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NewsBiostar Racing X570GTA: Ryzen-3000-Platine mit X570-Chipsatz trägt Budget-Flagge
Mit der Veröffentlichung von AMDs Flaggschiff-Prozessor im Mainstream Ryzen 9 3950X (Test) für den Sockel AM4 rückt Biostar die Budget-Platine mit X570-Chipsatz Racing X570GTA im ATX-Formfaktor in den Fokus. Content-Ersteller sollen angesprochen werden. Optisch wenig herausragend stehen die klassischen Funktionen vorm Design.
Hm... gerade für "Content Creator" wäre doch ein 10G NIC angebracht gewesen, da die meisten wohl ihr Material auf einem NAS/Homeserver liegen haben...
das miniITX Board ist irgendwie auch seltsam... für NAS und dann nur 4 SATA-Anschlüsse? 🤔 Und wieso braucht man X470 in einem NAS oder HTPC, da tut's ein B450 oder auch A320...
"Biostar" scheint jetzt die Rolle zu übernehmen, die Asrock bis vor ca. 10 noch Jahren inne hatte: Die Mainboards für den kleinen Geldbeutel. Die damaligen Asrock-Bretter haben ihren Dienst meist
zufriedenstellend erledigt. Für Enthusiasten waren sie natürlich keine Wahl. Ob Biostar sich da erst beweisen muss, kann ich nicht sagen, aber auch sie stellen Mainboards ja schon eine
Ewigkeit her, sind aber bisher an mir völlig vorbei gegangen.
Gerade so ein abgespecktes Board finde ich super. Alles Wichtige ist drauf, genug Möglichkeiten um etwas nachrüsten zu können ist auch da, aber auf den ganzen Blingblingfirlefanz wird verzichtet.
Schaut doch blos mal, was der typische Gaming-PC an Hardware enthält. Selbst hier im Forum, wo es mehr Enthusiasten hat als am tatsächlichen Markt.
Eine M.2, eine Sata Platte, eine GPU, 2 Riegel Ram, der Rest ist alles Onboard. Geht man danach, dann ist selbst dieses Budget-Board noch völlig überladen mit Schnittstellen, die von den meisten Käufern nie benutzt werden.
Hm... gerade für "Content Creator" wäre doch ein 10G NIC angebracht gewesen, da die meisten wohl ihr Material auf einem NAS/Homeserver liegen haben...
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Wobei ich vermute, dass die meisten das Material in der Bearbeitungsphase eh lokal auf den Rechner kopieren und bestenfalls abends die Daten auf das NAS für die DaSi ablegen. Da sehe ich kaum eine Notwendigkeit für ein teureres 10GB Netz im Frontend.
Ich vermisse eher einen zweiten parallel voll angebundenen M.2 PCIe-4.0-x4 Slot, so das man je einen schnelle NVMe Datenträger für das System, die Anwendungen und die temporären Dateien hat und einen für die Dateien.
Das bringt zwar auf Seiten der gesamt Performance nichts bis kaum was, aber die physikalische Unterteilung kann das Leben im Falle einer Neuinstallation nach einem Systemcrash erheblich erleichtern und die Datenrettung überflüssig machen. Vor allem aber wird das Arbeiten an dem Rechner nicht limitiert, wenn es nur einen lokalen Datenträger geben würde und dieser mit "Content-Dateien" voll läuft.
Also ohne SATA wird man wohl kaum auskommen, da PCIe lanes nunmal begrenzt sind. Und auch wenn das viele "Enthusiasten" nicht hören wollen, NVMe macht für die wenigsten Anwender überhaupt Sinn.
Und auch PS/2 ist durchaus nützlich, wenn man noch ältere Tastaturen verwendet. Oder einfach Tastaturen ohne viel Bling Bling, die haben oftmals immer noch PS/2, weil es einfach funktioniert.
Mal davon abgesehen dass PS/2 sowieso quasi nix kostet und der Controller sowieso schon vorhanden ist, warum dann also nicht nutzen.
Und was wenn es Gründe gibt warum diese Anschlüsse nach wie vor verbaut werden? alt muss nicht schlecht bedeuten und die Anwendungsbereiche von solchen Platinenlayouts sind weiter gefächert als man denken mag.
Biostar liefert hier ein sehr günstiges Angebot für Leute die neben einer gpu und einer SSD nicht viele Ansprüche an das System haben. Wer 10GBit braucht kann diese nachrüsten und auf einem 133 Euro Brett würde ich diese auch nicht vermissen.
Wenn die Dinger halbwegs gut sind und entsprechend lange halten sehe ich hier kein Problem.