Brauchen wir die Kirche(n) noch?

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"Vor 20-100 Jahren waren noch die Schwarzen die Sündenböcke, heute sind die Muslime an der Reihe. Das Problem ist, die Muslimen bieten die Stirn.

Da ist schon ein wahres Wort dran. Immer war es die gleiche Vorgeschichte: Man brauchte billige Arbeitskräfte. In der Kolonialzeit werden Afrikaner, wie eine Ressource, verschifft und als Sklaven in den Kolonien eingesetzt und erst nach und nach entwickelt sich ein Widerstand gegen die Weißen. Das führt im Endeffekt bishin zur Gleichberechtigung von Schwarz und Weiß! Zudem üben sie einen gewaltigen Einfluss auf die jeweiligen Kulturen aus (besonders in den USA). Allerdings sind aufgrund der Missionierung die meisten ehemaligen Sklaven christlich!

Ähnliche Situation nach dem Zweiten Weltkrieg. Alles ist zerstört, besonders in Frankreich, Deutschland und England, weswegen dringend Arbeitskräfte gesucht werden, die möglichst nicht zu teuer sein sollten. Während die meisten "neuen Arbeitskräfte" aus Jamaika, Indien und Pakistan kommen, kommen in Frankreich und Deutschland besonders Einwanderer mit muslimischen Glauben an (Türkei in Deutschland, "Maghreb" in Frankreich), die sich auch niederlassen. Der Unterschied zur ersten Geschichte ist erst einmal, dass keine Unterdrückung stattgefunden hat. Zweitens bringen Muslime nicht nur eine neue Religion nach DE, sondern auch eine neue Religion.

@Stefan_Sch

Diese deplatzierten und vollkommen aus dem Kontext gerissenen Anschuldigungen aus dem Munde des vermeintlichen Opferlamms, welches in der Gestalt des tapferen Helden in die böse, weite Welt hinaus zieht um die Rechtschaffenheit zu verteidigen und gegen die Heuchelei anzukämpfen, ist schon selten peinlich.

Ich finde es erstaunlich, wie du dich sofort angegriffen fühlst. Ich als gebürtiger Deutscher erlebe oft genug Diskriminierung gegenüber Muslimen (besonders gegen Türken) - sicherlich auch anders herum, allerdings eher selten - und ich verstehe deinen Sarkasmus nicht ganz. Die Anschuldigungen stimmen schon, auch wenn sie etwas agressiv dargestellt wurden... was aber sicherlich Absicht war ;)

@cerasus

Keine Religion ist auf Macht fixiert, denn das macht kein Sinn.

Da kann ich dir nur bedingt zustimmen. Das Christentum, sowie der Islam, ist auf Missionierung, jeden Tag. Das heißt Verbreitung der Religion. Hier hat das Christentum vor 500 Jahren den großen Wurf gelandet und ganz Amerika bekehrt. Der Islam hingegen breitet sich heutzutage vor allem durch Einwanderung in westliche Länder aus. Das Resultat ist sicherlich Macht. Macht, ob sie in den Händen des Papstes liegt oder sich sogar bis in die Politik auswirkt. In muslimischen Ländern sehe ich keine Trennung von Kirche und Staat. In Deutschland, zum Beispiel, ist die Christlich-Demokratische Partei an der Regierung...
 
sc00ty schrieb:
@Stefan_Sch



Ich finde es erstaunlich, wie du dich sofort angegriffen fühlst. Ich als gebürtiger Deutscher erlebe oft genug Diskriminierung gegenüber Muslimen (besonders gegen Türken) - sicherlich auch anders herum, allerdings eher selten - und ich verstehe deinen Sarkasmus nicht ganz. Die Anschuldigungen stimmen schon, auch wenn sie etwas agressiv dargestellt wurden... was aber sicherlich Absicht war

Was hat die Toleranz gegenüber Muslimen mit der Diskussuion zu tun? Und warum sollte ich mich angegriffen fühlen?

Hier ging es um die Aussage man würde einen Sündenbock suchen und die Muslime würden nun dem Christentum, ich zitiere

die Stirn bieten.

Das ist völliger Blödsinn! Es geht hier nicht um Religion, sondern um Kultur. Das es im Westen befremdlich wirkt, wenn die Frau verschleiert durch die Strassen läuft ist kein Ausdruck von Muslimenhass, sondern eine normale menschliche Reaktion. Ich verhalte mich in Kulturkreisen entsprechend. Wenn ich nach Saudi-Arabien fahre, weiß ich das ich mich nicht allzu freizügig als Frau kleiden sollte. Genauso verhält es sich auch in Asien, d.h. in China oder Indien.

Sozialverhalten in China


Das der Islam in den letzten Jahren sein fett wegbekommen hat, liegt weniger an der Religion, als an den fanatischen Anhängern, die diese Religion auf ihre Art und Weise interpretieren und auch ausleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das der Islam in den letzten Jahren sein fett wegbekommen hat, liegt weniger an der Religion, als an den fanatischen Anhängern, die diese Religion auf ihre Art und Weise interpretieren und auch ausleben.

hier sehe ich auch die schwirigkeit ... also ich als schlechter katholik .. weiss was meine oma und die anderen kirchengänger denken und fühlen. und genau so geht es dem guten islamisten.. sie wissen was die fanatiker unter ihnen denken und fühlen .. aber eine trennung der "guten" und "bösen" ist irgendwie nicht zu erkennen. also wenn ich sehe dass in moschen in berlin fanatiker hasspredigen kund geben. dann sehe ich in dem eine gefahr und bin mir hier auch nicht so sicher ob sowas ganz verbietet werden soll. was aber an der kirche selbst falsch sein soll ? wo menschen hingehen sich treffen miteinander beten und zu sich finden.. kann nur ein nicht gläubiger nicht erkennen. dafür der ort "kirche"
 
ganz ehrlich, ich hab das gefühl das der islam seine anhänger entwürdigt (und daraufhin müssen sie ihre ehre und stolz usw andernorts wiederherstellen/ permanent beweisen)
die ganzen vorschriften und verbote, die man bestenfalls als lächerlich bezeichnen kann, bedeuten ja im kern, dass dem gläubigen die fähigkeit den eigenen verstand zu gebrauchen abgesprochen wird, und das ist eben schlicht entwürdigend. und führt möglicherweise im anschluß dazu, das diese leute dauernd versuchen zu beweisen, das sie ganz toll stolz und ehrenvoll sind und blabla, so kommt mir das mittlerweile vor. da liegt schon ne gefahr drin



topic:
trotzdem weiß ich nicht, ob man "die kirche" noch braucht (oder ob die gesellschaft so gefestigt ist, das es auch ohne ginge??) , ich halte jedenfalls nichts von christen, die atheisten absprechen, zwischen richtig und falsch unterscheiden zu können, oder ein unerfülltes leben zu haben, weil ohne gottesglauben. nun, da befindet sich die kirche mittlerweile im wettbewerb mit andren, das kann auch nit schaden.

die kirchen sind ja auch nach wie vor teil der kultur, jedenfalls bei wichtigen lebensabschnitten gehn wohl die meisten nach wie vor da hin, und das ist nicht schlecht oder so. jedenfalls mit dem was im neuen testament steht kann man doch im großen und ganzen gut fahren. wobei ich nicht glaube, das heute noch irgendjemand die jundfräuliche geburt von jesus ernsthaft für die wahrheit hält. auch andre glaubensvorstellungen wie die dreifaltigkeit und abendmahl, gott und seele/leben nach dem tod/himmel+hölle usw kommen für mein empfinden heute nicht mehr so gut an, aber es ist ja auch nicht so schlimm, wenn man daran halt net glaubt, passiert einem ja nix. es gehört halt zum "gottesdienst" dazu, also nimmt man des mit, vermutlich wird sich das im laufe der zeit auch verflüchtigen, oder man behält es aus tradition bei, wer weiß.

man hat aber in der finanzkrise kürzlich gesehn, das eben die anderen glaubensinhalte, die auf das zwischenmenschliche verhalten, wie auch auf die eigenwahrnehmung abzielen, plötzlich wieder ganz en vouge waren. da weißt die kirche eben drauf hin, das man nicht der gier auf den leim gehn soll, das gemeinwohl nicht aus dem blick verlieren, und die starken den schwachen helfen mögen, und das ist ja auch richtig so
 
Stefan_Sch schrieb:
Das ist völliger Blödsinn! Es geht hier nicht um Religion, sondern um Kultur.

Religion wird im allgemeinen als Teil der Kultur akzeptiert, oder zumindest werden gewichtige Einflüsse oder Schnittmengen zugestanden.
(Wobei man erst noch definieren sollte, was man mit "Kultur" überhaupt meint)

Brauchst du einen Entspannungstee? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das der Islam in den letzten Jahren sein fett wegbekommen hat, liegt weniger an der Religion, als an den fanatischen Anhängern, die diese Religion auf ihre Art und Weise interpretieren und auch ausleben.

genau so sieht es aus! die meisten sind doch gute menschen die keinem was böses wollen. leider stechen ein paar spezialisten immer aus der masse...

ganz ehrlich, ich hab das gefühl das der islam seine anhänger entwürdigt (und daraufhin müssen sie ihre ehre und stolz usw andernorts wiederherstellen/ permanent beweisen)
die ganzen vorschriften und verbote, die man bestenfalls als lächerlich bezeichnen kann, bedeuten ja im kern, dass dem gläubigen die fähigkeit den eigenen verstand zu gebrauchen abgesprochen wird, und das ist eben schlicht entwürdigend. und führt möglicherweise im anschluß dazu, das diese leute dauernd versuchen zu beweisen, das sie ganz toll stolz und ehrenvoll sind und blabla, so kommt mir das mittlerweile vor. da liegt schon ne gefahr drin

ich denke du steckst nicht tief genug in dieser kultur um das zu verstehen und solche aussagen treffen zu können. mir kommt das so vor als wenn du dich grad auf den kleinen türkischen strassewannabe beziehst.
interessant ist wie sich die muslime gegenseitig fetzten. ist schon wahnsinn auf wieviele arten der islam interpretiert wird. jeder bastelt sich das so zurecht wie er gerne hätte. dazu muss man aber sagen das der islam keine "vaterfigur" wie den papst hat - soweit ich weiß zumindest
 
interessant ist wie sich die muslime gegenseitig fetzten

Joa und das ganze ist doch wieder nur durch das Streben nach Macht enstanden. Wurde nicht der Islam erst durch Feldzüge Arabischer Machthaber verbreitet. Eine Schrift die 1300 jahre alt ist kann ich auch interpretieren, so wie es mir passt.^^ Das ganze am Besten so, dass möglichstviele Leute mitmachen
 
naja aber der christliche glaube wurde sogar imit noch grausameren feldzügen durchgesetzt. geschichtlich hast du keine chance gegen die brutalität der christen - da kann keine religion mithalten.

die alten schriften wurde ja schon selber interpretiert nidergeschrieben :D , da fängt der salat ja schon an.derzeit ist aber der islam die deutlich "aktivere" religion.
 
Wintermute schrieb:
Brauchst du einen Entspannungstee?

Brauchst du ein Lexikon? Dort erfährst du mitunter was man unter dem Begriff Kultur versteht und warum die Religion nicht dasselbe ist, nur weil sie als ein Bestandteil von Kultur angesehen werden kann. :rolleyes:
 
hat stefan recht, der begriff kultur umfasst alle aspekte welche eine land die menschen und das drum herum darstellen.
 
naja aber der christliche glaube wurde sogar imit noch grausameren feldzügen durchgesetzt. geschichtlich hast du keine chance gegen die brutalität der christen - da kann keine religion mithalten.

die alten schriften wurde ja schon selber interpretiert nidergeschrieben , da fängt der salat ja schon an.derzeit ist aber der islam die deutlich "aktivere" religion.

und wieder so eine sache.. da vergleicht man das mittelalter und den christentum aus der zeit mit dem heute und dem islam.

der christentum ist heute ein sauberer glaube.. was ich vom islam nicht grad behaupten kann. was da zur zeit in namen ahla gemordet wird ist wie im mittelalter bei den christen. .. und würdest du eine frau sein die nach dem alten koran die rechte eines sklaven hat würdest du dir diesen glauben nicht zurückwüschen wollen.
 
Stefan_Sch schrieb:
...was man unter dem Begriff Kultur versteht und warum die Religion nicht dasselbe ist, nur weil sie als ein Bestandteil von Kultur angesehen werden kann. :rolleyes:

Ich wiederhole mich:

Stefan_Sch schrieb:
Das ist völliger Blödsinn! Es geht hier nicht um Religion, sondern um Kultur.

Wenn du etwas als "Blödsinn" bezeichnest, dann meinst du wahrscheinlich das Gegenteil. Also ist Religion anscheinend nicht gleich Kultur. Ich habe das nie gesagt, dass es dasselbe ist, du warst es, der das Gegenteil behauptet hat.

Warum führst du hier so eine gereizte Diskussion? Musst du dir etwas beweisen? :confused_alt:
 
Diskussionen werden mit Argumenten geführt und nicht mit persönlichen Anfeindungen.

Wenn das nicht beherzigt wird, schließe ich das Thema.
 
Sorry, Olly. =/
Mich interessiert wirklich nur, warum Stefan_Sch wie die Axt durch den Thread holzt. Oder warum es mir so vorkommt. Wollte niemanden anfeinden.
 
Wintermute schrieb:
Wenn du etwas als "Blödsinn" bezeichnest, dann meinst du wahrscheinlich das Gegenteil. Also ist Religion anscheinend nicht gleich Kultur. Ich habe das nie gesagt, dass es dasselbe ist, du warst es, der das Gegenteil behauptet hat.

Ich habe sicherlich nicht behauptet das Religion das Gegenteil von Kultur wäre. Ich sagte das man die Sichtweise nicht auf die Religion reduzieren sollte, sondern auf die Kultur an sich, weil es tatsächlich um Kultur geht.

Du hast behauptet beide Begriffe wären praktisch identisch, zumindest wolltest du es suggerieren. Ich kann das auch durch Wiedergabe der Diskussion beweisen.

Stefan_Sch schrieb:
Es geht hier nicht um Religion, sondern um Kultur.

Wintermute schrieb:
Religion wird im allgemeinen als Teil der Kultur akzeptiert

Stefan_Sch schrieb:
Begriff Kultur versteht und warum die Religion nicht dasselbe ist, nur weil sie als ein Bestandteil von Kultur angesehen werden

Wintermute schrieb:
Warum führst du hier so eine gereizte Diskussion? Musst du dir etwas beweisen?

Wenn ich in den letzten zwei Beiträgen eine gereizte Diskussion geführt habe, dann ist das deine Schuld! Du platzt hier rein, pickst dir einen Teilsatz aus meinem Beitrag #1202 heraus, interpretierst selbst irgendeine Falschaussage hinein und reitest anschließend darauf herum, während du de facto absolut nichts zum Thema beizutragen hast.

Dann besitzt du auch noch die Frechheit von Entspannungstee und einem gereizten Umfeld zu schwadronieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
cerasus, diese Situation gegenüber den Muslimen, das ist nicht überall so. Die US-Amerikaner haben ja einen ziemlich Schreck bekommen und in Deutschland gibt es eben eine Menge Vorurteile. Alles in allem, ganz Europa betrachtet, leben die verschiedenen Religionen doch friedlich nebeneinander. Das ist nicht selbstverständlich! Das sollten wir wertschätzen, denn in anderen Ländern gibt es handfeste Konflikte wegen dem Glauben und deswegen sollte man das ganze doch mal aus einer anderen Perspektive sehen.
Ja, es gibt auf Seiten von Christen und Muslimen Vorurteile, aber immerhin lebt man nebeneinander, wenn auch leider oft nicht miteinander. Und diese Sache mit den Bu-Männern... das geht vorbei.
 
cerasus schrieb:

Richtig, Unsinn!

cerasus schrieb:
Naja wenn ich mir deine Beiträge lese, dann wundert mich das ehrlich gesagt.

Was wundert dich. Du darfst gerne meine Argumentation widerlegen, falls du das kannst. Ich nehme aber an, dass du dazu nicht in der Lage bist, deshalb lenkst du mit solchen Nebensätzen einfach ab, ohne konkret zu werden, was dich nun so verwundert und vorallem warum.

cerasus schrieb:
Die Juden wurden ja nicht weltweit fertig gemacht, deswegen kamen die nicht in der Satire vor.

Von Geschichte hast du offensichtlich keine Ahnung.

1. Der Judenfeindlichkeit ist hunderte von Jahren alt und erstreckte sich über die ganze bekannte Welt im Mittelmeerraum, zu einer Zeit, als Amerika noch überhaupt nicht existierte. Nicht umsonst ist die Rede von antiker Judenfeindlichkeit. Der bekannte Antisemitismus entstand in Europa erst viel später.

2. Auch der Hass gegenüber dem Islam ist nicht weltweit verbreitet.

3. Die moderne Ablehnung des Islam bei einem Teil der Bevölkerung basiert in aller Regel auf rationalen Argumenten und Fakten. Es sind nunmal sehr selten Christen oder Buddhisten mit Sprengstoffgürteln unterwegs oder rasen mit einer B-737 in ein Gebäude.

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Komisch das man diese Bilder oft nur aus islamischen Ländern kennt.

cerasus schrieb:
Aus dem Kontext gerissen? Tja, ich weiß aber das tust du doch auch andauernd, also wieso sollte es mir peinlich sein wenn es dir nicht peinlich ist?

Ähm, wo habe ich etwas aus dem Kontext gerissen? Zitiere das mal, um deine These zu untermauern.

cerasus schrieb:
Woher weißt du das?

Weil du das selbst geschrieben hast. Ich zitiere:

cerasus schrieb:
Ich würde jetzt (un)gerne noch weitermachen, aber keine Lust mehr die Satire fortzuführen.

Die Satire endete also nach deinen eigenen Worten. Wieder einmal habe ich meine Aussage bewiesen.

Nun aber zu deinem eigentlichen Beitrag. Mit deinem Edit hast du kurzerhand noch folgende Behauptung hinterher geschoben.

cerasus schrieb:
Keine Religion ist auf Macht fixiert, denn das macht kein Sinn. Eine Religion ist zufrieden, wenn die Menschen hier und dort beten

Religion ist keine natürliche Person! Religion wird von Menschen gemacht und ausgelebt. Willst du mir nun erzählen das Menschen nicht auf Macht fixiert sind? Nein, du weißt nämlich selbst, ich zitiere:

cerasus schrieb:
Aber Menschen sind auf Macht los

Also was sollte dein Beitrag eigentlich? Im Prinzip hast du viel geschrieben, aber nichts gesagt. Primär hast du dich darüber echauffiert das Muslime heute die, ich zitiere

cerasus schrieb:
Vor 20-100 Jahren waren noch die Schwarzen die Sündenböcke, heute sind die Muslime an der Reihe.

seien. Diese Behauptung konntest du weder belegen, noch konntest du eine Verbindung zwischen Islam und den Schwarzen herstellen.

Was verleitet dich zu der Aussage, Muslime wären heute die Sündenböcke? Ich definiere mal den Begriff Sündenbock.

Als Sündenbock wird ein Mensch bezeichnet, dem man die Schuld für Fehler, Misserfolge oder sonstiges Konfliktpotential zuschiebt.

Nun stellt sich die Frage welche Fehler man den Muslimen zuschiebt. Warum leben Islamisten folgenden Leitsatz aus.

Sure 66.9 schrieb:
Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler (munaafiqien) und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen - ein schlimmes Ende!

oder

Sure 2 schrieb:
Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ..."

oder

Koran 5.34 schrieb:
Der Lohn derer, welche sich wider Allah und seinen Gesandten (Mohammad) empören und sich bestreben, nur Verderben auf der Erde anzurichten, wird sein, daß sie getötet oder gekreuzigt oder ihnen die Hände und Füße an den entgegengesetzten Seiten abgehauen oder daß sie aus dem Lande verjagt werden.

Vielleicht sollten einige Muslime sich einmal an die eigene Nase fassen, statt das Opferlamm zu spielen?

Wer Toleranz erwartet, sollte aufhören selbst intolerant zu sein. Du solltest also aufhören den Islam hier als unschuldigen Sündenbock darzustellen, das ist nämlich glatt gelogen!
 
olly3052 schrieb:
Diskussionen werden mit Argumenten geführt und nicht mit persönlichen Anfeindungen.

Wenn das nicht beherzigt wird, schließe ich das Thema.
Hier ist vorerst zu.
 
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