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NewsBreko-Breitbandstudie: Breitbandziele der Bundesregierung in Gefahr
Spätestens 2 Monate vor der nächsten Vertragsverlängerung wird er aber eine Kündigung erhalten, auch wenn Vectoring noch lange nicht ansteht.
Das passiert automatisiert und es gibt keine Möglichkeit das zu verhindern !
Zipfelklatscher schrieb:
Wozu noch das veraltete ISDN? Wenn er eine ISDN-Anlage am IP-Anschluss nutzen möchte, gibt es dafür Lösungen.
Ich hätte es gerne behalten wollen, ansich läuft IP ganz gut, aber wehe dem es gibt mal Probleme mit der Internetverbindung (wie als hier der Port mit 5 Leuten drauf seine gesammten Einstellungen verloren hatte und das 3 Woche (nicht dauerhafte Störungen) dauerte, bis die Diagnose stand und alles gefixt wurde.
Selbst Notrufe sind dann hier nicht mehr möglich aufgrund des extrem miesen Handynetzes (Verbindungsabbrüche und nur Unverständliches Geblubber wie als würde man durch nen Tunnel fahren)
ISDN lief hier 2 Jahrzehnte lang so gut wie ohne Unterbrechung (ok, einmal waren im HVT die Stifte weggegammelt) .... heute sobald mal Stromausfall ist, kann ich trotz USV nicht mehr Telefonieren, weil selbst dann letzte Handyempfang weg ist (Sendemast hat keine USV ) und auch der Outdoor DSLAM nur 2 mins noch lebt (zum geordneten herunterfahren)
Ich gebe dir recht, das mit der Leitung der Verbrauch steigt. Das hat aber eben grenzen. Den Fehler, den viele machen, dass die Steigerungen unbegrenzt sind.
Der Tag hat ja nur 24 Stunden. Und bei allem Streaming usw. Irgendwann ist auch mal ende die Steigerungsraten fangen an runter zu gehen.
Beispiel:
Ich verbraucht bestimmt 600 Gig im Monat. Sogar stellenweise mehr. Ein Kumpel kommt mit der 1 &1 Volumen Tarif hin. Der hat nun auch nicht trotz VDSL mein Verbrauch.
Nun ist es so. Auch mit Glas steigt eben sein Verbrauch nur gering, weil er muss, auch noch Arbeiten. Da werden stellenweise irre Steigerungsraten angenommen. Vor allem für immer.
Beispiel:
In Zahlen abmessen lässt sich diese Entwicklung anhand der erwarteten Datenvolumen. Im Jahr 2015 betrug das im Festnetz abgewickelte Datenvolumen insgesamt 11,5 Milliarden GB, pro Nutzer wurden dabei monatlich 31,2 GB verbraucht. Für das Jahr 2020 wird allerdings ein Gesamtverbrauch von 55 Milliarden GB prognostiziert, auf den einzelnen Nutzer würden dann 55 GB pro Monat entfallen.
Nun geht man automatisch immer von dieser Steigerungs Rate aus und man geht davon aus, dass niemals ein Sättigungseffekt kommen wird. Also das die Steigerungen mal richtig abflachen werden.
Sicher mag das immer steigen aber die Raten werden niemals so hoch bleiben. Der Wahn vom unbegrenzten Wachstum
Spätestens 2 Monate vor der nächsten Vertragsverlängerung wird er aber eine Kündigung erhalten, auch wenn Vectoring noch lange nicht ansteht.
Das passiert automatisiert und es gibt keine Möglichkeit das zu verhindern !
So siehts dann wohl aus. Vectoring wird es wohl niemals bis zu ihm schaffen.
Aktuell ist auch die Leitung ist ziemlich flau.
Mit dem DSL 6000 RAM hat er jetzt 3-4 Mbits/s, allerdings ist der Upload merklich schneller als früher.
Hab's selbst am eigenen Leib zu spüren bekommen. Von der Stadt in den Landkreis gezogen und von 100Mbit auf 16Mbit gefallen. Angeblich soll es spätestens Mitte Dezember die 50Mbit geben ...
...über welchen Zeitraum noch gleich? Seit 1995? Also ungefähr 215 Tausend pro Jahr? Oder hast Du einen anderen Zeitraum in dem die 2,15 Mio Anschlüsse erstellt wurden?
Ja, könnte "man". Direkt danach könnte "man" nachweisen das Atomkraft sicher ist und das Schweine fliegen können. Wir wissen schon, warum wir diesem "mann" nicht weiter trauen als wir ein Klavier schmeißen können.
Ergänzung ()
edenjung schrieb:
In der nachbarstadt haben sie jetzt vecktoring. unsere Gemeinde weigert sich immernoch standhaft (der Bürgermeister hat von mir schon nen Böumenstrauß geschickt bekommen) die telekom ausbauen zu lassen.
<lol> da hat er es der Telekom aber gezeigt, euer Bürgermeister. Nicht das die Telekom irgendeine Erlaubnis vom Bürgermeister brauchen würde....aber es ist sicher sehr tröstlich das es am heldenhaften Bürgermeister liegt wenn die Telekom bei euch nicht ausbauen will.
Ergänzung ()
estros schrieb:
INur die Telekom bietet entsprechend Kostenvorschläge für mehrere Techniken an(gesetzlich übrings vorgeschrieben im Rahmen der Privatisierung).
Kleinkindergeschwätz.Die Gemdeine wird gar nicht erst gefragt ob sie dem Ausbau zustimmt oder nicht. Es werden Anträge gestellt für Baumaßnahmen auf öffentlichem Grund - die muss die Gemeinde genehmigen weil Bundesrecht das so fordert - und das austauschen oder überbauen von vorhandenen KVZ durch DSLAM. Also gleicher Standort und nur ein wenig mehr Platzbedarf. Die Gemeinde die hier ohne eine wirklich gute und handfeste und hieb- und stichfeste Begründung ablehnt würde von der erssten Instanz die das verhandelt gegrillt werden.
Kurz gesagt ob die Gemeinde zustimmt oder ablehnt ist vollkommen irrelevant. Eine Telko die ausbauen will hat das Gesetz auf ihrer Seite.
Und? Das sagt jetzt nicht, dass FTTH gebraucht wird bzw. kurzfristig Abhilfe schafft in Deutschland. Hätte es in den Dörfern schon 50 Mbit/s gegeben, hätten sich nicht genug Leute für das Deutsche Glasfaser Angebot interessiert und es wäre nicht ausgebaut worden. FTTH braucht man einfach im Moment nicht. Wenn man schnell und flächendeckend ausbauen will, muss man auf FTTC setzen. (Und jetzt kommt mir nicht damit, dass FTTC nicht zukunftssicher ist: Die Arbeiten die bei FTTC gemacht werden, decken sich mit denen bei FTTH, es fehlt nur die letzte Meile. Und die letzte Meile ist das was am teuersten und aufwändigsten ist!)
Kleinkindergeschwätz.Die Gemdeine wird gar nicht erst gefragt ob sie dem Ausbau zustimmt oder nicht. Es werden Anträge gestellt für Baumaßnahmen auf öffentlichem Grund - die muss die Gemeinde genehmigen weil Bundesrecht das so fordert - und das austauschen oder überbauen von vorhandenen KVZ durch DSLAM. Also gleicher Standort und nur ein wenig mehr Platzbedarf. Die Gemeinde die hier ohne eine wirklich gute und handfeste und hieb- und stichfeste Begründung ablehnt würde von der erssten Instanz die das verhandelt gegrillt werden.
Kurz gesagt ob die Gemeinde zustimmt oder ablehnt ist vollkommen irrelevant. Eine Telko die ausbauen will hat das Gesetz auf ihrer Seite.
Wenn man von ausgeschriebenen, zugesagten und geförderten Ausbaumaßnahmen spricht, hast du recht.
Wenn aber das betroffene Dorf nur vom Kabel gestreift wird und die Breitbandversorgung an dieser Stelle quasi ein Synergieeffekt (ja, die Versorgen bauen auch freiwillig aus, wenn es wirtschaftlich ist) wäre, dann hat die Kommune natürlich das Recht da Veto einzulegen.
Wie gesagt: In unserem Dorf gibt es keinen offiziellen Breitbandausbau, die Kabel liegen aber unter der Straße, weil der Nachbarort angeschlossen wurde. Ein MFG, was an dieser Trasse angeschlossen ist, gibt es aber nicht, obwohl die Telekom vor Ort war und ausgekundet hat. Es hat sich in unserem schmalen Tal einfach kein Platz auf einen öffentlichen Grundstück (was bei uns quasi nur die Straße und der Wald sind) gefunden, da die Hauseigentümer alle keinen Kasten an die Hauswand wollten und nach 3 Jahren Straßenerneuerung auch keine Lust auf weitere Baumaßnahmen hatten.
Und zusätzlich kannst ja mal die Firmen fragen, wie viele Trassen die nicht bauen konnte, weil irgendwo ein Grundstückeigentümer abgelehnt hat.
Wie gesagt: Wenn Förderung im Spiel ist, sieht die Sache natürlich anders aus. Da wird ausgebaut, komme was wolle.
Eine Behörde, die die TK-Infrastruktur eines gesamten Staates innehatte. Nur um dich mal an die Relationen zu den Mitbewerbern zu erinnern, die bei Null anfangen durften.
Kenneth Coldy schrieb:
Und was soll uns das sagen wenn wir die Zahl der Breko Mitglieder als Gegenpol nicht kennen?
...über welchen Zeitraum noch gleich? Seit 1995? Also ungefähr 215 Tausend pro Jahr? Oder hast Du einen anderen Zeitraum in dem die 2,15 Mio Anschlüsse erstellt wurden?
Wenn du Investitionszahlen seit 1998 willst: 128 Milliarden Euro, davon 53 % von Wettbewerbern. (Seite 10).
Kenneth Coldy schrieb:
Ja, könnte "man". Direkt danach könnte "man" nachweisen das Atomkraft sicher ist und das Schweine fliegen können. Wir wissen schon, warum wir diesem "mann" nicht weiter trauen als wir ein Klavier schmeißen können.
Die Wegebaulastträger sind gegenüber einem Inhaber einer Nutzungsberechtigung nach § 68 Abs. 1 TKG zur Duldung der Nutzung des Verkehrsweges und damit auch zur Zustimmungserteilung nach § 68 Abs. 3 TKG verpflichtet.
Vielleicht standen die Firmen nicht auf der Liste der Bundesnetzagentur mit Wegerecht, oder handelte es sich um Grundstücke im Privatbesitz?
Vorweg und damit das nicht falsch rüberkommt: Ich bin kein Anwalt, also nur imho und afaik.
Nanatzaya schrieb:
Wenn man von ausgeschriebenen, zugesagten und geförderten Ausbaumaßnahmen spricht, hast du recht.
Wenn aber das betroffene Dorf nur vom Kabel gestreift wird und die Breitbandversorgung an dieser Stelle quasi ein Synergieeffekt (ja, die Versorgen bauen auch freiwillig aus, wenn es wirtschaftlich ist) wäre, dann hat die Kommune natürlich das Recht da Veto einzulegen.
Sie hat auch das Recht ihr Rathaus in Dunkelgrün neu anzustreichen. Weder das Einlegen eines Veto noch das Anstreichen des Rathauses wird aber etwas daran ändern das ein Telekommunikationsanbieter das *Recht* hat, seine Leitungen auf öffentlichem Grund zu verlegen. Die Gemeinde kann ihm das nicht verwehren. Höchstens kann sie es verzögern, muss dann aber natürlich mit entsprechenden rechtlichen Konsequenzen bis hin zu Regressansprüchen rechnen.
Wie gesagt: In unserem Dorf gibt es keinen offiziellen Breitbandausbau, die Kabel liegen aber unter der Straße, weil der Nachbarort angeschlossen wurde. Ein MFG, was an dieser Trasse angeschlossen ist, gibt es aber nicht
Es gibt aber KVz an die eure Häuser angeschlossen sind. Da wo ein KVz steht wird ein DSLAM gesetzt, im einfachsten Fall sogar über den KVz.
Es hat sich in unserem schmalen Tal einfach kein Platz auf einen öffentlichen Grundstück (was bei uns quasi nur die Straße und der Wald sind) gefunden, da die Hauseigentümer alle keinen Kasten an die Hauswand wollten
Schon die nächste die sich öffnet. Versorgt ein Provider ein Haus mit Telefon, dann liegt eine Grundstückseigentümererklärung vor. Diese GGE erlaubt dem Provider recht viel, das geht bis hin zum Setzen der notwendigen Technik. Hätte die Telekom gewollt, dann hätte der Eigentümer zwei möglichkeiten gehabt: a) GGE kündigen (das ist kurzfristig möglich) und auf Telefon verzichten oder b) den Kasten an seiner Hauswand akzeptieren.
Und zusätzlich kannst ja mal die Firmen fragen, wie viele Trassen die nicht bauen konnte, weil irgendwo ein Grundstückeigentümer abgelehnt hat.
Oben ging es noch um die Gemeinde, nun plötzlich um Eigentümer von Grundstücken. Du redest ganz offensichtlich nicht über einen realen Fall sondern über "aber es könnte doch sein...".
Ergänzung ()
Vorweg: Ich hatte nicht vor Dich persönlich anzugreifen. Falls das falsch rüberkahm - sorry.
DeusoftheWired schrieb:
Eine Behörde, die die TK-Infrastruktur eines gesamten Staates innehatte. Nur um dich mal an die Relationen zu den Mitbewerbern zu erinnern, die bei Null anfangen durften.
Es geht hier aber doch um den Glasfaserausbau hin zum Kunden. Und da hat die Telekom doch nun wirklkich so gut wie gar nichts (brauchbares) übernommen. Und das war vor 20 Jahren. Mindestens seit 2000 hätten die lieben Mitbewerber doch jede Möglichkeit gehabt ihre eigenen Fasern bis zum Kunden zu legen. (Netcologne und Mnet und einige wenige andere haben das ja auch versucht - und sind dann still und heimlich doch wieder teilweise zurück zum guten alten Kupfer gegangen)
Das wären dann so ungefähr 15 Jahre, ja? Und wieviele FTTH/FTTB-Anschlüsse haben die dann pro Jahr erstellt und wie hoch waren die Investitionen dafür? Geld für Mobilfunknetz und Backbone sollte doch wohl in der Debatte um FTTx rausgerechnet werden.
Schau mal, was mir hier einfach auf die Nüsse geht, ist das Schema, nach dem die Diskussion abläuft:
A! B! Nö! Bring mal Beweise und Zahlen! Hier, bitte. Nö! Wir betrachten nur x unter Auslassung von y. Bring mal Zahlen dafür!
Das ist meinerseits jedenfalls weder Strategie noch beabsichtigt. Ich versuche lediglich mich den Zahlen zu nähern. Breko lügt das sich die Balken biegen, soviel steht für mich fest. Es kommt nur darauf an den Punkt zu finden wo deren Lügengebäude offensichtlich wird.
Es geht hier aber doch um den Glasfaserausbau hin zum Kunden. Und da hat die Telekom doch nun wirklkich so gut wie gar nichts (brauchbares) übernommen. Und das war vor 20 Jahren. Mindestens seit 2000 hätten die lieben Mitbewerber doch jede Möglichkeit gehabt ihre eigenen Fasern bis zum Kunden zu legen. (Netcologne und Mnet und einige wenige andere haben das ja auch versucht - und sind dann still und heimlich doch wieder teilweise zurück zum guten alten Kupfer gegangen)
Du möchtest damit also ausdrücken, die Telekom habe auch bei Null angefangen und habe durch ihre Vergangenheit keinerlei Vorteile gegenüber Mitbewerbern?
Kenneth Coldy schrieb:
Das wären dann so ungefähr 15 Jahre, ja? Und wieviele FTTH/FTTB-Anschlüsse haben die dann pro Jahr erstellt und wie hoch waren die Investitionen dafür? Geld für Mobilfunknetz und Backbone sollte doch wohl in der Debatte um FTTx rausgerechnet werden.
Ich kann dir auch nur das liefern, was öffentlich verfügbar ist. Und das sieht eben so aus wie im zweiten Absatz der CB-Meldung, die wir hier kommentieren. PDF-Seite 11:
+ 0,50 Mio. Telekom (19%)
+ 1,28 Mio. BREKO-Netzbetreiber (49 %)
+ 0,87 Mio. Sonstige (32 %)
--------------------------------------------------------------------------
= 2,65 Mio. FttH/FttB-Anschlüsse in Deutschland insgesamt
Kenneth Coldy schrieb:
Das ist meinerseits jedenfalls weder Strategie noch beabsichtigt. Ich versuche lediglich mich den Zahlen zu nähern. Breko lügt das sich die Balken biegen, soviel steht für mich fest. Es kommt nur darauf an den Punkt zu finden wo deren Lügengebäude offensichtlich wird.
Du möchtest damit also ausdrücken, die Telekom habe auch bei Null angefangen und habe durch ihre Vergangenheit keinerlei Vorteile gegenüber Mitbewerbern?
Bezüglich des Glasfaser-Ausbaus zum Kunden - ja, genau das ist es was ich meine.
Ich kann dir auch nur das liefern, was öffentlich verfügbar ist. Und das sieht eben so aus wie im zweiten Absatz der CB-Meldung, die wir hier kommentieren. PDF-Seite 11:
+ 0,50 Mio. Telekom (19%)
+ 1,28 Mio. BREKO-Netzbetreiber (49 %)
+ 0,87 Mio. Sonstige (32 %)
--------------------------------------------------------------------------
= 2,65 Mio. FttH/FttB-Anschlüsse in Deutschland insgesamt
Ja, das ist klar und bekannt. Wie steht es aber um die Investitionen dafür? Die Brekos bauen auch FTTC per VDSL Vectoring und bauen auch HFC per Koaxkabel. Telekom hat 2015 ~4,7 Mio Anschlüsse auf eigene Kosten auf Vectoring ausgebaut (laut deren Blog) plus noch eine mir leider unbekannte Menge VDSL ohne Vectoring per Förderung.
Wieviele Kunden-Anschlüsse haben die Brekos denn 2015 erstmals Breitbandfähig gemacht?
Wenn du das tatsächlich denkst, kann ich dir leider nicht mehr helfen.
Kenneth Coldy schrieb:
Ja, das ist klar und bekannt. Wie steht es aber um die Investitionen dafür? Die Brekos bauen auch FTTC per VDSL Vectoring und bauen auch HFC per Koaxkabel. Telekom hat 2015 ~4,7 Mio Anschlüsse auf eigene Kosten auf Vectoring ausgebaut (laut deren Blog) plus noch eine mir leider unbekannte Menge VDSL ohne Vectoring per Förderung.
Wieviele Kunden-Anschlüsse haben die Brekos denn 2015 erstmals Breitbandfähig gemacht?
2015 wurden waren 4,3 Mio. Haushalte/Unternehmen erschlossen, die durch diese Investitionen Anschluß an NGA-Netze erhalten können. Davon entfallen 1,28 Mio. auf FttB/FttH, bleiben 3,02 Mio. Als NGA-Netz gilt dabei ≥ 30 Mbit/s.
Direkt nach Vectoring aufgeschlüsselt finde ich leider keine Zahl und es ist in den 4,3 Mio. nicht wortwörtlich erwähnt, allerdings bleibt nach dem Abzug von FttB/FttH nicht mehr viel außer Vectoring übrig, was ≥ 30 Mbit/s ermöglicht.
Morgen müßte auch die öffentliche Vectoringliste für den September 2016 im Extranet der Telekom erscheinen; das ist aber wahrscheinlich besser in einer PN aufgehoben.
Lustig finde ich, dass hier gedacht wird, die Telekom hätte das gesamte Netz vom Staat geschenkt bekommen. Das ist ganz und garnicht der Fall und alles andere als unfair.
Du meinst damit jetzt aber nicht die Heerscharen Franzosen, Italiener oder Spanier die mit ihren Bambusleitungen in jedem Online-Spiel laggen wie die letzten Eremiten, oder?
Nö. Litauen zum Beispiel. Gut, da bin ich nicht, aber die Osteuropäer bauen echt aus und dann zukunftsorientiert. Oder nimm halt Irland, die haben quasi nur in extrem kleinen Käffern nur DSL 4000 oder so. Und die haben erst "jetzt" die Einwohnerzahl von Pre-1840 erreicht...
Nanatzaya schrieb:
Kennst du die Hintergründe? Evtl. hat eure Gemeinde dem Ausbau nicht zugestimmt oder den Aufbau der outdoor DSLAMs nicht erlaubt. Dass nicht ordentlich ausgebaut wird, liegt auch manchmal an den Gemeinden. [...]
Ein gutes Beispiel sind auch Straßenbaumaßnahmen, bei denen man Netzbetreiber nicht mal informiert und somit auch keine Leerrohre verlegt werden.
Hintergrund ist der, dass keiner mit niemandem gesprochen hat. Dann gibt es zwar einen Ausbau von manchen Neubaugebieten, alte werden schrittweise ausgebaut, aber unabhängig von Strassensanierungen. Die Politiker, denen ist das egal und mir mittlerweile auch, weil ich da nur noch maximal für Besuche der Eltern vorbeikommen werde und DSL 10.000 dann doch nutzbar ist.
Lustig finde ich, dass hier gedacht wird, die Telekom hätte das gesamte Netz vom Staat geschenkt bekommen. Das ist ganz und garnicht der Fall und alles andere als unfair.