News Cadillac Escalade: Drei OLED-Displays mit 38 Zoll formen das digitale Cockpit

@lowRange

Wow ich bin erstaunt, wie schnell man Schwachsinn als Fakt aufgreift. Der Aufwand einen Verbrenner am laufen zu halten ist natürlich höher, weil es mehr Fehlerquellen gibt.
Ich rate dir, das du Dinge, von denen du keine Ahnung hast, einfach Mal unkommentiert lässt

Die Lebensdauer eines Autos ist maßgeblich von Pflegezustand abhängig. Wenn es so wäre, wie du sagtest, dann würde ein durchschnittlicher Pkw ja keine 15 Jahre Lebensdauer haben und könnte kostenneutral beliebig weiter gefahren werden. Selbst der selige -8 in Ägypten wird nun aussterben.
Wenn man dann auch überlegt das Tesla eine Lebensdauer von 8 Jahren garantiert, dann Frage ich mich schon, warum garantieren es die überlegenen Verbrenner nicht auch? Und du kommst schon auf die Antwort ;)



Und deine Aussage mit einem pro Kopf Ausstoß zu zementieren ist dumm, Weil er nur unsere Aussagen unterstützt. Und wenn man schaut es China zB alles baut und dennoch so geringe pro Kopf Emissionen hat, müsste der Rest der Welt in Scham versinken. Deine Liste taugt nämlich nur bedingt was, wenn man die G8 nimmt, sieht das ganze schon wieder ganz anders aus. Und deine Greta Anspielung, Schenk es dir, wenn du seriös wirken möchtest...(Palau zB. Hat 17.000EW; voll die Klimasünder)

Wie ich schon sagte, das Problem trifft ja andere und nicht uns...

@Firehawk1907
Bei Minusgrade, Pixel Fehler könnte auf schlechte lötung deuten. Es gibt da gottseidank günstige Abhilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Loro Husk und Lupus M
lowRange schrieb:
Mich verwundert immer nur das es immer solche super Experten gibt, die ganz genau Wissen, dass ein BEV länger hält als ein Verbrenner, nur Frage ich mich woher sie diese Langzeiterfahrung haben 😱
Fakt ist, dass es Verbrenner gibt, die schon über 100 Jahre alt sind, da hat der BEV noch einge Jahre zum aufholen.
Es gibt tatsächlich noch funktionierende Elektroautos die auch 100 Jahre alt sind. Die Akkus sind soweit ich weiss, nicht mehr die originalen. Musst nur mal googlen. Gibt einige Beispiele.
Guggst du hier:

Der Mensch ist opportunist. Er nutzt das, was am einfachsten verfügbar ist. Wenn es mit Verbrennungsmotoren nicht mehr geht, dann wird was anderes genutzt. Und ich bin ganz fest davon überzeugt, dass auch jemand im Aussendienst weiterhin eine Möglichkeit hat, seine Arbeit zu verrichten.

Vieles neue scheint anfangs kompliziert und umständlich. Aber irgendwie geht es halt doch immer weiter und man gewöhnt sich dran. Wenn man dann an eine Zeit vor 20 Jahren zurückdenkt, sind die meisten doch ganz zufrieden.

Ich habe mir damals lange keinen LCD-Monitor/TV gekauft, weil ich mit dem Kontrast im Vergleich zu meiner Röhre nicht zufrieden war. Heute möchte ich von meinem 65" 4k TV nicht mehr auf die olle 51cm Röhre wechseln :D
Ergänzung ()

Firehawk1907 schrieb:
@l00pm45ch1n3
Bei meinem aktuellen Ford Focus (BJ 2009) spinnt vor allem in den Minusgraden das kleine Display immer mehr. Dazu noch ein paar tote Pixel. Da bekomme ich schon Bauchschmerzen, solche Autos in 5 oder mehr Jahren als Gebrauchtwagen zu kaufen. Die Folgekosten werden immens sein. Einfach mal so ca. 4000€ an Reparaturkosten für einen kompletten Display inkl. Elektronik ist nicht ohne.
Ich denke, dass es leider nicht wirklich gewünscht ist, dass man Autos nach 10 Jahren noch in fast neuwertigem Zustand verkaufen kann. Als Autohersteller nimmt man wohl gerne in Kauf, dass die Autos nach 10 Jahren durch ein neues ersetzt werden müssen, weil eine Reparatur nicht lohnt. Zur Zeit kommt wahrscheinlich alles was nicht bei uns verschrottet wird nach Afrika und in andere Länder. Die fahren mit deinem 300.000 km Diesel ohne funktionierenden Tacho oder fehlerhafter LCD-Anzeige, kaputter Klimaanalage etc. nochmal 10 Jahre durch die Gegend. Hier in Deutschland ist so ein Auto wirtschaftlich nicht mehr nutzbar und kommt wahrscheinlich nichtmal mehr über den TÜV.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AudioholicA und Lupus M
@storkstork

Damals mit der Dampflok dachte man sich das bei Geschwindigkeiten über 30kmh der Mensch stirbt..
Was aber hier eben Manche versuchen, ist mit Dogmen einen wandelnden Markt zu stabilisieren, damit wir dann in 20 Jahren zusperren können.

Und ich bin selber Außendienstler. Wie du schon sagtest, es wird sich etwas Ändern in der individuellen Mobilität. Aber ein Tesla schafft unter härtesten Bedingungen 330km..das reicht selbst mir...

@lowRange

Ach ja Dampfmaschinen sind noch älter und laufen heute noch ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: storkstork und Lupus M
Unsere komplette Welt funktioniert nun mal elektrisch, da ist es nur konsequent die individuelle Mobilität zu elektrifizieren.
Das Argument "Infrastruktur" ist komplett daneben, die wird stetig ausgebaut, es wird schließlich nicht "über Nacht" die ganze Bevölkerung auf BEVs wechseln. Ein flächendeckendes Tankstellennetz gab es soweit mir bekannt ist auch nicht eine Woche nach Berthas erster Fahrt.
Die Akkuentwicklung für BEVs steht noch am Anfang, ist ja logisch wenn die Milliarden bei VW/Daimler/BMW bisher hauptsächlich in Verbrenner gesteckt wurden.
Reichweite ist ein rein deutsches Problem und zum Thema Lebensdauer braucht man nur Berichte von Tesla-Fahrern aus Norwegen/Niederlanden anschauen.

Aber was weiß ich schon, ich bin ja nur Elektroing. im Außendienst^^ - (leider) Dieselbefeuert - Dienstwagenrichtlinie (in einem "Grünen" Großkonzern - ohne Worte). Diesel sind bei Vielfahrern eben (noch) am ökonomischsten. Das ist ein "Problem" was politisch gelöst werden müsste.

Um auch noch was zum eigentlichen Thema beizutragen: Finde die Integration der Displays im Cadillac durchaus gelungen. Viel besser als was zBsp. MB bei seinen Kompaktmodellen treibt. Touch - naja. Ich hab seit einem halben Jahr den neuen 3er als Dienstfahrzeug, der die Möglichkeiten zum touchen hätte (neben "konventioneller" Bedienung mittels Drehdrücksteller) - ich hab das bis jetzt nicht einmal benutzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: storkstork und Loro Husk
Was für eine hässliche, fette Kiste.

mich liebe CarPlay und AndroidAuto aber diesen quatsch in diesen riesigen Blechkisten kann kein noraler Mensch gut finden.
 
Wundert sich noch jemand, dass der Tacho ein extra Display ist? Bei dieser Anordnung hätte ich ein durchgehendes Panel naheliegender gefunden. Ob das wohl technisch zu aufwendig/teuer war? Oder ist es wegen Design?
 
Rockstar85 schrieb:
Ach ja Dampfmaschinen sind noch älter und laufen heute noch ;)

Dampfmaschine ... pff.
Pferde laufen seit Jahrhunderten super, musst nur Wasser und Heu rein schütten. ;)

Aber wahrscheinlich ist deren Furzerei nicht Klimakonform.
 
Wadenbeisser schrieb:
Die veraltete Software wirst du in dem Alter aufgrund der Zusatzkosten durch die kostenpflichtige Kartenupdates der vorinstallierten Geräte in nicht wenigen Fahrzeugen finden, weil sich die Masse die Kosten ganz einfach sparen wird.

Ich glaube du hast es wirklich nicht begriffen!

Kartenupdates für Navigationssysteme konnte ich bei meinem damaligen Audi schon vor 30 Jahren kaufen, was ich übrigens auch gemacht habe, in der "Urversion" konnte das Navi damals nur durch ein paar grössere Städte navigieren und die ganze Software an sich war eher dürftig, da habe ich ein paar Lustige Momente mit erlebt. Nur geht es bei dem worüber wir sprechen nicht um einen komplett vom Fahrzeug getrennten Rechner, wie es damals bei meinem Audi gewesen ist!

Bei Tesla ist der Rechner die Zentrale Komponente des Fahrzeugs über die so gut wie alles gesteuert wird. Vereinfacht ausgedrückt kannst du dort die billigste Variante vom Auto kaufen, bekommst trotzdem das dicke Display und kannst über Jahre hinweg Upgrades kaufen. Du möchtest automatisches Parken nutzen? Du willst einen Spurhalteassistenten? Du willst eine automatische Bremsfunktion oder eine bessere Beschleunigung? Das kannst du bei Tesla auch nach Jahren noch freischalten lassen und ein paar Sekunden später hat dein Auto das. Der Zentrale Rechner hat Zugriff auf das Fahrzeug und auf alle verbauten Sensoren und so lässt sich ein Auto mit der Grundausstattung zum Auto mit Vollausstattung machen, auch nach vielen Jahren.

Die automatischen Updates in denen es kostenlose Features gibt oder die Verbesserungen an vorhandenen Systemen durchgeführt werden sind nur ein Teil des gesamten Systems, der allerdings sehr wichtig ist, wenn du mal so Sachen wie das autonome Fahren nimmst, die nun mal mit jeden Tag verbessert werden und dir zugute kommen.

Vergleiche das mal mit den "klassischen" Herstellern, wo man um Kosten zu sparen schlichtweg ein Display gar nicht verbaut, die nötigen Kabelbäume weglässt und wo du das Auto kaufst wie gesehen ohne jemals irgendwas nachrüsten zu können ohne die gesamte Karre zerpflücken zu müssen.

Wadenbeisser schrieb:

Dann zeige mir mal einen Hersteller, der aktiv auf Wasserstoff setzt und sich nicht längst von diesem Thema verabschiedet hat? Wo kann ich ein Auto mit Wasserstoffantrieb kaufen? Wo ist die nächste Tankstelle? Wenn 2030 die ersten Länder sich von dem Verbrennungsmotor verabschieden, wirst du noch immer kein Wasserstoffauto sehen von einem Tankstellennetz reden wir gar nicht erst.

Wadenbeisser schrieb:
Tesla ist sowas wie das Apple der Autowelt.

Du sagst es! Damals haben auch alle gelacht, allen voran Nokia. Ein paar Jahre später war Nokia eine für den Endkunden unbedeutende Marke ohne jegliche Marktrelevanz. Apple hat den Mief weggefegt, den Store zum Status Quo erklärt und die Internetverbindung aus einem unbedeutenden Feature zur einer Konstante gehoben.

Das gleiche macht Tesla jetzt mit der Konkurrenz. Während die einen Pennen und überall nur irgendwelche Absichten zu lesen sind, baut Tesla überall auf der Welt Fabriken, eigene Ladesäulen und Fahrzeuge, sammelt seit Jahren Daten für das autonome Fahren und lässt die Verbesserungen unmittelbar in die bestehen Fahrzeuge einfließen. Sie sind dort wo Apple war und allen bestehenden Herstellern, die noch ihre Wählscheibentelefone verkaufen wollten und über Apple gelacht haben, kräftig einen vor den Latz gehauen hat.

Ich wünsche VW an dieser Stelle viel Glück mit dem ID.3, meiner Meinung nach ist der Zug aber schon längst abgefahren. Da müssten sich schon alle deutschen Hersteller mal an einen Tisch setzen und wirklich machen statt nur blöd herum reden. Man sieht was heute aus Here geworden ist, wenn so die Entwicklung der Software für die zukünftigen Autorengenerationen aussehen wird, dann wird es bald dunkel um deutsche Autoherstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lupus M schrieb:
Unsere komplette Welt funktioniert nun mal elektrisch, da ist es nur konsequent die individuelle Mobilität zu elektrifizieren.
Nur auf eine Energiequelle zu setzen die zudem zunehmend aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden soll aber entsprechend auch nicht immer zur Verfügung steht ist sicher konsequent, aber unfassbar dämlich.

Das Stromnetz, das Millionen von E-Autos ZUSÄTZLICH verträgt muss auch erstmal gebaut werden. Und kommt irgendwann mal der feuchte Traum aller Umweltschützer, dass es nahezu keine Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke mehr gibt, haben wir nachts auch kaum noch Überschuss.
 
xexex schrieb:
Keines und sie wurden unter anderem deshalb auch von Tesla überfahren und von Marktführern zu Marktbegleitern degradiert!


Anhang anzeigen 874427

Wer schläft verpasst den Markt und wie schnell man vom Marktführer zu einem unbedeutenden Player degradiert wird, hat zuletzt erst Nokia vor 10 Jahren erfahren müssen.

Nicht umsonst trommelt VW jetzt hilflos dagegen.

Wer Nokia erwähnt sollte auch daran denken wie es Apple erging.

Sie begründete einen neuen Markt und profitierte zwar davon, wurde aber bald von Samsung als Marktführer von Samsung verdrängt.

Alle wollen so sein wie Samsung und keiner wie Nokia.

Insgesamt sehe ich viele Parallelen. Da ist eine schillernde Figur mit besonderem Talent. Apple schlägt sich auch ohne Jobs recht wacker aber ob das bei Tesla genauso gehen wird oder nur eine Fußnote als die Firma die Elektroauto salonfähig machte in die Geschichte eingeht, ich bin gespannt.

Wadenbeisser schrieb:
Wie hoch ist nochmal deren prozentualer Anteil bei den Neuzulassungen? Im unteren oder mit ganz viel Optimismus oberen, einstelligen Prozentbereich?

Das ist letztendlich uninteressant weil sich eine Konsens zu bilden scheint das nicht den Kräften der Markt zu überlassen sondern über Gesetz zu regeln.

So las ich eine Überschrift England wolle ab 2035 keine Verbrenner mehr erlauben. Ab dann beträgt die Zahl der Neuzulassungen mit Verbrennungsmotor genau Null Prozent, egal was die Käufer wollen.
 
@xexex
Und du willst offensichtlich nicht verstehen sondern nur trollen.
Vor gut 20 Jahren hätte mich ein Kartenupdate für das damalige Einbau Navi ca. so viel wie das mobile Navi gekostet das regelmäßige Updates bot und letztes Jahr sah es recht ähnlich aus. Das Vorinstallierte Navi hätte den 10 fachen Kaufpreis der mobilen Variante gekostet, da hatte ich mir dann auch gleich gespart nach dem Update Zeitraum zu schauen.

Offensichtlich ignorierst du auch nicht ohne Grund den Preis für einen Austausch der zentralen Komponente den Tesla verlangen würde.

So nebenbei, wer auf die ganzen lustigen Assistenzfunktionen angewiesen ist hat in einen Augen nichts hinterm Steuer verloren. Ich für meinen Teil zahle jedenfalls ungern für Sachen die ich nicht benötige, erst recht wenn es am Ende um 4-5 stellige Beträge geht.

So nebenbei, bei einer Produktpalette die erst bei ca. 45.000€ erst anfängt kann man wohl erwarten das die Aufpreisliste deutlich kürzer ist. Ist da zumindest der Akku schon im Preis mit drin oder darf man da noch weitere Mietkosten mit einrechnen?

Vielleicht "leicht" den Bezug zur Realität verloren? Wobei, ich gehe immernoch davon aus das du nur rumtrollen willst.
Ergänzung ()

Wattwanderer schrieb:
Das ist letztendlich uninteressant weil sich eine Konsens zu bilden scheint das nicht den Kräften der Markt zu überlassen sondern über Gesetz zu regeln.

So las ich eine Überschrift England wolle ab 2035 keine Verbrenner mehr erlauben. Ab dann beträgt die Zahl der Neuzulassungen mit Verbrennungsmotor genau Null Prozent, egal was die Käufer wollen.
Das kann man so oder so umsetzen denn am Ende geht es nur um Neuzulassungen. Du kannst ja mal in Kuba fragen wie lange man eine alte Karre am Leben halten kann um Verbote zu umgehen.
Ohne eine passende Infrastruktur zur Energieversorgung und erstrecht ohne ausreichend viele Energiespeicher würde der Absatz dann ganz einfach kollabieren und spätestens wenn sich diese Situation andeutet wird bei solchen gesetzen ganz flott wieder zurück gerudert oder es mit der Durchsetzung "nicht ganz so genau" genommen.
Wie war das nochmal mit den Zielen zur CO2 Reduzierung? War der totale Ausstoß nicht eher weiter gestiegen?
Em Ende ist es dann wie mit dem Mobilfung Ausbau und Co. Man zuckt mit den Schultern, sagt "hobbala, ist ja doch nicht wirklich umgesetzt worden", macht weiter wie bisher und vermeidet jegliche Mittel die zu einer ernsthaften Durch- und damit Umsetzung führen könnten.

Lernen wir doch einfach mal aus der Geschichte.
Gerade bei solchen Sachen sind wir groß in Reden schwingen, investieren kräftig in die Entwicklung, kneifen den Schwanz ein wenn die Produkte langsam die Marktreife erreichen weil die Technologie Konkurrenz für die bestehenden, einheimischen Formen wäre und das Geschäft machen am Ende andere.
Siehe der aktuelle Stand bei den erneuerbaren Energieen. Es wurde ordentlich Geld reingebuttert und jetzt wo sie vom Preis her konkurrenzfähig oder gar günstiger als die konventionelle Energieerzeugung ist wird alles zurückgefahren oder ganz gestrichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wattwanderer schrieb:
Wer Nokia erwähnt sollte auch daran denken wie es Apple erging. Sie begründete einen neuen Markt und profitierte zwar davon, wurde aber bald von Samsung als Marktführer von Samsung verdrängt.

Das Samsung Apple vom Markt verdrängt haben soll wäre mir neu, aber ich gebe dir natürlich recht, Samsung hat von Apple als Türöffner zu einer neuen Generation an Smartphones genutzt und verdient gut in diesem Geschäft. Das wäre aber Samsung alleine nicht gelungen, das war nur möglich weil Google eine Plattform als Konkurrenz zu Apple aufgebaut hat.

Am autonomen Fahren forschen viele Unternehmen seit Jahren, leider haben diese Unternehmen aber im Gegensatz zu Tesla keine Datenlieferanten, deren Fahrzeuge Tag für Tag gigabyteweise Daten sammeln. Die paar Testfahrzeuge von Google sind da im Vergleich ein Furz gegen.

Wadenbeisser schrieb:
Offensichtlich ignorierst du auch nicht ohne Grund den Preis für einen Austausch der zentralen Komponente den Tesla verlangen würde.

Ich wiederhole es noch einmal für dich gerne! Selbst wenn ein solches Update nach ein paar Jahren 10000€ kosten würde, wäre es besser als nach 10 Jahren für kein Geld der Welt ein Update kaufen zu können. Ein Auto kann heute problemlos auch 20-30 Jahre gefahren werden, die Mechanik ist nicht das, was bei einem älteren wenig gefahrenen Auto schlapp macht, die Elektronik aber schon.

EDIT: Noch was interessantes für dich!
Tesla verbaut seit dem Frühjahr in allen Model S, 3 und X den neuen Full Self-Driving Computer, der autonomes Fahren bis Level 5 ermöglichen soll. Ab dem vierten Quartal soll nach aktueller Planung das kostenlose Upgrade für diejenigen Fahrzeuge durchgeführt werden, die vor der Umstellung mit Full Self-Driving gekauft wurden.

Auf der Platine des FSD-Computers befinden sich zwei eigens von Tesla entwickelte Chips, die gemeinsam arbeiten, aber auch für Redundanz sorgen. Sie stammen aus der Feder von Pete Bannon, der nach Intel und PA Semi, das später von Apple gekauft wurde, wo Bannon A-Chips entwickelte, Vice President of Silicon Engineering bei Tesla ist. Chips von Nvidia kamen bei Tesla bis zur Hardware-Revision 2.5 zum Einsatz.
https://www.computerbase.de/2019-07/tesla-fsd-upgrades-q4-2018/

Das ist Produktpflege!
 
Zuletzt bearbeitet:
iGameKudan schrieb:
Nur auf eine Energiequelle zu setzen die zudem zunehmend aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden soll aber entsprechend auch nicht immer zur Verfügung steht ist sicher konsequent, aber unfassbar dämlich.

Das Stromnetz, das Millionen von E-Autos ZUSÄTZLICH verträgt muss auch erstmal gebaut werden. Und kommt irgendwann mal der feuchte Traum aller Umweltschützer, dass es nahezu keine Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke mehr gibt, haben wir nachts auch kaum noch Überschuss.
Das hat damit herzlich wenig zu tuen.
Wann würden die meisten leute ihren Hobel aufladen? Vermutlich über Nacht wo jede Kiste dann mit mehreren KW aufgeladen wird. Tadaaa...dann wäre ein xfaches des heutigen Strombedarfs fällig was das Stromnetz abseits der Stromerzeugung nicht einmal ansatzweise verkraften würde und man sieht ja was passiert wie gemauert wird wenn eine zur Verteilung erforderliche Stromtrasse gebaut werden soll. Das wird durch Klagen um X Jahre verzögert oder ganz gestrichen weil sie niemand vor der Haustür oder auch nur in Sichtweite haben will.
Ich würde sogar so weit gehen das man zwingend auf die Erneuerbaren angewiesen wäre um das auch nur ansatzweise umzusetzen zu können.
 
iGameKudan schrieb:
Nur auf eine Energiequelle zu setzen die zudem zunehmend aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden soll aber entsprechend auch nicht immer zur Verfügung steht ist sicher konsequent, aber unfassbar dämlich.

Das Stromnetz, das Millionen von E-Autos ZUSÄTZLICH verträgt muss auch erstmal gebaut werden. Und kommt irgendwann mal der feuchte Traum aller Umweltschützer, dass es nahezu keine Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke mehr gibt, haben wir nachts auch kaum noch Überschuss.

1. Strom ist keine Energiequelle sondern -träger
2. Die "woraus beziehen wir unseren Strom" Diskussion ist eine ganz andere, gerade für Grundlastkraftwerke - und dazu habe ich nichts geschrieben - siehe 1.
3. Nach dieser Argumentation zu Elektrizität sind wir bereits jetzt "unfassbar dämlich". Bei längerem flächendeckendem Ausfall der Stromversorgung ist mangelnde Individualmobilität sicher bei Weitem eines unserer geringsten Probleme.
4. Das Stromnetz muss aufgrund zunehmend dezentraler Stromerzeugung sowieso dringend ausgebaut werden
5. Hast du eine ungefähre Ahnung, welchen Strombedarf Antriebe in Industrie und Gewerbe haben?! Mir scheint nicht. Auch das ist nicht über Nacht gewachsen. Dazu ist Ladestrom für E-Autos - vorallem langsam über Nacht - lächerlich.
6. Erdöl ist ein endlicher Rohstoff, aber bisher unersetzbar für die Herstellung von vielen Kunststoffen. Die wiederrum sind zum Teil unersetzbar (z.B. in der Medizin). Erdöl ist schlicht zu wertvoll um es weiter hemmungslos im Individualverkehr zu verheizen, wenn es dafür Alternativen gibt.
7. Um bezugnehmend zu Punkt 6 das Rohstoff-Argument für Akkumulatoren gleich mal vorwegzunehmen: Es gibt bereits solche die mit einem geringen Anteil seltener Erden bzw. ganz ohne auskommen - Forschung und Entwicklung ist das Stichwort

Ein wenig Mehr Fachwissen zu der Materie würde einer Menge der Teilnehmer in dieser Diskussion guttun.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: storkstork und PrinceCharming
xexex schrieb:
Ich wiederhole es noch einmal für dich gerne! Selbst wenn ein solches Update nach ein paar Jahren 10000€ kosten würde, wäre es besser als nach 10 Jahren für kein Geld der Welt ein Update kaufen zu können. Ein Auto kann heute problemlos auch 20-30 Jahre gefahren werden, die Mechanik ist nicht das, was bei einem älteren wenig gefahrenen Auto schlapp macht, die Elektronik aber schon.
Und ich schreibe es gern nochmal, entweder willst du nur trollen oder hast jegliche Relation zum Thema "Geld" verloren. Für 10.000€ kaufen sich andere ein neues Auto.

Das ist so unsinnig wie nach einem Motorschaden in ein 15 Jahre altes Auto einen neuen Motor einzubauen denn das ändert nichts am Verschleiß des restlichen Fahrzeugs. Zudem werden im Alter von 20/30 Jahren die meisten Fahrzeuge weniger von der Mechanik als vielmehr vom Rost gefressen denn wenn die Mechanik dann noch einwandfrei funktioniert hat ein Autonarr kräftig in Reparaturen investiert (oftmals mehr als der Restwert ist) oder der Tüv hat den Hobel schon aus dem Verkehr gezogen.

Wenn du zu den Autonarren ohne Relation zum Geld gehörst, dein Bier aber das ist für deine Aussagen auf die Masse absolut irrelevant.

Für mich gibt es nur einen Grund auf ein akkubetriebenes Elektrofahrzeug zu setzen, ich kann mir den Hobel an der eigenen PV Anlage aufladen.
 
Malar schrieb:
Nicht einmal in einem TECHNIK Forum ist man mehr sicher vor dieser medial-gepuschten, verseuchten Gesellschaft.
Wielange so ein Escalade wohl rumfahren kann, bis er genug CO2 ausgestossen hat um annähernd an den Frachter, der dir dein iPhone aus China bringt, heranzukommen?

Haha dein Vergleich ist ja absoluter BS. Und damit noch so viele Likes einfahren.
Ich gehe jetzt mal nicht auf die Sinnlosigkeit deines Vergleiches ein, ich hoffe das ist den meisten klar (praying for it).
 
Taxxor schrieb:
Ich werde erstmal nach einer grauen Folie suchen, die ich auf den Lautstärkeregler am BC kleben kann.
Es ist schon traurig, dass man es auch mit dem Facelift nicht hinbekommen hat, dass dieses "Ein/Aus" Symbol auf diesem Drehknopf sich nicht mitdreht und so die meiste Zeit schief steht^^
Das Manko hast du mit dem neuen Leon dann nicht, wo die Lautstärke einfach ein Touch Slider ist.

Kostet wohl etwas mehr mit so einer feststehenden Nabe, wo sich dann nur der Rand dreht und wieviele Leute stört das? Die Radnabendeckel oder wie sie heißen sind mW nur bei Rolls-Royce kugelgelagert (und wohl mit Gewicht unten, damit sie immer "richtig" stehen und nicht mitdrehen).
Ich benutze deshalb praktisch nur die Walze am Lenkrad :heilig:
Vielleicht kann man es auch wie bei Top Gear machen, Drücken sollte aber noch gehen, weil am Lenkrad kann ich bei Langdruck nicht abschalten:


Bezüglich des Astra J: Das wurde auch in der Auto Motor und Sport kritisiert, dass die Bedienung zuviele Knöpfe/Tasten hat und teilweise noch verwirrte, ich hab mal ein Bild von der Navi-Version rausgesucht (https://www.tagesspiegel.de/images/opel-astra-sports-tourer-262528/11239106/2-format43.jpg) und zähle ohne die beiden Drehräder, sowie Klima und restliche Fahrzeugfunktionen 22 Stück, das MMI in meinem A1 (und altem Q3) hat dagegen nur 15 (16 mit Eject-Taste, beim Astra scheint aber das Laufwerk im Handschuhfach zu sein) (http://rsportcars.fr/wp-content/uploads/2018/12/audi-a1-3.jpg) zählt man noch Klimatisierung mit, insgesamt 13 beim Astra gegen 7 beim A1 (Sitzheizung fehlt, die wären ganz unten links und rechts und dort unten auch weitere Optionen wie Drive Select oder RDKS), ja ist nur eine Zone, eine Zweizonen sähe wohl etwas anders aus, vielleicht trotzdem Gebläseregler in der Mitte. aber noch drei Tasten in der Nabe für die Ausströmrichtung.

Verwirrend fanden sie mW, dass in der Mitte des Astra-Systems noch ein Steuerkreuz/D-Pad ist und dieses wohl irgendwelche weiteren Funktionen hat, man zum Bestätigen dann nur den Ring drücken muss, hatte Audi mW auch mal so ähnlich u.a. im A6 C6, aber in neueren eben nicht mehr, dafür gibts eben diese Vier Tasten in den Ecken direkt um den Dreh-Drücksteller herum.

Da fällt mir ein, die Klimaregler im A1 haben eine feststehende Nabe, die lassen sich aber wiederum nicht reindrücken. :p

Und bei der Positionierung spezifischer Bedienelemente mag ich einfach die logischste Stelle, Schiebe/Hub/Panoramadach/Verdeck/whatever oben bei der Innenleuchte, wo gerne auch die Notentriegelung drunter ist, Fensterheber, Spiegelverstellung und Verriegelung in der Tür, letzteres hat der Astra oben neben dem Warnblinker und manches Cabriolet hats irgendwo unten in der Mittelkonsole, zwar einfacher für den Hersteller, weil dann die Doppelung entfällt (der Fahrer hat in seiner Türtafel ja meistens alle), aber gleichzeitig: weiter weg vom Fenster gehts kaum oder?
Elektrische Sitzverstellung geht wiederum beides, einige haben es direkt seitlich am Sitz, wo sonst auch die mechanische ist, Mercedes hats gerne in der Türtafel, da gehts halt mehr auf Sicht, hab mit beidem keine Erfahrung. :mussweg:
Finds auch gut, wie manches sich gewandelt hat, in unserem Octavia damals musste man den Tankdeckel noch von Innen entriegeln, heutzutage genügt bei den meisten einfach reindrücken und er wird auch mit der Zentralverriegelung verschlossen.
Kofferraum fällt mir noch ein, ist mir damals beim TT 8J aufgefallen, der hat doch fürs Kennzeichen eh diesen Absatz in der Klappe (wobei ich gerade sehe, dass der Teil mit dem Kennzeichen ja gar nicht öffnet), wo dann die Kennzeichenleuchten und ggf. Rückfahrkamera drin sind, aber keine Heckklappenentriegelung wie bei den meisten normalen PKW, sondern nur vom Fahrersitz aus (im Schweller, wenn ich mich recht erinnere).
 
Marcel55 schrieb:
Das ist wenigstens mal ein richtiges Auto, nicht so ne Nuckelpinne wie hier in Deutschland üblich.

OLED ist natürlich schon das beste was wir aktuell an Displays bauen können, ganz frei von Nachteilen ist es aber nicht. Ich weiß nicht ob das für das KFZ wirklich die richtige Wahl ist, aber wenn man die Software passend gestaltet wird das kein Problem sein.

Besonders schön wenn man nachts fährt, und nicht das Backlight Bleeding seiner LCDs anschauen muss. Wobei man ja eh auf die Straße gucken soll :D

Mein neues Tablet hat auch ein Amoled, will nix anderes mehr. Mein nächster Fernseher wird garantiert auch OLED sein. Warte nur darauf dass die 77" Modelle bezahlbar werden.

Musst du etwas kompensieren?
 
Wadenbeisser schrieb:
Für 10.000€ kaufen sich andere ein neues Auto.
Zudem werden im Alter von 20/30 Jahren die meisten Fahrzeuge weniger von der Mechanik als vielmehr vom Rost gefressen

Ich weiß ja nicht was für Autos du bisher gefahren bist, aber schon mal was von Alu gehört oder verzinkten Blechen? Ich habe dir bereits die aktuelle Statistik verlinkt, im Schnitt sind in Deutschland 10 Jahre alte Autos unterwegs. Wie viele davon also 20 Jahre oder älter sind, kannst du dir selbst denken und glaubst du nicht, dass die Besitzer solcher Fahrzeuge glücklich darüber wären "ihr"geliebtes Fahrzeug behalten zu dürfen und es trotzdem auf einen aktuellen Stand der Technik hieven zu können? Dann ist dir schlichtweg nicht mehr zu helfen!
26. März 2019. Von den 47,1 Millionen in Deutschland zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw) wiesen am 1. Januar 2019 rund 40 Prozent ein Alter von 10 und mehr Jahren auf.
https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter/fahrzeugalter_node.html

Aktuell sieht die Realität bei solchen Fahrzeugen simpel aus, nach 10 Jahren kannst du froh sein, dass es vielleicht noch ein Kartenupdate für das eingebaute Navi gibt. Unterstützung für Android Auto oder für Apple CarPlay? Pustekuchen! Du kannst froh sein wenn du damit noch so lange Radio hören kannst bis man das analoge Radio abschaltet, da kann das Auto noch so "Premium" gewesen sein. Die "klassischen" Hersteller haben sich einen Dreck um die in ihren Fahrzeugen verbaute Technik gekümmert und selbst Updates sind hier meist ein Fremdwort, außer man bettelt in der Werkstatt darum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Loro Husk Warum muss man mit seinem Auto immer was kompensieren? Wenn einem so ein Auto gefällt und man sich leisten kann und will, warum nicht? Bist du schon mal mit so einem Auto gefahren oder mitgefahren? Oder in einem anderen Ami V8? Fahre mal damit... Ich werde mir demnächst auch einen Mustang GT zulegen...5.0V8, ich freue mich darauf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 weitere User
Zurück
Oben