News BSOD mit Intel Core: Berichte um rasant „alternde“ K-CPUs reißen nicht ab

Drewkev schrieb:
Generell scheint das nur bei Standardeinstellungen aufzutreten. Also sobald du dich mit LLC, UV etc. pp. beschäftigst, und damit im Idealfall auch sämtliche ab Werk aktivierte Overclockings (vor allem bei ASUS) deaktivierst, ist das nicht so.

Ich habe leider "nur" einen 13600K, kann das daher schwer testen.
So ist es,

am Anfang auch nur Game crashes. Der 14900KF läuft mit den default (Auto) settings & zu geringem VCore absolut instabil.

So bekomme ich den Prozi wie folgt ohne OC mit max 75°C stabil zum laufen:
  • Die zu hohe Ampere & Wattauslastung reduzieren
  • CPU Spannung anheben.

  • Bis jetzt nur RAM im XMP2 Modus.


DDR5 = XMP2: 7200 MHz 34-44-44-96-2N 1.45 V
VDD: 1.45
VDDQ: 1.45

CPU:
Internal CPU Power Management: (sparen)
CPU Core Current Limit Max : 307 A
PL1 & PL2:
Long / Short Duration Package Power Limit: 253 W
ASUS MultiCore Enhancement: Auto = Enabled – Remove All Limits

Efficient Core Ratio = Sync All Cores

All-Core Ratio Limit = 44 (max 45)

Performance Core Ratio = By Core Usage

Core Ratio Limit:

58
58
56
56
56
56
55
55

Global Core SVID Voltage = Adaptive Mode

Additional Turbo Mode CPU Core Voltage
= 1.380 Voltage

DIGI + VRM:

CPU-Load-Line Calibration


LL-Kalibration: Level 6

HWMonitor gaming last: 1.306 – 1.436 V

Sync ACDC Loadline with VRM Loadline D

*Den Multiplikator Stück für Stück bis auf 60 & die VCore erhöhen & testen.

Mein OC fängt erst an, wenn ich den Kupferkopf drauf habe.
 
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Ich meine zwei mögliche Ursachen für die sporadischen Abstürze und Instabilität zu erkennen.

(1) Wie bereits im Artikel erwähnt wurde sind die "default" oder "Intel" Einstellungen der Mainboard Hersteller jenseits von gut und böse. Ich habe auf meinen 400€ Board fast keine "default" Einstellung gefunden die den vorgeschlagenen Werten von Intel auch nur annähernd entsprechen.
Die durch Intel getesteten und somit vorgeschlagenen Werte für einen stabilen Betrieb findet man im Datenblatt : https://edc.intel.com/content/www/u...tion-core-processors-datasheet-volume-1-of-2/

(2) Der i9-13900K ist in der Lage DDR5 RAM mit bis zu 5600 MT/s garantiert zu bedienen. Viele Anwender betreiben in ihrem System Speicher mit einer höheren Frequenz; Diese höheren Taktraten können durchaus laufen jedoch gibt Intel keine Garantie für den stabilen Betrieb des Prozessors mit Speicher über 5600 MT/s.
Die XMP Profile auf den Speicherriegeln stellen an sich schon eine Übertaktung dar, die zwar auf Stabilität getestet wurde doch ein zu aggressives Profil endet in Stabilitätslotto und erklärt warum Systeme plötzlich selbst kalt nicht mehr starten wollen.

Für den i9-13900k kann ich folgende Einstellungen für einen stabilen Betrieb empfehlen da es die von Intel vorgeschlagenen Werte für diese CPU sind :

PL1 & PL2 : 253W (TAU ist bei dieser CPU obsolet)
ICCMAX : 307A (Mein Board möchte hier als "Intel Standard" 504A reinbraten)
Intel Adaptive Boost : Enabled (Greift eh nur bei ausreichend Spielraum)
SVID Behavior : Typical
SVID Support : Enabled

Was XMP betrifft sollte man die Werte vom Speicherhersteller wählen oder selbst einstellen - Die Werte der Hersteller sind in der Regel recht stabil. Die Werte der Mainboard-Hersteller sind allerdings meist viel zu aggressiv und stehen in keinem (beruhigendem) Verhältnis zu Leistungsgewinn und Stabilität.
Es existiert für die CPU noch ein "extreme config" Profil mit einem ICCMAX von 400A doch das konnte selbst Intel nicht mehr ausreichend kühlen.
 
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Trefoil80 schrieb:
@scryed
Den "Sympathiebonus" hat sich Intel in den letzten Jahrzehnten auch redlich erarbeitet...
Stell dir vor neben, Spiele- und Anwendungsleistung, die sich im Desktop aktuell keine 5% schenken, nimmt man nun „Sympathie“ als Kriterium für einen dämlichen Chip zur Bewertung mit rein :lol:

Das macht ja noch weniger Sinn, als sich über 0,008€ mehr oder weniger für eine geringe Anzahl Stunden Last im Monat zu unterhalten …

Aktuell ist es einfach eine Frage des Preis-/Leistungsverhältnisses - rein für Spiele greift man da zum R7 X3D, wenn das mehr an Kerne ebenfalls genutzt werden kann macht ein i7 mit 50% mehr Rohleistung für den geringen Aufpreis mehr Sinn.
Ergänzung ()

Pyrodactil schrieb:
So ist es,

am Anfang auch nur Game crashes. Der 14900KF läuft mit den default (Auto) settings & zu geringem VCore absolut instabil.

So bekomme ich den Prozi wie folgt ohne OC mit max 75°C stabil zum laufen:
Und bei über lächerlichen 75 Grad wird es instabil? Da macht man doch nicht rum, Garantiefall.
 
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MalWiederIch schrieb:
Stell dir vor neben, Spiele- und Anwendungsleistung, die sich im Desktop aktuell keine 5% schenken, nimmt man nun „Sympathie“ als Kriterium für einen dämlichen Chip zur Bewertung mit rein :lol:

Das macht ja noch weniger Sinn, als sich über 0,008€ mehr oder weniger für eine geringe Anzahl Stunden Last im Monat zu unterhalten …

Aktuell ist es einfach eine Frage des Preis-/Leistungsverhältnisses - rein für Spiele greift man da zum R7 X3D, wenn das mehr an Kerne ebenfalls genutzt werden kann macht ein i7 mit 50% mehr Rohleistung für den geringen Aufpreis mehr Sinn.
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Und bei über lächerlichen 75 Grad wird es instabil? Da macht man doch nicht rum, Garantiefall.

MalWiederIch schrieb:
Stell dir vor neben, Spiele- und Anwendungsleistung, die sich im Desktop aktuell keine 5% schenken, nimmt man nun „Sympathie“ als Kriterium für einen dämlichen Chip zur Bewertung mit rein :lol:

Das macht ja noch weniger Sinn, als sich über 0,008€ mehr oder weniger für eine geringe Anzahl Stunden Last im Monat zu unterhalten …

Aktuell ist es einfach eine Frage des Preis-/Leistungsverhältnisses - rein für Spiele greift man da zum R7 X3D, wenn das mehr an Kerne ebenfalls genutzt werden kann macht ein i7 mit 50% mehr Rohleistung für den geringen Aufpreis mehr Sinn.
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Und bei über lächerlichen 75 Grad wird es instabil? Da macht man doch nicht rum, Garantiefall.
Das ist absoluter quatsch. Denn von der Temperatur her selbst über 95 gab es keinen Absturz. Kupferkopf & OC folgen nächste Woche. Dann wird sich zeigen was geht & was nicht.
 
Ned Flanders schrieb:
In Zeiten eines 7800x3D für 360€ der die schnellere Gamimg CPU auf der moderneren Plattform bei weniger Stromverbrauch auf einem aufrüstbarem Board darstellt hält sich mein Mitleid mit Käufern der Intel Plattform zu Gaming-Zwecken doch stark in Grenzen.

Die Entscheidung gegen die bessere Plattform war ja eine bewusste.
Ganz besonders die Aufrüstbarkeit sollte man nie vergessen, keine Ahnung, wie lang die aktuelle AM5 Plattform noch aktuell ist, aber auch bei AM4 konnte man ja jahrelang die CPU aufrüsten.
Intel: 2 Generationen, dann neues Mainboard fällig.

Zur Zeit spricht nichts, in meinen Augen aber auch garnichts für Intel und als ich zu Weihnachen einen PC für meinen Neffen gebaut habe, kam eigentlich nur AMD als CPU in Frage.
Ich hätte auch gern auf Nvidia verzichtet, aber leider wurde auf Raytracing- Leistung viel Wert gelegt, da hab ich leider zu grün greifen müssen.
Für mich wäre zur Zeit nur AMD/ AMD für CPU und GPU das, was ich kaufen würde. Aber wie gesagt, für mich.
 
M.Spengler schrieb:
PL1 & PL2 : 253W (TAU ist bei dieser CPU obsolet)
ICCMAX : 307A (Mein Board möchte hier als "Intel Standard" 504A reinbraten)
Intel Adaptive Boost : Enabled (Greift eh nur bei ausreichend Spielraum)
SVID Behavior : Typical
SVID Support : Enabled
Sehr guter Beitrag, falls du möchtest kannst du noch eine kleine Information zur LLC anfügen: man sollte bei Asus immer 3 oder maximal Level 4 nehmen.
 
Das Problem der INTEL CPUs ist der Ikarus Effekt der eigentlich schon seit der Antike bekannt sein sollte aber wohl nicht bei Intel!
Die INTEL CPUs sind dabei zu immer höheren Taktraten aufgestiegen u. haben dabei selbst den Alt ehrwürdigen FX-8370 vom Thron gestoßen.
Doch in ihrer grenzenlosen Gier nach TAKT sind diese CPUs zu heiß geworden, u. die fast grenzenlos hohe Spannung von bis zu 1,6V zerfraß ihre Kerne von innen.
So das sie vom Takt Himmel fielen wie einst Ikarus mit seinen zerschmolzenen Flügeln.

Was für ein tragisches Epos uns da INTEL doch beschert :D

Was INTEL da abzieht ist unfassbar schlecht!
Ich meine AMD hatten auch ihre schmelzenden CPUs weil die SOC Spannung zu hoch war wenn XMP verwendet wurde. Der8auer hatte da ja ein schönes Video drüber gemacht gehabt.
AMD hat da aber sofort reagiert u. die Board Hersteller an die Kurze Leine genommen daraufhin wurde auf 1,3V beschränkt.

Was macht INTEL?
Die untersuchen das Problem u. untersuchen u. sind sie nicht gestorben dann suchen sie noch heute.
Die wissen doch genau was los ist viele Experten haben es ihnen schon vor Monaten gesagt aber die Takt/Gaming Krone war eben wichtiger.
Scheiß auf den Kunden wir sind INTEL wir haben immer recht u. wenn der Kunde unsere Produkte nicht mehr will. Dann schieben wir sie ihm über unsere OEMs eben wieder unter wir sind INTEL wir gewinnen IMMER also weiter so wie bisher.

Wenn ihre Fabs "deren Einziger Kunde sie ja selbst sind" Rekord Verluste einfahren juckt doch nicht kann man ja von der Steuer absetzen warum also auf neuere Geräte u Vertagung setzen so wie es die Konkurrenz macht. Wir sind INTEL wir erfinden unser eigenes Rad nochmal neu das haben wir schon immer so gemacht u. dabei bleibts.

Der INTEL Verein ist so steif u. unflexibel wie ein Container Schiff das im Suezkanal auf Grund gelaufen ist.
Mal sehen wie lange die sich noch über Wasser halten an der Börse. Denn gerade jetzt im AI Boom kann man ganz schnell ganz weit abgehängt werden wenn man Müll verramscht u. das auch wenn man INTEL heißt :D
 
Draco Nobilis schrieb:
Mein alter Q6600 ist nach diversen Jahren jedenfalls an der Elektronen-Migration am Ende stark gealtert.
Das ist etwas off-topic, wie hoch war die anliegende Spannung damals? Frage rein aus Interesse.
Bereits in LGA 775 OC Threads hieß es, dass 1,4v viel sind für 45nm und bei 14nm waren 1,35-1,4v immer noch "safe" und jetzt geht Intel bzw. die Boards wohl teilweise noch höher. :D
 
MalWiederIch schrieb:
Stell dir vor neben, Spiele- und Anwendungsleistung, die sich im Desktop aktuell keine 5% schenken, nimmt man nun „Sympathie“

Zumal man sich fragen muss bzw eingestehen sollte das es ja auch schon ein paar Jahre her ist , und sich da im Prinzip nur die grossen gegenseitig beschissen haben und den Endkunden ja nicht wirklich offensichtlich

Jeder kann sich ja kaufen was man will und auch toll finden aber dann dafür die Konkurrenz so anzufreunden und zu hassen als hätte man persönlich ein Problem mit eben diesen ist irgendwo seltsam


Meine letzte CPU von AMD war ein Thunderbird , war damals super und besser als vergleichbare Intel CPUs , aber aktuell nehmen sich Intel und AMD nicht viel im Prinzip gleich schnell , beide haben oder hatten Probleme und dann nimmt man eben halt womit man sich wohl fühlt muss aber deshalb jetzt nicht den anderen aus Schadensfreude alles schlecht wünschen oder gar Sachen andichten

Viele haben sich ja auf den RAM oc bzw xmp eingeschossen halte ich in der Richtung auch als mögliche quelle , das ist auch einer der Gründe mit 7000mts + vorsichtig zu sein bzw ordentlich durchzutesten , AMD bleibt ja in der Hinsicht moderat mit ehr Richtung 6000mts
 
M11E schrieb:
Das ist etwas off-topic, wie hoch war die anliegende Spannung damals?
Auf jeden Fall unter 1.4V. Hatte keine Wasserkühlung und meiner war eher ein Hitzkopf.
Alles ab 75°C war mir auch nicht geheuer. Es gab genug Leute die deutlich höher gingen.

M11E schrieb:
Bereits in LGA 775 OC Threads hieß es, dass 1,4v viel sind für 45nm und bei 14nm waren 1,35-1,4v immer noch "safe"
Ja an derartiges erinnere ich mich auch.

M11E schrieb:
und jetzt geht Intel bzw. die Boards wohl teilweise noch höher. :D
Da muss ich aber Intel zugute halten, die Spannungen sind etwas komplizierter heute.
Die liegen nicht 24/7 an + es gibt diverse Spannungen auf der CPU.
Es gibt welche die schreddern die CPU wortwörtlich wenn man Sie anhebt. Weiß nicht mehr welche das waren, ich fahre jetzt schon einige Zeit mit AMD.

###

Ob das ganze ein Ausschlusskriterium für intel CPUs der X700 / X900 ist kann ich nicht beurteilen, weil diese vorher schon bei mir für die meisten Fälle als Empfehlung heraus fallen. Wer reine Anwendungsleistung braucht der kann sich diese CPUs mal überlegen und da wissen wir wohl eh nicht ob die Instabilitäten überhaupt auftreten. Ansonsten einfach AMD.
 
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Das sind doch altbekannte Themen. Bereits vor 20 Jahren wussten wir: Wenn wir zu stark die Spannung beim Übertakten erhöhen, dann nimmt die Qualität der CPU/GPU im Laufe der Monate/Jahre ab und die Spannung muss immer weiter gesenkt werden.

Die Lebensdauer manuell übertakteter i7 960, Athlon etc. war entsprechend bei wenigen Jahren.
 
Nur halt nicht Herstellerseitig.
 
Celticon schrieb:
Sehr guter Beitrag, falls du möchtest kannst du noch eine kleine Information zur LLC anfügen: man sollte bei Asus immer 3 oder maximal Level 4 nehmen.

LLC wirkt dem Vdroop entgegen der unter Last entsteht und wird erst bei Übertaktung relevant. Der Vdroop sollte gemessen und die LLC individuell eingestellt werden da sich selbst baugleiche Prozessoren hier unterschiedlich Verhalten.
Im für die CPU vorgesehenen Betrieb reicht die LLC Voreinstellung des Mainboard in der Regel aus.

Ich verstehe nicht ganz warum Anwender ihren i9-13900K oder i9-14900K übertakten wollen. Der Leistungszuwachs durch OC ist für die daraus resultierende Hitzeentwicklung und der hohen Stromzufuhr zu gering.
Stabilität ist meiner Meinung nach wichtiger als 1 FPS mehr beim Spielen oder 3-5 Sekunden weniger beim Rendern.
 
M.Spengler schrieb:
Im für die CPU vorgesehenen Betrieb reicht die LLC Voreinstellung des Mainboard in der Regel aus.
Natürlich ist das so, aber nur weil man bei diesem Thema selber sehr versiert ist (so wie du) muss das nicht automatisch für alle gelten. Auch nicht in der CB-Blase ;) man darf man also ruhig eine Info (oder eben auch andere als ebenfalls sehr wichtig zu erachtende Infos) zur LLC anfügen da Fragen dazu meist als erstes auftauchen "und was stell ich bei llc am besten ein, hab da was gelesen, ist das wichtig?"

OC rein für Gaming lohnt sich tatsächlich längst nicht mehr. Bei produktiven Einsatz sieht es eventuell anders aus: wenn ich da jeden Tag etwa 30-60 Minuten an Zeit durch OC sparen kann, dann ist das schon in Betracht zu ziehen. (RAM Geschwindigkeit spielt hier ebenfalls eine Rolle). Das die CPU dann nach relativ kurzer Zeit brutal degradiert wird ist in diesem Fall eher unwichtig, die Zeitersparnis steht klar im Vordergrund.
 
Die Frage zur LLC habe ich beantwortet - Default reicht es sei denn du möchtest übertakten.

Wer übertakten möchte, dem versuche ich in einfachen Worten die Begriffe LLC und Vdroop näher zu bringen :
Vdroop bezeichnet das plötzliche Abfallen der CPU Spannung sobald die Last erhöht wird was in Abstürzen oder Fehlern endet.
LLC steht für Loadline Calibration und ist eine Funktion des Mainboard die der CPU mehr Spannung bereit stellt um die Core Spannung der CPU stabil zu halten. Spannungslücken zwischen Leerlauf und Last werden so minimiert. Der LLC Wert gibt an wie aggressiv diese Mechanik arbeitet. Der Spannungsabfall ist von CPU zu CPU unterschiedlich und man sollte unter Last prüfen ob die vCore Spannung stabil gehalten wird oder die LLC anpassen bis dem so ist.

Das dir Zeitersparnis wichtiger ist als die Abnutzung deiner Hardware ist ein zweischneidiges Schwert aber eine plausible Antwort.
Die Zeit die du sparst investierst du frühzeitig in neue Hardware. Ich selbst bin Musiker und habe keine Lust das ich Passagen einspiele, arrangiere und mir mein System sporadisch abstürzt. In diesem Fall ist Zeitverlust der Fall.
Unterm Strich muss selbstverständlich jeder für sich entscheiden ob OC oder Stabilität für seine Zwecke im Vordergrund steht.
 
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MrHeisenberg schrieb:
Wie sich hier einige verbiegen, nur um jegliche Kritik gegen AMD zu relativieren...
Darum gehts absolut überhaupt nicht und an der übrigens Diskussion nahm ich überhaupt nicht teil.
Die CPUs haben alle die Leistung gebracht die "erwartet wurde".
Keine Ahnung was ein paar Wichtel da Radaiu geschlagen haben.
Aber wenn dadurch ein BIOS/Firmware/AGESA/xyz kam, was bei manchen für gerade so messbare, bessere performance sorgte, ist doch alles gut :)
Ist a BIOS Update amal nicht nur für neue CPU und neuere RAM Kompatibilität :)
nein schon klar, wenn sich das ganze Boostsystem bei manchen deutlich schlechter verhalten hat als bei den meisten anderen, muss dem nachgegangen und behoben werden - eh klar 👍
 
Das mit alternden/sterbenden Intelchips hatten wir doch schon vor einigen Jahren bei den NAS-CPUs.
Intel hat seinerzeit Synology gebeten, die betroffenen defekten Geräte einfach auszutauschen, aber den Kunden nicht mitzuteilen dass die Atom-Chips Schuld sind. Intel does Intel things....
Ich muss mal schauen ob ich den Bericht von damals noch finde bei heise.

EDIT: den Bericht mit Synology find ich grad nicht auf die Schnelle (Giftschrank ?),
aber hier über die betreffenden Atom C2000
https://www.heise.de/news/Cisco-Panne-Grund-moeglicherweise-Intel-Atom-Prozessor-3619283.html
https://www.heise.de/news/Intel-Chip-Ausfaelle-drohen-auch-bei-NAS-und-WLAN-Controllern-3631491.html
https://www.heise.de/news/Bericht-N...t-fehlerhaften-Intel-Prozessoren-3645470.html
 
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SSD960 schrieb:
Kann man machen. Aber Imagefördernd ist das nicht für Intel.
Mir geht es nicht um das Image von Intel sondern darum ein zuverlässiges und relativ langlebiges Sytem zu haben mit dem ich die nächsten 5-7 Jahre gut arbeiten kann.
+- 10% interessieren mich nicht, die Geräte sind alle schnell genug für mich als Nicht-Gamer.
 
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