Brauchen wir die Kirche(n) noch?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ThomasSilent schrieb:
das ist mir klar, ich meine eher wie weit die fühler reichen. ob sie bei internationalen wirtschaftsbeziehungen ihre finger mit drin hat, sozusagen im big business oder eher nach dem motto kleinvieh macht auch mist

Was verstehst du unter "big business"?
 
nur jetzt mal fiktiv angenommen das sie einfluss auf großkonzerne wie bayer oder so hat.

das meine ich mit im big business mitmischen

in wie weit sie halt weltwirtschaftlich eine rolle spielt
 
ThomasSilent schrieb:
nur jetzt mal fiktiv angenommen das sie einfluss auf großkonzerne wie bayer oder so hat.

Sie hat Einfluss als Kapitalinhaber, wie bereits gesagt. Theoretisch kann sie auf einen Großkonzern wie Bayer Einfluß nehmen, wenn sie ein Großaktionär ist. Allerdings operieren die Kirchen sehr konservativ und legen das Geld meist in sicheren Anlagen an, z.B. in Immobilien.
 
Naja türlich ist der Islam im Grunde eine friedliche Religion. Es kommt aber darauf an wie die gläubigen damit umgehen. Der Islam ist eins der größten Sprachrohre unserer Welt . Eine unglaublich große Masse an Muslimen sind so gläubisch das sie ihrem Anführer folgen. Was im Iran ja zurzeit ganz gut funktioniert,viele sind bereit den Märtyrer- Tod zu sterben. Im Gegensatz dazu wird der Papst einfach nur ausgelacht, wenn der Herr uns erklären will das Kondome nicht Gottes Willen sind. Was ich damit sagen will , ist dass der Islam eine große potentielle Gefahr darstellt. Nebenbei ist aus meiner Sicht der Islam die größte Sperre für eine Integration in Deutschland. Arabische Ausländer sind lange nicht so gut integriert wie , Polen, Russen oder Griechen.
 
Islam friedlich hin oder her.

Mohammed hatte allerdings nie die Kraft Gottes, um Sätze zu sagen wie z.B.:

Niemand kommt zum Vater denn durch mich.

oder:
Ich bin das Licht der Welt.

oder:
Ich bin der Erlöser.
 
Arabische Ausländer sind lange nicht so gut integriert wie , Polen, Russen oder Griechen.

finde ich blödsinn...

gibt genauso viele russen,polen ok griechen eher weniger wie die türken/araber die nix intergriere wolle! vielen fehlt die zugehörigkeit, das hat meistens (zumindest bei der jüngeren gerneration) eher weniger mit dem islam zu tun. keiner meiner arabischen/türkischen kollegen geht in die moschee. und auch die, welche ich als "assischlägerpack" bezeichne, sorry mehr fällt mir bei gewissen leuten nicht ein *g*, sind eher selten gläubig.


Meiner Meinung hat es fast jede Religion auf Macht aus, oder die Anhänger suchen nen Zeitvertreib.

mit dem ersten satz bin ich vollkommen einverstanden. es geht um macht/geld, hängt ja beides zusammen

Islam friedlich hin oder her.

Mohammed hatte allerdings nie die Kraft Gottes, um Sätze zu sagen wie z.B.:

Niemand kommt zum Vater denn durch mich.

oder:
Ich bin das Licht der Welt.

oder:
Ich bin der Erlöser.

ähhhhhhhh...............................wtf?
 
Meiner Meinung hat es fast jede Religion auf Macht aus, oder die Anhänger suchen nen Zeitvertreib.

Wenn gilt: Macht = Anerkennung der Liebe Gottes bzw. Christus als den Erlöser, dann stehe ich auch zu dem schon zitierten Satz.

Wenn gilt: Macht = Unterdrückung und Ausbeutung, dann meine ich, dass es sich hier um ein durchaus weltliches Übel handelt, und nichts mit Glauben zu tun haben sollte.

ähhhhhhhh...............................wtf?
Ich glaube an Jesus, und seine Worte geben mir zu denken, speziell, oder auch zum Thema: "Religionen im Dialog"
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
Ich habe es langsam satt immer wieder dieselben Meinungen, Vorurteile, Äußerungen etc. zu hören. Allein mit was für einer Logik manche ans Werk gehen, ist mir rätselhaft. Wieso geht es wieder um den Islam? Ich sage es euch warum. Schon allein dieser Thread deutet darauf hin, dass das Christentum in Deutschland "ausstirbt" (natürlich sind da noch etliche Millionen Menschen, die auf Papier gläubig sind, allerdings richtig ausleben tun es die Wenigsten). Nun, d.h. also, dass die Atheisten unter uns daran Freude finden und auch "Daumendrücken" das es so weiter bleibt.
Allerdings gibt es da ein Dorn im Auge, also da stört irgendetwas noch. Ja genau, der Islam ist ja noch da und er stirbt nicht aus, sondern vermehrt sich sogar um vieles. Also gerade als sie noch das Christentum los wurden (oder werden), kommt da ein weiterer Störungsfaktor dazu.
Und wieso der Islam ein Störungsfaktor ist, kann ich euch auch noch sagen. Wenn man in die Straßen von Hamburg, Köln, Freiburg, etc. sieht, sieht man auch Frauen, die Kopftücher tragen. Und das stört doch gewaltig oder nicht? Die schöne Aussicht wird kaputt gemacht. Und wieso einen Hartz4-Türken anschauen wollen, wenn es doch den deutschen Penner gibt? Oder auch Muslime sind doch gegen die Wissenschaft und wollen wie Neandertaler leben. Das passt doch nicht zu Deutschland. Und Terror? Ja, Hauptargument Nr. 1 dürfen wir nicht vergessen, denn nicht Menschen bringen Menschen um, sondern der Islam tut es selbst und predigt es auch. Z.B. sind 3000 Menschen am 11.9 durch Terroristen (die sogenannten Islamisten) umgekommen. Die ganze Welt hat mit geweint. 3000 wichtige Menschen, wertvolle Menschen waren das. Die 100.000-1.000.000 Zivilisten, die in Irak gestorben sind, waren doch nicht wertvoll! Die ganze Welt hat nicht mit geweint, wieso sollte sie auch, das war ja auch rechtfertigt. Wenn in Afghanistan Soldaten (leider) und Zivilisten umkommen, wie berichtet man das? -Unter den Soldaten befanden sich keine Deutschen.

Ich würde jetzt (un)gerne noch weitermachen, aber keine Lust mehr die Satire fortzuführen.

Vor 20-100 Jahren waren noch die Schwarzen die Sündenböcke, heute sind die Muslime an der Reihe. Das Problem ist, die Muslimen bieten die Stirn.

(ja, ich gebe zu, dass es zu einseitig ist, aber Anderen kümmert es ja auch nicht, was soll´s)


Zu guter Letzt, ja wir brauchen die Kirche noch.



edit: Keine Religion ist auf Macht fixiert, denn das macht kein Sinn. Wieso hat eine Religion es nötig Macht zu haben? Eine Religion ist zufrieden, wenn die Menschen hier und dort beten, gute Menschen sind, etc. und fertig.
Aber Menschen sind auf Macht los. Genau wie der Prediger im XY Moschee als auch der CEO von XY Company. Aber der Unterschied liegt darin, dass wenn es ein Mensch ist, der sein Leben durch den Glauben finanziert, auch gleich sein Glauben darunter leidet. Wenn ein CEO machtgierig ist, dann ist das normal. Also laut den meisten Menschen hier, denn ihr bleibt nicht objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
jaja, stolz und ehre, das kennen wir schon, das wolln wir an sich nicht mehr in der form haben

aber cerasus hat natürlich recht: europa wird an sich immer atheistischer, die leute machen sich mehr gedanken um technischen kram und kulturelles, denn um glaubensinhalte. und tatsächlich sind die gläubigsten einwohner europas heute die moslems, mit immer mehr moscheen. das seltsamste daran aus meiner sicht ist, das der islam einfach nicht ernst genommen wird. als ob es völlig normal und harmlos wäre, wenn frauen mit kopftüchern umherwandeln und leute sich zu boden werfen, aber die leute verwechseln das mit disneyworld oder so, naja.
 
Da frage ich:
Zählt nicht der Glaube an sich, um über die Sinnlosigkeit des Sein hinweg zu kommen?
Der einzige Sinn, der dem Menschen aufgetragen ist, ist die Vermehrung und somit die Erhaltung seiner Art! Nicht mehr und nicht weniger...
Der Glaube, an was auch immer, ist der zweite und wichtigste Sinn unseres Daseins!
Von daher sage ich: Jeder braucht einen Glauben, um eine Bindung zum eigenen Sein zu haben.
Die Kirche ist dabei nur eine Option...
 
cerasus schrieb:
Vor 20-100 Jahren waren noch die Schwarzen die Sündenböcke, heute sind die Muslime an der Reihe. Das Problem ist, die Muslimen bieten die Stirn.

So einen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Eigentlich haben nur noch die Juden in deiner fantastischen Geschichte gefehlt - das hätte so ein schönes rundes Bild abgegeben.

Diese deplatzierten und vollkommen aus dem Kontext gerissenen Anschuldigungen aus dem Munde des vermeintlichen Opferlamms, welches in der Gestalt des tapferen Helden in die böse, weite Welt hinaus zieht um die Rechtschaffenheit zu verteidigen und gegen die Heuchelei anzukämpfen, ist schon selten peinlich. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu muss man aber den gesamten Beitrag lesen ... ;)

@Sinn:
Das ist der biologische Sinn.
Über den hinaus braucht man irgendeine Art von Glaube oder Philosophie. Sicherlich kann man vieles wegschieben, witzigerweise werden aber die ganzen "Wir kommen, wir gehen, keine Verganhenheit, keine Zukunft, kein Gott, keine Seele, kein gar nichts, ich habe keine Angst vor dem Tod" Proleten dann doch auf irgendeine Art gläubig, wenn sie mal eine Leitplanke im Bauch stecken haben oder auf natürliche Weise in die Nähe des Endes rücken.

Ich selber würde mich als Atheist sehen, denn ich bezweifele die Existenz eines Gottes schon sehr. Ich denke allerdings, dass es doch mehr gibt als nur einen Haufen automatisierter Moleküle, die wir seien sollen.

Die Kirche als Institution zur Selbstfindung ist imho nicht zu gebrauchen, da sie seit langem eigene Ziele verfolgt und so wie jede große Organisation in sich selbst verrottet. Religionen können meinetwegen bleiben, auch wenn die meisten Leute nicht damit umgehen können. Ihre "Lobbies" können gerne gehen.
 
Mitch O'Neil schrieb:
Er hat doch ausdrücklich geschrieben, dass es Satire es!

Falsch! Seine kleine Kurzgeschichte endete bevor er das Zitat

Vor 20-100 Jahren waren noch die Schwarzen die Sündenböcke, heute sind die Muslime an der Reihe. Das Problem ist, die Muslimen bieten die Stirn.

von sich gab. Außerdem hast du ganz offensichtlich die Quintessenz seines Beitrags nicht verstanden.
 
edit: Keine Religion ist auf Macht fixiert, denn das macht kein Sinn. Wieso hat eine Religion es nötig Macht zu haben? Eine Religion ist zufrieden, wenn die Menschen hier und dort beten, gute Menschen sind, etc. und fertig.
Aber Menschen sind auf Macht los. Genau wie der Prediger im XY Moschee als auch der CEO von XY Company. Aber der Unterschied liegt darin, dass wenn es ein Mensch ist, der sein Leben durch den Glauben finanziert, auch gleich sein Glauben darunter leidet. Wenn ein CEO machtgierig ist, dann ist das normal. Also laut den meisten Menschen hier, denn ihr bleibt nicht objektiv.

religion ja.... aber leider stecken halt immer menschen dahinter, weswegen es wieder auf macht und geld hinausläuft....

wegen religion sind bisher die meisten menschen auf der erde in kriegen gestorben. sogenannte entwicklungsländer wurden "erleuchtet" und danach systematisch ausgebeutet - oft hat den weg die kirche bzw ihre bienchen geebnet. ich könnte die liste mit negativen dingen beliebig weiterführen.

als pro, für die kirche fällt mir aber iwie kaum was ein - schon komisch
 
wenn dir nichts zu der kirche einfällt was sie gut macht.. hat es nur einen einzgen grund. du gibts dich mit ihr nicht ab und kennst sie nur von aussen. wie fast alle die gegen sie sind.

sehen nur die schattenseiten der kirche und verstehen nicht was der glaube den menschen gibt.

eingentlich muss man sagen zum glück gibt es die kirche und den christlichen glauben. wenn ich mir vorstelle dass in frühren mittelalter die polen die türken nicht aufgehalten hätten.. die fast ganz europa schon überrannt hatten. würden wir heute in einem muslimischen statt leben und solchen diskusionen würden bestimmt nicht geduldet sein. und wir würden nicht so ein europa haben was wir jetzt haben.

sondern immernoch in der traumwelt leben, getrennte schulen haben und jeden tag fünf mal beten .. was nicht grad nach freiheit schreit...

der einzige glaube der kompatibel ist mit der demokratie ist der christliche glaube und somit auch die kirche. man sollte mehr auf kirche setzen und sie nicht schlecht machen. zudem sind 99% der sachen die falsch gelaufen sind auf menschen zurücjzuführen die eben nicht der kirche volgen sondern es ausnutzen.

bekämft die menschen mit falschen idealen und nicht eine kirche die das richtige und gute in der welt verbreitet.

wenn heute irgendwelche kirchenhasser ihre stimmen heben vergessen sie dass sie ohne sie in einer diktatur leben würden und ihre gedanken jetzt nicht äusern könnten. sie bekämpfen etwas was ihnen nicht schadet und sie nicht verstehen da sie nicht dran glauben.
 
wenn dir nichts zu der kirche einfällt was sie gut macht.. hat es nur einen einzgen grund. du gibts dich mit ihr nicht ab und kennst sie nur von aussen. wie fast alle die gegen sie sind.

sehen nur die schattenseiten der kirche und verstehen nicht was der glaube den menschen gibt.

und genau das ist der punkt. glauben kann ich auch ohne kirche. sollte es einen gott geben wird er sich über euch kaputtlachen. wie lächerlich sie häusle bauen um ihm näher zu sein...

sorry aber bei zuvielen sachen fehlt mir da die logik. aber richtige gläubige halten eh nix von logik und realität und fakten :D

und es waren die polen + helige römische reich... nur unter der führung des polnischen prinzen(oder könig kp)

der einzige glaube der kompatibel ist mit der demokratie ist der christliche glaube und somit auch die kirche. man sollte mehr auf kirche setzen und sie nicht schlecht machen. zudem sind 99% der sachen die falsch gelaufen sind auf menschen zurücjzuführen die eben nicht der kirche volgen sondern es ausnutzen.

bekämft die menschen mit falschen idealen und nicht eine kirche die das richtige und gute in der welt verbreitet.

wie würde denn deine kirche ohne menschen aussehen? menschen haben sie erschaffen. da kam kein heiliges wesen und hat die erste kirche hochgemauert...

wenn heute irgendwelche kirchenhasser ihre stimmen heben vergessen sie dass sie ohne sie in einer diktatur leben würden und ihre gedanken jetzt nicht äusern könnten. sie bekämpfen etwas was ihnen nicht schadet und sie nicht verstehen da sie nicht dran glauben.

beweise? und ähem räusper inquisition, und und und

in der demokratie, so wie du sie jetzt kennst leben wir nur, da vor langer zeit einmal staat und kirche getrennt wurden. würde die kirche alleine herrschen würd es uns deutlich schlechter gehen. mal abgesehen von heiden wie mir, die schon längst tot wären^^
 
glauben kann ich auch ohne kirche.

sollte es einen gott geben wird er sich über euch kaputtlachen. wie lächerlich sie häusle bauen um ihm näher zu sein...

Glaube wird aus meiner Sicht durch Gemeinden vermittelt. Gemeinden, oder auch Vereine die sich regelmäßig treffen haben gerne Unterkünfte, so wie du, der du höchstwarscheinlich an einem warmen Ofen sitzt im Moment.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stefan_Sch schrieb:
So einen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Eigentlich haben nur noch die Juden in deiner fantastischen Geschichte gefehlt - das hätte so ein schönes rundes Bild abgegeben.

Diese deplatzierten und vollkommen aus dem Kontext gerissenen Anschuldigungen aus dem Munde des vermeintlichen Opferlamms, welches in der Gestalt des tapferen Helden in die böse, weite Welt hinaus zieht um die Rechtschaffenheit zu verteidigen und gegen die Heuchelei anzukämpfen, ist schon selten peinlich. :lol:
Unsinn? Naja wenn ich mir deine Beiträge lese, dann wundert mich das ehrlich gesagt. Aber ich möchte jetzt nicht persönlich werden und weiter auf deine sehr taktvollen Beiträge eingehen.
Die Juden wurden ja nicht weltweit fertig gemacht, deswegen kamen die nicht in der Satire vor. Aus dem Kontext gerissen? Tja, ich weiß aber das tust du doch auch andauernd, also wieso sollte es mir peinlich sein wenn es dir nicht peinlich ist?



Stefan_Sch schrieb:
Falsch! Seine kleine Kurzgeschichte endete bevor er das Zitat
Woher weißt du das?

Ich wollte einen auf dem letzten Drücker noch schreiben, weil das mir erst nach der Geschichte eingefallen ist. Nicht sehr kenntlich, ich weiß.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben