Test AVM Fritz!Box Mesh-WLAN im Test: Die Fritz!Box 7590 enteilt der Konkurrenz – teilweise

Frage:

Wenn man die Fritzbox 7590 kauft und das 1260E Bundle Kit wieso dann noch den WLan Repeater, das 1260E Basisgerät hat doch auch WLAN! Oder versteh ich hier was falsch? Denn bei der Gesamtrechnung ist ja der WLAN Repeater beigerechnet....nur warum?!?
 
T00L schrieb:
VPN Durchsatz von 800-1000kbps
Woah was? Das ist ja übel... Ich habe hier ein Router stehen, dessen SoC nur halb so stark ist wie eine die einer 7490 und schafft locker das 10 Fache. Was machen die mit ihren Geräten dass der Durchsatz dermaßen unterirdisch ist?

Das hätte ich jetzt nicht erwartet....
 
@testwurst200
Zuerst. Ich habe weder das Wort "Problem" noch "blöd" noch "Trickserei" verwendet.
Auch habe ich beschrieben, dass ein unnötiger Wechsel vorkommen "kann" - es "muss" aber nicht passieren. Ich weiß ja nicht detailliert, wie der Automatismus genau implementiert ist.
Ein kurzer Verbindungsabbruch wird Echtzeitprotokolle wie zum Beispiel VOIP oder manche Streaming Protokolle ins stottern bringen oder gar zum Abbruch führen, andere werden ebenso kurze Abbrüche haben und dann weiterlaufen (ich denke hier zum Beispiel an Downloads) für Protokolle ohne große Echtzeitanforderungen (surfen, mailen, etc...) dürfte es kaum bis gar nicht auffallen.
testwurst200 schrieb:
Wie würde das an meinem Android ohne root aussehen?
Nun, dazu müssen erstmal die APs sauber konfiguriert werden.
Bänder trennen, Kanäle, Bandbreite und unterstützte Protokolle festlegen.
SSIDs und Passwörter für 2,4er und 5er unterschiedlich aber an allen APs identisch
Ausleuchtung feststellen und Überlappungsbreiche durch selektives verringern der Sendeleistung minimieren.
Am Android Gerät je nach Anforderung nur die 2,4er, 5er oder beide bekannt machen.
Ist die Firmware schlecht implementiert mit einer WLAN threshold App nachhelfen: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.heleron.wifiroamingfix&hl=de

Sicher mehr Aufwand als WPS Knöpfe zu drücken - andererseits macht mans in der Regel nur ein Mal und dann läufts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag die Fritzbox 7390 aber kann mir jemand erklären warum WLAN Geräte aus der Box verschwinden sobald eine USB 3.0 Festplatte dranhängt.

Vlt. kann ja CB mal testen ob das ein generelles Problem der neuen Boxen ist, USB 2.0 Platten laufen dagegen "OK" aber sind halt sehr langsam im NAS.
 
@
DanTheManX2 schrieb:
Jemand eine Idee oder Tipp oder vielleicht das gleiche Problem wie ich und gelöst. :-D
Gleiches Problem bei mir mit dem 1750E. Lief erst wunderbar, doch nach einiger Zeit gab es immer mehr Verbindungsabbrüche, schlechten Empfang oder mittelmäßigen Empfang ohne Internetzugriff. Abhilfe schaffte die Abschaffung des 1750E Repeaters. Schein bei dem Teil „normal“ zu sein das es immer schlechter arbeitet.

nospherato schrieb:
@DanTheManX2
Das ist aber eher ein Iphone Problem als ein Wlan Problem.
Wieso sollte das sein? Selbst meine PS4, Android-Phones, iPads und Notebooks hatten ebenfalls ihre „Freude“ mit dem Repeater.

Teil weg, meinen alten Asus Router aus der Rente geholt und zack auf einmal lief alles wie es sollte. Für mich war der 1750E nur eines, ein Störfaktor.

Aktuell kommt bei mir ein 7590 zum Einsatz, ohne weitere Meshgeräte. Der Empfang und der Durchsatz sind wirklich um einiges besser als mit dem 7490.
 
Für Nutzer von Kabelinternet gibt es ja praktisch keine nennenswerten Alternativen zu den FritzBoxen.
Nicht nur laufen die Router der Kabelanbieter oft relativ unstabil, die sind featuremäßig oft auch völlig verkrüppelt. Und die Zugriffsmöglichkeit der Anbieter auf die eigenen Kabelrouter schmeckt mir auch nicht wirklich.

Daher läuft bei mir am Pyur-Anschluss auch ne FB6490. Und extra Geräte dahinterhängen käme für mich nur in Frage, wenn das Netzabschlussgerät ein reines Modem ohne jegliche Routerfunktionalität ist.

@Seehawk USB3 scheint in irgendeiner Form bei den FritzBoxen das WLAN zu stören. Habe von dem Problem in Verbindung mit FritzBoxen schon häufiger gehört (mWn. rechtfertigt AVM damit auch, dass die Kabel-Fritzboxen bis heute nur USB2.0 können).
 
iGameKudan schrieb:
Daher läuft bei mir am Pyur-Anschluss auch ne FB6490. Und extra Geräte dahinterhängen käme für mich nur in Frage, wenn das Netzabschlussgerät ein reines Modem ohne jegliche Routerfunktionalität ist.
Modem Modus der Fritzbox?
iGameKudan schrieb:
@Seehawk USB3 scheint in irgendeiner Form bei den FritzBoxen das WLAN zu stören. Habe von dem Problem in Verbindung mit FritzBoxen schon häufiger gehört (mWn. rechtfertigt AVM damit auch, dass die Kabel-Fritzboxen bis heute nur USB2.0 können).
Gut möglich. USB 3.0 stört wohl generell WLAN Signale, 2.0 und Ethernet anscheinend nicht.
Ich verstehe bis heute noch nicht warum...
 
im AVM Labor gibts bzgl. MESH eine Neuerung:

NEU - Mesh-Steering bewertet und berücksichtigt Verbindungsart und Geschwindigkeit verschiedener Verbindungswege ("Pfade") bei der Steering-Entscheidung

Werden dann sehen wie es aussieht wenn es Final ist ;)
 
P220 schrieb:
Modem Modus der Fritzbox?
Die Kabelfritzboxen unterstützen wohl bloß als Providermodell den reinen Bridge-Modus, die freien Kabelfritten nicht.
https://avm.de/service/fritzbox/fri...Box-als-Modem-Bridge-Modus-eingesetzt-werden/

Zumal 250€ für ein Gerät das zwar viel kann, wovon man im Zweifelsfall am Ende aber nur das Modem nutzt, auch etwas viel ist. Und nähe man das Providermodell, bleibt am Ende wieder der Konfigurationszugriff der Anbieter.

Im Gegensatz zu den DSL-FritzBoxen gibts ja leider nur immer ein HighEnd-Modell - zuletzt gab es ein abgespecktes Modell zu Zeiten der 64er-Fritten, die FritzBox 6430, die ist allerdings nicht nur bei dann überflüssigen Features wie WLAN beschnitten, sondern auch bei der Anzahl der Unterstützten DOCSIS3.0-Kanäle (16x4 statt 24x4 bei der 6490).

Und weniger DOCSIS-Kanäle heißt, dass man nicht nur in der maximal möglichen Bandbreite begrenzt ist , sondern tendenziell schneller Geschwindigkeitsbußen zu Stoßzeiten hat, selbst wenn die Maximalbandbreite nicht ausgenutzt wird (weil die FritzBox nicht alle Kanäle nutzen kann und daher auch nicht auf alle anderen Kanäle ausweichen kann, wenn die restlichen ausgelastet sind).

Nur gibt es wie im vorherigen Post erwähnt halt auch keine wirklichen Aftermarket-Alternativen zur FritzBox.

Über Werner Electronic kann man sich zwar auch das wohl recht gute, vergleichsweise günstige (150€) und DOCSIS3.1-fähige Technicolor TC4400 kaufen, allerdings scheint das TC4400 offiziell wohl nicht für den freien Verkauf gedacht zu sein. Eine benutzerseitige Updatefunktion gibt es bspw. nicht - sondern nur über die CMTS-Gegenstelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: P220
GameOC schrieb:
@

Gleiches Problem bei mir mit dem 1750E. Lief erst wunderbar, doch nach einiger Zeit gab es immer mehr Verbindungsabbrüche, schlechten Empfang oder mittelmäßigen Empfang ohne Internetzugriff. Abhilfe schaffte die Abschaffung des 1750E Repeaters. Schein bei dem Teil „normal“ zu sein das es immer schlechter arbeitet.


Wieso sollte das sein? Selbst meine PS4, Android-Phones, iPads und Notebooks hatten ebenfalls ihre „Freude“ mit dem Repeater.

Teil weg, meinen alten Asus Router aus der Rente geholt und zack auf einmal lief alles wie es sollte. Für mich war der 1750E nur eines, ein Störfaktor.

Aktuell kommt bei mir ein 7590 zum Einsatz, ohne weitere Meshgeräte. Der Empfang und der Durchsatz sind wirklich um einiges besser als mit dem 7490.
Weil wenn es nicht am iPhone liegt müssten alle Geräte damit ein Problem haben. Ich hatte hier 2x1750e im Einsatz bevor ich sie mit den 3000ern ausgetauscht habe und das einzige Gerät, bzw. 2 Geräte mit Problemen, waren die iPhones. PS4, DM900, Alexa Input, Fernseher, Pixel3, Huawei Tablet, Chromecast... Alles kein Problem.
Hab auch noch mal geschaut, bei DDWRT@Asus musste man das beacon interval runter setzen damit das iPhone nicht meint sich zu verabschieden.
(Sorgt aber bei manchen Geräten für mehr Stromverbrauch)
 
iGameKudan schrieb:
Die Kabelfritzboxen unterstützen wohl bloß als Providermodell den reinen Bridge-Modus, die freien Kabelfritten nicht.
Nun denn, auf der Seite heißt es ja lediglich dass die weiteren Zusatz-Angebote nicht mehr funktionieren, aber die brauche ich persönlich z.B. sowieso nicht, mir ginge es eh nur um den reinen Internet-Betrieb, also geht es eigentlich schon? Weiter: Ein Großteil der Funktionen der Box würde wegfallen - das ist ja auch der Sinn des Bridge-Modus?!... komischer Text von AVM.
Die FRITZ!Box kann nicht als einfaches Modem oder im sogenannten Bridge-Modus eingesetzt werden. Im Betrieb als einfaches Modem könnten die an vielen Kabelanschlüssen zusammen mit dem Internetanschluss bereitgestellten Telefonie-, Fernseh- und Hotspot-Angebote nicht mehr genutzt werden. Auch der Großteil der Funktionen der FRITZ!Box wäre dann nicht mehr nutzbar. Richten Sie die FRITZ!Box daher wie in der Anleitung FRITZ!Box für Betrieb am Kabelanschluss einrichten beschrieben ein.
Also bietet die normale Firmware den Modus an oder nicht? Das ist die eigentliche Frage.
iGameKudan schrieb:
Und weniger DOCSIS-Kanäle heißt, dass man tendenziell schneller Geschwindigkeitsbußen zu Stoßzeiten hat.
Das wäre mir persönlich ebenso egal, durch einen (günstigen) VPN Router dahinter bricht die der Datensatz eh deutlich ein. Theoretisch mit teuren Gerät herauf auf 170, bei meinen Gerät 10-15Mbit. Fürs gleichzeitige Surfen, Streamen und Gaming völlig ausreichend. Nur Downloads sind eben langsamer, aber durch Torrent ist da der Speed eh uninteressant. Spiele-Installationen/Updates (Steam etc) kommen auch sau selten.

Interessanter ist aber - an sich ginge der Betrieb mit 16/4? Ich hätte mal gelesen, das wäre dann Inkompatibel. So etwas hasse ich ja, diese ganzen falschen Formulierungen im Netz. Wenn etwas Inkompatibel ist, gehe ich davon aus dass es generell nicht klappt, nicht dass es "nur" 2/3 der (theoretischen maximalen) Leistung bringt...

iGameKudan schrieb:
Nur gibt es wie im vorherigen Post erwähnt halt auch keine wirklichen Aftermarket-Alternativen zur FritzBox.
An sich gäbe es da Modelle.. aber die haben das gleiche "Problem" wie das TC4400. Wobei ich mich allerdings frage ob da wirklich je ein Update gebraucht wird. Die Modelle waren vom Cablehaunt nicht betroffen, und ansonsten ist ja eh nur interessant dass der Router Updates bekommt. Ich glaube in der gesamten Nutzungszeit der ConnectBox z.B. gab es auch nur 2 Updates und die enthielten (zumindest von dem was ich feststellen konnte) einmal das Entfernen und einmal wieder einbringen des Bridge-Modus.

Also zusammengefasst eine Fritzbox als reines Kabel-Modem wäre doch schon eine Lösung?
 
@bender_

Du gehst ja schön in die technischen Details. Aber meinst du nicht das Leute die zu einer Fritzbox greifen, dies überhaupt nicht wollen?
Und auch wenn du die Pauschalität einiger Aussagen in Frage stellst, so sind es doch meist Erfahrungen der Anwender, welche sie gesammelt haben. Nicht jeder merkt sich wie jede einzelne genutzte Box/Router heißt. Gerade bei der Telekom wohl nicht, da man das bekommt was angeboten wird. Aktuell gibt es zu jeden DSL-Vertrag nen Smart 3.
Warum kaufe ich immer mal wieder eine Fritzbox und empfehle diese auch weiter? Das liegt einfach daran das mit den Dingern, egal welche ich bisher hatte, alle Anforderungen erfüllt wurden. Bei Boxen/Routern der Telekom(Speedport Hybrid/ Speedport glaube ein W723V) habe ich eben keine guten Erinnerungen. Den Hybrid musste ich notgedrungen nutzen und der W723V(?) wurde damals sehr schnell wieder durch eine 7490 ersetzt.
Es muss halt funktionieren. Wie es das tut, ist mir dabei egal. Ich brauchte dazu halt noch nie das Support-Telefon von AVM oder ein Hilfe-Forum.
Das soll natürlich nicht heißen das dies für alle Zeiten gilt. Aber bis aktuell kann ich einfach nichts negatives bei den Boxen oder dem Zubehör von AVM feststellen. Und selbst die, denen ich ne Fritzbox empfohlen habe, berichteten bisher nur das endlich alles funktioniert.
Der Test bestätigt mal wieder das Gefühlte. Und warum sollte man da jetzt verschiedene Geräte anderer Hersteller ausprobieren?
Übrigens rate ich auch keinem zum Wechsel von einem Speedport(welches auch immer) zu einer Fritzbox, wenn alles funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: testwurst200
testwurst200 schrieb:
Warum so vorwurfsvoll?

Das war nur eine Frage da es diese Mesh Lösung schon länger gibt und Linksys im selben Segment wie Netgear und TP link zuhause ist.
 
P220 schrieb:
An sich gäbe es da Modelle.. aber die haben das gleiche "Problem" wie das TC4400. Wobei ich mich allerdings frage ob da wirklich je ein Update gebraucht wird. Die Modelle waren vom Cablehaunt nicht betroffen
Das TC4400 ist von der Lücke bis zur Firmware SR70.12.33-180327 betroffen ;)
 
Ultimate Force schrieb:
@Luccabrasi
Wie gesagt, selbst der nette Techniker vor Ort hat mir das alles genau so erklärt. War sehr kompetent und hat mir direkt eine FritzBox empfohlen. Und der bekommt dafür logischerweise kein Geld, die habe ich mir schlicht selbst gekauft. Die Billig-Boxen sind einfach nicht der Bringer.
Würde die Speedport Router nicht als billig bezeichnen, eine leicht abgespeckte 7590 in Form der 7530 kostet um die 120€, dass gleiche kostet ein SP Router der Telekom!

Die 7530 ist Preisleistung Technisch ein absoluter Hammer! Ich war selbst ein paar Jahre mit den SP Routern der Telekom unterwegs, eigentlich gute Geräte, leider ist die Software bei denen echt mies, dass hat es mir vermiest, ständig Neu starten, oder das der Router die IP Adressenzuordnung vergisst, einzige Lösung war hier die manuelle Vergabe der IP Adressen, dann hat es geklappt.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: P220 und I'm unknown
P220 schrieb:
Also bietet die normale Firmware den Modus an oder nicht? Das ist die eigentliche Frage.
Die normale FritzBox 6490 bietet den Bridge-Modus schlicht nicht an, richtig.

P220 schrieb:
Das wäre mir persönlich ebenso egal, durch einen (günstigen) VPN Router dahinter bricht die der Datensatz eh deutlich ein. Theoretisch mit teuren Gerät herauf auf 170, bei meinen Gerät 10-15Mbit. Fürs gleichzeitige Surfen, Streamen und Gaming völlig ausreichend. Nur Downloads sind eben langsamer,
Ähm ja, bei mir wäre das ein erheblicher Negativpunkt. In meinen Augen werden dadurch nicht nur mittlerweile übliche Downloads abseits von Spielen (bspw. die Grafiktreiber mit ihren 500MB) ganz erheblich ausgebremst, auch reicht die Bandbreite für Streaming nicht aus, wenn man nebenbei noch was anderes machen will (bspw. einen Stream schauen, während man auf den Download wartet).

Aber das kommt ja ganz auf die eigenen Bedürfnisse an. Mein Ziel wäre es jedenfalls nicht, gleich den gesamten Traffic über nen VPN zu leiten (zumal man da erstmal was vertrauenswürdiges finden muss). :D

P220 schrieb:
Interessanter ist aber - an sich ginge der Betrieb mit 16/4? Ich hätte mal gelesen, das wäre dann Inkompatibel.
Ein DOCSIS3.0-Kanal liefert bestenfalls (mit QAM256) etwa 55MBit/s im Downstream. Natürlich läuft die FritzBox 6430 mit ihren 16x4 Kanälen dann auch an jedem DOCSIS3.0-Anschluss, allerdings dann mit nur 880MBit/s maximaler Bandbreite (mein Anbieter stellt bspw. 20 Downstream-Kanäle und 5 Upstream-Kanäle bereit).

Klar, 880MBit/s ist immernoch extrem viel und bedient in der Theorie meinen 200er-Anschluss um ein Vielfaches - jetzt kommt allerdings halt die Eigenschaft des Kabenanschlusses zum tragen.

Wie eben geschrieben werden pro Kanal bestenfalls 55MBit/s unterstützt, in meinem Fall werden also pro Kabelsegment 1100MBit/s. Es besteht also dann alleine schonmal eine Reserve von 320MBit/s, die die 6430 garnicht nutzen könnte.

Verbindet sich jetzt die 6430 sage ich mal mit den Kanälen 1-16 und jeder dieser Kanäle ist im Schnitt mit 50MBit/s ausgelastet, komme ich mit der 6430 auf nur noch 80MBit/s Downloadbandbreite. Kann ich jetzt dank der FritzBox 6490 (die kann statt 16x4 24x8) die Kanäle 17-20 noch nutzen (die praktisch kaum ausgelastet werden dürften, da der mWn. aktuelle Router meines Anbieters nur 16x4 Kanäle kann :D), habe ich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit meine 200MBit/s, während der Rest mit miesen Bandbreiten rumkrebst.

Und die genutzten Kanäle sind mWn. nicht dynamisch (bspw. dass man dann halt zu Stoßzeiten dynamisch ohne Verbindungsverlust auf weniger ausgelastete Kanäle switcht), sondern werden beim Verbindungsaufbau festgelegt.

Daher hat man generell die besseren Karten, was hohe/maximale Übertragungsraten angeht, wenn der Router auch so viele Kanäle unterstützt, wie einem der Anbieter auch zur Verfügung stellt. Selbst bei kleinen Anschlüssen. Mehr wie 24 DOCSIS3.0-Downstream-Kanäle hat mWn. kein Anbieter bereitgestellt, daher war die 6590 aufs Modem bezogen auch völliger Bullshit.

Und ich glaube ich brauche dir nicht erklären, dass je nach Useranzahl im Segment, die gebuchten Geschwindigkeiten (auch vor DOCSIS3.1 waren Anschlüsse mit 400MBit/s und mehr nix neues bei Kabelinternet) und der tatsächlich genutzten Bandbreite selbst 24 Kanäle (=bestenfalls 1320MBit/s) schnell ausgelastet sein konnten.

Da schaut man mit nur 16 Kanälen schnell in die Röhre. :D

A
P220 schrieb:
Wobei ich mich allerdings frage ob da wirklich je ein Update gebraucht wird.
Auch Modems könnten durchaus Sicherheitsupdates gebrauchen... Mal von Cablehaunt abgesehen, kürzlich gabs doch sogar eine Lücke, durch die man Router alleine durch das Aufrufen einer präperierten Website infizieren kann.

An dem Modem könnte der Anbieter dann gerne so viel zugreifen, einstellen und updaten wie er will, er hat dann schließlich kein Zugriff auf das Gerät, über das auch mein Heimnetzwerk läuft.


P220 schrieb:
Also zusammengefasst eine Fritzbox als reines Kabel-Modem wäre doch schon eine Lösung?
Da die freien Fritzboxen wie oben erwähnt keinen Bridgemodus unterstützen - leider nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
iGameKudan schrieb:
Die normale FritzBox 6490 bietet den Bridge-Modus schlicht nicht an, richtig.
Das ist ja richtig mies.. obwohl die es ja könnte.. vielleicht haben da die Provider die Hände im Spiel? Ich glaube ich rufe mal bei AVM an und hake nach. Kann doch nicht sein dass die das grundlos sperren...
iGameKudan schrieb:
auch reicht die Bandbreite für Streaming nicht aus, wenn man nebenbei noch was anderes machen will (bspw. einen Stream schauen, während man auf den Download wartet).
Da muss ich dir leider widersprechen, Streaming nimmt gar nicht so viel an Bandbreite wie viele immer annehmen. Also mit meiner Lösung hier kann ich locker einen HD-Stream nebenbei schauen und währenddessen das Internet für anderen Kram nutzen. Natürlich geht das in die Summe wenn jetzt mehrere im Haushalt sich was anschauen.

Aber oft stimmt einfach nur die Priorisierung nicht. (Kennt der eine andere vielleicht, sobald Jemand Youtube schaut, plötzlich hoher Ping in Spielen - das liegt einzig daran dass der Router da nicht richtig die Prioritäten legt, und nicht etwa an den Paar KBits die Online-Gaming benötigt.)

iGameKudan schrieb:
nur 880MBit/s maximaler Bandbreite
Nur?!...
iGameKudan schrieb:
sondern werden beim Verbindungsaufbau festgelegt.
Dann starte ich das Modem einfach neu, muss ich hier bei der CB auch andauernd machen... Zur Not bleibt es halt mal 15 Minuten vom Strom, ein Techniker erklärte mir mal, da wird dann auch irgendwas neu festgelegt.
iGameKudan schrieb:
durch die man Router alleine durch das Aufrufen einer präperierten Website infizieren kann.
War doch Cablehaunt.

Also ich schau da mal.. vielleicht geht da was mit Custom Firmware. Aber als erstes Ruf ich da morgen mal bei AVM an, ist denen nicht klar wie viele potenzielle Käufer sie dadurch verlieren? Bin echt überrascht.. Kann das immer noch nicht so recht glauben, ehrlich gesagt...
 
Aussage auf der Messe in berlin am Fritz stand
Frage: warum ist die fritz box genauso schnell im wlan+ lan internet wie ein 50€ Teuere Router (200mbit leitung)
Antwort: Naja sie fahren doch auch lieber Ferrai als mit nem Polo auf der autobahn

Mehr braucht mann echt net mehr zu fritz boxen sagen ^^
Software Hui, Smart home funktionen hui, Analyse funktionen auch sehr gut aber für den Normalen Netz user Einfach zu teuer und net zu gebrauchen.

Ich habe eine Fritz box weil ich die vom schrott gerettet habe und neues leben geben habe menü führung und auch die extras sind Fasinierend aber für mich kein aufüpreis von 150€ wert leider.
 
Trimx schrieb:
Frage: warum ist die fritz box genauso schnell im wlan+ lan internet wie ein 50€ Teuere Router (200mbit leitung)
Ich frag mal morgen nach, aber anschließend werde ich mir dann wohl auch so ein billig-ding bestellen. EuroDOCSIS kompatibel ist fast jedes Kabel-fähige Modem, selbst welche in den USA... und wenn es sonst nichts braucht..
Trimx schrieb:
menü führung und auch die extras sind Fasinierend
Die bekommste schon für 30€.
 
Zurück
Oben