Xul
Lieutenant
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- Jan. 2009
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Ich glaube, du verstehst nicht ganz den Punkt, um den es einigen hier geht. Die Anwendungsfälle, in denen ein paar wenige User diese Fritzboxen schon heute auslasten, dienen eher der Veranschaulichung, dass es eben nicht bloß theoretisch veraltete Features sind.JoinRise schrieb:Ich verstehe die Leute die damit eine herausfoderung haben, und das Letzte bisschen haben wollen, aber man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ich habe die Kommentare da nur überflogen, aber da sind wohl auch Leute die, die volle Bandbreite bekommen bei einer Fritzbox.
Ich, und wohl einige andere hier ebenso, stoße mich eher daran, dass AVM das Teil hier für 270 € in die "Prosummer"-Klasse einpreist, der Router aber letztlich kaum als langfristige Lösung taugt, da er auf veraltete Technik setzt. Mir stößt diese Kleckerschritt-Taktik an der Grenze zur geplanten Obsoleszenz einfach sauer auf. Ich habe nicht das Gefühl, dass AVM sich das ohne die Sonderbehandlung der Provider und die eher unkritische Betrachtung in den deutschen Tech-Medien lang leisten könnte. Man kann ja kaum so schnell schauen, wie den wenig technikaffinen Bekannten/Familienangehörigen die "guten" neuen Fritzboxen immer wieder untergejubelt werden, obwohl der Mehrwert kaum vorhanden ist.
Wie ich schon weiter oben mit Bezug auf die eigentlich eher lästige 2,5Gbit-Zwischenlösung beschrieben habe: Das ist mMn ein maximales Strecken von Innovationszyklen, um Profit rauszuschlagen. Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, weshalb das so viele in diesem Preisbereich gutheißen. Einen Router will ich doch nicht alle 2 Jahre raushauen. Allein der Aufwand ein schon bestehendes Netzwerk wieder zu sprengen wäre mir zuwider (weshalb ich sowieso Modem, Router und Accesspoint separiere).
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