AlphaKaninchen schrieb:
Das man bei der Installation bzw Planung vorsieht das dort eingespeist wird
, daher würde dann die Sicherung genauso funktionieren wie bei Netzstrom.
Oft wird mangelhaft beraten, wie auch von diversen Leuten die Empfehlung ignoriert, oft
mangels Kenntnis, oder weil Geld gespart wird. 15 Meter weniger Installationsaufwand, sind
gleich mal paar € mehr auf dem Konto.
Wenn netzseitig keine Spannung an liegt, schaltet der BKW-WR ab.
So mancher Elektro-Dau kennt nicht mal den Unterschied einer Schmelzsicherung
oder einem LS-Schalter und deren Kennlinien/ Auslösecharakteristiken.
Wenn 30 A auf der Leitung im Extremfall fliessen, ist es noch lange
kein Garant dafür, dass das Sicherungselement rechtzeitig auslöst, siehe Schraubsicherungen,
20 A, Faktor > 1,6-facher Auslösestrom
Je nach Charakteristik können Ströme fliessen, jenseits der 105 Grad C Grenze,
thermisch beäugt. Analog oft ein Heizleiter im Gebälk
Auch ist offen, ob ein LS übehraupt mechanisch auslöst, weil wg. Überlast die Kontakte
verklebt sind.
Für der artige Messungen nutzt Dir auch kein vde-0100er Prüf- oder Messgerät - Da muss
schon anderes Kaliber her, was kaum ein Elektro-Betrieb/Konzessionierter im
Sortiment hat - weil einfach zu teuer in der Anschaffung und zu wenig gebraucht wird
( incl. jährliche Kalibrierungs-Intervallen )
Heizleiter im Mauerwerk - im Rohr schmilzt Dir die Isolation und es gibt evtl. einen Kurzen
oder die Nym unter Putz geht in Rauch auf.
In Dachböden sollen Holzkonstruktionen ganz gut brennen - so die Feuerwehr, Gutachter
und Kripo
Die meisten Brandursachen: Pfusch
( keine Aderendhülsen, Querschnittsreduktion auf 0,6 mm2
, falsches Klemmmaterial, zu dünne micro-Drähte in den Steckerleisten, fehlender Hitzeschutz,
Ringtrafos für Niedervoltbeleuchtung vom Keller bis in die Dachböden mit Niedrigquerschnitten
verlegt usw.
Die Hitparade: Lautsprecher Litze, 0,6 mm2, unter Tapeten verklebt, 2-polig - als
Zuleitung für 3 kW Friteusen