News Fritz!Box 7690: AVM stellt das neue DSL-Flaggschiff mit Wi-Fi 7 vor

calippo schrieb:
Wie verbreitet war ISDN überhaupt in Privathaushalten?
Meine Eltern haben erst letzte Woche die "Reste" des ISDN-Anschlusses und ihre Eumex 404 PC abgeschafft, da die alte FB 7490 gegen eine 7390 AX ausgetauscht wurde. Selbst der überflüssige Splitter/ NTBA hing noch in der Nähe des Hauptanschlusses herum.
Von 1999 bis 2024 vernetzte die ISDN Anlage 3 Anschlüsse im Privathaus.

Die alte FAX-Nummer (40.......) gibt es im aktuellen Telekom-Vertrag, auch nach dem Umstellung auf VoIP nach wie vor " auf Halde". 😉

So selten war ISDN im privaten Raum tatsächlich nicht.
 
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rezzler schrieb:
Zahlen hab ich keine, aber gleichzeitig telefonieren und surfen war bis zur Einführung von DSL schon nett.
Ach so, ja klar für Internetzugang war ISDN praktisch. Ich hatte eine Teleskarte im PC, Telefonie lief über eine eine kleine ISDN Anlage (war keine Eumex, so weit ich mich erinnere), an der analoge Telefone angeschlossen wurden. Das war bis zur Einführung von DSL schon ein Mehrwert.
Ich meinte eine Inhouse ISDN Verkabelung und Einsatz von ISDN-Endgeräten.
 
Istec 1003 bzw. 1008 waren damals sehr beliebte ISDN-Anlagen für analoge Endgeräte.
 
Incanus schrieb:
Ja genau, so eine war es. Man konnte vor klingeln des Telefons schon die Relais klicken hören.
Bin nur froh, den Krempel rechtzeitig verkauft zu haben, so Mitte der 00er gab es noch ein paar Euro dafür.
 
Purche schrieb:
Gibt ja auch besonders dünne Cat.7 Kabel zum Beispiel DRAKA UC HOME mit gerade mal 5,8 mm Durchmesser.

Davon hab ich bei meinen vorhanden, relativ engen Leerrohren problemlos 2 Stück durchgezogen bekommen
Kannst du mir evtl sagen, welchen Innendurchmesser die Leerrohre circa hatten? Hast du die Nacheinander oder gleichzeitig durchgezogen? Danke!
:)
 
2888 schrieb:
Haben ist besser als brauchen. Zumal die Firmware der Box ja schon einige Einstellungen erlaubt.
Die Firmware der Box kann genau nichts, wovon zusätzliche LAN-Ports profitieren würden.

Jeder Port braucht einen Treiber-IC, das sind feste Kosten für jeden zusätzlichen Port. Das will man bei einem Massenprodukt definitiv nicht umsonst verbauen, wenn man weiß, dass im Durchschnitt nur etwa 2 Ports vom Consumer verwendet werden.
 
AVM sollte mal sein Schneckenhaus verlassen und m al richtige "Pro" Modelle auf den Markt bringen, mit mehr Lan Ports, 2 x 10 Gbit/s. Auch USB muss schneller werden, gerade wenn man in Richtung Fritz!NAS denkt.
 
In dem Bereich gibt es doch schon genug Anbieter, ob sich das wirklich rentieren würde?
 
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Gute Frage. Man muss ja nicht gleich 10 Millionen davon auf den Markt bringen, sondern so, dass es sich rechnen würde. Wenn es sich lohnt, würden weitere produziert werden. Wenn nicht, dann hat man es zumindest versucht. Vor dieser Frage steht jeder Geschäftsführer, wenn etwas neues auf den Markt kommen soll.

So wie ich es momentan sehe, könnte meine FB 7530 womöglich(!) meine letzte sein. Abwarten. Kann aber auch nicht Sinn und Zweck sein, wenn man andersherum wieder potentielle Kunden verliert / verschreckt, wegen der Hardware. Ein weiterer Punkt ist, die anderen sind nicht AVM und bei denen weiss man was man hat.

Eine FB 76** Pro könnte meine 7530 in Rente schicken und ich spare mir einen Switch...
 
Dann hat diese fünf oder sechs LAN-Ports und der nächste schreit, er brauche aber sieben oder acht. Man kann es nicht allen recht machen und ich denke die bei AVM werden schon bedacht haben, in welchem Marktsegment sie aktiv sein wollen und in welchem eben nicht.
 
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rezzler schrieb:
Zahlen hab ich keine, aber gleichzeitig telefonieren und surfen war bis zur Einführung von DSL schon nett. Wobei die wenigsten ISDN-Telefone hatten, das ging in der Regel in eine Anlage und dann analog weiter.

Oh ja, wir hatten ebenfalls einen ISDN-Anschluß Zuhause.
Ich hatte damals immer die beiden Leitungen gebündelt, so konnte ich meine MP3s damals mit unglaublichen 128Kbit/s ziehen! ^^
Telefonleitung war dann natürlich besetzt, aber was solls! :daumen:
 
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KeLcO schrieb:
dieser Frage steht jeder Geschäftsführer, wenn etwas neues auf den Markt kommen soll.
Durch die Übernahme werden solche Fragen bestimmt gestellt. AVM bzw. die Fritzbox wurde so erfolgreich, weil sie durch durchschnittliche Anwender sehr einfach zu bedienen ist. Der durchschnittliche Anwender wird auch mittelfristig kaum mehr als 2.5 Gbit/s benötigen und das professionelle Segment anzugreifen scheint mir wenig lukrativ, da sind andere Hersteller seit Jahrzehnten aktiv.

Potential sehe ich da in weiterer Integration von Smart Home und Sicherheitsfeatures, dafür interessiert sich der Heimanwender wohl eher.
 
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KeLcO schrieb:
Ein weiterer Punkt ist, die anderen sind nicht AVM und bei denen weiss man was man hat.
Richtig. Und deshalb kauf ich als Router AVM :D
KeLcO schrieb:
Eine FB 76** Pro könnte meine 7530 in Rente schicken und ich spare mir einen Switch...
Das ist halt einfach jenseits der Aufgaben eines Routers bei Otto-Normal.

Ich selber fände ja PoE zumindest bei den Repeatern nett, aber ist ja das gleiche Thema.
 
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2888 schrieb:
Kannst du mir evtl sagen, welchen Innendurchmesser die Leerrohre circa hatten? Hast du die Nacheinander oder gleichzeitig durchgezogen? Danke!
:)
Das waren so ne Riffelrohre. Die engeren haben einen Innendurchmesser von 15-16 mm gehabt. Ich meine, ich habe beide draka Kabel gleichzeitig eingezogen.

Wie viel Innendurchmesser das dickere Leerrohr hatte kann ich leider gerade nicht mehr sagen...
 
hanse987 schrieb:
Ein Leben ohne Lötkolben ist möglich, aber sinnlos!
Ich kenne jemanden, der nimmt sogar im Urlaub immer seinen Akkulötkolben mit :D
 
calippo schrieb:
Wie verbreitet war ISDN überhaupt in Privathaushalten?
Kenne einige. Alles Häuser, alles Sanierungen bzw. Neubauten zwischen Ende 90iger Anfang 00er Jahre, also alles Installationen bei denen eigentlich noch keine neue Sanierung ansteht. Daher ploppen die immer wieder auf, weil es eben nicht Haushalte mit Wohnungen sondern eher Richtung Haus geht. Und eben über eine Dekade lang so aussah, als wäre das die Zukunft. Und wenn einer in dieser Raster fällt, warum dem nicht helfen? Wenn es ganz schlimm kommt, dann gebrauchte FRITZ!Box mit ISDN und FRITZ!OS 7 im AVM-Telefonie-Mesh dahinter.
2888 schrieb:
Wenn die ISDN Leitungen in der Wand sind […]
Wenn eine DECT-Basis zentral nicht das ganze Haus abdecken kann, dann reichen jene Kabel sowohl für analoge Telefone als auch für Fast-Ethernet und damit VoIP/SIP-Telefone – falls nicht einen S₀-Bus gebastelt hat; bei einer Strukturierten Verkabelung dagegen ist alles „einfach …“ Also am Besten die eigene Situation schildern – idealerweise in einem eigenen Thread –, und dann kann die Community konkret Tipps geben.
 
Zuletzt bearbeitet: (S₀-Bus und fehlende Verdrillung ergänzt)
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