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NewsFritz!Box 7690: AVM stellt das neue DSL-Flaggschiff mit Wi-Fi 7 vor
Lol, die 7690 kann über ihren viel kritisierten USB2 Port mehr Strom an USB Geräte bereitstellen als die 7590 AX über ihren USB 3 und ist dabei sogar in den meisten getesteten Usecases mit USB 2 sogar schneller im Datendurchsatz als die 7590 AX mit USB3... 😁
Ich frage mich, wie der Unterschied in der Leistungsaufnahme (bei den USB-Ports) zustandekommt. Durch den SoC?
Vor allem reizt der USB3-Port der 7590(AX) mit seinen 455mA die zugelassene Grenze von 900mA gar nicht aus und hat Luft nach oben, wo hingegen der USB2-Port der 7690 mit seinen knapp über 1A außerhalb der Spezifikation läuft.
Eigentlich müsste es doch andersherum sein oder täusche ich mich? 🤔
Jap, 7530 und auch 7530 AX liegen so um die 6W, dabei ist fast egal, was man gerade Download-mäßig am PC macht. Von daher, 10-15W bei der 7690 macht schon was aus, die läuft ja 24/7. Fünf Watt Mehrverbrauch, das sind gute 13€ mehr pro Jahr (bei 30 Cent/kWh).
Was mir gerade aufgefallen ist: Bei all der super duper Wlan-Performance der 5690 Pro, über welchen Port will man das ausnutzen? Bei 250MBs ist Schluss. Das schaffe ich auch, mit Glück, mit 5GHz.
Der einzige Ausweg zur Zeit heißt WBE750.
Ansonsten ist MLO ganz gut bei nicht optimaler Umgebung. Das wäre für mich der einzige Vorteil.
Verstehe nicht, wieso Fritz den ISDN-Port weggelassen hat. Gibt sicher noch den einen oder anderen mit ISDN-Kabeln im Haus. (Wie mich^^) Der wäre für 329€ doch sicher im Budget gewesen und Platz wäre auf der Rückseite noch vorhanden gewesen.
Wäre eigentlich nur konsequent gewesen, die Buchsen für analoge Telefone dann auch direkt weg zu lassen und 3 Lan-Ports mehr zu spendieren...
Abgesehen davon sind 329€ für einen Router schon hart an der Grenze. Die Hardware ist vielleicht nen Hunni wert und den Rest zahlt man fürs FritzOS und die Garantie, die ich noch nie bei einem Router benötigt habe...
Gilt die EU-Updatepflicht ab 2024 eigentlich auch für TP-Link & Co? Die lange Versorgung mit Updates war nämlich ein Argument für Fritz.
Derzeit liegt der Marktpreis knapp bei 290 Euro, das ist inflationsbereinigt das übliche Niveau für eine 90er Box und da sich die Rechenleistung des Chipsatzes etwa verelffacht hat, ein deutlich besserer Deal als bei der 7590 AX v2 die letzten zwei Jahre...
2888 schrieb:
Wäre eigentlich nur konsequent gewesen, die Buchsen für analoge Telefone dann auch direkt weg zu lassen und 3 Lan-Ports mehr zu spendieren...
Sehe ich genau andersrum. 2-3 LAN-Ports sind genug, für große Pläne braucht man früher oder später sowieso nen zusätzlichen Switch, dann sind 5-6 Ports am Router wieder unnötig.
Analoge Telefonports sehe ich deutlich sinnvoller als ISDN. Da kann man trotz dass sie selten genutzt werden, analoge Festnetztelefone anschließen, die selbst keinen Standby-Verbrauch haben.
Weil man sich einfach mal von einer Technologie aus der Vergangenheit lösen muss. Zusätzlich wird es immer schwieriger überhaupt noch ISDN Komponenten zu bekommen.
Derzeit liegt der Marktpreis knapp bei 290 Euro, das ist inflationsbereinigt das übliche Niveau für eine 90er Box und da sich die Rechenleistung des Chipsatzes etwa verelffacht hat, ein deutlich besserer Deal als bei der 7590 AX v2 die letzten zwei Jahre...
Ich kann jetzt schlecht beurteilen, wie viel teurer der aktuelle Chip heute im Vergleich zu dem vor 2 Jahren ist.
DLMttH schrieb:
Sehe ich genau andersrum. 2-3 LAN-Ports sind genug, für große Pläne braucht man früher oder später sowieso nen zusätzlichen Switch, dann sind 5-6 Ports am Router wieder unnötig.
Haben ist besser als brauchen. Zumal die Firmware der Box ja schon einige Einstellungen erlaubt.
DLMttH schrieb:
Analoge Telefonports sehe ich deutlich sinnvoller als ISDN. Da kann man trotz dass sie selten genutzt werden, analoge Festnetztelefone anschließen, die selbst keinen Standby-Verbrauch haben.
Kommt drauf an, welche Hardware man selbst noch nutzt. Wenn die ISDN Leitungen in der Wand sind und man noch Hardware hat... Die erste Version der 7590 AX war somit die letzte Fritzbox mit ISDN.
Und der Anteil der Leute, die das nutzen wird immer weniger. Wenn die ISDN Leitungen in Leerrohren liegen, kann man die z.B. wunderbar als Zughilfe für CAT-Kabel nutzen.
Wie verbreitet war ISDN überhaupt in Privathaushalten? Gibt es da Zahlen zu?
Die meisten Haushalte hatten doch relativ schnell dann DECT Geräte mit analogem Anschluss.
Und der Anteil der Leute, die das nutzen wird immer weniger. Wenn die ISDN Leitungen in Leerrohren liegen, kann man die z.B. wunderbar als Zughilfe für CAT-Kabel nutzen.
Der Anteil dürfte immer kleiner werden. Es gibt ja seit Jahren keine neue Hardware mehr dafür.
Das "Problem" ist, dass die Kabel in relativ engen Leerrohren mit teilweise mehreren Kurven verlegt wurden. Laut Elektriker kann das Durchziehen von dickeren CAT-Kabeln funktionieren. Muss aber nicht. Ich verstehe auch nicht, warum die Elektriker damals nicht vorraussehend ein größeres Leerrohr empfohlen haben. Der Aufpreis wäre sicher überschaubar gewesen.
Irgendwann muss ich da sicher dran, wenn die Endgeräte oder die Fritzbox das Zeitliche segnen.^^
Gibt ja auch besonders dünne Cat.7 Kabel zum Beispiel DRAKA UC HOME mit gerade mal 5,8 mm Durchmesser.
Davon hab ich bei meinen vorhanden, relativ engen Leerrohren problemlos 2 Stück durchgezogen bekommen, 3 hätte womöglich auch gepasst, war aber nicht nötig. Und durch ein etwas dickeres Leerrohr hab ich 4 Stück durchgezogen bekommen...
Zahlen hab ich keine, aber gleichzeitig telefonieren und surfen war bis zur Einführung von DSL schon nett. Wobei die wenigsten ISDN-Telefone hatten, das ging in der Regel in eine Anlage und dann analog weiter.
Was ja auch an der Förderung durch die Telekom lag, wenn man eine Telefonanlage kaufte und das nachwies bekam man 700 DM über die Telefonrechnung erstattet, für ein Endgerät 300 DM.
