Bericht Bilanz: Ein halbes Jahr Windows 10

Nutze es jetzt auf allen 4 Rechnern und bin zu frieden.

Nur schade das Windows 10 nach dem Upgrade direkt an die Hardware gebunden ist.

Wird irgendwann doch ein Kauf fällig.
 
Lars_SHG schrieb:
auf meinem Laptop von 2014 mit Ivy-Bridge funktioniert Win 10 nicht. Rollback während der Installation - bei allen Bilds die bisher heraus gekommen sind.
Vor zwei Wochen ist bei einem Kumpel Win 10 auf einen Sandy-Bridge Rechner auch komplett gecrashed bei der Installation. Es gibt wohl doch noch einige heftige Inkompatibilitäten!

Wer ist denn Hersteller der Laptops? Mein Thinkpad X220 (Generation Sandybridge) bei der Arbeit funktioniert tadellos, da gabs von Lenovo aber auch eine Liste mit Software, die vor dem Upgrade deinstalliert werden musste, danach gabs keine Probleme.

Generell bin ich mit Windows 10 sehr zufrieden, in einer 2008R2 Domäne hier machts auch keine Probleme, ebensowenig zuhause.

der_infant schrieb:
Nur schade das Windows 10 nach dem Upgrade direkt an die Hardware gebunden ist.

Mein Upgrade war von einer Full Retail, daher hab ich privat weiterhin ne Win 10 Full Retail Lizenz ohne irgendwelche Bindungen. ZUlässig ist das hierzulande eh nicht, ich deine OEMs kannst auf neuer Hardware aktivieren.
 
Die können an dem schrott Win10 ändern was die wollen ich bleib bei Win7 es gibt keinen einzigen grund zu wechseln und nur weil Trolle zu jedem Windows schreiben "Es ist das beste schnellste Windows etc" ist es kein grund, von den 9% wissen nichtmals 7% genau auf was die sich eingelassen haben und von Win7 an ist alles nur noch schlechter.
 
Und? Man man unbedingt von seinem BS in Regenborgenfarben geflasht werden? Es soll funktional sein und sauber laufen. Als XP damals raus kam war der Aufschrei total groß, weil es so bunt war... Man kann es einfach nicht jedem recht machen.
 
Ich finde es lustig, wie manche verzweifelt versuchen das neuste Build zu bekommen. Denen kann es nicht schnell genug gehen mit den automatischen Updates. Windows 10 ist eine Wundertüte, bei der man nie weiß, mit welcher Version es am nächsten Tag starten wird und was für Anwendungen damit inkompatibel geworden sind.
 
hrafnagaldr schrieb:
Mein Upgrade war von einer Full Retail, daher hab ich privat weiterhin ne Win 10 Full Retail Lizenz ohne irgendwelche Bindungen. ZUlässig ist das hierzulande eh nicht, ich deine OEMs kannst auf neuer Hardware aktivieren.

Woran sehe ich dass ich eine Full Retail besitze? Hab von einer Systembuilder geupgradet (immer separat zum PC dazu gekauft außer beim Notebook). Müsste dann doch auch in eine Full Retail gewandelt werden oder?

Wie verhält sich dass mit der Serial wenn ich vor hätte Win 10 auf einem neuen PC zu installieren?
 
PsychoPC schrieb:
Die können an dem schrott Win10 ändern was die wollen ich bleib bei Win7 es gibt keinen einzigen grund zu wechseln und nur weil Trolle zu jedem Windows schreiben "Es ist das beste schnellste Windows etc" ist es kein grund, von den 9% wissen nichtmals 7% genau auf was die sich eingelassen haben und von Win7 an ist alles nur noch schlechter.

Musstest Du für solche Eloquenz und sachliche Argumentationsweise lange zur Schule gehen oder wurde Dir das in die Wiege gelegt?
 
Ich hoffe der Weltweite Anteil von Windows 7 (oder zumindest nicht-Windows 10) bleibt bis 2020 über 20%
und sie sind gezwungen den Support für Sicherheitsupdates nochmal zu verlängern.
 
der_infant schrieb:
Woran sehe ich dass ich eine Full Retail besitze?

Im Startmenü oder cmd: slmgr.vbs /dlv

Wenn einen Windows Login verwendest, wird der Key eh damit verknüpft. Bei Neuinstallation Keyeingabe überspringen und wieder mit dem Konto anmelden sollte genügen. Ansonsten musst halt telefonisch aktivieren.
 
JackTheRippchen schrieb:
Ein weiteres, leidliches Thema - wie bei jedem neuen Windows - ist die mangelnde Treiberunterstützung für ältere Hardware. Das hier MS nicht die Schuld trägt, ist mir bewusst.
Natürlich trägt MS hier die Schuld. Mit einem vernünftigen Unterbau könnte man ein und den selben Treiber schon seit 15 Jahren verwenden (siehe Linux. Was ein mal lief, wird ewig laufen). Dass das mit der Systematik hinter Windows nicht klappt ist keinem anderen zuschreibbar.

atlas77 schrieb:
-mit den Kacheln habe ich garnichts zutun, weil ich nur im Desktop Modus unterwegs bin
Also ich sehe da Kacheln, oder zählt das Startmenü schon nicht mehr zum Desktopmodus?
Screenshot__40_.0.png

Corros1on schrieb:
Was mich ein bisschen stört ist, dass immer von diesem Zwangsupate die rede ist! Microsoft zwingt keinen auf Windows 10 zu wechseln, es nervt halt nur die ständige Meldung zu wechseln aber nirgends öffnet sich ein Fenster wo drauf steht "dieser Computer läuft auf einem alten Betriebssystem um diesen Computer weiter zu nutzen müssen Sie auf Windows 10 wechseln"!
Zu der Thematik gibt es andere Meldungen. Natürlich kann man es dennoch abbrechen, aber der durchschnittliche Anwender wird keine Ahnung haben wie.

@Topic: Ich glaube einige der Hauptgründe, warum sich Windows 10 wesentlich langsamer verbreitet als Windows 7 sind
- Windows 7 war in den Augen der meisten das erste Betriebssystem, bei dem man 64bit vernünftig nutzen konnte (Vista funktionierte am Anfang ja eher schlecht als recht)
- Windows 7 ermöglichte es SSDs vernünftig zu nutzen und unterstützte im Gegensatz zu XP die entsprechenden Befehle
- die meisten Nutzer haben keinen Mehrwert durch die Nutzung von Windows 10, sondern müssten sich erst umgewöhnen und darauf hoffen, dass anschließend noch alles läuft. Da ist es auch nicht zuträglich, dass man dauernd von irgendwelchen kleineren oder größeren Bugs hört.
 
MikeMüller schrieb:
- Neue Systemsteuerung. Nichts ist da, wo man es gwohnt ist. Ich habe im Leben was besseres zu tun, als Einstellungen zu suchen.

In der Systemsteuerung ist alles noch genauso wie unter Windows 7. Das neue Systemmenü braucht man relativ selten und meist auch nur für gänzlich neue Funktionen.

MikeMüller schrieb:
- Ich habe einen Farbmonitor. Weiß, grau, dunkelgrau. Das sind die Farben von den Win 10 Fenstern. Gefällt mir nicht!
Kannst du dir anpassen wie du lustig bist.

MikeMüller schrieb:
- Ich will und brauche keine Kacheln auf meinem Desktopsystem!
Kacheln hast du allenfalls im Startmenü und das kannst dir selber anpassen. Wenn du keine Kacheln haben möchtest, brauchst auch keine.
Und wenn du das alte Startmenü tatsächlich zurück haben möchtest gibts auch noch Classic Shell. Ich vermisse es jedoch nicht.

MikeMüller schrieb:
- Ich nutze und will OneDrive nicht nutzen
Must du auch nicht. OneDrive kann im Autotstart deaktiviert werden oder gänzlich vom System deinstalliert werden.

MikeMüller schrieb:
- Ich will nicht zuerst mein System entmüllen, bevor ich damit arbeiten kann!
Unter Windows 10 gibts nicht viel zu entmüllen. Apps die man nicht braucht, lassen sich mit wenigen Mausklicks deinstallieren.


Schlecht gebrüllt Löwe :rolleyes:
 
Lost_Byte schrieb:
Also ich sehe da Kacheln, oder zählt das Startmenü schon nicht mehr zum Desktopmodus?

Was soll das Getrolle? Direkt nach der Installation sind die halt da, lasen sich aber alle entfernen.
 
hrafnagaldr schrieb:
Im Startmenü oder cmd: slmgr.vbs /dlv

Wenn einen Windows Login verwendest, wird der Key eh damit verknüpft. Bei Neuinstallation Keyeingabe überspringen und wieder mit dem Konto anmelden sollte genügen. Ansonsten musst halt telefonisch aktivieren.

Danke.

Bei mir steht unter Produktkey: Retail.

Hab alle 4 Windows Versionen mit dem MS-Konto verknüpft, woher wissen die welche ich gerade auf einen neuen PC installiere?

MfG Infant
 
Das Hauptargument für Windows 7 war damals nicht DX11, sondern 64bit in Kombination mit vernünftige Speicherverwaltung, da zu diesem Zeitpunkt die RAM-Preise extrem nach unten gegangen sind und sich Arbeitsspeichermengen >= 4GB etabliert haben.

Windows 10 ist, wie vieles heute unreif, auf den Markt gekommen, hat sich aber schon enorm gebessert.
Persönlich finde ich z.B. die neuen Eintellungsdialoge unübersichtlich und nicht desktopgerecht. Mit einem Surface oder anderer Toucheingabe funktionieren die jedoch super (bleiben aber weiterhin unübersichtlich!) Es sollte einfach eine Option geben "klassische (Win7) Einstellungsmenüs"
Ich finde die OneBase Strategie völlig richtig, aber nicht vollständig auf Oberflächen umsetzbar.

Mal abwarten wo es in zukunft mit MS hin geht.
 
Ich bin mittlerweile endgültig auf Windows 10 umgestiegen und mittlerweile auch recht zufrieden.

Positiv:
+ An die Oberfläche habe ich mich wider Erwarten gut gewöhnt. Mittlerweile habe ich den Look wirklich gern. Einzig der Explorer ist mir selbst in der Grundkofiguration noch zu überladen.
+ Kacheln mochte ich schon von meinem Windows Phone. Das Startmenü benötigt eine gewisse Umgewöhnung, aber wenn man sich darauf einlässt, ist es sehr viel mächtiger als jedes Startmenü zuvor. Wenn ich die Windows-Taste drücke, dann habe ich eine kleine und logisch sortierte Wand mit kleinen und großen Kacheln meiner wichtigsten Anwendungen, garniert mit aktuellen Informationen auf den Live-Tiles. Das ist sehr viel angenehmer, also in Drop-Outs nach kleinen Icons zu fischen. Einzig die Board-Mittel zur Gestaltung der Icons und Tiles sind nach wie vor ein Witz (Dritt-Programme helfen hier nur sehr bedingt weiter).
+ Die neue Systemsteuerung ist natürlich eine Zumutung, aber Windows 10 bietet hier eine Alternative an, die ich mir schon in früheren Windows-Versionen gewünscht hätte: Ein Rechtklick auf den Start-Orb öffnet ein Menu, über das nicht nur die Systemsteuerung und die wichtigsten System-Tools verfügbar sind, sondern auch die wichtigstens Menüs der Systemsteuerung. Äußerst angenehm.
+ Viele Microsoft-Apps sind tatsächlich recht brauchbar. Andere hingegen weniger. OneNote zum Beispiel will nur dan funktionieren, wenn ich es mit meinem Microsoft-Account verknüpfe, damit es meine Notizen über alle meine Geräte synchronisieren kann. Nur will ich das gar nicht.
+ Ingesamt finde ich den App-Store eher positiv, auch wenn das Angebot nicht ganzlich überzeugt. Allein die Discord-App möchte ich nicht mehr missen.
+ Das Info-Center gefällt mir sehr gut. Eigentlich wollte ich Vivaldi als Standardbrowser verwenden, weil ich dort theoretisch (wenn der Browser fertig ist) nahezu meine ganze Kommunikation über den Browser abwickeln kann. Aber das Info-Center nimmt mir das sehr bequem ab, so dass ich mittlerweile und nach einigem hin und her wieder Firefox verwende (der in der ModernUI auch sehr gut aussieht).



Negativ:
- Die Datensammelwut. Die kann man zwar ohne Weiteres stoppen, aber ich bin noch unsicher, ob ich alle Lecks gefunden und gestopft habe.
- Windows-Update lässt sich kaum bis gar nicht konfigurieren.
- Das Gefühl, dass Windows 10 eher ein Mobile-OS und kein Produktiv-OS sein möchte. Objektiv ist meine Produktivität eigentlich nicht eingeschränkt, aber das App-Gequatsche und die Mobile-freundlichen Oberflächen schafft ein anderes subjektives Empfinden.



Nebula123 schrieb:
Momentan bastle ich an einem Custom-Win10 wo schon vorher alles entmüllt wurde, weg mit Apps, Store, Cortana, Edge, Telemetrie/Biometrie etc., OneDrive.
Sieht bis jetzt ganz gut aus.
Und bringt dir gar nichts. Wenn du diese Features nicht nutzen möchtest, dann schalt sie ab und du siehst sie nie wieder. Aber System-Apps deinstallieren oder sonstwie zu entfernen bringt gar nichts. Keine bessere Performance, keinen nennenswerten Speicherplatz.
 
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