News Bosch-Fabrik in Dresden: Erste Wafer gefertigt, Eröffnung im Sommer

.... Gefördert wird der Neubau durch die Bundesrepublik Deutschland, das Geld kommt aus den Töpfen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie....

Nicht vergessen: Weder Die Bundesrepublik noch das Ministerium haben Geld. Sie verwalten es nur. Das Geld ist Steuergeld. Also fördern alle Wertschöpfenden das Ganze, also ein Teil der hart arbeitenden Bevölkerung.
 
Nobody007 schrieb:
Naja, kann man ja drauf aufbauen.
Nur ob das gemacht wird:confused_alt:
Nein, wird es nicht. Wozu auch? Bosch ist der weltweit größte Automobilzulieferer und auch in vielen anderen Gebieten mit Elektronik und Maschinen vertreten. Die haben überhaupt kein Interesse an der Fertigung von 7nm CPUs und solchem Zeug.
 
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Ich verstehe immer noch nicht, wieso GloFo nicht auf 10 oder sogar 7nm gekommen ist.
So klein sind die doch nicht. Und bleiben stehen. Wirklich schade.
 
Gute Nachrichten sind rar dieser Tage. 700 neue Arbeitsplätze bei BOSCH Deutschland sind gute Nachrichten, falls irgendwer in Coronazeiten zum Dauerpessimisten geworden sein sollte.

Interessant wären die Zahlen von Zeit- und Leiharbeitern, denn diese Form der Sklavenhaltergesellschaft in Betriebsform, lässt den eigentlich süßen Wein zum klassischen Partybier verkommen, das über Nacht offengestanden und in das zudem noch ein besoffener Gast reingepi..t hat.

Bosch selbst lässt sich dazu nicht in die Karten gucken.

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Da freut man sich doch. Leistungselektronik wird auch händeringend gebraucht, da spielen Strukturbreiten nicht so die Rolle.

Wichtiger sind hier bald noch die Materialien. Silizium ist stark begrenzt in seinem Möglichkeiten als Leistungselektronisches Substrat. Hier wird zukünftig auf andere Materialien gesetzt werden sobald der Preis im Verhältnis zum Nutzen stehen.

Schaltungen wie JFETs mit größeren Stromstärken, höheren Durchbruchfeldstärken und neuen Temperatur und Arbeitsbereichen werden so möglich.

Und da reden wir von stromdichten im MA/cm^2 Bereich. Das wäre mit Silizium allein nicht möglich.
 
@T.N.: Ist schon richtig dass man da genauer hinschauen muss und ein gewisser Anteil wird da auch auf Verleihbasis laufen. Andererseits kenne ich Beschäftigte von anderen Bosch Standorten wo es nach IGM Tarif fair zugeht. Und zumindest die Stellenausschreibungen kamen hier auch direkt von Bosch und hat dem ein oder anderen einen neuen Job beschehrt. Von daher bisher eher positive Eindrücke, ist hier in der Region auch sehr gut angenommen worden die Fabrik.
 
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T.N. schrieb:
Gute Nachrichten sind rar dieser Tage. 700 neue Arbeitsplätze bei BOSCH Deutschland sind gute Nachrichten, falls irgendwer in Coronazeiten zum Dauerpessimisten geworden sein sollte.

Interessant wären die Zahlen von Zeit- und Leiharbeitern, denn diese Form der Sklavenhaltergesellschaft in Betriebsform, lässt den eigentlich süßen Wein zum klassischen Partybier verkommen, das über Nacht offengestanden und in das zudem noch ein besoffener Gast reingepi..t hat.

Bosch selbst lässt sich dazu nicht in die Karten gucken.

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Kann aus eigener Erfahrung berichten, dass kaum Zeit- und Leiharbeiter tätig sind (abgesehen von Bauunternehmen die am Bau der Fabrik beteiligt waren, das ist eine andere Geschichte). Zum anderen muss man aber sagen, dass die Bedingungen für die Arbeitnehmer bei Bosch Dresden andere sind als bei Bosch Stuttgart (was Tarif angeht aber auch Gehalt). Das ist halt das "outsourcing" nach Ostdeutschland. Wobei ich nicht sagen will, dass es schlecht ist (für die Region vermutlich immer noch überdurchschnittlich) - aber einen Beigeschmack hat es trotzdem.

Zu den anderen Posts die hier ankreiden oder sich wundern, warum die Halbleiterhersteller in Dresden noch so große Strukturbreiten verwenden: Nicht immer macht es Sinn den neuen, heißen Scheiß zu fertigen. Bei der Herstellung von Chips für die Automobilbranche kommt es nicht darauf an, dass man möglichst klein und effizient produziert sondern vor allem robust und kostensparend. Ob der Beschleunigungssensor für Airbags nun in 5nm gefertigt ist und dadurch weniger Strom verbraucht als der 90nm Sensor spielt keine Rolle - dass er aber robust ist und die höheren Anforderunge an die Umweltbedingung erfüllt jedoch schon. Wäre halt blöd wenn der im falschen Moment ausfällt. Zudem ist es nunmal auch deutlich günstiger eine Fab mit ~90nm Strukturbreite zu eröffnen als 5nm. Dann wären wir nicht bei 1Mrd. sondern irgendwo bei 5Mrd (oder mehr). Und ob sich das dann noch lohnt... naja. Das gleiche gilt auch für GloFo - für die Produkte, wo die unterwegs sind, lohnen sich meistens Investitionen in so kleine Strukturgrößen kaum/garnicht.
 
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bin letztens auf der autobahn dran vorbei gefahren und bin beeindruckt von der fabrik. glückwunsch an die, die dort nen job bekommen haben.

grüße
 
Unsere Chips auf Arbeit haben 110nm. kleiner brauchen wir die gar nicht. Selbst die steigen derzeit im Preis an und in der Verfügbarkeit runter. Bosch wäre mit 65nm quasi zu schon zu klein. 65 nm war meines Wissens damals der Q6600. Das wäre für Kleinelektronik immer noch massiv überdimensioniert.
Eine Waschmaschine muss kein Crysis aufs Display schieben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
DaZpoon schrieb:
Von daher bisher eher positive Eindrücke, ist hier in der Region auch sehr gut angenommen worden die Fabrik.
Das hört sich sehr gut an und ich gönne jedem einen gut bezahlten Job in Deutschland, der ihn in die Lage versetzt ein gutes Leben zu führen und für sich und seine Familie zu sorgen, gerade im 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer außerordentlich strukturschwachen Osten. Leuchtturmprojekte gibt es überall im Osten, nur nutzen die eben nicht sonderlich viel.

Da wo ich aufgewachsen bin, ist strukturschwach sein Vater. Das ist totes brandenburgisches Land. Es ist trostlos, trist und deprimierend; nichts mehr, nichts weniger. Ich lebe inzwischen gefühlte Ewigkeiten in der brandenburgischen Landeshauptstadt. Schönes Städtchen, viel Kultur, entspannte Leute, wenig Kriminalität und daraus resultierende Upfucks. So langsam kippt es aber in Richtung zu teure Mieten, zu viel grün wählende jutebeuteltragende Hausfrauen mit Maxi-Cosi und anstrengende, nutzlose, und lattesaufende Hipster etc. Das wird in ein paar Jahren so eine Freakshow wie der Prenzlauer Berg in Berlin heute. Aber ich schweife ab. Das neue Domizil ist bereits gesucht und gefunden und im nächsten Jahr geht es auf Reisen.

Jedefalls freue ich mich über jedes zukunftsträchtige Projekt in Deutschland, so wie z.B. Tesla in Brandenburg. Ost, West, Nord, Süd ist mir inzwischen egal. Ich fände es zudem noch gesellschaftlich und geschäftlich seriöser, wenn die Zeit/Leiharbeit einfach wieder ersatzlos abgeschafft wird, denn dieses Konstrukt ist schlicht würdelos.
Ergänzung ()

Nuklon schrieb:
Eine Waschmasichine muss kein Crysis aufs Display schieben können.
Den Spruch merke ich mir. :lol:
 
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Popey900 schrieb:
Ich verstehe immer noch nicht, wieso GloFo nicht auf 10 oder sogar 7nm gekommen ist.
So klein sind die doch nicht. Und bleiben stehen. Wirklich schade.

Weil Intel, Global-Foundries schon deutlich weggezogen war. Dann kam TSMC mit dem Apple-Kapital im Rücken, hat die neuesten und besten ASML Maschinen gekauft, neue Fertigungsstraßen hochgezogen und hat damit in relativ kurzer Zeit Runden um Intel gedreht, die wiederum schon GloFo überrundet hatten.

Kannst Dir ja ausmalen wie viel Investment Global-Foundries hätte gehen müssen, wenn sie dort wieder Spitze hätten sein wollen.

Dafür war auf Seiten GloFo kein Geld und auf seiten AMD keine Geduld vorhanden, da sie mit GloFo keine konkurrenzfähigen Chips mehr produzieren konnten. Also musste TSMC her. Ergo fehlte aber wiederum noch mehr Geld auf Seite GloFo für mögliche Investments. Klassische Abwärtsspirale.

Man hat sich dann aber relativ clever bei 12-14-22nm eingeordnet. Perfekt für Desktop/Laptop Peripherie-Chips und viel im Automotive-Sektor, da hier zT durch die Stromstärken eben höhere Fertigungsgrade benötigt werden.

Joa und damit dümpeln die quasi aktuell so vor sich her. Für 7nm und kleiner, fehlen Geld und Kunden. Für 12-14-16-22nm ist auf die nächsten Jahre noch genug Kundschaft da. Es gibt also (aktuell) schlicht wenig Anreiz dafür.

Prinzipiell hat Apple mit seinen Kapital und seinem Auftragsvolumen faktisch die Investments von TSMC ermöglicht, welche wiederum die Ryzen Produkte ermöglichten und Intel schwer zu schaffen machen.

Somit hat Apple tatsächlich gewollt oder ungewollt, zwei richtig dicke Bretter bei Intel gebohrt.

1. AMD die Infrastruktur für gute (überlegene, Multi-Threading) CPU's ermöglicht und
2. gleichzeitig den Abschied von Intel-x86 auf Macs begonnen.

Schon witzig irgendwie, der Erfolg der iPhones hat AMD das Comeback ermöglicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
65nm Fertigung. Also quasi ausschließlich Chips für die Automobil Industrie und Haushaltsgeräte wo es halt "robust" sein muss.
Ich meine, dass hier keine GPUs in 5nm gefertigt werden, war schon klar, trotzdem schade. 65nm ist ja schon ziemlich "grob", fast schon Urzeitlich.

Bosch ist ja ohnehin bereits ein großer Zulieferer für alle deutschen Automobilhersteller. Bin gespannt in wie weit das die Krise endes Jahres lockern kann. Klingt allerdings trotzdem noch wie ein Tropfen auf den heißen Stein wenn man das große Ganze betrachtet.
 
Jakxx schrieb:
65nm Fertigung. Also quasi ausschließlich Chips für die Automobil Industrie und Haushaltsgeräte wo es halt "robust" sein muss.

Naja jetzt mal Hand aufs Herz. Woher kennst Du denn Bosch hauptsächlich bzw. wo machen diese ihre Gewinne?

Auto, Weißware, Handwerk.

Also wird das Werk auch für diese Produkte gebaut. Persönlich finde ich 65nm auch "grob", ist es aber eigentlich nicht wirklich für die benannten Felder. Ich denke auch, dass man vergleichweise einfach auch später kleiner gehen kann (mit neuen Belichtungsmachinen etc). Schwieriger ist sicherlich erstmal das Werk und Infrastruktur mit Personal und allem drumm und drann an sich.
 
Also klar es ist ein klarer Schritt nach vorne und Bosch braucht sicher für Ihr Zeug keine High-End Fertigung.
Aber soweit ich das auch sehe, kann TSMC einfach 16nm für Industriekram.
Das führt dazu das TSMC die hälfte von Bosch verlangt und dann dennoch das doppelte an Marge macht, weil zwischen 16nm und 65nm liegen halt (mehrere) Welten.

Aber vermutlich (hoffentlich) haben sich hier die Beteiligten was bei gedacht.
Vielleicht seh ich auch einfach wieder zu schwarz.
 
Find ich bedenklich das Deutschland immer mehr zu Planwirtschaft tendiert, Unternehmen massive Geldmittel zuführt um Investitionen zu tätigen aber Gewinne privatisiert werden.

Ich finde es ja grundsätzlich gut, dass wir hier aktiv sind. Versteht mich nicht falsch. Aber das mit dem unternehmerischen Risiko bei Unternehmen die in privathand sind sollte da eben schon beim Unternehmen liegen und nicht beim Staat der davon nichts hat. Denn es ist allen anderen Unternehmen gegenüber unfair die selber investieren müssen.
 
Herdware schrieb:
Vor ein paar Jahren gab es eine große Knappheit z.B. an IGBT-Chips. Wegen erneuerbaren Energien und Elektro-Fahrzeugen ist die Nachfrage nach derartigen Leistungselektronik-Komponenten extrem gestiegen und speziell die Automobilindustrie hat zeitweise quasi den ganzen Markt leergekauft.
Ich weiß nicht wie die aktuelle Lage aussieht, aber weniger ist die Nachfrage sicher nicht geworden.

Wahrscheinlich wurde der Bau dieser Fabrik wegen diesen Umständen beschlossen und man spezialisiert sich auf solche Komponenten.

Auf die derzeitige Knappheit an Fertigungskapazitäten für CPUs, GPUs, Speicher und sonstige PC-/Konsolen-Komponenten dürfte das nur sehr wenig Einfluss haben. Das sind andere Fertigungsverfahren/Strukturgrößen.
Wir (IGBT Hersteller) sind schon wieder in Allokation. Der Automarkt kauft momentan tatsächlich extrem viel. Industrie aber auch. Eine Corona Krise gab es nur gut 4 Monate lang, danach war wieder alles beim Alten...oder eher noch mehr als zuvor.
 
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Kellerkind_CB schrieb:
Aber das mit dem unternehmerischen Risiko bei Unternehmen die in privathand sind sollte da eben schon beim Unternehmen liegen und nicht beim Staat der davon nichts hat. Denn es ist allen anderen Unternehmen gegenüber unfair die selber investieren müssen.

Prinzipiell stimme ich dir zu, das Problem ist nur, dass alle anderen Länder um uns herum, mit denen wir konkurrieren, das gleiche tun. Wenn wir das nicht also auch machen, gehen unsere Unternehmen Pleite. Und Beteiligung gegen Abgabe von Stimmrecht macht kein Unternehmen mit - eher gehen die deutschen Geschäftsführer Pleite, als der Politik Stimmrecht zu geben.
 
Kellerkind_CB schrieb:
Find ich bedenklich das Deutschland immer mehr zu Planwirtschaft tendiert, Unternehmen massive Geldmittel zuführt um Investitionen zu tätigen aber Gewinne privatisiert werden.

Ich finde es ja grundsätzlich gut, dass wir hier aktiv sind. Versteht mich nicht falsch. Aber das mit dem unternehmerischen Risiko bei Unternehmen die in privathand sind sollte da eben schon beim Unternehmen liegen und nicht beim Staat der davon nichts hat. Denn es ist allen anderen Unternehmen gegenüber unfair die selber investieren müssen.

Kann man halt so nicht sagen. Halbleiterfertigung ist fast in jedem Land subventioniert, weil jedes Land eigentlich ein starkes Interesse daran hat, dass an deren Standort so eine Fabrik gebaut wird.

Vorteile:
  • Steuereinnahmen durch den erwirtschafteten Gewinn
  • Viele hochqualifizierte Beschäftige die hier in Deutschland Spitzensteuersatz zahlen und die Steuerkassen füllen => also noch mehr Steuereinnahmen
  • Drumherum entstehen ebenfalls Unternehmen/Zulieferer die ebenfalls wieder Geld in die Steuerkassen spülen
  • Aufbau Technologie Know-How und Abbau Abhängigkeit zu z.B. Asien

Wenn Bosch nicht hier bauen würde, würden die halt in USA oder Asien bauen. Dort bekommen die von den Ländern ebenfalls Millionen reingedrückt. Arbeitsplätze / KnowHow etc. werden dort geschaffen. Und was hat DEU dann davon? Die paar eingesparten Millionen? Diese Investition hat die EU in Zukunft sicherlich wieder raus (was man über andere Projekte wie Flughafen BER nicht gerade behaupten kann - da könnte ich den Vorwurf der Planwirtschaft schon besser verstehen)
 
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Kellerkind_CB schrieb:
Find ich bedenklich das Deutschland immer mehr zu Planwirtschaft tendiert, Unternehmen massive Geldmittel zuführt um Investitionen zu tätigen aber Gewinne privatisiert werden.

Ich finde es ja grundsätzlich gut, dass wir hier aktiv sind. Versteht mich nicht falsch. Aber das mit dem unternehmerischen Risiko bei Unternehmen die in privathand sind sollte da eben schon beim Unternehmen liegen und nicht beim Staat der davon nichts hat. Denn es ist allen anderen Unternehmen gegenüber unfair die selber investieren müssen.

Planwirtschaft ist dahingehend aber ein absolut irreführender Begriff. Das ganze ist ein Subventionspaket aber absolut keine Planwirtschaft.

Schau Dir doch mal die Förderpakete vom BMBF an oder auch von der EU (z.B. das Horizon Programm). Dann wirst du feststellen das kaum ein großes Unternehmen oder eine nennenswerte Universität in der Liste fehlt und sich fördern lässt. Die Förderung ist übrigens zweigleisig, sowohl Industrieseitig werden dort Ideen eingereicht sowie auch staatlich motivierte Ideen ausgeschrieben auf die sich Unternehmen bzw. meistens ein Forschungsverbund aus Industrieunternehmen und Institut/ Universität bewerben kann.
 
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Kellerkind_CB schrieb:
nicht beim Staat der davon nichts hat
Das ist viel zu kurz gedacht. Die diversen Steuern des Unternehmens und der Arbeitnehmer landen alle wieder beim Bund oder beim Land.
Vermieter versteuern die Mieten der zugezogenen Arbeitnehmer und die Pommes-Schmiede um die Ecke freut sich darüber, dass sie in der Mittagspause mehr verkaufen kann.

Dass Unternehmen Geld vom Staat erhalten und die Gewinne bei den Unternehmen verbleiben ist außerdem alles andere als eine Planwirtschaft. Es wäre wünschenswert, wenn Subventionen nicht notwendig wären. Da in anderen Ländern die Auflagen (Umwelt, Arbeitsschutz etc.) geringer sind und dort auch Subventionen winken, muss man solchen Unternehmen leider einen Anreiz geben in Deutschland zu bleiben.
 
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