News Biostar Racing X570GTA: Ryzen-3000-Platine mit X570-Chipsatz trägt Budget-Flagge

Discovery_1 schrieb:
"Biostar" scheint jetzt die Rolle zu übernehmen, die Asrock bis vor ca. 10 noch Jahren inne hatte: Die Mainboards für den kleinen Geldbeutel.
ASRock hat bis auf wenige Bretter, mehr noch bei AM3+ sonst gut umgesetzte Produkte angeboten.
Ich habe ja mit den letztens vorgestellten AM4 Biostar geliebäugelt, aber sowas wie den zweiten PCIe x16 mit x1 anzubinden ist schon ein schlechtes Ausstattungsmerkmal und die x4 Anbindung auf dem 570GTA Brett veranlasst mich nicht diese Basis für Aufrüstoptionen zu wählen.
Da will ich nicht die BIOS Unterstützung hinterfragen. Auf mein altes ASRock kann ich auch Servergrade Hardware anbinden, wenn die Legacykompatibilität der Steckkarten umgesetzt wird.

AM4 ist sowieso nur noch ein Schatten der damaligen AM Plattform, die damals den Anspruch an WS hatte.

Wenn das Board gut ausgestattes Budget aus den X570 Merkmalen wäre, würden die zwei PCIe x1 als zwei PCIe x4 ausgelegt sein. Da kann man sich sinnvoll um USB-C aufrüsten, ja sogar die intel X550 NIC und in den PCIe x16 als x8 umgesetzt wenigstens sinnvoll für OpenCL oder weitere CUDA Anwendungen nutzen.

Wer Softwareentwickler für Smartphones oder USB Geräte ist, kann mit dem Einsatz von USB Steckkarten nämlich die beste Kompatiblität sicher stellen. Der Medienersteller hat dann auch die teschnische Möglichkeit seine Harwdare flexibel anzubinden ohne gleich 400€ in ein vollgestopftes Brett zu stecken, wo die Hälfte seines Geldes nur brach liegt.
 
@MonoMan
Passt generell zu den heutigen Boards.
Wenn man heutzutage ein vernünftiges Board mit genügend Anschlüssen haben will, dann muss man über 400€ in die Hand nehmen.
Das ist bisher das einzige, was mich davon abhält zu upgraden.
Hänge deshalb immernoch auf Z97 fest, aber dafür wenigstens mit vernünftiger Ausstattung.
Wenn ich ein Board haben will, welches ungefähr auf gleichem Anschlussniveau ist, zahle ich alleine 300€ fürs Board.

Wahnsinn.
 
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Ein billiges (nicht günstiges) Board mit teurem Chipsatz ist doch Unsinn.
https://geizhals.de/?cmp=2118967&cmp=1845608
Das 65€ B450 Board bietet den selben Sound- und LAN Chip, bessere Spannungsversorgung, mehr USB - und kommt ohne Lüfter aus.
Für den halben Preis.
 
Und verkraftet das Board auch alle CPUs oder hat man die Stromversorgung ähnlich abgespeckt? Diese Angabe fehlt leider
 
0x8100 schrieb:
es ist fast 2020 und da ist immer noch ein vga-anschluss drauf?
Aus der Sicht des Heimanwenders kann man das so sehen. Aus betrieblicher Sicht (öffentlicher Dienst oder Privatwirtschaft) schaut das schon wieder anders aus ;)
 
Biostar.... Elitegroup des aktuellen Jahrzehnt...

Dann doch lieber ein gut ausgestattetes X470 Board, oder?

Aber ich lass auf mein X570 I AORUS PRO WIFI nichts kommen. Kostete mich zwar ~200€, aber mit der Ausstattung (2x PCIe 4.0 m2.slots, beide mit je 2TB besetzt, dazu USB 3.1, etc.pp.) nur gerechtfertigt.
 
Hejo schrieb:
Aus betrieblicher Sicht (öffentlicher Dienst oder Privatwirtschaft) schaut das schon wieder anders aus ;)
die bauen sich aber nicht selber rechner zusammen. da gibts was von der Stange von dell/hp & co.
und welcher monitor (selbst x Jahre alt) hat nur VGA?
 
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Ich finde die Boards von Biostar einfach hässlich, genau wie es durch die Blume im Artikel beschrieben steht. Alleine schon die Implementierung des PCH-Lüfters wirkt äußerst billig. Und das BIOS soll auch das schlechteste aller Hersteller sein mit diversen fehlenden Funktionen. Als ob die mit solchen Produkten Marktanteile gewinnen würden. Dafür sind sie nicht günstig genug.
 
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Mihawk90 schrieb:
Also ohne SATA wird man wohl kaum auskommen, da PCIe lanes nunmal begrenzt sind. Und auch wenn das viele "Enthusiasten" nicht hören wollen, NVMe macht für die wenigsten Anwender überhaupt Sinn.
Und auch PS/2 ist durchaus nützlich, wenn man noch ältere Tastaturen verwendet. Oder einfach Tastaturen ohne viel Bling Bling, die haben oftmals immer noch PS/2, weil es einfach funktioniert.

Mal davon abgesehen dass PS/2 sowieso quasi nix kostet und der Controller sowieso schon vorhanden ist, warum dann also nicht nutzen.

Platz für mehr USB, Platz für mehr M.2. Ich habe selber noch die PS/2 Tastatur, aber seit ein paar Jahren gibt es keinen nativen Support bei neuen Brettern. Boards von ca. 2016 haben manchmal noch PS/2 Support und schalten den USB ab. Jetzt kann es weg. Und Sata ist mit M.2 überholt und spätestens mit NVME nochmals überholt worden. Beim Neukauf holt man sich ja keine HDD mehr oder setzt auf alte Standards.
 
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Palmdale schrieb:
Und verkraftet das Board auch alle CPUs oder hat man die Stromversorgung ähnlich abgespeckt? Diese Angabe fehlt leider

Eine explizite Angabe mag hier fehlen, ein Blick aufs Board verrät aber, dass die Spannungsversorgung zumindest sehr abgespeckt ist. Mehr als einen 3700X würde ich nicht darauf verbauen.

Generell kann man im Zweifel direkt zum B450 Tomahawk MAX greifen.

Willi-Fi schrieb:
Beim Neukauf holt man sich ja keine HDD mehr oder setzt auf alte Standards.

Bzgl. PS/2 gebe ich dir völlig recht. Verwendungszwecke für HDDs im Rechner gibt es aber durchaus noch genug, insofern würde ich SATA noch nicht völlig abschreiben :D
 
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Willi-Fi schrieb:
Und Sata ist mit M.2 überholt
M.2 ist ein Formfaktor, keine Schnittstelle. Dort wird trotzdem SATA verwendet, wenn nicht gerade eine NVMe SSD drin liegt.
 
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Palmdale schrieb:
Und verkraftet das Board auch alle CPUs oder hat man die Stromversorgung ähnlich abgespeckt? Diese Angabe fehlt leider

unter den Strich reicht die Spannungsversorgung von jedem Bord für knapp 130-140 W (ist die mindest Anforderung für die jeweiligen Chipsätze) .
Wie die Werte gemessen werden weiß ich leider nicht aber ich denke mal mit dem maximalen Airflow in Gehäusen.

Heißt nicht dass nach 30 min Dauerlast der Prozessor noch mit maximalen Takt arbeitet. Wer aber in so einer Preisklasse ein Mainboard kauft hat ziemlich sicher nicht mehr als 8 Kerne und einen usecase 24/7 auf 100% ;)
 
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Man sollte sich ein Board eben etwas genauer ansehen. Biostar hat auch Modelle mit sehr guter Spannungsversorgung zu bieten. Das X370GT7 z.B.soll eine solche haben. Es war zeitweise für um die 80€ zu haben.
 
Ich meine Biostar ist eine sehr bekannte und geschätzte Marke auf dem amerikanischen Markt.

Hier in DE hat sie eher den Status der Billig-Bretter. Für diese Platine bin ich Biostar sehr dankbar. Sehr gute Preis-/Leistung.
 
Weiß nicht was einige gegen PS2 einzuwenden haben, darauf funktioniert wenigtens im Notfall eine Tastatur wenn diese einfach nicht auf USB gehen will...

Zum Board, ja ok wenn die noch die BIOSe hinbekommen und div. Kompatibelitäts Probleme in den Griff bekommen, eine sehr günstige Alternative wobei es mir so vorkommt als würden schön langsam die X570er Boards günstiger werden und wenn die B550er raus kommen werden die Preise ja generell neu gemischt..
 
Hejo schrieb:
Aus der Sicht des Heimanwenders kann man das so sehen. Aus betrieblicher Sicht (öffentlicher Dienst oder Privatwirtschaft) schaut das schon wieder anders aus ;)

Aus der Privatwirtschaft kann ich dir sagen das Geräte hier auf 2-3 Jahre geleast werden und dann gegen Neugeräte ausgetauscht, sowohl PC, also auch Monitor, Maus und Tastatur.
Hier hat schon lange nichts mehr ein VGA Anschluss, vielleicht noch irgendwo ein Beamer der versteckt irgendwo hinterm Schrank liegt, aber selbst dafür hat man inzwischen Adapter da.
 
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Wieso hauptsache bashen?
Ich habe das Biostar Racing X570GT8 mit einem Ryzen 3900X und bin sehr zufrieden.
Super P/L und rock solid seit 2 Monaten, schaut mal über den Tellerrand...
 
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Willi-Fi schrieb:
Janein, ich meinte damit die ersten Nicht-Sata SSDs ohne NVME.
Dann hab ich keine Ahnung welche Schnittstelle du meinst 🤔 mir ist nur SATA oder NVMe bei M.2 SSDs bekannt...
 
Zuletzt bearbeitet: (Es geht um M.2)
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