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Ich sage doch Bühne für Impfgegner. Ist doch "super", wenn die kruden Theorien nicht nur über die eigenen Kanäle verbreitet werden.
Allein schon von "Ideologen" zu sprechen, zeigt doch ganz klar, aus welcher Richtung der Wind weht.
Und dafür hier extra angemeldet? Wow, entweder kommt jetzt estwas, was du lieber in die nature oder so bringen solltest oder kompletter Müll.
1. Es gibt bei keiner Impfung eine Placebokontrollierte Doppelblindstudie die vor oder auch nach Zulassung eines Impfstoffs durchgeführt wurde(Standard bei allen Medikamentenzulassungen, nur bei Impfstoffen nicht)
Falsch. Viele Impfungen, insbesondere die Masern- bzw MMR- Impfung um die es hier hauptsächlich geht kommt ohne aus. Und es wird auch nicht das Element Aluminium verwendet, sondern eine verbindung.
3. Die Impfungen begannen erst als die Erkrankungs- bzw. Todesfälle schon lange rückläufig waren.
Halbrichtig. Todesrate ja, Erkrankungsrate eher nicht so.
4. Nach Einführung der Polioimpfung wurde die Definition was Polio ist geändert und dadurch die Zahl der Poliofälle reduziert, dafür stieg die Zahl an atypischen Lähmungen in dem maße an wie die Poliofälle zurückgingen.
Ach echt? Die lautet denn die alte und die neue Definition?
5. Betrügerische Studien, z.b. wird die Studie zur HPV-Impfung gerne als Placebokontrolliert verkauft, dabei jedoch verschwiegen das die Kontrollgruppe eben kein Placebo bekommt sondern den Impfstoff jedoch ohne Antigene, also mit all den schönen zusatzstoffen, an erster stelle Aluminium. Das sich dabei natürlich keine Unterschiede bzgl. Nebenwirkungen ergeben können dürfte klar sein.
Betrügerisch wie "Impfen löst Autismus aus"?
Es wurde Impfung mit "Quasi-Impfung, nur ohne das entschiedene" verglichen. Damit schließt man den Effekt vom angeblichen Aluminium aus und konzentiert sich auf das wentliche. klinge sehr nach Placebo.
6. Das PEI spricht bezüglich der Meldung von Impfnebenwirkungen wozu jeder Arzt eigtl. gesetzlich Verpflichtet wäre von einem Underreporting von 95%, wobei es dabei nur um verdachtsfälle geht, die noch nicht mal gemeldet werden.
7. Es gibt genug Schulmediziner die mich mit nachvollziehbaren Fakten davon überzeugt haben das Impfen ein Geschäft mit der Angst ist und im besten Fall einfach nur nutzlos ist, aber in unzähligen Fällen schadet.
Im Gegenteil, ich bin ein wahrer Fan von echter Wissenschaft, behaupte jetzt aber mal, dass unser derzeitiger Wissenschaftsbetrieb gewissen marktwirtschaftlichen Interessen unterliegt. Dies trifft auf den einen Wissenschaftszweig mehr als auf den anderen zu.
Bessere Ernährung, allgemeine bessere medizinische Grundversorgung, bessere Hygiene...
Reicht nicht als alternative Erklärung für den Rückgang von Infektionskrankheiten?
7. Es gibt genug Schulmediziner die mich mit nachvollziehbaren Fakten davon überzeugt haben das Impfen ein Geschäft mit der Angst ist und im besten Fall einfach nur nutzlos ist, aber in unzähligen Fällen schadet.
Mit solchen Aussagen wäre ich ebenfalls vorsichtig. Was heißt unzählige Fälle, gibt es eine Studie hierzu, auch wenn ich weiß dass diese natürlich angefechtet sein wird.
Ergänzung ()
TheBrain73 schrieb:
Wobei ich hoffe das die Impfpflicht eingeführt wird, denn dann kann endlich mal vor Gericht festgestellt werden, ob Impfungen eine nachgewiesene Wirksamkeit haben, da zählen nämlich keine Glaubenssätze.
Auch das halte ich für nicht zielführend. Der Anteil der Impfgegner in der Bevölkerung, die sich bewusst gegen eine Impfung entscheiden liegt bei etwa 1 Prozent. Die "mangelnde" Durchimpfungsrate wird nur erreicht durch die schludrige Umsetzung der Zweitimpfung. Hat also nichts, oder eben nur recht wenig, mit einer generellen Verweigerungshaltung zu tun sondern erfordert lediglich eine verbesserte Aufklärung und Umsetzung von Impfungen. Von daher wird eine Umsetzung der Impflicht keine bis kaum messbare qualitative Veränderungen mit sich bringen und folglich keine Rückschlüsse auf die Wirksamkeit zulassen.
Ergänzung ()
Tomislav2007 schrieb:
Hallo
Dann hast du bestimmt kein Problem damit...
...für diese Behauptungen wissenschaftliche Beweise zu liefern.
Du forderst ständig Beweise dafür das Impfungen wirksam sind, liefer du doch mal Beweise für deine Behauptungen.
Keine Ahnung was du jetzt von mir willst, aber das ist Grundschulwissen 4te Klasse würde ich jetzt mal behaupten, zählt also zur Allgemeinbildung, dass wir bspw. nicht mehr an Skorbut leiden müssen, da sich die Ernährungslehre in weiten Teilen der Gesellschaft etabliert hat. Selbiges trifft auf die anderen Punkte zu (Hände waschen vor dem Essen...).
Was soll jetzt der Unsinn mit Skorbut, Skorbut ist eine Vitaminmangelkrankheit und hat nichts mit Infektionskrankheiten wie Pocken/Polio zu tun.
Das ist aber ein netter Versuch dich heraus zu winden und dich davor zu drücken Beweise für deine Behauptungen zu liefern.
Nein, seit wann hat ein allgemein besser Gesundheitszustand mit dem Infektionsrisiko von Krankheiten was zu tun? Ich hoffe du liest die Ironie hier raus, ansonsten belassen wir es lieber hierbei.
Selbstverständlich erkrankt eine Person mit einem ausgeglichen Nährstoffhaushalt signifikant weniger häufig. Muss ich solches Basiswissen echt noch belegen?!
Das ist eine gute Idee, es macht keinen Sinn mit dir, du forderst ständig von anderen Beweise aber selber bringst du gar nichts und redest dich nur raus.
Selbstverständlich erkrankt eine Person mit einem ausgeglichen Nährstoffhaushalt signifikant weniger häufig. Muss ich solches Basiswissen echt noch belegen?!
Welch Blödsinn... Ein gutes, gesundes immunsystem ist nur ein Punkt, der für ein gutes Immunsystem wichtig ist. Es gibt mindestens 2 weitere Säulen (Stresslevel und Schlafmenge). Ich kann mich noch so gut ernähren, stimmen die anderen 2 Punkte nicht, werde ich signifikant häufiger krank als jemand der sich ungesund ernährt, aber ausreichend schläft und entspannt ist. Auch das ist Basiswissen... Zudem konnte man sich in der westlichen Welt schon lange vor der Quasiausrottung von amsern Polio und Co in DE insofern gesund ernährten, dass es einem an den wichtigen Nährstoffen nicht mangelt. Den ungesund essen ist nicht gleich ungesund essen. Für ein gesundes Immunsystem darf ich keinen Mangel eines Vitamins oder von Minderalien haben. Aber ob ich zuviel Zucker oder Fett esse, das interessiert das Immunsystem auch nur sehr bedingt und spielt erst bei Extremfällen wieder eine Rolle. Auch die Hygiene war lange zuvor bereits soweit, dass es sich hätte wesentlich früher bemerkbar machen müssen, wären das, wie von dir behauptet, die Ursachen für das quasi aussterben. Auch widerspricht deiner steilen These, dass die Krankheiten wiederkommen NACHDEM die Impfungen nachlassen. Die Ernährung und Hygiene dagegen ist in DE aber nicht schlechter geworden. Egal wie rum amn deine Behauptung betrachtet, sie ist schlicht un ergreifend nicht kausal belegbar, bei den Impfungen ist hingegen genau das jedoch der Fall. Sorry, aber das ist Basiswissen...
@Mustis
Ich denke Schackelines Aussage bezieht sich auf fiktive Personen bei denen alle anderen Faktoren (wie Stresslevel und Schlafmenge) gleich sind.
Nö. Dann hätte man zumindest erwähnt, dass es ein Teil ist. Vor allem im Zusammenhang mit davor gemacht aussagen passt dein Einwurf leider überhaupt nicht. Es wurde klar behauptet, die Masern, Polio und CO seien unter anderem Aufgrund der besseren Ernährung quasi ausgestorben und nicht aufgrund der Impfungen.
Mag sein, dass er es so gemeint, wie du seine Aussage verstanden hast. Ich lege solche uneindeutigen Aussagen meist zugunsten des anderen aus. Außerdem sehe ich nicht wie man aus dem Zuvorgeschriebenen direkt ableiten kann, dass ein ausgeglichener Nährstoffhaushalt der einzige entscheidene Faktor ist. Egal, ich will nicht übermäßig wortklauberisch sein. Vielleicht sagt der Threadersteller ja selbst etwas dazu.
Schackeline schrieb:
Selbstverständlich erkrankt eine Person mit einem ausgeglichen Nährstoffhaushalt signifikant weniger häufig. Muss ich solches Basiswissen echt noch belegen?!
Ist selbstredend auch zu viel verlangt und selbstredend zu "haarklein" wenn man in einem kurzen Nebensatz diesen Faktor mit erwähnt (hätte man davon doch tatsächlich eine Ahnung gehabt...)
Nein, seit wann hat ein allgemein besser Gesundheitszustand mit dem Infektionsrisiko von Krankheiten was zu tun? Ich hoffe du liest die Ironie hier raus, ansonsten belassen wir es lieber hierbei.
Selbstverständlich erkrankt eine Person mit einem ausgeglichen Nährstoffhaushalt signifikant weniger häufig. Muss ich solches Basiswissen echt noch belegen?!
Mein Basiswissen reicht ehrlich gesagt nicht aus um diesen Rückschluss so ohne weiteres zu ziehen. Aber vielleicht kannst du, es an einem konkreten Beispiel bei einem "normalen" (also mit keinen bereits kranken) Menschen erklären?
Viren wie der Masernvirus werden z.B. über Tröpcheninfektion oder über direkten Kontakt übertragen und dringen in den Körper ein. Schon ist der Körper infiziert. In wie weit verhindert gesunde Ernährung diesen Umstand bzw. in wie weit wird das Infektionsrisiko verringert wie du behauptest? Der einzige Umstand, der das Infektionsrisiko verringert, wäre die fehlende Exposition.
Die Viren befinden sich also im Körper. Das Immunsystem benötigt über eine extrem komplexe und noch immer in Teilen unverstandene Kaskade eine gewisse Zeit, bis eine effiziente spezifische Immunantwort gegen diese Viren bzw. bestimmte Bestandteile dieser, initiiert wird. Bis dies geschehen ist, vermehren sich die Viren in den Wirtszellen munter weiter, schwächen/schädigen z.B. Organe und das Immunsystem an sich (dadurch begünstige Sekundärinfektionen tun ihr übriges dazu...). Abhängig vom Virus wird der Virus über diverse unspezifische und spezifische Mechanismen (mehr oder weniger effektiv) bekämpft.
Wie kann also der ausgeglichene Nährstoffhaushalt (was verstehst du darunter genau?) diesen Ablauf signifikant ändern (wir sprechen hier explizit nicht von einer gravierenden Mangelernährung) und sogar über ein Maß beschleunigen, dass sie selbst die Geschwindigkeit der Immunantwort bei bereits vorhandenen Gedächtniszellen übertrifft? Auch die tollste Smoothie/"Super-Food"-Ernährung kann die physiologischen Mechanismen nicht auf den Kopf stellen...
Das behaupte ich auch nicht. Wie du oben ebenfalls richtig festgestellt hast, handelt es sich bei der Immunabwehr um ein hoch komplexes und mitunter noch nicht ganz verstandenes System.
Das Risiko zu erkranken, und das wird jeder Arzt bestätigen, hängt u.a. stark von der körperlichen Grundkonstitution ab, die wiederum von folgenden Faktoren bestimmt wird:
Gesunde/ausgewogene Ernährung, Vitamine, Nährstoff- und Wasserhaushalt, Sport/Bewegung, Stress/Stressausgleich, Genetik... Die Faktoren lassen sich bestimmt noch ergänzen und fortsetzen.
Daher halte ich Impfungen für eine bequeme Option sein Infektionsrisiko zu umgehen, aber eben nicht für die einzige. Ich sehe eine Erkrankung auch nicht als ein unnötiges Risiko sondern auch als Chance. Hier kann eine gewöhnliche Grippe (für die es auch Impfungen gibt) zum Anlass genommen werden um bspw. mit dem Rauchen aufzuhören, oder mit dem Konsum von Fleisch, oder oder oder...
Die Illusion sich gesund spritzen zu können um dem Leid zu entfliehen halte ich für einen Irrweg. Jeder Mensch hat das Recht auf eine Erkrankung und der Körper braucht auch diese Auszeiten.
Stellt euch vor es gibt eine Pille die dich für immer Wach hält und alle die sie nicht einnehmen gelten als soziale Schädlinge weil sie schlafen, da wenn andere arbeiten.
Ich habe die Thesen bewusst sehr provokant geschrieben, ich weiß. Natürlich gibt es sehr gemeine und heimtückische Krankheiten, die man mit einer gewöhnlichen Grippe keineswegs gleichsetzten kann. An meiner Grundhaltung ändert dies aber nichts, dass ich den Eindruck habe, dass die Selbstheilungskräfte des Körpers in der öffentlichen Debatte praktisch ausgeblendet werden und stattdessen auf Chemie zurückgriffen wird.
Ergänzung ()
Schwachkopp schrieb:
Ist das nur so ein Gefühl oder woher kommt deine Vermutung? Ich habe leider keine Quellen dazu.
Nein, das kann ich nicht belegen, jedoch habe ich schon einige male davon gehört, dass bspw. Windpocken nicht immer gleich verlaufen. Der Bruder war total befallen, die Schwester hatte nur eine einzige u.s.w.
Da man bei einer Virusinfektion nicht nur Krank ist, sondern auch zur Viren schleuder wird und damit die Gesundheit anderer Menschen gefährdet, ist das sehr wahrscheinlich nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar.
Das wäre wie wenn man sagt: Ich will 200Kmh Fahren, immer und überall, ist ja mein Körper der im Zweifelsfall zerfetzt wird.