News Breitbandausbau: Telekom schaltet 3,5 Millionen neue Vectoring-Anschlüsse

Ja wegen der Ästhetik spielen da andere Familienmitglieder nicht mit - nix zu machen bevor da nicht (in einigen Jahren) im Rahmen größerer Renovierungsarbeiten Unter-Putz-Kabelrohre gelegt werden können :( Und es bleibt ja auch nicht nur bei den Kabeln. Abschlusspunkt / Modem kommen hinzu.

Dies ist übrigens kein Einzelfall. Kommt immer wieder vor dass z.B. Eigentümer / WEGs sich weigern neue Fiberkabel durch Kellerräume oder durch Treppenhäuser und Wohnungen legen zu lassen. Die Lösung wäre FTTB wo die nötige Technik im Technikkeller verbleibt und ab dort vorhandene Kupferkabel genutzt werden können. Wird aber kaum gemacht.......
 
Kenneth Coldy schrieb:
Kann ich nicht nachvollziehen. Mein Speedport Hybrid hat vom ersten Tag an völlig problemlos einfach seinen Job gemacht.

Damit war gemeint Steckdose und fertig wie in der Werbung.
In echt sind oftmals Optimierungsmaßnahmen wie Außenantennen, Firmwarehacks usw. nötig

vobri schrieb:
aus firmenpolitischen Gründen lediglich bis zu 25 Mbit obwohl höchstwahrscheinlich mehr drin wäre.

Quatsch, nur 25 Mbit weil Kabelweg zu lang und die Schaltungsbedingungen nicht mehr erlauben. In einem FTTH Ausbaugebiet wird logischerweise nicht Kupfer und Glas ausgebaut.
 
@heronimo: War beides bei mir nicht nötig. Und wenn ich den Hybrid-Thread hier im Forum betrachte habe ich den Eindruck dass es Mehrzahl der User nicht nötig war.

@vobri: Weder kommen die Arbeiter nicht einfach so und ohne Vorwarnung vorbei um das Kabel zu legen, noch kann man bei der Bestellung übersehen dass da groß und Fett FIBRE dran steht wenn man nicht halb blind ist. Also erkennbar ein schön erzähltes Märchen. Selbst ausgedacht?
 
Alle (und das meint alle) Hybriduser die ich persönlich kenne mussten den Router aufwendig platzieren bzw. Außenantennen anschaffen.
Ob das die Mehrzahl betrifft weiß ich natürlich nicht, aber da es sich um eine Funklösung handelt muss man einfach damit rechnen.
 
Nein kein Märchen. Die vollständige Geschichte / Diskussion kann in einem anderen Forum nachgelesen werden, ist aber schon ne Weile her. Wenn sowohl FTTH als auch VDSL verfügbar ist bekommt man maximal VDSL 25 Mbit egal ob die Leitung lang oder kurz (Verteiler steht 50m vorm Haus) ist da man den Kunden ja zur Nutzung der FTTH-Variante drängen möchte. Das wurde mir auch offiziell so bestätigt. Und wenn in der Auftragsbestätigung der kryptische Begriff "Fiber50" auftaucht weiss Otto Normalverbraucher (ich) noch lange nicht ob er nun FTTH, FTTB oder FTTC bekommt, denn an allen drei Lösungen ist Glasfaser beteiligt. Ich habe zwar PC-Kenntnisse aber von der Technik des Netzes verstehe ich nicht viel.
Obiges tut hier aber nichts zur Sache. Ich sehe es nur als größeres Hindernis an den vorhandenen bundesweiten Gebäude-Altbestand hausintern neu zu verkabeln was für Gigabit-Anschlüsse nötig wäre. Bei VDSL / Vectoring ist dies nicht nötig und genau deswegen wird vorerst forciert FTTC ausgebaut.
 
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Leli196 schrieb:
Da bietet dir die Telekom schon FTTH an und du lehnst ab wegen ein paar Überputz-Kabeln?

Die Aufputzkabel würden doch die lupenreine Optik der Wohnung verschandeln :evillol:

Wäre ja nicht so, als könnte man die Kabel zumindest in (sauber an der Wand montierten) Kabelkanälen verstecken ^^
 
heronimo schrieb:
Und was verdient ein Techniker dort? Bzw. was verdient der normale Kunde?
Solche Preisaussagen (zumal Osteuropa nichtmal ein Land benennt) sind ohne Betrachtung der Einkommen und Lebenshaltungskosten sinnfrei.

http://www.sknt.ru/tarif-internet.htm

natürlich verdient ein techniker in russland weniger als in deutschland. es geht letztlich auch nicht darum wie viel 100 mbit kosten, sondern das sie kurzfristig verfügbar sind. die situation ist eine andere: im ausland ist überlandverkabelung vielerorts standard. versuch das mal in deutschland, dann hat man gleich 3 bürgerinitiativen am hals.
 
Helios_ocaholic schrieb:
Wird bei mir im Modem angezeigt, ob Vectoring, G.Fast etc. aktiv ist. Nutze jedoch keine Fritzbox.

Ich denke, dieser Tip nützt gar nix, da im Router ja nur der Ist-Zustand der Leitung angezeigt werden kann, und nicht, was in der Gegend auf anderen Wegen noch so schaltbar wäre. Und Vectoring verstehe ich so, daß der entsprechende Anschluß umgelegt werden müßte - von einer Direktverkabelung zur "Vermittlungsstelle" hin zu einem der vielen neuen Kästen alle paar hundert Meter in der Straße, die jetzt vielerorts aufgebaut werden. Und das passiert ja nicht von selbst...
Ergänzung ()

foofoobar schrieb:
Wer FDP wählt bekommt FDP.
Wer Grüne/SPD/CDU/CSU/AfD wählt aber eben leider auch...;)
 
chris193 schrieb:
Und damit liegt der gute Mann verdammt richtig!
(Bezug auf "Städter subventionieren das Land" https://heise.de/-3877576)
Durch durch Verträge mit "bis zu" Klauseln zahlt man auf dem Land tendenziell für weniger Bandbreite dasselbe wie in der Stadt. Manche Anbieter wie 1und1 nehmen einen Regiozuschlag für eine "Fernanschaltung". Gleichzeitig spricht der Kommentar von zehnmal höheren Kosten für Grabungsarbeiten in der Stadt. Dabei kosten die Anschlüsse in der Stadt nicht mehr als auf dem Land.

Mister79 schrieb:
Eine Bekannte von mir, hat sich ein schönes Grundstück mitten in der Pampa gekauft. Richtig teuer das Anwesen und Internet ist da nahe zu 0 Mbit.
Das widerspricht der Argumentation des Heise Kommentars. Laut dem ziehen die Leute auf das Land, weil die Immobilien dort billiger als in der Stadt sind und nicht wegen teurer Anwesen. Generell wählen Menschen ihre Immobilen nach Budget und müssen weit raus wohnen, weil sie sich Zentrumsnähe oder S-Bahn-Anschluss in Fußläufigkeit nicht leisten können.

Edit@
Klassikfan schrieb:
Wer Grüne/SPD/CDU/CSU/AfD wählt aber eben leider auch...
Niemand kriegt, was er sich mit seiner Wahl erhofft. Es kommt doch immer dasselbe heraus. ;)
 
Nachdem es die Telekom bei uns seit ca. dem Jahr 2004 nicht geschafft hat mehr als 384 kbit (!!!) DSL kabelgebunden anzubieten (und man zwangsläufig auf einen kostspieligen LTE-Tarif zurückgreifen musste), hat die Deutsche Glasfaser auch unser Dorf erschlossen und seit einem Monat habe ich 500 MBit Up/Down (FTTH) :cool_alt:

Hat für die Telekom zur Folge, dass sie nahezu alle Kunden in unserem Dorf verloren hat ...
 
vobri schrieb:
Moinsen, ich habe das "Pech" zu der kleinen Minderheit zu gehören welche bei der Telekom FTTH buchen können bzw. müssen wenn es mehr wie 25 Mbit/sec sein sollen. Ich hatte ahnungslos einen 50 Mbit-Anschluss gebucht in der Erwartung das übliche VDSL mit Vectoring zu bekommen, aber am Schalttag klingelten dann zwei Techniker und wollten vom Keller ausgehend haus- und wohnungsintern neue Fiberkabel verlegen - über Putz - was ich schockiert verweigerte und den Auftrag stornierte. VDSL mit den alten Kupferkabeln auf den letzten Metern bekomme ich aus firmenpolitischen Gründen lediglich bis zu 25 Mbit obwohl höchstwahrscheinlich mehr drin wäre. Das größte Hindernis beim schnellen flächendeckenden FTTH-Breitband-Ausbau sind sicher die nötigen hausinternen Kabelverlegungen :(

Nicht unbedingt. Ein LAN Kabel sollte reichen, den Router als WAN und fertig.

Deine Argumentation kann ich in der Tat so gar nicht nachvollziehen. Zeigt aber genau auf, auf welche Probleme z.B. Mehrfamilienhäuser stoßen, wenn der Vermieter nicht bereit ist. Man könnte FTTB bekommen aber bekommt es durch den Vermieter nicht, bekommt also weiter nichts, außer was vorher schon möglich gewesen wäre. Dies ist in der Tat eines der größten Probleme von FTTB.

Du zeigst eigentlich genau das auf. Du könntest es bekommen aber der Eigenanteil an Arbeit ist aus deiner Sicht zu aufwendig. Ob nun ein Kabelkanal auf der Wand im Keller hängt oder nicht, spielt doch eigentlich überhaupt keine Rolle aber scheinbar ist dies dennoch ein unüberwindbares Problem.

Über Putz und schockiert abgelehnt! Was war für dich daran so schockierend? Hättest ja auch die Möglichkeit heute es selbst zu machen, eine Firma beauftragen, die die benötigten Kabel unter Putz verlegen und die Telekom im Keller daran nur noch anschließt oder es komplett selber zu machen. Im Keller ein Kabel unter Putz zu verlegen? unnötig und hindert nur weitere Veränderungen. In der Wohnung verständlich aber man kann es auch vorbereiten oder machen lassen und dies mit einer Renovierung eines Raums verbinden.


Eigentlich zeigt sich in dem Link von Dir ein Problem, welches zwar gegeben ist aber aus nicht erklärbaren Gründen hochgepuscht wird. Entweder möchte man Fiber oder man möchte es nicht. Die Telekom möchte Fiber verkaufen und regelt den tariflichen Anteil genau in diese Richtung, um bei höheren benötigten Geschwindigkeiten die Vermarktung zu beschleunigen. Verständlich wie ich finde. Würde ich als Inhaber genau so tun.

Dein Ausdruck "schockiert" unterstreicht und soll eigentlich was genau unterstreichen? Ich verstehe in der Tat nicht was so schockierend ist?

Am Ende zeigt es genau auf warum Fiber im Vollausbau dem Vectoring nachsteht. Die Klingeldrähte liegen, werden benutzt und keiner kann sich schockierend darüber aufregen das der Rasen vor der Haustür umgegraben werden muss, ein Rohr auf dem Putz liegt und ggf. durch den Boden 20 cm lang ein Kabel zu einer Aufputzdose liegt.

Ich find den Ausdruck "schockierend" absolut unpassend. Andersrum finde ich so schockierend, dass du schockierst, so erstaunt bist.

@Wilhelm14
Das widerspricht der Argumentation des Heise Kommentars. Laut dem ziehen die Leute auf das Land, weil die Immobilien dort billiger als in der Stadt sind und nicht wegen teurer Anwesen. Generell wählen Menschen ihre Immobilen nach Budget und müssen weit raus wohnen, weil sie sich Zentrumsnähe oder S-Bahn-Anschluss in Fußläufigkeit nicht leisten können.

Nun, die Argumentation von dem Kommentar von Heise ist nichtssagend. Natürlich gibt es ländlich Wohnsiedlungen die günstiger sind als in der Stadt. Wenn ich an meine Schwester denke, die ländlich "Rheinberg" gezogen ist und dort vor Jahren gebaut hat, weil die Grundstückspreise günstiger sind, ist dies aber kein Wiederspruch zu dem Kommentar von Heise. Es kommt auch immer auf die Art und Weise des Grundstücks an, des Hauses und was man eigentlich will.

Alleinstehend, rund rum Fußballfelder an Rasen und Fläche, 4 Wohnparteien usw. Das könnte man schon als Anwesen bezeichnen und nicht einfach nur als Haus. Ich meine, ein Haus von knapp einer Millionen... Ich weiß nicht ob der Herr von Heise davon gesprochen hat. Wir werden sehen, wann 1 und 1 Versatel nächstes Jahr dort anrückt. Die Planung liegt auf März, mit einer Fertigstellung im April.

Dann kommt es ja noch immer auf die Gegend an. Essen ist ja eigentlich eine Stadt, hat aber auch verdammt viel ländliche Fläche. Essen Werden, Richtung Velbert usw. Sehr teuer da, ländlich aber teuer.

Bau mal ein Haus in Bottrop Grafenwald, ländlich aber teuer, richtig teuer oder an vielen Stellen am Niederrhein.

Davon ab, heise.de ist für mich nichts anderes als die Bildzeitung von Linux und alles andere wird dort schlecht gemacht, ausgeblendet und was sonst noch alles. Wer da mit Linux nicht auf Kurs ist, der braucht dort eigentlich nichts suchen, außer man nutzt noch Apple aber dafür haben die ja eine ganz eigene Rubrik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Vectoring als Erfolg feiert hat den Knall nicht gehört. Eine Technik zu vermarkten die jetzt schon wieder überholt ist, bloß um aus der Kupferleitung noch das letzte bisschen rauszuholen ist einfach typisch Telekom. Zweimal abkassieren. Erst Vectoring überall in die Gemeinden bringen und dann in 5 Jahren nochmal mit Glasfaser die Taschen voll machen.
 
vobri schrieb:
Nein kein Märchen.

Akzeptiert, mein Fehler.

Die vollständige Geschichte / Diskussion kann in einem anderen Forum nachgelesen werden

Danke für den Link, war informativ. Deine Annahme, dass VDSL50 möglich sein müssten weil ja schließlich "der Kasten" wenige Meter vorm Haus steht, ist nicht automatisch zutreffend. Bei mir steht "der Kasten" quasi in Spuckweite quer über die Straße - versorgt aber dummerweise eben auch nur die andere[n] Straße[n]. Ich werde per Querkabel von einem anderen Kasten aus versorgt und habe damit eine Leitungslänge von 550m.
{merde}
Eine offizielle Bestätigung darüber dass VDSL aus Strategischen Gründen unabhängig von Dämpfungsgrenzen nur mit maximal 25 Mbit angeboten wird hast Du m.E. übrigens keineswegs erhalten, oder geschah das per PM?

Und wenn in der Auftragsbestätigung der kryptische Begriff "Fiber50" auftaucht weiss Otto Normalverbraucher (ich) noch lange nicht ob er nun FTTH, FTTB oder FTTC bekommt

Du hattest in der Auftragsbestätigung keinen Hinweis auf eventuell notwendige Arbeiten in der Wohnung obwohl dort noch kein optisches Abschlußgerät steht (was in den Datenbanken ersichtlich sein sollte)? Telekom verblüfft mich immer wieder.
 
Ich verstehe nicht, dass so viele Berichten, es gebe kein vernünftiges Internet.
In meinem ehemaligen Wohnort (ca 700 Einwohner) wurde Ende der 80er überall Kabel verlegt, dabei ist das hier ein dünn besiedelter Kreis.
Die größte Stadt hier hat ca 15k Einwohner (ohne Ortsteile), dort gibt es fast überall Kabelanschluss.
Hat da einfach nur der Bürgermeister mitgedacht, oder wie kommt das?
 
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Kenterfie schrieb:
Wer Vectoring als Erfolg feiert hat den Knall nicht gehört. Eine Technik zu vermarkten die jetzt schon wieder überholt ist, bloß um aus der Kupferleitung noch das letzte bisschen rauszuholen ist einfach typisch Telekom.


Ähhh EWE baut auch Vectoring und Glas, der Vectoring Anteil sollte dort aber höher liegen.

Viele von den Breko Glas Unternehmen verbauen Vectoring und nehmen sich die Gebiete nicht als Glas Gebiete vor. Die Telekom ist hier in einer guten Gesellschaft.

Es gibt auch Gebiete in denne die Telekom Ihren Kunden kündigt, weil dort andere ausbauen aber nicht mit Glas, wie die Breko Ihre Mitglieder ja immer so gerne vermarktet. Die kloppen dort genau so Vectoring hin, wie die Telekom es auch gemacht hätte.

Es gibt nur weniger die wirklich NUR Glas verbauen und nutzen. Die RWE, ähhh ne, nie nennen sich ja jetzt innogy oder so, machen es nicht anders. Die Glasfaser Deutschland scheint dort in der Tat nur Glas zu verbauen aber was habe ich davon? Klar, schön das die es tun, habe ich aber in 20 Jahren noch nichts von. Die anderen sind viel Regional unterwegs oder machen es mit den Stadtwerken, ich freue mich für die Leute aber was haben die vielen anderen davon? Die freuen sich von 5 Mbit oder weniger auf 100 zu kommen. Selbst 50 Mbit mit Rückfall auf 25 Mbit, sind für die Leute ein voller Erfolg.

Ändert natürlich nichts daran das Glas die bessere Möglichkeit wäre. Ich bräuchte meine Nachbarn gar nicht fragen ob die sich mit mir 7000 Euro teilen wollen, um dann Glas zu haben. Weder auf der rechten, noch auf der linken Seite. Alleine ist mir das zu teuer und die sagen mir, 35 Euro reichen für 50 Mbit voll aus. Mehr brauchen wir nicht. Selbst der Junior von denen sagt mir, hey, die Downlads bei ITunes sind jetzt schnell genug.

Reicht ihm. Was soll ich da machen? Damit ich 7000 Bezahle und die irgendwann nur noch 1000, weil das Glasfaser schon bei mir im Keller liegt und die APL von ihm auch? Der lacht sich doch kaputt. Nö, da nehme ich auch 100 Mbit Vectoring und habe keine Mehrkosten.

Im Moment zahle ich 100 Mbit = 15 Euro unlimited Datenvolumen. Ab Februar 20 Euro.

In meinem oben genannten Beispiel mit 1 und 1 in Essen.

15.000 Euro, selbst wenn du dies durch alle Teilnehmer teilst, ist der Eigenanteil höher, als wenn alle warten bis die Glasfaser liegt und dann selbst dort bestellen würden. Dann nehmen die nämlich für jeden einzelnen 1500 Euro. Gut, meine Bekannte ist jetzt ein Sonderfall, die nehmen 200 Mbit und alle können druff. Gut, so zahlt nur die Inhaberin. Jeder zahlt 40 Euro im Monat als Anschlussgebühr. AGB mal außen vor. Würde aber jemand auf die Idee kommen, sich dann doch einen eigenen zu mieten, 1500 Euro. So wären es 3500, wenn man sich das teilen würde.

Bei mir, ich würde 7000 zahlen, mein Nachbar wartet einfach und würde dann für viel weniger Anteil zahlen und seinen Glas bekommen können und wäre noch günstiger als wenn wir 7000 durch zwei teilen oder drei, mit dem Haus auf der rechten Seite. Die würden sich doch voll tot lachen.

Ähnlich vielen Vorschlägen hier im Forum, wenn man den Ausbauplan sich teilt. Man wartet einfach bis sich genug gefunden haben und bestellt nach Fertigstellung der anderen. Der verbleibende Anschlusspreis wäre weit weniger als das Angebot zu teilen.

So denken viele. Das ist das größte Hindernis bei Glas, Kupfer liegt schon. Ich würde fast behaupten, dass auf einer Straße 1-2 Glas mieten und es auch wirklich nutzen und brauchen. Der Rest würde den günstigsten Tarif nehmen und noch stöhnen, wie teuer das doch ist. Ähnlich dem Datenvolumen in Mobilfunkverträgen. Dann nehme ich halt den geringeren Volumen Tarif, günstiger und spare, mache auch weniger. Passt nicht ganz der Vergleich aber ähnlich. Sobald die Full Flat nicht mehr 199 Euro kostet aber dafür vielleicht 40 Euro, dann schlagen die zu. Wenige schon bei 199 Euro.
 
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"die Rede ist von bis zu 100 Milliarden Euro, die für den Ausbau einer Gigabit-Infrastruktur fällig sind"

Das is doch n Witz.
Ich sag nur Griechenland und Bankenrettung.

Da sollte für unser Land doch so ein winziger Kleckerbetrag mal eben zwischendurch möglich sein. Alternativlos.
 
Lese hier hauptsächlich vom alten Vectoring-Anschlüssen was ist mit den modernen Supervectoring,
also den angedachten 250 MBit/s VDSL 35b Anschlüssen.

Bekommen wir jetzt VDSL Vectoring mit bis zu 100 MBit/s
und in vielleicht 5 Jahren Supervectoring mit bis zu 250 MBit/s oder wie :confused_alt:

Aber freue mich auf die neue Vectoring Technik die noch viel aus der bewährten Kupfertechnik rausholt :)

frankkl
 
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