News Canon DSLM und DSLR: EOS R5 mit IBIS, EOS 850D mit neuem Autofokus

Bulletchief schrieb:
28-70 2.0?
85 1.2?
Sind so ziemlich die besten Linsen auf dem Markt oder eben einzigartig.
28-70 hat tatsächlich ein Alleinstellungsmerkmal, aber das 85 1.2 wird wohl kaum besser sein als ein Sony 85 1.4 GM, oder 135 1.8 GM oder ein Sigma 105 1.4.
 
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L233 schrieb:
Das mag ja sein, ist aber kein Nachweis dafür, dass Canon bei den Objektiven "konkurrenzlos" ist. Dieses Objektiv ist kein Wunderding. Jedes Objektiv ist eine Balance aus verschiedenen Faktoren: Kosten, Größe, Gewicht, optische Qualitäten. Bei diesem Objektiv hat Canon einfach den Aspekt "optische Qualitäten" recht kompromisslos verfolgt, aber diesen Ansatz bezahlt man halt an anderer Stelle, nämlich bei den Kosten, der Größe und dem Gewicht.

Nur mal so... das Ding hat gigantische Abmessungen für diesen Brennweitenbereich, kostet über 3000 Euro und bringt fast 1.5 Kilo auf die Waage. Was hat Canon hier bewiesen? Eigentlich nichts anderes, als dass man mit sehr großem Material- und Geldeinsatz ein optisch verdammt gutes Objektiv bauen kann. Finde das jetzt nicht unbedingt spannend.
Absolut richtig. Der gleiche Fall mit dem Nikon 58mm 0.95. Extreme teuer und extrem schwer. Mehr eine Studie als ein wirkliches Produkt.
Sony könnte sicherlich ähnliche Linsen entwickeln aber sieht darin einfach keinen Sinn.

Davon abgesehen wird hier schon wieder eine Kamera hochgelobt über die quasi nichts bekannt ist. Den Stabi gibt es seit Jahren und der Sensor wird sicherlich nicht führend sein. Canons eigene Sensor-Produktion hängte Jahre zurück.
 
Kommt eigentlich noch ne News zu der gestern vorgestellten Olympus OM-D E-M1 Mark III mit dem weltbesten IBIS, Virtual ND-Filter, Live-Composition, etc.?
 
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Apocalypse schrieb:
Jap, da habe ich mich auch gewundert. Das ist quasi was die 80D vor ein paar Jahren gekostet hat, die Specs sehen auch ähnlich aus, nur ein schlechterer Body und dafür 4k, aber nur mit Kontrast Fokus. Das passt irgendwie nicht zur 8xx Serie.

Und der Preis ist echt jenseits von gut und böse, und vor allem höher als von der 80D, m50
https://www.parkcameras.com/p/1010878B/dslr-cameras/canon/canon-eos-850d-dslr-camera-body

Wenn sie wenigstens UHD 24p mit DPAF mit drin hätten, dann hätte man einen echten Mehrwert für den ungewöhnlich hohen Preis.
Lt. Geizhals hat Canon immer noch kein GPS eingebaut (hat Nikon mit der D5300 schon vor 4 Jahren geschafft). Straßenpreis ist momentan ungefähr die UVP. Wenn der Preis nicht um 300€ fällt, muss man eigentlich klar vom Kauf abraten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Aufpreis zur 800D (derzeit ab 560€) auch nur ansatzweise gerechtfertigt wird.
 
Für alle Hobbyisten gibts ja aktuell super günstige 5DIVer oder auch bald viele R's - aber ich sags mal so für einige würde auch eine RP reichen - hat sogar Augen AF :)! Und das 35er 1.8f IS Macro ist mega!

Kloppt euch hier nicht immer die Preise. Hier gibt es dann Leute die damit Geld verdienen und solche die nur damit Spaß haben und für sich fotografieren - klar ist den meisten davon eine 4k € Kamera + 5-10k€ Linsen zu teuer... das muss man hier nicht diskutieren :).

An der 850D finde ich ziemlich krass, dass sie nun nur noch Kreuzsensoren hat! Mit was für einer Kamera ich damals angefangen habe (300D mit 6MP :D!!).... und was man heute im 3 Stelligen bekommt ist schon ne Wucht!

Ich glaube schon sehr stark daran, dass die R5 ein ziemlicher Hammer wird in dem Segment! Ich freue mich schon darauf meine 5DIV gegen eine gleichwertige spiegellose zu tauschen - der Augen AF ist einfach Gold wert! damit entgehen einem noch weniger Shots und Fehlfokussierungen bei zB Hochzeiten oder Shootings. (Ok mittlerweile gibt es Hybriden... wie die 90D und 1DXIII, aber da klappts glaube auch nur mit dem Gesichts-AF?!)

Dafür, dass die Rumors Ende 2019 gesagt hatten, dass eine spiegellose 5D + 5DV erst Ende 2020 kommen ist das schon enorm gut, dass wenigstens eine davon schon im Juli erscheint!
 
Zero_Point schrieb:
Lt. Geizhals hat Canon immer noch kein GPS eingebaut

Und Canon mit der 6D schon 2012 - war m.W. sogar die erste DSLR damit überhaupt. Hab ich genau einmal verwendet, weil mir meine Akkulaufzeit lieber ist als nachher nochmal festzustellen, dass ich ein Foto einer Stadt auch in dieser Stadt gemacht habe.

fox40phil schrieb:
klar ist den meisten davon eine 4k € Kamera + 5-10k€ Linsen zu teuer... das muss man hier nicht diskutieren

Dazu kommt, dass das keine Sau auf einmal kauft, außer diese Person hatte vorher schon jede Menge Objektive und investiert jetzt die Verkaufserlöse in einen Systemwechsel. Grade bei Canon oder Nikon kann man den Wechsel auf Spiegellos ja sehr "soft" machen - erstmal nur den Body ersetzen und alle Objektive mit keinen oder sogar positiven Veränderungen (gerade die sehr lichtstarken Primes gehen auf der EOS R sogar besser als auf den DSLRs, weil das Fokussystem genauer ist) weiterverwenden - und dann die Optiken langsam gegen RF tauschen. Meine 6D hatte ich auch zuerst nur mit einem 24-105/4L, erst nach einigen Jobs und mehr Einnahmen kam auch mehr Glas nach.

DerMond schrieb:
Den Stabi gibt es seit Jahren und der Sensor wird sicherlich nicht führend sein. Canons eigene Sensor-Produktion hängte Jahre zurück.

IBIS in Kameras ist tatsächlich nix neues, da ist Canon hinterher. Was die Bildsensoren betrifft, so ist das mittlerweile in erster Linie ein Thema für die Keyboard-Warriors, damit man sich halt über was streiten kann. Jeden Tag produzieren Canon-Fotografen tausende von tollen Fotografien, während sich die DxO-Fanboys an Fotos von Blümchen im Garten aufgeilen, die +5EV aufgehellt wurden. Spätestens seit der 80D, 5D IV oder der 1DX II ist das Thema mehr oder weniger irrelevant. Bei Berufsfotografen zählen auch andere Dinge: Reparaturabwicklung, Zuverlässigkeit, Objektivauswahl, Bedienkomfort - da hat Canon (und Nikon) gegenüber den Neulingen einfach - zumindest jetzt - die Nase voraus.
 
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M.Ing schrieb:
Was die Bildsensoren betrifft, so ist das mittlerweile in erster Linie ein Thema für die Keyboard-Warriors, damit man sich halt über was streiten kann. Jeden Tag produzieren Canon-Fotografen tausende von tollen Fotografien, während sich die DxO-Fanboys an Fotos von Blümchen im Garten aufgeilen, die +5EV aufgehellt wurden. Spätestens seit der 80D, 5D IV oder der 1DX II ist das Thema mehr oder weniger irrelevant. Bei Berufsfotografen zählen auch andere Dinge: Reparaturabwicklung, Zuverlässigkeit, Objektivauswahl, Bedienkomfort - da hat Canon (und Nikon) gegenüber den Neulingen einfach - zumindest jetzt - die Nase voraus.

So ist es. Ob 30 oder 40 Mpixel, 12, oder 13 Blenden Dynamikumfang, 6 oder 8 Bilder pro Sekunde ist in der realen Welt, vor allem, wenn man damit sein Geld verdient, ziemlich nebensächlich und interessiert letztendlich keinen Kunden der mit den Fotos beliefert wird.

Viel wichtiger ist, dass das Teil mal nen Sturz überlebt, versehentlich gegen einen Tisch donnern kann, und einfach das macht was man von ihm erwartet. Ausserdem muss es sich gut bedienen lassen. Und wenn doch mal etwas passiert ist wichtig, dass ich innerhalb von ein paar Tagen mein repariertes Gerät (oder einen zur Verfügung gestellten Ersatz zur Leihe) zurück erhalte.
 
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Gefährdet gegenüber mechanischen Beschädigungen sind m.E. vor allem die Objektive, weniger die Gehäuse.
 
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<jACKtHErIPPER> schrieb:
Nichts zum Sensor der R5? Was für eine Auflösung hat dieser? Anscheinend mindestens 33MP...
Edit: Also ich möchte nur wissen, ob ihr vergessen habt, etwas dazu zu schreiben oder ob es einfach noch nicht bekannt ist...?

44,7 Mpixel wären für DCI 8k bei einem 3:2 Sensor nötig (8192x5462). Für "Consumer 8k" (7680px) 39,3Mpixel.
 
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Martinfrost2003 schrieb:
Die EOS R5 hört sich klasse an.
Allerdings dürfte der Preis sehr hoch ausfallen. Schätze ihn auf 4.500-5000€.
Und das nur für den Body.
Da ich bis auf das EF 100/2.8 IS Macro und ein 70-300 von Tamron kein weiteres Vollformat Objektiv habe dürfte für UWW, ein paar Festbrennweiten und ein Standard Zoom noch mal einige tausend Euro drauf gehen....
Na, mal schauen was da noch kommt.
Aber ich werde wohl erstmal bei meiner 80d bleiben.

Ich würde den Preis bei 3500€ ansetzen. Mit dieser Kamera vermute ich möchte Canon einen Großteil des Marktes „zurückerobern“, die 5D war in diesem Preissegment und die R5 wird es vermutlich auch sein. Ein höherer Preis ist aber nicht unrealistisch.

Dass sich die R5 an „semi-professionelle“ richte wie im Artikel beschrieben halte ich für ein Gerücht. Die Kamera könnte in die Fußstapfen der 5D mk II treten (erste 1080p Kamera) was Videofeatures angeht - Details dazu wird es aber erst später geben. Auch die restlichen Specs sind absolute Spitze.
Profifotografen sind nicht nur Leute die mit Bundesligawesten am Spielfeldrand stehen und ne 1D mk II oder III in der Hand halten .... die 5D bzw. R5 wird unter Berufsfotografen deutlich stärker verbreitet sein.
 
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digitalangel18 schrieb:
So ist es. Ob 30 oder 40 Mpixel, 12, oder 13 Blenden Dynamikumfang, 6 oder 8 Bilder pro Sekunde ist in der realen Welt, vor allem, wenn man damit sein Geld verdient, ziemlich nebensächlich und interessiert letztendlich keinen Kunden der mit den Fotos beliefert wird.

Viel wichtiger ist, dass das Teil mal nen Sturz überlebt, versehentlich gegen einen Tisch donnern kann, und einfach das macht was man von ihm erwartet. Ausserdem muss es sich gut bedienen lassen. Und wenn doch mal etwas passiert ist wichtig, dass ich innerhalb von ein paar Tagen mein repariertes Gerät (oder einen zur Verfügung gestellten Ersatz zur Leihe) zurück erhalte.

Falsch. Für Berufsfotografen besonders im Sport- und Reportagesektor ist das erstgenannte besonders wichtig - viel Dynamik, viel Auflösung, viele Bilder pro Sekunde, wenig Rauschen, moderner AF - denn die fotografieren MASSE in jpeg - das Ergebnis muss ohne Nachbearbeitung nahe an perfekt sein - und die Auflösungsreserve gibt den Redaktionen Spielraum.

Robustheit ist zwar wichtig, die Kameras sind aber sowieso a. versichert b. sind Ersatzgeräte am Mann und c. gibt es für Profis ja z.B. Canon CPS - da gibt es kurzfristigen Service und Ersatzgeräte.
 
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zandermax schrieb:
28-70 hat tatsächlich ein Alleinstellungsmerkmal, aber das 85 1.2 wird wohl kaum besser sein als ein Sony 85 1.4 GM, oder 135 1.8 GM oder ein Sigma 105 1.4.

Was ist das denn für eine Argumentation? :-)
Überspitzt könnte man sagen: Ich finde das Nikkor 56mm 0.95 besser als das Sony 200-600G. Das ist einfach kein sinnvoller Vergleich.

Darüber hinaus ist "besser" mal wieder nicht definiert. Hier wird immer gerne mit Wörtern um sich geschmissen für die es kein gemeinsames Verständnis gibt.

Präziser ausgedrückt hat das Canon 85mm 1.2 ein Feature, dass das 85 1.4 GM nicht hat - eine höhere Lichtstärke und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal. Ob das Objektiv als solches als "besser"bezeichnet werden kann bleibt offen. Zumal es sich erst noch im Zusammenspiel mit High-MP Sensoren beweisen muss.

Alleinstellungsmerkmale haben allerdings auch das 28-70mm, das 70-200mm (Volumen), sowie das 50mm 1.2.
Es ist daher nicht abwegig zu behaupten, dass Canon Innovationsführer in diesem Bereich ist. Ob man das jeweilige Feature dann tatsächlich nutzt und ob es sinnvoll ist, ist eine völlig andere Diskussion (siehe Nikkor 56mm 0.95).
Eins steht fest: Mit dem Sony wirst du Blende 1.2 nicht nutzen können.
 
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-Daniel- schrieb:
Was ist das denn für eine Argumentation? :-)
Überspitzt könnte man sagen: Ich finde das Nikkor 56mm 0.95 besser als das Sony 200-600G. Das ist einfach kein sinnvoller Vergleich.

Darüber hinaus ist "besser" mal wieder nicht definiert. Hier wird immer gerne mit Wörtern um sich geschmissen für die es kein gemeinsames Verständnis gibt.

Präziser ausgedrückt hat das Canon 85mm 1.2 ein Feature, dass das 85 1.4 GM nicht hat - eine höhere Lichtstärke und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal. Ob das Objektiv als solches als "besser"bezeichnet werden kann bleibt offen. Zumal es sich erst noch im Zusammenspiel mit High-MP Sensoren beweisen muss.

Alleinstellungsmerkmale haben allerdings auch das 28-70mm, das 70-200mm (Volumen), sowie das 50mm 1.2.
Es ist daher nicht abwegig zu behaupten, dass Canon Innovationsführer in diesem Bereich ist. Ob man das jeweilige Feature dann tatsächlich nutzt und ob es sinnvoll ist, ist eine völlig andere Diskussion (siehe Nikkor 56mm 0.95).
Eins steht fest: Mit dem Sony wirst du Blende 1.2 nicht nutzen können.

Wo war jetzt mein Vergleich unsivoll? Ich habe nur Portraitobjektive genannt.
Du solltest evtl. da mal deinen Horizont etwas erweitern.
Natürlich kann man optische Leistung eines Objektivs beurteilen und ja, man kann auch das Bokeh beurteilen (Stichwort Outlining, Zweiebelringe, Kontrast,...). Wenn du sagst, dass ein 50 1.2, oder ein 85 1.2 wirklich einzigartig seien, dann würde ich da gerne mal eine Begründung hören. Was machst du denn mit diesen Objektiven? Offensichtilich Portraits. Wertet die halbe Blende deine Bilder auf? Ich glaube nicht. Denn gerade bei 85 mm ist hast du auch mit F1.4 quantitativ schon sehr viel Bokeh. Und dann ist die Frage wie qaulitativ hochwertig das Bekeh des 85 1.2 ist. Und gerade an dieser Stelle kann ich mir beim besten Willen keinen großen Mehrwert zum 85 1.4 GM erklären.

Und doch: Es ist sehr abwegig zu behaupten Canon ist Innovationsführer, denn es ist falsch! Der ist Sigma. Sigma war die erste Firma, die Standardbrennweiten wie 35 und 50 mm völlig neu überdacht hat und mit hohem Glaseinsatz zu extrem hohen Leistungen getrieben hat und zu bezahlbaren Preisen angeboten hat.
Und ich denke, dass auch heute noch Sigma Objektive im Angebot hat gegen die Canon geradeso gleichgezogen hat (also im Prinzip nur Sigma nachgeeifert): Hier solltest du mal ein Blick auf das 35 1.2 für Sony E und das DSLR 40 1.4 werfern. Auch das Sigma 105 1.4 ist in diesem Zusammenhang einen Blick wert. Auch Sony hat sich da an die Strategie von Sigma angehängt (siehe GM Lineup), wobei hier das 24 1.4 die Ausnahme ist (dieses ist immernoch einzigartig).

Zeiss und Voigtländer gehen gerade einen anderen Weg. Sie bauen mäßig lichtstarke Festbrennweiten, die mittelmäßig klein und leicht sind, aber optisch nahezu perfekt. Schau dir da mal das 50 2.0 von Voigtländer an.


Canon ist einfach hinterher und rüstet jetzt nach. Ist auch vernünftig und absolut nicht verwerflich, aber das hat nichts mit Innovation oder Alleinstellung zu tun. Mehr wollte ich nicht sagen.
 
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Und wiedermal scheiterst du daran meinen Post zu lesen / zu verstehen und interpretierst Aussagen hinein, die ICH nie getätigt habe, ganz im Gegenteil.
Und wieder einmal beziehst du dich genau auf die Punkte die ich in meinem Post schon entkräftet habe.
Ich zitiere: "Ob das Objektiv als solches als "besser"bezeichnet werden kann bleibt offen." "Ob man das jeweilige Feature dann tatsächlich nutzt und ob es sinnvoll ist, ist eine völlig andere Diskussion". Genau diese Diskussion führst du gerade und merkst es noch nicht mal.

Ansonsten scheinen wir auch eine unterschiedliche Auffassung zum Thema Innovation zu haben und vor allem auf welchen Zeitraum sich eine Innovationsführerschaft bezieht.
Und das heißt nicht, dass ich nicht glaube, dass das Sigma 35mm 1.2 kein großartiges Objektiv ist (nicht dass du das in diese Richtung interpretierst). Und ja, ich würde dir darüber hinaus recht geben, dass Sigma vor den neuen RF-Gläsern Innovationsführer war.

Ich sehe gerade hier:
  • 28-70mm 2.0
  • 70-200mm 2.8

deutliche Innovationen und Alleinstellungsmerkmale. Innovation muss sich übrigens nicht zwingend in optischer Perfektion niederschlagen.
 
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Die ganzen Diskussionen über tolle Linsen mal vorweggenommen - zurück zum eigentlichen Thema hier:

Ich bin wirklich auf den Preis gespannt und denke der wird sich in Richtung 3.300 Euro

\\edit Straßenpreis - UVP in Richtung 3.900€
 
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-Daniel- schrieb:
Was ist das denn für eine Argumentation? :-)
Überspitzt könnte man sagen: Ich finde das Nikkor 56mm 0.95 besser als das Sony 200-600G. Das ist einfach kein sinnvoller Vergleich.

Präziser ausgedrückt hat das Canon 85mm 1.2 ein Feature, dass das 85 1.4 GM nicht hat - eine höhere Lichtstärke und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal. Ob das Objektiv als solches als "besser"bezeichnet werden kann bleibt offen. Zumal es sich erst noch im Zusammenspiel mit High-MP Sensoren beweisen muss.

Alleinstellungsmerkmale haben allerdings auch das 28-70mm, das 70-200mm (Volumen), sowie das 50mm 1.2.
Es ist daher nicht abwegig zu behaupten, dass Canon Innovationsführer in diesem Bereich ist.

1. Ich habe diskutiert ob F1.2 ein Alleinstellungsmerkmal für ein 85 mm Objektiv ist. Ich finde nicht.
2. Finde ich nicht, dass Canon Innovationsführer ist. Ganz im Gegenteil. Ich beziehe mich nicht auf die neuen Sigmaobjektive, sondern die ursprüngliche Art-Serie (z.B. das 35 1.4 und das 50 1.4). Die sind schon eine ganze Weile alt.

Ich sehe nicht wo ich Aussagen hineininterpretiere. Das steckt doch alles in deinem Post drin. Ich habe den Satz nicht überlesen, sondern erklärt warum ich F1.2 in diesem speziellen Fall nicht als Alleinstellungsmerkmal sehen. BTW. Für sony gibt es auch ein 50 mm F0.95.
 
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3300€ erscheinen mir zu niedrig. Das wäre eine extrem aggresive Marktpositionierung und ein Canon untypischer Move. Dagegen hätte ich natürlich nichts, aber ich vermute, dass die UVP bei 4599€ liegen wird.

Die andere Diskussion ist übrigens wirklich sinnlos. Wir können gerne alle bei unseren Empfindungen und nur uns persönlich bekannt Begriffsdefinitionen bleiben, 85mm Objektive mit 135mm oder manuellen Objektiven ausstechen, Features durch persönlich nicht empfundenen Mehrwert wegdiskutieren und so weiter, das ist alles ok für mich.
 
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Ist aber auch insofern wichtig, als dass Druck auf die anderen Hersteller ausgeübt wird. Konkurrenz ist ja auch genügend da im Moment.
 
Schön das die Hersteller da sich immer weniger geben und nehmen.

Was ich an Eurer Diskussion nicht so ganz verstehe, zum Thema "Alleinstellungsmerkmal". Ich bekomme doch heute fast alles gut adaptiert. Diese Argumentation verliert in meinen Augen immer mehr an Bedeutung. (Auch wenn ich persönlich auf native Objektive setze).

Naja, zumindest ist der IBIS in der spiegellosen R5 ein richtiger, technischer Sprung vorwärts.
 
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