Eckdaten her stark nach den Daten eines Apple SoC von vor 3-4 Jahren an.
 
Ist das wirklich das schlauste was Dir eingefallen ist? Wirklich?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hayda Ministral und Krautmaster
Odysseus277 schrieb:
Und hier kommt der spannende Punkt, denn genau das ist Teslas Alleinstellungsmerkmal: Die müssen nicht auf einen Pool von vielleicht 10 Millionen gefahrenen Kilometern in einem abgegrenzten Gebiet zugreifen, oder gar fiktive Simulationen in einer VR laufen lassen, um das neurale Netz zu trainieren; nein: Tesla kann auf einen Pool von mehreren Milliarden gefahrenen Kilometern aus der realen Welt, verteilt über mehrere Länder und Regionen zurück greifen! Dieser wurde in den Jahren seit dem Start des Model S aufgebaut. Das ist ein Asset, das sonst keiner hat. Ein neurales Netz, das auf dieser Datenbasis trainiert wurde, hat reelle Chancen, tatsächlich besser als jeder Mensch fahren zu können.

Moment mal, was? Wie lange gibt es das Teil? 10 Jahre? also (bei 1Mrd) 100 Mio Kilometer jedes Jahr? Wie viele Autos haben die denn? bei 10.000 Autos wären das immer noch 10.000 km im Jahr.
 
Dr. MaRV schrieb:
Tesla baut aber gar keine kleinen Akkus, sondern nur einen, immer gleich großen für seine Modelle, der dann per Software limitiert wird. Unter allen E Fahrzeugen ist der Tesla vermutlich das schmutzigste, trotzdem wird es gehyped wie kein anderes.

Tesla baut sehr wohl unterschiedlich große Akkus. Es kommt zwar vor, dass bestimmte Modelle den gleichen Akku teilen, welcher dann per Software Teil-deaktiviert ist, aber es gibt definitiv unterschiedlich große Packs.
Bestes Beispiel ist das Model 3: Hier gibt es derzeit 2 Akku-Größen: "Long Range" und "Standard Range Plus". Erstere kommt derzeit in immer voller Kapazität zum Einsatz, zweitere mit einer Teil-Deaktivierung in der "Standard Range" (ohne Plus). Elon Musk sagte auf der Konferenz sogar, man werde versuchen, den Leuten jetzt die "Standard Range Plus" zu empfehlen, um mehr Autos bauen zu können als bisher mit dem großen Anteil an "Long Rangers". (Derzeit limitiert die Anzahl der Zellen, welche die Giga Factory ausspuckt, die Fahrzeugproduktion.)

Zum Thema "Schmutz", was eigentlich CO2-Ausstoß meint: Die Akku-Fabrik in Nevada wird nachweislich mit Strom aus regenerativen Quellen (derzeit konkret: Wasserkraft) betrieben. Das ist schon mal ein sehr großer Schritt in die richtige Richtung.

luckysh0t schrieb:
Wie wohl diese Systeme auf den bisweilen sehr starken Smog in China reagieren (sowohl Lidar als auch Kamera) ?

Das Ziel des massiven Einsatz von Deep-Learning in einem auf optischen Input getrimmten neuralen Netzwerk mit sehr leistungsfähiger Mustererkennung ist ja gerade, das menschliche Sehen nachzubilden. Wir Menschen senden ja auch keinen Laserstrahl aus, um die Umgebung abzutasten.

Chris007 schrieb:
Wird niemals passieren. Die nächste akku generation in ein paar Jahren soll bei Tesla eine Lebenserwartung von 1 million meilen haben.. das muss man sich mal einmal durch den kopf gehen lassen.

Kleine Korrektur: Das trifft bereits auf den aktuellen, im Model 3 derzeit eingesetzten Antriebsstrang zu; nicht erst auf die nächste Generation.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Thraker
Was wohl ein Roboter machen kann wenn er mit dem Chip ausgestattet wird. Der T1000 ist wohl nicht mehr weit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fullnewb
  • Gefällt mir
Reaktionen: UNDERESTIMATED
Odysseus277 schrieb:
Das Ziel des massiven Einsatz von Deep-Learning in einem auf optischen Input getrimmten neuralen Netzwerk mit sehr leistungsfähiger Mustererkennung ist ja gerade, das menschliche Sehen nachzubilden. Wir Menschen senden ja auch keinen Laserstrahl aus, um die Umgebung abzutasten.

Nja, wir sehen auch nicht gerade viel in einem dichten Nebel, und fahren langsamer.Was macht da so ein Auto, fährt es z.B Schrittgeschwindigeit oder gar nicht, weil der zu dichte Rauch etc als Hinderniss erkannt wird.
Ultraschall dürfte bei so dichtem Smog auch nicht sehr weit kommen.

Wir können schlüsse ziehen und auf Erfahrung zurückgreifen - diese Autos nur auf "Erfahrung".

Oder erkennen diese Systeme auf Basis des Reflexionsverhaltens ob ein Stoff fest oder nunja weich aka Gas/Staub ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben