Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Nicht nur "racial", auch einfach nach Aussehen. Ein Freund von mir hatte früher mal Dreadlocks, was glaubst du, wie oft der kontrolliert wurde
Aber man muss es auch verstehen, die gehen eben nach Erfahrungswerten, und da hat der Dreadlock-träger eben prozentual viel öfters was zu rauchen in der Tasche, als der nerdige Typ mit dem Kurzhaarschnitt. Die Alternative wäre dann Totalüberwachung, und jeder wird immer kontrolliert. Das wäre dann "gerecht"!
Wenn ein Mitarbeiter stiehlt, dann liegt das nach meiner Meinung nach an dem Lohn bzw. Gehalt. In dem Betrieb wo ich meine Ausbildung gemacht habe wusste ich das zwei Mitarbeiter regelmäßig Waren gestohlen haben. Das habe ich aber nur durch Zufall mitbekommen. Einer hatte mir gesagt, dass er locker Waren für 600 Euro monatlich mitgehen lässt. Die Sachen lagerte er bei seinen Freunden. Für den Verkauf hatte er mehrere Ebay Konten.
Als Vergütung zahlte mein Chef im ersten Jahr 407 Euro. Jetzt rechnet mal die Beiträge für Krankenversicherung, Rente, Arbeitslosenversicherung usw. herunter. Viel bliebt nicht zum leben übrig.
Mich hat das immer gewundert. Er wäre in der Lage gewesen vernünftig zu entlohnen. Jedes Jahr machte er einen Millionenumsatz. Aber Nein, er beantragte überall noch Fördergelder für seine Mitarbeiter.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Schlimm ist es, wenn du nach der Ausbildung noch so bezahlt wirst und dann trotz 8 Stunden am Tag malochen zum Amt rennen musst um auf H4 Niveau aufzustocken und vom Durchschnittsmensch als "Hartzer" beleidigt wirst. Ja, sowas gibt es häufig...
Da kann ich es durchaus verstehen wenn man regelmäßig dort rippt....
Aber 400€ ist für das erste Lehrjahr doch garnicht so schlecht....ne Freundin von mir ist im 3. Lehrjahr als Bürokauffrau und bekommt 500 (Brutto )...
Ich wusste garnicht, dass es diesen Award gibt. Finde ich aber gut. Sicherlich wird sich da kaum etwas dran ändern, aber wenigstens wird es erfasst und ist nachzulesen.
Und was die Überwachung angeht. Es ist in der Tat nicht Recht und richtg, dass der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber ausgebeutet wird, indem er zu wenigst bezahlt, Überstunden garnicht bezahlt etc. Jeder Mensch MUSS für seine Arbeit entsprechend entlohnt werden. Das entsprechend steht im Arbeitsvertrag. Wenn einem dass nicht passt, muss man entweder mit dem Chef verhandeln, oder sich einen anderen Arbeitsplatz suchen bzw. die Arbeit nicht antreten.
Ich seh das selbst im Freundeskreis. Eine gute Freundin hat nen 17h/Woche-Job auf 400€-Basis, fährt aber eine 40h-Woche, weil eine Kollegin gekündigt hat und das Unternehmen kein Geld hat/haben will, um sie oder eine andere Person voll einzustellen.
Genauso meine Verlobte, die arbeitet aktuell noch bei Weltbild und wird anstatt für 20h oder 30h eingestellt, immer wieder mit Überstunden abgespeist und dann panisch vor der nächsten Jahresabrechnung ihr Vertrag für einen Monat aufgestockt, so dass man die Stunden auch nicht bezahlen muss (das wäre ja teuer), sondern sie die Stunden absetzen muss. Dazu kommt noch, dass sie nur abends arbeitet, weils man ja 400€-Jobbern keinen Abend-/Nachtzuschlag bezahlen muss, wie man es bei den "richtig" angestellten Leuten machen müsste. Das ist die PURE Ausnutzung und Abzocke, nur damit diese beschissenen Unternehmen keine Abgaben leisten müssen und kein höhere Gehalt zahlen müssen und sich die Vorstandschefs wieder den Bauch pinseln können, wie toll sie dich Geld eingespart haben und damit auch ja der nächste A8 in Vollausstattung in der Garage stehen kann.... diese.......
Aber gibt das automatisch dem Arbeitnehmer das Recht, das Unternehmen zu bestehlen? NEIN! Gibt das automatisch dem Arbeitnehmer das Recht, seine reguläre Arbeitszeit damit zu verbringen rumzugammeln? NEIN! Es gibt nunmal Gesetze und Verträge, die das festhalten / verbieten. Es ist verboten zu stehlen. Und während der Arbeitszeit darf man auch nicht die ganze Zeit rumgammeln - ich rede jetzt nicht von unbezahlten Überstunden, denn da sage ich "You get what you pay for". Und dass ein Unternehmen so etwas kontrollieren will, das verstehe ich schon. Nur wie sonst auch, macht der Ton die Musik.
Das soll natürlich nicht heißen, dass ich das nicht verstehe, wenn man am Anfang des Monats schon kaum/kein Geld mehr hat so ein eingestecktes Stück "irgendwas" über den Monat retten kann. Nichts desto trotz sehe ich es so, dass es immer Alternativen gibt als ein "Verbrechen" zu begehen.
Wenn ein konkreter Verdacht vorliegt, dann soll es dem Unternehmen gestattet sein, Überprüfungen durchführen zu dürfen. Von mir aus auch noch mit einer kleinen Nachlaufzeit, damit die Klauerei nicht wieder aufblüht. Aber eben kurz und nicht "Ach jetzt sind die Kameras ja eh schon da, na lassen wir sie einfach mal dran.". Genauso halte ich es für fraglich, ob man wirklich eine Überwachung mit FullHD UND Ton haben muss. Aber gut, dass ist ein anderer Streitpunkt.
Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Leider ist es halt so, dass die heutige Gesellschaft sich so entwickelt, dass das ICH (in dem Fall Firmen oder Personen) nur Vorteile für sich gelten lässt und nur Nachteile für andere geltend macht und alles andere wird kleingeredet bzw. als ungültig betrachtet. Es gibt immer weniger Kompromissbereitschaft in der Gesellschaft. Man sieht es ja schon hier im Forum bei AMD-Intel-/AMD-NVidia-/Apple-Samsung-/...-Diskussionen.
Wenn der Beitragsservice mal einen korrekten Abgleich machen würde, doch die sind einfach nur hohl.
In Deutschland abgemeldet und ausgewandert (vor dem 03.03.2013) und denen in einem Schreiben dies mitgeteilt. Da wir wussten, dass sie einen Abgleich machen würden, haben wir sie darauf hingewiesen und ihnen bewusst keine Unterlagen geschickt.
Nun kam in die neue Heimat (nur aufgrund des Nachsendeantrags) Post in die neue Heimat. Eine anschließende Email an die "Ex-GEZ" (so die Anrede im Schreiben), scheinen sie entweder nicht verstanden oder gelesen zu haben.
Naja, auf jeden Fall gingen alle weiteren Briefe von denen direkt in den Kamin.
Aha... zum Glück scheinst du ALLE Unternehmen Amerikas zu kennen.
Ich bin mit dem Arbeitgeberbedingungen vorallem am Arbeitsplatz meines "Amiunternehmens" sehr zufrieden.
Und es ist unverschämt von dir, mich als Gesiteskrank zu beleidigen. Zumal du mich und viele andere nicht kennest. Wenn man Übertreibungen nutzt, schön und gut, aber bitte nicht auf kosten anderer oftmals fremder Leute!
Ergänzung ()
Fredy78 schrieb:
Als Vergütung zahlte mein Chef im ersten Jahr 407 Euro. Jetzt rechnet mal die Beiträge für Krankenversicherung, Rente, Arbeitslosenversicherung usw. herunter. Viel bliebt nicht zum leben übrig.
Und wo ist das Problem? Du hast dort eine Ausbildung bekommen. Viele grundlegende Dinge wurden dir Gezeigt, wovon der Arbeitgeber nichts hatte. Du musstest einiges erst lernen. Du hättest auch etwas anderes machen können.
Wie wäre es mit studieren? Da hättest du dann jedes halbe Jahr knapp 600€ BEZAHLT!
Also mein Mitleid hält sich sehr in grenzen.
1.) Ausbildung
2.) Geld bekommen
3.) Weiß ich wenig über die Arbeitsbedinungen bei der Firma bzw. was du dort gemacht hast. Aber evtl. sogar noch weniger als 40h?!
Man sollte eben immer beide Seiten sehen... der Arbeitgeber macht das nicht aus Wohlfahrtsgründen mit Ausbildungen.
Diese Auszeichnung ist einfach mal wieder ein Beweis für die vorhandene Iphone Gesellschaft (wobei ich mich angesprochen fühle). Es ist "cool" momentan unternehmen wie Apple, Google oder auch den Beitragsservice an den Pranger zu stellen. Dadurch wirkt der BB-Award wohl hipp. Vorher habe ich noch nie im meinem Leben von so etwas gehört. Sei es drum. Ich finde das in der Hinsicht die angesprochenen die Humansten Arbeitgeber ausgezeichnet worden sind. Was ist mit großen kleinen Handelsketten alla ARLT, Phonehouse, H&M oder die Zichtausend Mitarbeiterfressenden CallCenter-Firmen. Um diese kümmert sich niemand, weil es einfach nicht populär ist denen eine Auszeichnung zu geben.
Für mich ist das nur Eigenprofitlich, nichts anderes.
Ändern wird sich hier nie etwas, solange es diesen angeblichen Fachkräftemangel und mehr besserbezahlte Manager als Arbeiter gibt.
Bildzeitung lässt hier Grüßen.
Woher willst Du wissen dass er dort eine "Ausbildung" bekommen hat? Nicht selten sind Auszubildende nur günstige Arbeitskräfte, um die Wissensvermittlung müssen diese sich dann selber kümmern.
Woher willst Du wissen dass er dort eine "Ausbildung" bekommen hat? Nicht selten sind Auszubildende nur günstige Arbeitskräfte, um die Wissensvermittlung müssen diese sich dann selber kümmern.
+1
Man erfährt ja an der Berufsschule so einiges. Da kann sich der Azubi dann bedanken, wenn er als Lehrling unbezahlt Überstunden, Nachtarbeit und Putzdienste übernehmen darf, wenn sich ein Dreck um die Sicherheit geschoren wird und Geld lieber in den neuen Audi statt eine Absauganlage gegen giftige Dämpfe gesteckt wird. Wenn der Azubi relativ unvorbereitet in die Prüfung geht, weil er statt zu lernen nur arbeiten durfte. Wenn er sämtliche Arbeitsmittel und ~klamotten selber bezahlen darf, weil der Arbeitgeber einfach keine Lust hat, Geld auszugeben.
Gut, dann kündigt man eben. Gibt ja genug Lehrstellen in Deutschland, wer will schon nicht Kloputzer oder Straßenkehrer werden. Und zur Not angelt man sich einfach eine 400€-Stelle.
Manchmal kann man nur erschrecke, wie blauäugig und gutgläubig viele Millionen Menschen durch Deutschland gehen. Und nur weil es woanders noch beschissener ist, muss es nicht gut sein ...
Er schrieb, dass er dort in Ausbildung war. Mehr infos haben wir nicht bekommen. Da kann man annehmen, er hat eine Erhalten.
Es gibt doch einige Betriebe. Man muss sich eben informieren und etwas Zeit investieren um einen für sich persönlich geeigneten Betrieb zu finden. Kein Frage, es gibt Problemsituationen... allerdings kann man nicht immer auf alles eingehen, sonst wäre jeder Post eine Abhandlung von min. 50 Seiten.
Edit:
Nochmal zur Klarstellung, er beklagte sich über die Entlohnung von 407€ im 1 Lehrjahr. Das ist in einigen Branchen normal.
Nach der Lehre gibt es sicher mehr. Einen Angemessenen Arbeitsplatz wird einem selten hinterhergeworfen. Da muss man eben Eigeninitative zeigen. Aber das geht schon wieder viel zu weit, darum ging es nicht.
========
lars.vom.mars schrieb:
Da kann sich der Azubi dann bedanken, wenn er als Lehrling unbezahlt Überstunden, Nachtarbeit und Putzdienste übernehmen darf, wenn sich ein Dreck um die Sicherheit geschoren wird und Geld lieber in den neuen Audi statt eine Absauganlage gegen giftige Dämpfe gesteckt wird...
Manchmal kann man nur erschrecke, wie blauäugig und gutgläubig viele Millionen Menschen durch Deutschland gehen. Und nur weil es woanders noch beschissener ist, muss es nicht gut sein ...
Ja ich sehe es auch so... man muss schon Blauäugig sein, wenn man sich so viele schwerwiegende Gesetzesverstöße gefallen lässt. Ihr scheint es ja zu wissen und trotzdem nichts zu machen. So wird sich nie etwas ändern.
Anzeigen (meinetwegen anonym) und gut ist es.
Schon klar, dass evtl. der Arbeitsplatz dann flöten geht. Aber es gibt dann sicher bessere Stellen. Nur weil man erst bei einer Stelle war, braucht man nicht annehmen es wäre überall so. Das ist genau das gleiche verallgemeinern...
Falsch! Du nimmst an dass er eine erhalten hat. Mir sagst das nur dass ein Ausbildungsverhältnis vorhanden war. In wie weit dass vom Arbeitgeber auch erfüllt wurde, ist nicht bekannt.
Und um den Betrieb für sich zu finden: Klar, ist natürlich sehr einfach und jeder hat auch die Zeit dafür. Zudem spielen andere Faktoren, wie z.B. Standort des Betriebes versus eigener Wohnort natürlich keine Rolle...
Kann es sein dass Du es Dir ein wenig zu einfach machst?
unknown7 schrieb:
Ja ich sehe es auch so... man muss schon Blauäugig sein, wenn man sich so viele schwerwiegende Gesetzesverstöße gefallen lässt. Ihr scheint es ja zu wissen und trotzdem nichts zu machen. So wird sich nie etwas ändern.
Anzeigen (meinetwegen anonym) und gut ist es.
Dann scheinst Du nicht zu wissen wie langsam die Mühlen der Handwerkskammern arbeiten...und eine Unterbrechung während der Ausbildung macht sich im Lebenslauf sicherlich sehr gut...
Falsch! Du nimmst an dass er eine erhalten hat. Mir sagst das nur dass ein Ausbildungsverhältnis vorhanden war. In wie weit dass vom Arbeitgeber auch erfüllt wurde, ist nicht bekannt.
Und um den Betrieb für sich zu finden: Klar, ist natürlich sehr einfach und jeder hat auch die Zeit dafür. Zudem spielen andere Faktoren, wie z.B. Standort des Betriebes versus eigener Wohnort natürlich keine Rolle...
Kann es sein dass Du es Dir ein wenig zu einfach machst?
Dann scheinst Du nicht zu wissen wie langsam die Mühlen der Handwerkskammern arbeiten...und eine Unterbrechung während der Ausbildung macht sich im Lebenslauf sicherlich sehr gut...
@mischaef
Falsch!
Es geht wie ich nochmals schrieb im besonderen um die Entlohnung. Diese gab es!
Des weiteren hat er sehr wahrscheinlich auch etwas gelernt. Geradeim 1. Lehrjahr. Die wenigsten bringen dort großes Vorwissen mit. Und wissen alles. Du scheinst hier zu unterstellen, dass ich dies nicht einmal annehmen kann. Dann kann man gar nicht annehmen, solange es nicht bewiesen ist... soll ich jetzt ernsthaft deine Posts suchen und dir das aufzeigen? Das ist Kindergartenniveau. Er wird bestimmt etwas gelernt haben in der Ausbildung.
Du nimmst an, die Ausbildung war nicht gut, das kannst du nicht wissen. Es ging auch nicht um die Qualität, sondern darum, dass er etwas gelernt hat. Der Arbeitgeber hat auch kosten für Unterweisungen etc.
Du unterstellst schon wieder der Arbeitgeber hätte gar nichts gemacht, das kannst du nicht wissen. Wie kannst du als Redakteure so etwas nur annhemen? Du scheinst es dir hier zu einfach zu machen.
Schön das du mir nachschreibst und recht geben möchtest?
Ich habe geschrieben, dass es nicht unbedingt leicht ist einen guten Ausbildungsplatz zu finden. Aber man muss sich eben auch bemühen.
Ich denke nicht, dass es nur die Handwerkskammer interessieren würde, wenn solche schwerwiegenden Gründe vorliegen:
- Dreck um die Sicherheit geschoren
- keine Absauganlage (ich Unterstelle jetzt die war benötigt, ohne dies näher in Erfahrung gebracht zu haben *OH MY GOD*)
- sämtliche Arbeitsmittel und ~klamotten selber bezahlen
Des weiteren solltest du dir seinen Beitrag einmal durchlesen. Er weiß von zwei Mitarbeitern die regelmäßig signifikante Dinge stehlen und meldet dies "sehr wahrscheinlich" nicht.
Einfach einen kleinen teil zu nehmen der nicht einmal der Hauptpunkt war und dann einzeln ohne Zusammenhang zu betrachten scheint mir nicht gerade für einen Redakteure professionell zu sein...
Sorry aber deine Seitenhiebe kann ich nicht als konstruktive Kritik verstehen.
Zitat von ihm:
"Wenn ein Mitarbeiter stiehlt, dann liegt das nach meiner Meinung nach an dem Lohn bzw. Gehalt. In dem Betrieb "
Wenn man so etwas schon schreibt und dann noch in Richtung Strafvereitelung Posts in einem öffentlichen Forum schreibt...
Ergänzung ()
mischaef schrieb:
Dann scheinst Du nicht zu wissen wie langsam die Mühlen der Handwerkskammern arbeiten...und eine Unterbrechung während der Ausbildung macht sich im Lebenslauf sicherlich sehr gut...
Außer meinen Mund zu halten habe ich dort nichts gelernt. Dies stellte ich fest als damals die "tollen Kollegen" anfingen mit der hat das und das gesagt. Die haben sich alle gegenseitig beim Chef angeschissen. Der fand das auch noch gut.
Alles musste ich mir selber beibringen. Gelernt habe ich dort nichts.
Was ich einmal mitbekommen habe ist, das ein Kollege anscheinend eine Gehaltserhöhung haben wollte. Das Resultat war das ich ihm die Telefonnummer vom Jobcenter raussuchen sollte damit er wahrscheinlich aufstockt.
Schon klar, dass evtl. der Arbeitsplatz dann flöten geht. Aber es gibt dann sicher bessere Stellen. Nur weil man erst bei einer Stelle war, braucht man nicht annehmen es wäre überall so. Das ist genau das gleiche verallgemeinern...
Sowas kommt garnicht gut im Lebenslauf. Du tust ja gerade so als ob die ganzen Unternehmen händeringend nach Vollzeitarbeitern schreien.
Nicht immer das glauben was Fr. von der Leyen und co schwafeln...
Wenn du kündigst dann gibts erstmal ne saftige Sperre von der ARGE. Danach kommen zu 90% sinnlose Maßnahmen wie EDV Kurs oder Bewerbungstraining 6 Monate Vollzeit, wenn du pech hast....! Und dann 400€ Job, und wenn du ablehnst -> Sanktion
Ich kenne selber auch paar Leute, die von solchen Ausbildungsplätzen ein Lied singen können, wo man nur als billige Arbeitskraft ausgenutzt wird, und wenn es ums Lernen/Prüfung geht, dann ist man auf sich allein gestellt und muss zusehen, wie man weiterkommt. Einer mußte sogar mit seinem privaten PKW ab und zu Dinge für den Chef abhollen und hat nicht mal Geld fürs Benzin bekommen. So hat der Chef Versandkosten gespart. Auch kenne ich zwei Fälle, die ihre Stellen verloren haben, weil sie mit Nachdruck darauf bestanden haben, dass sie auch Aufgaben bekommen, bei denen sie was lernen bzw die mit dem Beruf was zu tun haben. Und dann kommt noch das Problem, dass viele froh sind, dass sie überhaupt manchmal nach Jahren Suche überhaupt ne Stelle bekommen haben. Ich kenne Leute, die 300km und weiter ihren Ausbildungsplatz vom Wohnort entfernt hatten/haben. Wenn es so einfach wäre sich eben mal ne andere Stelle zu suchen, dann würden nicht so viele sich alles gefallen lassen. Die Situation ist nun mal beschie**** wenn man das so sagen darf.