dmz030 schrieb:
Welcher consumer WLAN-Router mit Modem [und DECT] bis 240 € wäre denn eine Alternative?
knoxxi schrieb:
Was für eine vergleichbare Konkurrenz mit Router inkl. Modem gibt es eigentlich im Home-Segment?
wizbit schrieb:
TP-Link VX800v […] Ist das wirklich alles (brauchbare)?
GuckYy schrieb:
Was ist denn eine sinnvolle (zahlbare) Alternative mit einer einigermaßen guten Software?
Wenn man die Kriterien genau deckungsgleich zur einer Produkt-Serie legt, muss man sich
nicht wundern, wenn es kaum noch
Konkurrenz gibt … in jener Liste fehlen noch
Zyxel und
Keenetic. Die Gegenfrage wäre eher, was Ihr Euch von einem Kombi-Router erhofft bzw. warum es unbedingt ein Kombi-Router sein muss?
- DECT kannst Du für keine 15 € auslagern … rund 2 Watt mehr an Strom, mit dem Vorteil der mittigen, idealen Platzierung im Haus für DECT.
- DSL-Modem kannst Du für keine 10 € auslagern … rund 3 Watt mehr an Strom, mit dem Vorteil dass die FRITZ!Box ideal platziert werden kann, wegen WLAN und DECT.
- Festnetz-Telefon – analog oder ISDN – kannst Du für keine 12,50 € eine gebrauchte FRITZ!Box 7272 nehmen … auch hier entspricht der Strom-Mehrverbrauch etwa der Digital-Uhr am Herd, Mikrowelle bzw. Receiver.
- Consumer: Modelle von Lancom und Bintec-Elmeg sind gebraucht wahnsinnig günstig zuhaben und Dank Assistenten auch für Laien startfähig zu bekommen.
Am Ende hast Du eine riesige, ja gigantische Auswahl an
Konkurrenten … Die aber je nach von Dir gewähltem Internet-Anbieter von der Software
nichts taugen …
Flutefox schrieb:
aktuelle Auswahl an reinen [DSL-]Modems ist sehr klein
Viele Geräte können in den Modus
DSL-Modem versetzt werden …
supermanlovers schrieb:
Bei mir sieht es so aus […] In der Neubau ETW meiner Schwester in Ingolstadt genauso […], das selbe in der Doppelhaushälfte meiner Eltern (hier sogar im Keller)
Wenn Ihr Duplex-LAN-Buchsen habt, dann kann die FRITZ!Box in die Mitte des Hauses bzw. Wohnung. Du gehst vom Modem per LAN-Kabel über das Patch-Panel zum WAN der FRITZ!Box. Und Du gehst vom LAN der FRITZ!Box über das Patch-Panel zu einem Switch. Das bedeutet in jenem Kämmerchen bzw. im Keller muss nur noch das Modem und der Switch hin.
InhaltDerNacht schrieb:
Welchen Router würdet ihr aktuell empfehlen mit Fokus auf Leistung, Geld spielt keine Rolle? 100 qm-Wohnung (Neubau), DSL 250 (geplant Glasfaser 1 Gbit in 1-2 Jahren). Einsatz Gaming + Streaming (Handy, TV, Desktop PC).
Das wäre dann eher was für einen eigenen Thread. Im Prinzip reicht dafür fast alles, die Frage wäre eher wieviel WLAN-Geräte gleichzeitig ins Internet sollen und wie stark die WLANs in der Umgebung sind.
Hast oder planst Du in naher Zukunft einen Glasfaser-Anschluss und
musst Du
unbedingt den Fiber1000 (oder Fiber2000) nehmen, dann willst Du vermutlich zwei Multi-Gig-Anschlüsse, also einer für LAN hin zum Multi-Gig-Switch und einer für WAN hin zum Glasfaser-ONT. Das bieten bisher nur
wenige WLAN-Router … und dann wärst Du bei der FRITZ!Box 7690 genau richtig.
GeleeBlau schrieb:
TV-Kabelnutzer an AVM gebunden. Gibt ja fast keine oder keine Alternative.
Für was genau? Wenn Du nur ein anderes WLAN haben willst, kannst Du das einfach so andocken. Wenn Du auch einen anderen Router haben willst, dann müsstest Du Deinen Cable-Router in den Bridge-Mode schalten (lassen). Dann steht quasi wieder fast alles offen und weil kein PPPoE sondern DHCP zum Einsatz kommt, wäre auch deren Software nicht ganz so schlimm.
derkerl schrieb:
meine [FRITZ!Box] 7490 ist 10 J[ahre] alt und muss weg
Aus reiner Neugierde: Warum genau? Das Alter ist einem Internet-Router eigentlich egal, solange er noch Sicherheits- und Kompatibilitätsupdates bekommt.
Rainbowprincess schrieb:
Für was braucht man einen 2,5gbit Port an einem DSL Router?
Du kannst eine FRITZ!Box auch als Glasfaser-Router nutzen. Bereits bei Fiber1000 brauchst Du um alles auszunutzen, Multi-Gig am WAN-Port. Um das dann im Heimnetz bereitzustellen, brauchst Du Multi-Gig auch im LAN. Also zwei Multi-Gig-Anschlüsse.
DLMttH schrieb:
Wenn es ARM ist, dann ist das mit 2x 2,5 Gbit/s tatsächlich die Box, auf die viele warten
Schaut man sich die Kommentare auf ComputerBase zu den letzten FRITZ!-Vorstellungen an, dann definitiv. Multi-Gig im WAN und gleichzeitig Multi-Gig im LAN ist quasi die erste FRITZ!Box für eine
struktuierte Verkabelung im modernen Haus bzw. modernen Mietwohnung – wenn, ja wenn man denn unbedingt schon Fiber1000 (oder Fiber2000) haben muss. Für DECT setzt man die FRITZ!Box in die Mitte. Reicht das WLAN nicht, nimmt man FRITZ!Repeater oder schaltet WLAN ab und nimmt die WLAN-Lösung eines anderes Herstellers.
MrWaYne schrieb:
Bald haben die Teile nur noch 1 × LAN.
DLMttH schrieb:
Drei sind notwendig wegen WAN/LAN/Gast. Vier sind somit schon ein Bonus, hätte nicht sein müssen.
Solch eine Modell-Serie hat AVM bereits: FRITZ!Box 7312, 7412 und 7510. Wie
@DLMttH schon schrieb, sind aktuell drei LAN-Anschlüsse technisch gesehen ausreichend: WAN, LAN-Heimnetz, LAN-Gastzugang. Wer mehr will, holt sich einen Switch. Die Frage wäre also: Was stört Euch an einem zusätzlichen Switch? Der Stromverbrauch kann man vernachlässigen. Sind das optische Gründe in der Wohnung, also findet Ihr keinen Switch auf den Ihr die FRITZ!Box stellen könntet? Der Switch muss nicht direkt sichtbar sein, weil kein DECT oder WLAN, kann man den auch hinter dem Schränkchen runterfallen lassen.
Tigra456 schrieb:
weniger LAN Ports sind schon mal ein No-Go für mich
Titina schrieb:
nur so die paar LAN ports
Hyourinmaru schrieb:
Wo ist der [5.] GbE Ethernet-Port?
JackTheRippchen schrieb:
auch gerne 8x LAN + 1x WAN
Was bei AVM ein Problem ist, dass wirklich alle Buchsen-Anzahlen in der Vergangenheit schonmal waren, also 1×, 2×, 3×, 4× und 5×. Was man sich fragen kann, ob AVM wirklich Marktforschung betreibt, also tatsächlich Nutzerstudien erstellt oder das einfach dem Zufall überlässt. Oder wie kann das sein, dass es seit FRITZ!Box 7170 vier Buchsen waren, mit der 7590 kam eine weitere Buchse und nun wieder zurück?
Michael-Menten schrieb:
3 LAN Anschlüsse und nur 1x 2.5G?
Oder habt Ihr den News-Artikel missverstanden und gedacht, es wären nur noch drei LAN-Buchsen?
Insgesamt sind es vier, zwei davon Multi-Gig. Schließt Du ein externes Modem (Fiber, DSL oder DOCSIS) an, geht ein Multi-Gig dafür drauf, bleibt ein Multi-Gig-LAN (für einen weiteren Multi-Gig-Switch) und zwei weitere LAN (für z. B. zwei Medien-Receiver, die IGMPv3-Snooping brauchen).
supermanlovers schrieb:
mir [wäre] eine Fritzbox mit 5-6 Lan Ports, am besten alle 2,5Gbit lieber
Incanus schrieb:
Was ist daran so verkehrt die Bedürfnisse von 80 oder mehr % der Käufer mit einem Gerät abzudecken und für die anderen eben noch teurere Modell im Portfolio zu haben?
Wenn man die Meinung, das Bedürfnis eines einzelnen Nutzers nicht erträgt, könnte man das auch versuchen einfach zu überlesen. Wenn man das Bedürfnis nicht nachvollziehen kann, könnte man auch einfach lieb und neugierig nachfragen. Beispiel: Dieses Hin- und Hergerudere bei der Anzahl der LAN-Buchsen ist auffällig und stellt eine Marktforschung innerhalb AVMs generell in Frage.
puri schrieb:
halte ich VLAN und PoE [für] Overkill
TomH22 schrieb:
[VLAN:] Analyse von Risiko, Nutzen und Aufwand.
… und das ist keine Meinung mehr, sondern eine Einschätzung ohne irgendwelche Grundlagen. „Dämlich“ ist wirklich noch das Harmloseste was mir dazu einfällt. Zum Einen steht Dir ohne irgendwelche Zahlen so eine Einschätzung gar nicht zu, es wird zur Pseudo-Analyse. Zum Anderen wäre mein Tipp, sich Multi-LAN-Router mal
anzuschauen … z.B. Keenetic. Die haben das trotz Risiko und Aufwand eingebaut und wie ich finde auch recht schön nutzbar gemacht. Es geht also, wenn man will und den Kundenkreis sieht.
sentry0815 schrieb:
Warum würde man im Standardhaushalt Smart TVs, den Hifi-Streamer und die Desktop PCs in separate LANs verschieben?
Die Idee ist, dass jeder Internet-Client – auf das man nicht vom Heimnetz aus zugreifen muss – isoliert wird, damit es das Heimnetz nicht kompromittieren kann. Das Gastnetz macht das für WLAN-Clients weil …
TomH22 schrieb:
(da Gastnetz ist ja nichts anderes als ein fix konfiguriertes VLAN), dabei wird das Gastnetz über einen GRE Tunnel durch das Haupt-WLAN getunnelt
… ein VPN, ein
L2TPv3-Tunnel für jeden WLAN-Client erzeugt wird. Nutzt man den LAN-Gastzugang kann man ein Netz herstellen, indem die fragwürdigen Client auch lokal ansprechbar sind.
Weyoun schrieb:
VLAN: Reicht es, wenn man konfigurierbare (managebare) Switches verwendet, wenn die Fritzbox selbst es nicht unterstützt?
Ja, für den LAN-Gastzugang. Aber das ist nur ein Netzsegment. Du kannst mit einem Switch keine weiteren Netzsegmente erstellen, dazu brauchst Du eine Firewall. Was genau hast Du vor?
mifritscher schrieb:
noch immer kein VLAN + zusätzliche WLAN SSIDs, oder?
_Delgado_ schrieb:
Leider hat die neue FB auch immer noch kein VLAN
Wie
@xammu schon schrieb, hast Du mit FRITZ!-Produkten zwei Netzsegmente. Brauchst Du den Gastzugang auch verkabelt oder möchtest Du einen anderen Hersteller für WLAN nutzen, kannst Du über einen konfigurierbaren Switch den LAN-Gastzugang auf ein VLAN umlegen. Was fehlt ist ein drittes Netzsegment für Geräte, die sich untereinander sehen sollen, aber nicht den Rest des Heimnetzes, also was in Richtung IoT-WLAN.
Blutschlumpf schrieb:
Zudem möchte ich an einem gewissen Port das Gäste-(W)LAN anliegen haben.
Das geht Stand heute nur mit nem direkten Port auf der Box und afair auch nur mit einem davon.
Was genau möchtest Du haben? Nur damit kein Missverständnis entstand: Du kannst den LAN-Gastzugang auf einen Switch umlegen. Ist dieser konfigurierbar, kannst Du den LAN-Gastzugang auf ein VLAN umlegen und parallel zu Deinem Heimnetz ausströmen oder einzelne Ports zum LAN-Gastzugang machen.
Skaiy schrieb:
Gibt es schon Endgeräte (Smartphone, Tablet etc.) die Wi-Fi 7 unterstützen?
Skaiy schrieb:
profitiert ein Smartphone mit Wi-Fi 6 von dem Router mit Wi-Fi 7?
Solche Listen findest Du in Preis-Suchmaschinen mit Filter, z. B. für
Smartphones … auch einige wenige Smartphones mit Wi-Fi 6 – z. B. das
Motorola Edge 20 – profitieren von der höheren Signaldichte (
4k-QAM).
Jack2 schrieb:
Kann man [Wi-Fi 6e] später upgraden?
Jack2 schrieb:
die fritzbox [lässt] externe antennen über usb zu
Das wurde schon beantwortet, ging dann aber wieder unter:
a) WLAN-Geräte müssen sich nur verbinden, daher reicht ihnen
ein WLAN-Modul.
b) WLAN-Punkt müssen jedes Frequenzband gleichzeitig anbieten, daher wird für jedes Band ein eigenes WLAN-Modul gebraucht. Folglich müsste man auf 5 GHz verzichten, wollte man 6 GHz haben. Oder es müssten mindestens drei Funkmodule verbaut sein. Also nein, ist keine reine Software-Sache. Auch kann man das bisher nicht wirklich über USB nachrüsten, weil
- FRITZ!OS gar keine WLAN-Sticks unterstützt
- im Gegensatz zu vielen anderen USB-Geräte keine einheitliche Standards für WLAN-Sticks existieren. Denkbar, aber aktuell nicht absehbar.
Stimpanse schrieb:
Was funzt denn bei 2,4 oder 5 Ghz nicht, bzw was macht 6 Ghz so unverzichtbar besser?
Nutzt Du 160 MHz breite Kanäle, muss der WLAN-Router laufend DFS machen.
Die Kanäle 36-48 für 80 MHz breite Kanäle ohne DFS sind in Mehrfamilienhäusern, also Wohnungen mit vielen Nachbarn (rechts, links, oben, unten) irgendwann auch voll.
ThoZim schrieb:
Im Prinzip ist es eine DSL-Variante der FRITZ!Box 6670 Cable.
Wie
@Engaged schon schrieb, die FRITZ!Box 6670 Cable bietet in jedem WLAN-Band keine vier sondern zwei
Spatial-Streams, keine zwei sondern eine Telefon-Buchse, siehe auch die
Router-FAQ.
WinnieW2 schrieb:
falls es um Festnetztelefone geht. ISDN-Telefone durch IP-Telefone ersetzen, und gut ist
Bitte keine
IP-Telefone … Stattdessen empfehle ich DECT-Telefone. Wenn ein Tisch-Telefon sein muss, dann das
Gigaset T480HX.
Weyoun schrieb:
Weyoun schrieb:
der weniger komplex ist und weniger Strom verbraucht als eine komplette zweite Fritzbox.
Du meinst mit weniger komplex, einfach einstecken bzw. verbinden und fertig? Leider ist ISDN komplex, weil die Komponenten die Rufnummern brauchen. Folglich brauchst Du immer irgendwie eine Web- bzw. Konfigurationsoberfläche. Wüsste nicht, wie das Einfacher gehen sollte. Auch braucht z. B. FRITZ!Box 7272 als ISDN-Adapter mit abgeschaltetem DSL-Modem, DECT und WLAN nicht Unmengen an Strom; auch hier würde ich behaupten, dass es kaum weniger sein könnte, vielleicht vier Watt.
Blutschlumpf schrieb:
Man kann bei AVM das WLAN der Box ja nichtmal deaktivieren wenn man APs per MESH nutzt.
Hatte
@Weyoun schon beantwortet, wenn Du die
Einstellungsübernahme verzichtest, dann geht das. Und irgendwer im Thread hatte es schon geschrieben, ab FRITZ!OS 8 dürften auch FRITZ!Repeater die Rolle des Mesh-Master übernehmen können. So kannst Du dann nur bei der FRITZ!Box die Einstellungsübernahme abschalten und der Rest bleibt ein AVM-Mesh.
Michael-Menten schrieb:
Aktuell siehst du halt in der FritzOs übersicht ein dudzend Geräte am gleichen LAN port und musst dich erst auf dem (third party) switch einlogen umzusehen was an welchem Port hängt.
Tatsächlich kannst Du mittels
LLDP anzeigen, dass die Geräte an einem Switch hängen. Erlaubt der Switch die Benennung der Ports, zeigt die Mesh-Übersicht auch das an. Ist aber alles sehr lala.