News Balkonkraftwerke: VDE erlaubt Schuko­stecker mit Auflagen, limitiert aber Solar­module

Bible Black schrieb:
An welchen Mikrowechselrichter kriege ich denn jetzt eigentlich 4 Solarmodule?
Ich hab hier nen 800er Hoymiles mit je zwei identischen Panels parallel in O+S und O+W Ausrichtung.
 
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Moep89 schrieb:
Ähh, doch. Die NAV.
Teilweise richtig.

Moep89 schrieb:
Nein, eben wegen der NAV.
Jein, das ist ein verbreiteter Irrtum.
Endstromkreise, also Stromkeise mit LS und RCD abgesichert, in der Wohnung fallen nicht unter die Regularien der NAV. Da darf jede ausgebildete Elektrofachkraft Hand anlegen. Nur Laien dürfen ausser Leuchtmittel auswechseln u. Stecker in Steckdosen stecken selber nichts an der Elekroinstallation verändern.
Wobei sich die Elektrofachkraft zumindest an sicherheitsrelevante VDE-Richtlininien muss.
 
Moep89 schrieb:
Die uralten Leitungen sind sein Problem, nicht irgendwelche Dosen
Vielleicht doch zu wenig zitiert...
Teeschlürfer schrieb:
Die einzige Möglichkeit wäre die gesamte Elektroinstallation abreißen und neu machen. Damit ist der Traum vom BKW schlussendlich geplatzt.

Wenn man alle Leitungen neu macht kann man auch Problemlos mehr legen hier bei mir wurden z.B. aus einem B16 für die ganze Wohnung, acht B16 und ein RCBO nur für Steckdosen.
 
Moep89 schrieb:
Demnach wäre Schuko ja von vornherein immer in Ordnung gewesen.
So die Meinung unserer Fachleute im Bundestag.
Moep89 schrieb:
die Meinung unserer Fachleute im Bundestag. Wenn du dir die Zeit nimmst und das von mir verlinkte Dokument liest verstehst du auch warum.
Moep89 schrieb:
Und den baut der Herr vom Netzbetreiber beim nächsten Zählerwechsel ein?
Ganz sicher nicht. Ich sehe das auch nur für Neuanlagen kommen. Und da zahlt der Anlagenbetreiber.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Besser sind extra Dosen dafür auf dem Balkon vorsehen also z.B. CEE 3P 16A Dosen wie man sie außen am Wohnwagen hat.
CEE Steckdosen werden allerdings üblicherweise als Endstromkreis realisiert. Bedeutet jede Steckdose ist einzeln mit LS abgesichert; es werden nicht mehrere CEE Steckdosen an einen LS angeschlossen.
Und da wären wir in vielen Fällen bei neuen Leitungen verlegen...
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Warum? dann man man es gleich Richtig machen. Dedizierte Dose am Balkon.
Wie schon gesagt, bringt mir nix mit den alten Leitungen dahinter.
AlphaKaninchen schrieb:
Vielleicht doch zu wenig zitiert...

Wenn man alle Leitungen neu macht kann man auch Problemlos mehr legen hier bei mir wurden z.B. aus einem B16 für die ganze Wohnung, acht B16 und ein RCBO nur für Steckdosen.
Ja, alle Leitungen könnten neu gemacht werden. Nur wohnen wir in einer voll eingerichteten Wohnung und keiner hat Lust 2 Wochen unter Baubedingungen mit komplett abgedeckten und in die Mitte gestellten Möbeln zu leben. Dazu sind die Wände sehr "speziell" nach 1cm Putz in den zwischenwänden kommen lose Steine und Stroh zum vorschein, Außenwände bröckeln derart dass man fast die ganze Wand danach abreißen kann. Ich kann hier nichtmal eine Deckenlampe montieren oder Nägel in die Wand schlagen.

Zudem meinte der Vermieter dazu: "Klar, kann ich veranlassen. Danach kostet die Miete allerdings 900€+ statt 500 Kalt"
Alles in allem ist es mir das einfach wert nicht Wert. Habe nur unsere Bäder und den Herd seperat abgesichert und abnehmen lassen sowie alle Steckdosen erneuert. Da diese wie die Leitungen schon beim anschauen zerbröselt sind.
Alles in allem ziehe ich eh in absehbarer Zeit um, ist keine Wohnung für immer, da doch viele Mängel.
 
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WinnieW2 schrieb:
Fällen bei neuen Leitungen verlegen...
Das ist der Sinn der Sache, mMn sollte man eine Freigrenze für normale Steckdosen abhängig vom Aderquerschnitt haben und darüber dedizierte Leitungen und Dosen
Ergänzung ()

Teeschlürfer schrieb:
Dazu sind die Wände sehr "speziell" nach 1cm Putz in den zwischenwänden kommen lose Steine und Stroh zum vorschein, Außenwände bröckeln derart dass man fast die ganze Wand danach abreißen kann. Ich kann hier nichtmal eine Deckenlampe montieren oder Nägel in die Wand schlagen.
Da wäre die Elektroinstallation glaube ich meine geringste Sorge...
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Das man bei der Installation bzw Planung vorsieht das dort eingespeist wird


, daher würde dann die Sicherung genauso funktionieren wie bei Netzstrom.


Oft wird mangelhaft beraten, wie auch von diversen Leuten die Empfehlung ignoriert, oft
mangels Kenntnis, oder weil Geld gespart wird. 15 Meter weniger Installationsaufwand, sind
gleich mal paar € mehr auf dem Konto.

Wenn netzseitig keine Spannung an liegt, schaltet der BKW-WR ab.
So mancher Elektro-Dau kennt nicht mal den Unterschied einer Schmelzsicherung
oder einem LS-Schalter und deren Kennlinien/ Auslösecharakteristiken.

Wenn 30 A auf der Leitung im Extremfall fliessen, ist es noch lange
kein Garant dafür, dass das Sicherungselement rechtzeitig auslöst, siehe Schraubsicherungen,
20 A, Faktor > 1,6-facher Auslösestrom

Je nach Charakteristik können Ströme fliessen, jenseits der 105 Grad C Grenze,
thermisch beäugt. Analog oft ein Heizleiter im Gebälk
Auch ist offen, ob ein LS übehraupt mechanisch auslöst, weil wg. Überlast die Kontakte
verklebt sind.
Für der artige Messungen nutzt Dir auch kein vde-0100er Prüf- oder Messgerät - Da muss
schon anderes Kaliber her, was kaum ein Elektro-Betrieb/Konzessionierter im
Sortiment hat - weil einfach zu teuer in der Anschaffung und zu wenig gebraucht wird
( incl. jährliche Kalibrierungs-Intervallen )

Heizleiter im Mauerwerk - im Rohr schmilzt Dir die Isolation und es gibt evtl. einen Kurzen
oder die Nym unter Putz geht in Rauch auf.

In Dachböden sollen Holzkonstruktionen ganz gut brennen - so die Feuerwehr, Gutachter
und Kripo

Die meisten Brandursachen: Pfusch
( keine Aderendhülsen, Querschnittsreduktion auf 0,6 mm2
, falsches Klemmmaterial, zu dünne micro-Drähte in den Steckerleisten, fehlender Hitzeschutz,
Ringtrafos für Niedervoltbeleuchtung vom Keller bis in die Dachböden mit Niedrigquerschnitten
verlegt usw.
Die Hitparade: Lautsprecher Litze, 0,6 mm2, unter Tapeten verklebt, 2-polig - als
Zuleitung für 3 kW Friteusen
 
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WinnieW2 schrieb:
CEE Steckdosen werden allerdings üblicherweise als Endstromkreis realisiert. Bedeutet jede Steckdose ist einzeln mit LS abgesichert
Was man ja tun kann, wenn man die Dosen extra dafür vorsieht.
 
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Villimies schrieb:
aber nur an separaten Stromkreisen (was so ja auch nur Sinn macht)!
Die BKW-WR synchronsieren sich mit der netz-Frequenz. Analog ist es egal, ob 2 x 400 W BKW-WR
an einem Aussleiter hängen oder nur ein 800W single-WR.
Ob da nun 2 x 2 Ampere via 2 x Generatoren eingespeist werden oder 1 x 4 A von einem
WR, wird physikalisch gerade wurst sein. Wenn die Landstrom-Netzspannung ausfällt, gehen
beide WR eh aus und machen genau gar nichts, auch wenn der
Verbraucher am Netz hängt ( NA-Schutz/ Inselschutz )
Ergänzung ()

WinnieW2 schrieb:
Große Stromkreise, über mehrere Räume verteilt, mit vielen Steckdosen pro Stromkreis.
Aber Nutzung mit aktueller Technik.
Die aktuelle Technik ist eher stromsparender geworden, siehe Staubsauger, reduziert,
LED-Technik, Multimedia-Kram im 50 W Bereich, niedrig-Watt-Rechner, sogar klein
nas-server, miner, kommen mit paar Watt aus

Problematisch ist, wenn Friteuse, Klimagerät, Tiefkühler, usw. auf einem Aussenleiter
hängen und dann die alten Schmelzsicherungen von 16 A auf 25 A ge-tune-ed wurden.
Da fliessen dann Ströme, jenseits der > 30 A Bereiche, > 5 kW auf mini-Aderleitungen
....dann raucht es.
In südlicheren Ländern werden die Schmelzsicherungen so lange ausgereizt, bis
diese mürbe. Danach kommt eine Neue rein.

WinnieW2 schrieb:
einen E-Check (in der Wohnung) verpflichtend durchführen zu lassen bevor ein BKW angeschlossen wird.
Wiederkehrende Messungen sind in Miet-zins-Objekten eh turnusmässig verpflichtend. Ob auf der Terrasse
das BKW noch mit überprüft wird und die Gesamt-Last auf dem Aussenleiter ? wohl
fraglich. In der Regel werden die Verbraucher abgesteckt, Iso-, Impedanzen, RCD/RCBOs
gemessen und die Ergebnisse dokumentiert/protokolliert.
Zahlreiche Vermieter lassen nicht mal RCDs nachrüsten oder > 40 Jahre alte LS-
Schalter austauschen. Da hängt das Zeug, bis es verreckt
 
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Bible Black schrieb:
An welchen Mikrowechselrichter kriege ich denn jetzt eigentlich 4 Solarmodule?
Fast alle. Hängt von der maximalen Spannung des WR und der Leerlaufspannung der Module ab, ob parallel, in Reihe oder Mischbetrieb.
Aber sinnvoll wirds in meinen Augen erst mit mindestens zwei getrennten MPPT, weil man bei BKW die Module selten alle identisch ausrichten kann und identische Beschattung hat. Mein Hoymiles HMS-18004T hat vier Anschlüsse mit jeweils eigenem Tracker. Da kann z.B. jeweils ein Modul bis ca. 450W sinnvoll dran.
WinnieW2 schrieb:
Jein, das ist ein verbreiteter Irrtum.
Endstromkreise, also Stromkeise mit LS und RCD abgesichert, in der Wohnung fallen nicht unter die Regularien der NAV.
Ist das die Auslegung von:
Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4 nicht für Instandhaltungsarbeiten.
?
 
In Deutschland muss immer alles genormt werden, manchmal echt nervig, aber im Grunde auch gut für den Verbraucher, denn sonst gäbe es deutlich gefährlichere Elektrogeräte, denn warum sollte sonst irgendein Fernost-Hersteller auf Personenschutz achten?
Es leuchtet auch ein, dass eine Energiequelle eigentlich keinen Stecker hat, wir haben ja auch keine Steckdosen, aus denen blanke Stecker heraus gucken, im Grunde ist es hier nichts anderes. Der einzige Fall im Haushalt mit bidirektionaler Energieübertragung.
Ich frag mich allerdings auch, warum da ein Stecker dran sein muss? Wie oft verändert man denn den Standort? Verteilerdose, Zugentlastung und gut ist... hält auf Dauer auch länger bei Wettereinflüssen ;-)
 
Die Begrenzung der Modulleistung zielt voraussichtlich darauf ab, dass der Zeitraum begrenzt wird, in dem die vollen 800 Watt auf der Ausgangsseite des Wechselrichters tatsächlich anliegen und zusätzlich die Leitung im Hausnetz belasten und so eine lang andauernde Überlastung des Hausnetzes und Kabelbrände verhindert werden können.
Wäre es da dann nicht viel sinnvoller im wechselrichter per Software ab einer gewissen Last Schonzeiträume zu integrieren? Also mal ganz abstrakt beschrieben: ab 700 Watt Einspeisung alle 30 Minuten eine Minute Drosselung auf 350 Watt,... oder so ähnlich, was halt sinnvoll wäre
 
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Teeschlürfer schrieb:
Wie schon gesagt, bringt mir nix mit den alten Leitungen dahinter.

Ja, alle Leitungen könnten neu gemacht werden.

in der Regel reicht doch für eine BKW Anlage eine einfache 1,5 mm2 oder je nach Leitungslänge
eine 2,5 mm2 Zuleitung von der Terrasse/Balkon zum Verteiler

. Lässt sich oft in den Fussleisten problemlos verlegen oder hinter Türrahmen.
Ein 1 Meter Schlitz über die Decke in die Verteilung kann man mit einem 2.000er Feinputz
zu spachteln und neu malen.
Beim Aldi, 17 € der Kübel Farbe, gerade im Angebot.


ps. Für eine Generalsanierung sind gleich bündelweise Scheine fällig.

Fpaar Säcke Haftputz, Grundierung,
Gewebe, Silikat, Oberputz/Edelputz, Farbe ....wenn man nicht gerade ein billig-Rauhfaser haben
möchte. Kostet richtig Geld, das Material, excl. der Stundenlöhnen

Bei einer 4 Zimmerwohnung sind da gleich mal 250 m2 Flächen fällig,
auf zwei Etagen das Doppelte, incl. Kellertreppenhaus.

Die Vermieter hauen die Sanierungskosten auf die Mietzinsen. Und gute
Fachkräfte muss man erst mal bekommen - aktuell Wartezeiten > 1 Jahr.
Kenne Heizungsbauer..die sind die nächsten 1,5 Jahre ausgebucht ....
Fliessenleger 3/4 Jahr ausgebucht, Gerüstbauer....keine Zeit usw.
Der eine Elektriker wollte erst gar nicht annehmen, der Andere hatte
keine Zeit... Verputzer bekommen - aktuell schwerer als schwer

Kaminfutter, musste man auch selber einmörteln, weil Keiner die
Muse hatte, kein Maurer, kein Ofenbauer usw.
So ist das aktuelle Tagesgeschäft
 
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Moep89 schrieb:
Aber sinnvoll wirds in meinen Augen erst mit mindestens zwei getrennten MPPT, weil man bei BKW die Module selten alle identisch ausrichten kann und identische Beschattung hat.
Warum? Wenn die Eingänge eh bei 400W drosseln ist es ja gerade sinnvoll die Module unterschiedlich auszurichten. Die Spannung ändert sich da nur marginal.
 
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Wirklich sinnvoll ist nur ein Wechselrichter mit vier Eingängen, der zudem nicht auf der DC Seite mit einem fixen Wert (800 / 4) limitiert.
Der Deye 1600 G4 soll das können.
 
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markox schrieb:
ab 700 Watt Einspeisung alle 30 Minuten eine Minute Drosselung auf 350 Watt,... oder so ähnlich, was halt sinnvoll wäre
Prinzipiell wird ja nicht die Zuleitung belastet, auch ist das Steckerproblem eher sekundär - es wird wohl eher die Trafoanlage, wenn auf Aussenleiter 1
das ganze Dorf per BKW einspeist, der Trafo auf Störung gehen.

m.M.n sind diese BKWs eher nichts Ganzes und nichts Halbes. Wenn keine Last am Netz,
verpuffed der Überschuss im Netz.
Vermutlich werden zukünftig als Auflagen Speicherlösungen + Regelungen kommen, auf Basis
von 0-Einspeiser-WR-Technologie oder es erfolgt dann ein Downgrade auf 600 W.
Letztendlich: Alles offen
Ergänzung ()

Moep89 schrieb:
Mein Hoymiles HMS-18004T hat vier Anschlüsse mit jeweils eigenem Tracker. Da kann z.B. jeweils ein Modul bis ca. 450W sinnvoll dran.
Wieviel Ampere lässt der Hoymiles HMS-18004T pro mppt-port durch. Da herrscht doch ein
Begrenzer in dem System; analog sind überdimmensionierte Module oft nur rausgeschmissenes
Geld, wenn auf Strombasis abgeregelt wird.
Effizienter sind m.M.n 2 x 800 Watt BKW-WR, welche je nach Sonnenstand einfach um-geschaltet
werden ( Modulpreise = mau - gute 800WR rund 130 € im EK ( Umschaltung, per timer, Wendeschütz
Ost-Süd, Süd-Westausrichtung, wenn kein Berg davor steht

Der 2-kanal-mppt-WR speist im Maximum gut ein, verliert aber je nach Sonnenstand seine
Effizienz ( nur eine Überlegung )
 
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sergejM schrieb:
Wieviel Ampere lässt der Hoymiles HMS-18004T pro mppt-port durch.
15A pro Eingang bzw. maximal 483,1W pro Eingang.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Wirklich sinnvoll ist nur ein Wechselrichter mit vier Eingängen, der zudem nicht auf der DC Seite mit einem fixen Wert (800 / 4) limitiert.
Kannst du das (unter der Prämisse von max 800W AC seitig) näher erläutern?

Wenn ich an einem 800W WR 4 Module habe und die unterschiedlich ausgerichtet sind, habe ich ziemlich lange 400W an beiden Eingängen anliegen und AC seitig dann 800W.

Bei einem WR mit vier Eingängen und unabhängiger Drosselung hätte ich dann vielleicht 350 + 400 + 200 + 200W. Und was kommt dann AC seitig raus? Richtig, 800W. Sehe also den Vorteil nicht.
 
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Es geht um Situationen in denen du bei 4 MPPT auf mindestens einem MPPT weniger als 200W und auf mindestens einem über 200W hast.
Zum Beispiel wenn du ne West-Ost-Ausrichtung hast und 2 Module je 300W und 2 Module je 100W machen.
Bei den meisten WR (z.B. den Deye G3) werden bei 800W Limit die MPPTs dann auf 200W limitiert.
Die beiden Panels in der Sonne können dann 300W, der WR ruft aber nur 200W ab. Ergebnis: AC = 200W + 200W + 100W + 100W = 600W.
Der G4 würde in der Situation die Eingänge dynamisch auf 300/300/100/100 limitieren und dann 800W einspeisen.
 
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