Bei welchen Wahlen macht ihr mit?

Bei welchen Wahlen habt ihr mindestens die hälfte davon mitgemacht?

  • Europawahl

    Stimmen: 132 93,6%
  • Bundestagswahl

    Stimmen: 134 95,0%
  • Landtagswahl

    Stimmen: 126 89,4%
  • Kommunalwahl

    Stimmen: 120 85,1%
  • Bürgermeisterwahl

    Stimmen: 107 75,9%
  • Volksentscheid

    Stimmen: 101 71,6%

  • Umfrageteilnehmer
    141
Coca_Cola schrieb:
trotzdem siedeln sich dort Firmen an und es gibt eine stärkeres Wirtschaftswachstum als in Deutschland.
Prozentual. Was keine Kunst ist bei dem massiv kleineren BIP der Polen 2023 Polen (808 Milliarden, 2023 Deutschland 4122 Milliarden). Und nur weil es in Polen Wachstum trotz Rechts gab, heißt das nicht, dass mit einer weiter mittigen Politik in Polen es nicht deutlich mehr hätte sein können. Das Wachstum nach Corona ist in Polen, im Vergleich zu vor Corona, im Schnitt deutlich kleiner...

Es wird immer so getan, als wäre das vergleichbar, dabei weiß man nur, wie es mit einer Seite war und hat null Vergleich auf der anderen...
 
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ZeT schrieb:
Ganz sicher nicht aus Überzeugung.
Du meinst die bisherigen Stammwähler. Ja, ist halt so ein Automatismus, das Kreuz zu setzen. Ganz egal, was realpolitisch bei rauskommt. Die anderen wollten den Grünen mal eine Chance geben und haben gemerkt, das war ein Schuss in den Ofen. Das darf einem dann auch ruhig mal zu denken geben. Sofern man kritikfähig ist.
 
Kuristina schrieb:
Sofern man kritikfähig ist.
So wie du? Du siehst die Abwanderung j nur aus den Gründen, die dir passen und ignorierst die vielfältigen alternativen Gründe
 
Ich muss hier mal eine Lanze fuer meinen Wahlkreis brechen :D
Bei der Wahlbeteiligung gut dabei, deutlich ueber 70%, und mit das niedrigste Ergebnis fuer die AFD im Landkreis, mit "nur" etwas mehr als 6%.
 
Kuristina schrieb:
Die anderen wollten den Grünen mal eine Chance geben und haben gemerkt,...
...das Klima- und Umweltschutz jetzt so richtig teuer wird.

Das wird auch die Union nicht verhindern können. Die übrigens mit der SPD maßgeblich daran beteiligt war das dene jetzt die ganze Scheisse über den Kopf wächst.

Es wird nur immer teurer. Mit jedem Tag wo man zögert wirds teurer. Und zwar exponentiell und logarithmisch und nicht linear.
 
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Kuristina schrieb:
Darfst gern selber rechnen
2019 war vor Covid, Russlands Angriffskrieg und genau in der Phase von Fridays for Future. Klar, kannst du wegignorieren, ist aber etwas sehr wildes framing deines Arguments.

Noch zu deiner Annahme (…)
Kuristina schrieb:
Die Migrationspolitik der letzten Jahre.

Die aktuelle Trendstudie „Jugend in Deutschland 2024" ist differenzierter. Je nach Region gibt es sicher Abweichungen. Äußere Faktoren wirken immer auf die (gefühlte) Wahrnehmung und Wohlbefinden.

IMG_2177.jpeg
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/studie-jugendliche-deutschland-gen-z-afd-102.html

Zum Wahlverhalten:
IMG_2178.jpeg
Quelle (Paywall) : https://www.zeit.de/politik/deutsch...rschaft-ergebnisse-afd-klimaschutz-wirtschaft
 
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sedot schrieb:
Die AfD muss irgendwie nur warten, bis ihre "Nichtwähler" sterben, während der CDU und SPD die Wähler wegsterben... Das wirkt seltsam. Was aber über die kommende Jahre und jetzt speziell auf Deutschland bezogen, passieren könnte, dass auch eine weitere kleine Partei, dazu kommt. Also nochmals neben BSW, welche im Grunde nur die Linke ablösen.
 
Kuristina schrieb:
Das ist sicher mit ein Grund. Ein anderer ist, womit sie tagtäglich im Alltag konfrontiert sind. In den Schulen und abends beim Weggehen. Die Migrationspolitik der letzten Jahre. Was sich dann auch auf Zukunftsängste auswirkt. Als Kirsche obendrauf noch die zunehmende Kriegsrhetorik. Die Jugend hat andere Pläne, als auf dem Schlachtfeld zu sterben.
Allein der letzte Punkt ist freilich sehr naiv, da man sich irgendwann mit den wieder auflebenden kolonialen Bestrebungen (Putin-)Russlands zwangsläufig auseinandersetzen muss. Ob es da der richtige Weg ist, die Putinfreunde der Alternative für Russland - pardon, Deutschland - zu wählen, naja.
 
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ZeT schrieb:
Denn klassischen Volksparteien stirbt die Wählerbasis weg.
...wobei gerade SPD und Union gemäß deiner Grafik bei den ganz jungen Wählern deutlich überrepräsentiert sind...
 
Das Alter steht über dem Balken. Ganz oben ist "alle"
 
Ich bitte um Vergebung - vielleicht sollte ich doch besser die Schrift auf dem Monitor größer einstellen.
 
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ZeT schrieb:
das Klima- und Umweltschutz jetzt so richtig teuer wird.
In meinem Wahlbezirk haben die Grünen gewonnen. Gute Gegend hier, viele Villen. Da sind die Kosten auch nicht wirklich ein Gegenargument. Aber das ist halt nur eine Blase und nicht die Mehrheit in Deutschland. Und das kann man nicht einfach ignorieren. Nicht, wenn man demokratisch bleiben will. Ob die Union in der Hinsicht künftig mehr Rücksicht nimmt, werden wir ab Ende nächsten Jahres sehen. Ich hab da auch Zweifel.

Kaum jemand wird bestreiten, dass Umwelt und Klima wichtige Themen sind. Aber für viele Menschen vielleicht nicht unbedingt die wichtigsten derzeit. Dass da einfach andere Prioritäten gesetzt werden, ist auch ein Grund für die Wählerwanderung von Grüne weg. In einem anderen Thread hatte jemand mal gefragt, welche Partei er denn wählen solle, wenn für ihn Klimaschutz wichtig ist. Hat mich bisschen gewundert. Nicht weil ihm das Klima wichtig war, sondern weil es offensichtlich das einzige Kriterium war, wonach er sein Kreuz setzt. Als gäbe es andere Probleme gar nicht.
 
Kuristina schrieb:
In meinem Wahlbezirk haben die Grünen gewonnen. Gute Gegend hier, viele Villen. Da sind die Kosten auch nicht wirklich ein Gegenargument. Aber das ist halt nur eine Blase und nicht die Mehrheit in Deutschland. Und das kann man nicht einfach ignorieren. Nicht, wenn man demokratisch bleiben will.
Demokratie bedeutet nicht automatisch das man das macht was der Wähler will.
Kuristina schrieb:
Ob die Union in der Hinsicht künftig mehr Rücksicht nimmt, werden wir ab Ende nächsten Jahres sehen. Ich hab da auch Zweifel.
Nein. Die werden noch stärker reingrätschen müssen als die Ampel es jetzt versucht hat.
Kuristina schrieb:
Kaum jemand wird bestreiten, dass Umwelt und Klima wichtige Themen sind. Aber für viele Menschen vielleicht nicht unbedingt die wichtigsten derzeit.
Das mag die Bevölkerung so sehen. Und für den einzelnen mag das auch zutreffen. Aber die Politik muss das große Ganze und die Zukunft im Blick haben.

Wenn der Bürger die Politik vorgibt, dann is eh alles vorbei.
 
Er hat aber Recht. Die Politik ist auch verantwortlich für die Bürger, die heute noch nicht wählen dürfen. Dem Bürger kann das egal sein und ist es ihm oft genug auch.

Vergessen halt viele, dass Politik nicht nur zu ihrem eigenen Wohl Verantwortung trägt sondern auch künftigen Generationen...
 
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