News Breko-Breitbandstudie: Breitbandziele der Bundesregierung in Gefahr

DeusoftheWired schrieb:
Wenn du das tatsächlich denkst, kann ich dir leider nicht mehr helfen.

Das ist soweit schon in Ordnung da ich weder um Deine Hilfe gebeten habe noch auf Deine Hilfe Wert lege noch davon ausgehe das Du in der Lage bist überhaupt jemandem zu helfen. :-)

HFC/Koax wäre mir zwar neu, aber sei’s drum.

http://www.cssgmbh.tv/de/referenzen/ nennt einige HFC-Kunden die sich in der Mitgliederliste der Breko finden.

2015 [...] entfallen 1,28 Mio. auf FttB/FttH [...] Als NGA-Netz gilt dabei ≥ 30 Mbit/s.

Das sind mal konkrete Zahlen. Wie kann es aber sein das Breko laut Folie 11 1,28 Mio Haushalte mit FTTB/FTTH erreicht, laut Folie 12 aber die Anzahl der Haushalte die durch die Investitionen der glorreichen Breko FTTB/FTTH erhalten von 1,28 Mio auf 4,2 Mio Haushalte gestiegen ist? .....ach moment....sieh an....die letzte Jahreszahl ist gar keine....es ist eine Prognose von 2015 bis 2018. Das wären dann rund 1 Mio Anschlüsse pro Jahr. Was ich ziemlich beeindruckend finde, mir ist unverständlich das Breko zu Tricksereien mit der Jahreszahl greifen muss um sie künstlich aufzuhübschen.

Es sind übrigens keine 2,65 Mio FTTB/FTTH Anschlüsse in 2015 erstellt worden sondern es belief sich die Gesamtzahl dieser Anschlüsse auf diesen Wert. Darin enthalten sind auch diejenigen (vermutlich nicht gar zu vielen) die Post, Telekom und andere seit 1990 errichtet haben.

Morgen müßte auch die öffentliche Vectoringliste für den September 2016 im Extranet der Telekom erscheinen; das ist aber wahrscheinlich besser in einer PN aufgehoben.

Da habe ich keinen direkten Zugriff drauf. Muss wohl mal wieder einen Gefallen einfordern (denn öffentlich war und ist die Vectoringliste m.W. nicht). ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenneth Coldy schrieb:
Das ist soweit schon in Ordnung da ich weder um Deine Hilfe gebeten habe noch auf Deine Hilfe Wert lege noch davon ausgehe das Du in der Lage bist überhaupt jemandem zu helfen. :-)

Wenn ich dich an deine eigenen Worte erinnern darf: „Da wo ich frage kenne ich die Zahlen nicht und bin auf andere angewiesen.“

Kenneth Coldy schrieb:
http://www.cssgmbh.tv/de/referenzen/ nennt einige HFC-Kunden die sich in der Mitgliederliste der Breko finden.

1&1 Versatel + RFT kabel Brandenburg finde ich in der Mitgliederliste, den Rest nicht. DOCSIS rangiert so unter ferner liefen. Persönlich mag ich’s auch nicht.

Kenneth Coldy schrieb:
Das sind mal konkrete Zahlen. Wie kann es aber sein das Breko laut Folie 11 1,28 Mio Haushalte mit FTTB/FTTH erreicht, laut Folie 12 aber die Anzahl der Haushalte die durch die Investitionen der glorreichen Breko FTTB/FTTH erhalten von 1,28 Mio auf 4,2 Mio Haushalte gestiegen ist? .....ach moment....sieh an....die letzte Jahreszahl ist gar keine....es ist eine Prognose von 2015 bis 2018. Das wären dann rund 1 Mio Anschlüsse pro Jahr. Was ich ziemlich beeindruckend finde, mir ist unverständlich das Breko zu Tricksereien mit der Jahreszahl greifen muss um sie künstlich aufzuhübschen.

Wenn etwas, das klar und deutlich als Prognose mit Jahreszahlen ausgewiesen ist, für dich als Trickserei zählt, solltest du sämtliche Papiere zu Marktzahlen meiden.

Nein, ehrlich, das war gar nix. Ich hätte ja erwartet, daß du auf dem NGA-Sternchen herumhackst, aber sich gerade die Prognose herauszusuchen …

Kenneth Coldy schrieb:
Es sind übrigens keine 2,65 Mio FTTB/FTTH Anschlüsse in 2015 erstellt worden sondern es belief sich die Gesamtzahl dieser Anschlüsse auf diesen Wert.

Gut, falsch ausgedrückt. Ich streiche das „wurden“ und setze ein „waren“. Beitrag vorn wird editiert.

Kenneth Coldy schrieb:
Darin enthalten sind auch diejenigen (vermutlich nicht gar zu vielen) die Post, Telekom und andere seit 1990 errichtet haben.

Je mehr Anschlüsse vor der Privatisierung errichtet worden sind, umso ungünstiger sieht die Rechnung für Telekom-FttB/FttH-Neuanschlüsse seit der Privatisierung aus. Die Gesamtzahl bleibt zwar gleich, aber man kann sich weniger mit Investitionen brüsten.

Kenneth Coldy schrieb:
Da habe ich keinen direkten Zugriff drauf. Muss wohl mal wieder einen Gefallen einfordern (denn öffentlich war und ist die Vectoringliste m.W. nicht). ;-)

Weiß auch nicht, weshalb die öffentlich genannt wird. Sogar in Unterlagen von BNetzA und anderen staatlichen Stellen hab ich das rumschwirren sehen. Hat sich wohl so eingebürgert.
Rest per PN.
 
Kreisverkehr schrieb:
Hintergrund ist der, dass keiner mit niemandem gesprochen hat. Dann gibt es zwar einen Ausbau von manchen Neubaugebieten, alte werden schrittweise ausgebaut, aber unabhängig von Strassensanierungen. Die Politiker, denen ist das egal und mir mittlerweile auch, weil ich da nur noch maximal für Besuche der Eltern vorbeikommen werde und DSL 10.000 dann doch nutzbar ist.
Also das übliche. :D War bei uns genauso.
Bei uns musste erst der örtliche Telekom-Techniker berichten, dass die Straße aufgerissen wird. Sonst würde da auch heute keine Glasfaser liegen.

@NewUser und Kenneth Coldy:
Es geht bei fehlgeschlagener Wegesicherung in 99 % um Privatgrund. Nicht jede Glasfaser lässt sich so verlegen, dass man sich komplett auf öffentlichem Grund bewegt. Und gerade im ländlichem Raum gehört vieles privaten Akteuren.
Das endet dann so, dass die kurze Trasse irgendwo einen privaten Feldweg queren soll, wofür aber dann im worst case keine Genehmigung vorliegt, also muss außen rum gebaut werden und schwupps, ist der Ausbau nicht mehr wirtschaftlich.
Ist staatliche Förderung mit im Spiel sieht das wie gesagt wieder anders aus, aber es werden halt bei weitem nicht alle Ausbauten im Festnetz mit staatlicher Förderung realisiert.

Zum Thema "wenn ein KFZ da steht, kann man auch ein DSLAM dahin stellen": Der outdoor DSLAM ist (teilweise deutlich) größer als ein KVz. In Extremfällen hat der DSLAM die dreifache Standfläche.

Und je nachdem, wann die GGE abgeschlossen wurde, erlaubt sie vieles, aber nicht eben alles.
Ich will nicht sagen, dass solche Probleme die Regel sind, aber sie kommen vor und es behindert dann manchmal, wie bei uns, auch den Ausbau ganzer Anschlussbereiche.
Ich hab den Kram bei uns vorm Haus live miterlebt und durfte auch an den manchmal sehr lebhaften Diskussionen zwischen Firmen, Gemeinde und Anwohnern teilnehmen und ich kenne Leute, die für die TKUs Glasfaser verlegen und da hört man zusätzlich so einiges. ;)
 
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