sc00ty
Commander
- Registriert
- Okt. 2004
- Beiträge
- 2.596
"Vor 20-100 Jahren waren noch die Schwarzen die Sündenböcke, heute sind die Muslime an der Reihe. Das Problem ist, die Muslimen bieten die Stirn.
Da ist schon ein wahres Wort dran. Immer war es die gleiche Vorgeschichte: Man brauchte billige Arbeitskräfte. In der Kolonialzeit werden Afrikaner, wie eine Ressource, verschifft und als Sklaven in den Kolonien eingesetzt und erst nach und nach entwickelt sich ein Widerstand gegen die Weißen. Das führt im Endeffekt bishin zur Gleichberechtigung von Schwarz und Weiß! Zudem üben sie einen gewaltigen Einfluss auf die jeweiligen Kulturen aus (besonders in den USA). Allerdings sind aufgrund der Missionierung die meisten ehemaligen Sklaven christlich!
Ähnliche Situation nach dem Zweiten Weltkrieg. Alles ist zerstört, besonders in Frankreich, Deutschland und England, weswegen dringend Arbeitskräfte gesucht werden, die möglichst nicht zu teuer sein sollten. Während die meisten "neuen Arbeitskräfte" aus Jamaika, Indien und Pakistan kommen, kommen in Frankreich und Deutschland besonders Einwanderer mit muslimischen Glauben an (Türkei in Deutschland, "Maghreb" in Frankreich), die sich auch niederlassen. Der Unterschied zur ersten Geschichte ist erst einmal, dass keine Unterdrückung stattgefunden hat. Zweitens bringen Muslime nicht nur eine neue Religion nach DE, sondern auch eine neue Religion.
@Stefan_Sch
Diese deplatzierten und vollkommen aus dem Kontext gerissenen Anschuldigungen aus dem Munde des vermeintlichen Opferlamms, welches in der Gestalt des tapferen Helden in die böse, weite Welt hinaus zieht um die Rechtschaffenheit zu verteidigen und gegen die Heuchelei anzukämpfen, ist schon selten peinlich.
Ich finde es erstaunlich, wie du dich sofort angegriffen fühlst. Ich als gebürtiger Deutscher erlebe oft genug Diskriminierung gegenüber Muslimen (besonders gegen Türken) - sicherlich auch anders herum, allerdings eher selten - und ich verstehe deinen Sarkasmus nicht ganz. Die Anschuldigungen stimmen schon, auch wenn sie etwas agressiv dargestellt wurden... was aber sicherlich Absicht war
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
@cerasus
Keine Religion ist auf Macht fixiert, denn das macht kein Sinn.
Da kann ich dir nur bedingt zustimmen. Das Christentum, sowie der Islam, ist auf Missionierung, jeden Tag. Das heißt Verbreitung der Religion. Hier hat das Christentum vor 500 Jahren den großen Wurf gelandet und ganz Amerika bekehrt. Der Islam hingegen breitet sich heutzutage vor allem durch Einwanderung in westliche Länder aus. Das Resultat ist sicherlich Macht. Macht, ob sie in den Händen des Papstes liegt oder sich sogar bis in die Politik auswirkt. In muslimischen Ländern sehe ich keine Trennung von Kirche und Staat. In Deutschland, zum Beispiel, ist die Christlich-Demokratische Partei an der Regierung...