News Canon EOS-1D X Mark II: DSLR-Flaggschiff mit 16 Bildern die Sekunde

Cordesh schrieb:
Na, ich bin mal gespannt, wann ich einen sehe, der an so nem Spielzeug mit nem 70-200/2,8 lange fotografiert. :D

Wo genau liegt denn das Problem? Wenn sie dir zu klein ist dann setz den Batteriegriff dran, dann hat sich auch das Akku-"Problem" erledigt. Hab jetzt schon öfters Hochzeiten/Events gefilmt und fotografiert (A7S + A7RII), da war ich um das handliche Format eher froh.


@Topic:
Sinnvolles Update, denke die Zielgruppe wird zufrieden sein. Allerdings sind mal wieder Canon-typisch unnötige Beschränkungen drin, um ihre anderen Modelle zu schützen, vor allem was Video angeht. 4k bei 60fps schön und gut, aber Mjpeg? Kein C-Log? Keine Belichtungshilfe, kein Fokus Peaking? Mir ist bewusst, dass den potentiellen Käufern diese Features vermutlich egal sind, aber die Konkurrenz schläft halt auch nicht.
MJpeg ist (denk ich mal) ein sinnvolles Videoformat für Sportfotografen, die Footage mit 60fps aufnehmen und dann 8MP Bilder grabben wollen... trotzdem, wäre schön gewesen wenn da mehr möglich wäre.
 
Bin auf die Tests gegen die Nikon D5 gespannt. :D
 
Wieso wurde denn "revidiert" ? Welche Fehler wurden denn behoben ?
Verstehe ich das nur in Bezug auf Kameras bzw die vorherige Version nicht oder wurde ganz simpel eine falsche bedeutung des Wortes revidieren assoziiert ?
Sorry für die doofe Frage aber irgendwie kam ich nicht dahinter und deshalb musste ich einfach fragen :D
 
Cordesh schrieb:
Na, ich bin mal gespannt, wann ich einen sehe, der an so nem Spielzeug mit nem 70-200/2,8 lange fotografiert. :D

Naja, an den sog. Spielzeugen muss ja nicht unbedingt ein 70-200/2.8 hängen, aber dennoch kannst du ja den Body durch einen Batteriegriff noch "vergrößern". Außerdem kannst du es ja z. B. als Zweitsystem verwenden ;-) Jeder Profifotograf hat mind. zwei Kameras dabei und wenn ich schau, wieviele heute mit MFT von Olympus unterwegs sind. Wie schon gesagt, hat alles seine Vorteile und 50mm/1.8 an MFT hat in Sachen Brennweite/Tiefenschärfe auf Konzerten mit Available Light durchaus Vorzüge :-D


CaTFaN! schrieb:
Dann hätten die ganzen Sportfotografen aber keine Kameras mehr, weil sich all ihre Fotoapparate wegen abgebrochenen Display in der Reparatur befinden würden. Dort wird mit solchem Equipment ja nicht zimperlich umgegangen... ;)

Für den vorgesehenen Verwendungszweck ist ein Klappdisplay also wirklich entbehrlich.

Was für ein Blödsinn! Ich bin mit meiner 700D damals auch nicht zimperlich umgegangen, konnte aber dennoch auf mein Equipment aufgepassen und musste gerade mal das verklebte Wahlrad (auf Kulanz) austauschen lassen.

Und meiner Meinung nach achtet ein Profi noch mehr auf sein Equipment, denn er lebt schließlich davon.


Rickmer schrieb:
Erklär mir das bitte nochmal, ich kapier nicht was du mir damit sagen willst.
Im Zweifelsfall bevorzuge ich eine 5DR mit beiden Objektiven.

edit: bzw. ich bin nicht so der Fan von Festbrennweite bei hoher Brennweite. Gib mir das Canon EF 70-200mm 2.8 L IS II USM, das schafft das alles.

Ist ganz einfach erklärt:

Es kostet dich mehr ein identisches Bild gecropped (verkleinert) an einer 5DR mit 85|100mm zu erzeugen als ungecropped an einer 6D mit 200mm.

5DR + 85|100mm = ca. 4300 Euro
6D + 200mm = 2100 Euro
 
Also, für die Fortgeschrittene Fotografie bzw. Profis, sind die Interne Blitze sowieso nicht zu gebrauchen, deswegen finde ich es nur gut, das es hier der Blitz fehlt.
Allerdings finde ich dennoch, das ein Klapp Bildschirm sehr gut wäre, denn manchmal gibt es Situationen, bei dem man Praktisch am Boden flach aufliegen muss, und dort wäre so ein Klapp Display sehr angenehm.
Aber wiederum muss ich sagen, das ein Canon 1D für mich mehr ein Studio Kamera ist und dementsprechend auch nur dort verwendet wird.

Ich selbst habe ein Sony Alpha 7 Mark 2, brauche allerdings fast nur Canon Objektive (Commlite Adapter).
 
Ch3ck3rM0n schrieb:
Ist ganz einfach erklärt:

Es kostet dich mehr ein identisches Bild gecropped (verkleinert) an einer 5DR mit 85|100mm zu erzeugen als ungecropped an einer 6D mit 200mm.

Nur das es mir in der ganzen Diskussion um Cropping bei Nahaufnahmen von schnell bewegten Objekten geht, wo großer Zoom völlig fehl am Platz ist weil dann hast du eh keine Chance mehr.

Situation:
Distanz Fotograf zu Spieler <3m (da sonst Perspektive nicht wie gewünscht)
Spieler spielt Federball, das heißt hektisches Sprinten in alle Richtungen, Springen und Ducken mit weit ausladenen Bewegungen um den Ball zu erwischen

Sag mir - wie kannst du garantieren das du im entscheidenen Moment Spieler, Schläger und Ball alles auf dem Foto hast außer den Zoom etwas zurückzunehmen und in der Nachbearbeitung etwas Cropping zu betreiben?
 
BlackVally schrieb:
Glaube mir, wenn du eine "normale" Vollformat DSLR nimmst, kommst du auch immer schon auf ~900g und wünschst dir kein Zusatzgewicht. da bist du froh über jedes Gramm, was du nicht schleppen musst. Die ca 500g mehr gegenüber einer 5D Mk 1-3 tun echt weh - egal, welches Objektiv dran hängt...

Nix tut weh. Ich bin mit einer 1D und dem 70-200 2.8 II von Canon 8 h über 10 Tage am Strand rumgelaufen. Alles gar kein Problem. Nur Wandertouren würde ich damit nicht unternehmen wollen.
 
Rickmer schrieb:
Nur das es mir in der ganzen Diskussion um Cropping bei Nahaufnahmen von schnell bewegten Objekten geht, wo großer Zoom völlig fehl am Platz ist weil dann hast du eh keine Chance mehr.

Situation:
Distanz Fotograf zu Spieler <3m (da sonst Perspektive nicht wie gewünscht)
Spieler spielt Federball, das heißt hektisches Sprinten in alle Richtungen, Springen und Ducken mit weit ausladenen Bewegungen um den Ball zu erwischen

Sag mir - wie kannst du garantieren das du im entscheidenen Moment Spieler, Schläger und Ball alles auf dem Foto hast außer den Zoom etwas zurückzunehmen und in der Nachbearbeitung etwas Cropping zu betreiben?

Ein profi würde sagen das macht mich aus :D und ich kenne solche sind aber auch aus der alten schule und ich finde das sie durchaus recht haben weil es eine andere Herangehensweise ist

im Grunde gebe ich dir aber recht das es geil ist so arbeiten zu können und man viel mehr Möglichkeiten hat aber die Möglichkeit existiert erst seit der D800 und mir wäre die für Sport ein Tick zu langsam

Es hat sich seit dem viel getan aber es ist eben nicht billig und normalerweise ist die Zielgröße einer Sport Aufnahme immer noch 8mpx

Daher ist dein Szenario eine Nische kaum jemand macht aus Sport Leinwände soll nicht heißen das es nicht Möglich und Interessant ist es ist nur eher selten unter anderem wie du sagtest da die Hardware dafür teuer ist

Wegen der 8k das war nicht ernst gemeint ^^ sollte nur zeigen das es Möglichkeiten gibt das alles zu kombinieren

und jetzt der Killer vingetierungsfreie Weitwinkel/geringe Brennweiten sind teurerer als 50mm :D
 
Project-X schrieb:
Also, für die Fortgeschrittene Fotografie bzw. Profis, sind die Interne Blitze sowieso nicht zu gebrauchen, deswegen finde ich es nur gut, das es hier der Blitz fehlt.
Allerdings finde ich dennoch, das ein Klapp Bildschirm sehr gut wäre, denn manchmal gibt es Situationen, bei dem man Praktisch am Boden flach aufliegen muss, und dort wäre so ein Klapp Display sehr angenehm.

Die 1Dx (bzw. bei Nikon Dx) sind halt die Arbeitspferde fürs Grobe. Abgedichtet, Schlagfest, machen (fast) alles mit. Ein Klappdisplay wäre hier sofort der schwächste Punkt. Die Dichtungen an den beweglichen Teilen ermüden schneller, am Ende setzt sich Staub / Matsch in die Scharniere, es bricht ab oder sonstwas. Bevor hier keine extrem hochwertige und stabile Konstruktion garantieren kann, schraubt das keiner der Hersteller an die Kameras für die am besten zahlenden Kunden.
 
CaTFaN! schrieb:
Dann hätten die ganzen Sportfotografen aber keine Kameras mehr, weil sich all ihre Fotoapparate wegen abgebrochenen Display in der Reparatur befinden würden. Dort wird mit solchem Equipment ja nicht zimperlich umgegangen... ;)

Für den vorgesehenen Verwendungszweck ist ein Klappdisplay also wirklich entbehrlich.
Dass ein Klappdisplay vorhanden ist bedeutet ja nicht das es die ganze Zeit ausgeklappt sein muss. Und es gibt keinen Grund warum ein eingeklapptes Display schneller kaputt gehen soll.
Diese dämliche Sichtweise habe ich nie verstanden. Muss wohl eine "früher gab's das nicht und da war alles besser Geschichte sein".
 
Acrylium schrieb:
Ansonsten solide Modellpflege, aber wenn nicht bald was kommt um in den High-ISO-Bereich vor zu stoßen muss ich mir ernsthaft die Anschaffung eines Sony-Systems überlegen.

Reicht die AF-Performance der spiegellosen Sonys denn überhaupt für berufliches Fotografieren? Vom Profi wird doch bei den Auftragsarbeiten verlangt, dass auf den Punkt genau geliefert wird. Einen versagenden oder zu langsamen AF stelle ich mir als absolutes Debakel vor, wenn dadurch z.B. wichtige Szenen einer Hochzeit nicht richtig abgelichtet werden.

Zudem assoziieren die meisten Laien doch den klassischen DSLR-Gehäusetypus mit einem professionellen Arbeitsgerät. Eine vermeintliche "Urlaubsknipse" wie die A7x macht vor diesem Hintergrund doch eher wenig her. Ist das kein Problem für dich?
 
Exar_Kun schrieb:
Reicht die AF-Performance der spiegellosen Sonys denn überhaupt für berufliches Fotografieren? Vom Profi wird doch bei den Auftragsarbeiten verlangt, dass auf den Punkt genau geliefert wird. Einen versagenden oder zu langsamen AF stelle ich mir als absolutes Debakel vor, wenn dadurch z.B. wichtige Szenen einer Hochzeit nicht richtig abgelichtet werden.
Für statische Szenen wie Hochzeit reicht der AF. Problematisch wird einerseits eher die Akkulaufzeit, also rechtzeitig wechseln, und andererseits Sport.

bu.llet schrieb:
Dass ein Klappdisplay vorhanden ist bedeutet ja nicht das es die ganze Zeit ausgeklappt sein muss. Und es gibt keinen Grund warum ein eingeklapptes Display schneller kaputt gehen soll.
Diese dämliche Sichtweise habe ich nie verstanden. Muss wohl eine "früher gab's das nicht und da war alles besser Geschichte sein".

Nein, aber wenn eine Hersteller in eine 6k€ Kamera ein Feature einbaut, sollte es für dessen Benutzung keine Latte an Einschränkungen geben. Entweder man kann es ohne große Bedenken überall und genauso benutzen wie auch den Rest der Kamera, oder es ist noch nicht reif für das Gerät.
Ich rechne daher auch damit, dass die Klappdisplays in Zukunft zunächst Einzug in 5D und D800 halten, und dann nochmal ein paar Jahre später in die Flagschiffe.
 
bu.llet schrieb:
Diese dämliche Sichtweise habe ich nie verstanden. Muss wohl eine "früher gab's das nicht und da war alles besser Geschichte sein".

Damit hat es nichts zu tun. Wer kauft denn hauptsächlich Kameras wie die EOS-1D X Mark II, Nikon D5 oder diverse andere Vorgängermodelle? Jemand der sie privat als Hobby nutzt und sich über ein ausklappbares Display freuen würde wohl eher weniger. In erster Linie sind es Bildagenturen die mit Sportfotografie ihr Geld verdienen und ihre Fotografen aus verschiedenen loogischen Gründen mit robusten Geräten ausstatten wollen. Da ist eine "Sollbruchstelle" wie ein ausklappbares Display alles andere als erwünscht und danach richten sich eben auch die Hersteller, nicht zuletzt weil hier das meiste Geld zu holen ist.

Hast du schon einmal gesehen wie manche Berufsfotografen auf dem Bolzplatz mit der von der Firma gestellten Ausrüstung umgehen? Dort ist es völlig normal das eine Nikon D4 mit 400mm F2.8 und Einbeinstativ eher unsanft auf dem Boden landet, wenn die andere D4 mit 600mm F4 her muss und keine Zeit bleibt, das erste Setup sanft abzulegen...
 
Zu den Klappdisplays: Eine Kamera mit Klappdisplay kommt für mich nicht in Frage, da ich Sorge hätte dass das Ding früher oder später irgendwo hängen bleibt oder abbricht wenn es mal schnell gehen muss. Für bodennahe Aufnahmen kann man optionale Winklesucher verwenden.

Exar_Kun schrieb:
Reicht die AF-Performance der spiegellosen Sonys denn überhaupt für berufliches Fotografieren? Vom Profi wird doch bei den Auftragsarbeiten verlangt, dass auf den Punkt genau geliefert wird. Einen versagenden oder zu langsamen AF stelle ich mir als absolutes Debakel vor, wenn dadurch z.B. wichtige Szenen einer Hochzeit nicht richtig abgelichtet werden.
Na für Hochzeiten würde ich auch eher direkt zu meiner großen Canon greifen. Die Sony wäre für mich nur für recht spezielle Kundenwünsche (z.B. Portraits bei Nacht), meist aus dem Privatkundenbereich, interessant, bei dem es nicht so sehr auf einen schnellen Fokus ankommt. Jede Kamera halt für das Einsatzgebiet für welches sie am besten geeignet ist.

Exar_Kun schrieb:
Zudem assoziieren die meisten Laien doch den klassischen DSLR-Gehäusetypus mit einem professionellen Arbeitsgerät. Eine vermeintliche "Urlaubsknipse" wie die A7x macht vor diesem Hintergrund doch eher wenig her. Ist das kein Problem für dich?
Da sprichst Du tatsächlich einen wichtigen Punkt an. Viele Kunden erwarten regelrecht eine "große" Kamera, da sie sich sonst tatsächlich schnell fragen wofür sie eigentlich zahlen. Zu gerade solchen "Problemen" in der modernen Fotografie habe ich letztens sogar einen eigenen YouTube-Kanal ( *klick* )gestartet, das Thema habe ich zwar noch nicht behandelt, aber kommt mal auf die Liste für zukünftige Themen.
 
Auch wenn's langsam vom Thema abdriftet.. Rickmer's Begründung ist vollkommen nachvollziehbar. Und wer hier Zoom oder eine längere Brennweite mit Cropping gleichsetzt hat sowieso keine Ahnung. Durch eine höhere/geringere Brennweite verändert sich ja nicht nur der Bildausschnitt sondern eben, viel wichtiger, der ganze Charakter des Bildes.. sprich Stauchung/Streckung, Verzerrung, etc. pp.

Wenn also der Vater von Rickmer eine dynamische Federball-Szene aufnehmen möchte und die charakteristischen Eigenschaften eben genau der Brennweite dabei haben will, die er zu diesem Zeitpunkt einsetzt, er aber aus diversen Gründen (Nähe zum Spieler z.B.) nicht nah genug ran kann, um den gewünschten Bildausschnitt zu erzielen, ihm die Verzerrung in diesem Fall zu extrem werden würde, ihm die Stauchung bei höherer Brennweite aber missfällt, die Naheinstellgrenze nicht ausreicht, oder oder oder..

dann macht nachträgliches Cropping 100% Sinn!

Also bitte hört auf damit zu argumentieren, dass Profis keine Verwendung für viele MP hätten, nur weil sie fähig sind den optimalen Bildausschnitt für ein Motiv zu wählen. Es gibt viel zu viele Gründe, in denen eine Anpassung der Brennweite oder ein Positionswechsel keinen Sinn macht.
 
Ich filme zwar null (mal von meinem YouTube-Kanal abgesehen), aber bin auch bei Fotos über jedes mehr an Megapixlen froh. Allerdings muss es natürlich Sinn machen. Wenn ein Objektiv nur maximal so um die 35 Megapixel auflösen kann, bringen mir 50 Megapixel auf dem Sensor schlicht gar nichts ausser einer unnötig großen Datenmenge.
 
bu.llet schrieb:
Dass ein Klappdisplay vorhanden ist bedeutet ja nicht das es die ganze Zeit ausgeklappt sein muss. Und es gibt keinen Grund warum ein eingeklapptes Display schneller kaputt gehen soll.
Diese dämliche Sichtweise habe ich nie verstanden. Muss wohl eine "früher gab's das nicht und da war alles besser Geschichte sein".

und die Dinger kommen auch nicht nur am spielfeldrand zum Einsatz
http://nikonrumors.com/2011/03/26/nikon-d3s-camera-falls-from-a-motorcycle-continues-to-shoot.aspx/

oder in Kriegsgebieten und dann müssen sie eher noch stabiler sein

zum Croppen
chico-ist

du hast damit ja vollkommen recht aber mit croppen macht er sich die Brennweite auch kaputt hinsichtlich ihrer Anmutung also es ist alles absolut relativ und am ende entscheidet das gestalterische Auge


meisten Photographen die das beruflich machen denken weniger drüber nach als wir schreiben :D
ich hab genug im Freundeskreiß das sind meist eher Künstler wie Technik affine Menschen

wenn es um eine Kleinbildkamera geht kommen die beiden Vertreter ;) nicht das WWW zum Einsatz es wird vorgestellt und der presönliche eindruck entscheidet
 
Zuletzt bearbeitet:
Cordesh schrieb:
Komisch. Hier geht es um Profikameras, und trotzdem erscheint der Name des Herstellers Sony?
Ich finde bei Sony aber keine Profikameras.

Schnitzlhuber schrieb:
High-Iso ist jedenfalls kein Allheilmittel, das die User dazu veranlassen würde, ihr System zu wechseln (Ausnahmen gibt es natürlich). Eher muss Sony in Sachen Akkuausdauer, Autofokus bei bewegten Objekten und Objektivpark nachziehen, damit Canon sich überhaupt Sorgen machen muss.
@Prollpower: Dynamik ist ein Marketing-Gag für Fotografen...

Also um ehrlich zu sein, verstehe ich solche Aussagen nicht, weil sie in der Regel nur einseitig gedacht sind und in der Regel von Canon- und Nikon-Usern kommen. Denn wenn man sich mal die letzten 3-4 Jahre anguckt, hat Sony einen riesigen Sprung gemacht, während Canon eigentlich fast immer seine aufgewärmten Sensoren für 3-4 Jahre verkauft, obwohl sie beim Dynamikumfang nachweislich hinter Sony und Nikon liegen.

Gerade wenn man sich die Sony A7RII anguckt, dann sie einfach was Innovationen angeht, den anderen 1-2 Schritte vorraus und das wichtige ist, es wird in Zukunft bei Sony eher so weiter gehen, während Canon sicher auch in Zukunft eher sehr kleine Schritte geht.
Die Sony hat einen rückseitig belichteten Sensor, massenhaft PHASEN-AUTOFOKUS-Punkte, die sowohl fast den ganzen Sensor abdecken und nicht nur in der Bildmitte angesiedelt sind, sondern auch mittels Adapter auf vielen Videos zu sehen fast gleich schnell mit Fremdobjektiven fokussieren, wie die Originalhersteller (Canon zB)! Das bietet bisher keiner!
Das ganze wird noch garniert mit einem integrierten Bildstabilisator, um auch mal bei Festbrennweiten einen stabilen Blick durch den Sucher zu haben und zB bei Portraits im Dunkeln einen Hauch länger belichten zu können ... dicker Pluspunkt, bietet weder Canon noch Nikon!
Und nebenbei gibts noch ein kompaktes und dank gutes Griff trotzdem handliches ,wetterfestes Gehäuse, 4k Videoaufzeichnung und ein klappbares Display (das sicher nicht einfach so abbricht, auch bei Sportfotografen nicht ... schließlich ist es meistens komplett angelegt).

Und zu guter Letzt kostet das ganze auch nur die Hälfte von der neuen Canon ;) (das darf man nämlich auch nicht vergessen) ...

Somit bleiben noch mehr als 3000 Euro, die man für mittlerweile auch vorhandene GUTE Sony Festbrennweiten ausgeben kann, denn auch bei Sony gibt es mittlerweile vernünftige Objektive mit dem 28mm 2.0, 35mm 1.4, 55mm 1.8, 85mm 1.8 und dem 90mm 2.8 Makro ... da sind die gesparten 3000 Euro sicher gut investiert, auch für die Zukunft.

Ach ja, da wäre noch der Folge-Autofokus ... allein von der Logik her müsste da die Sony überlegen sein, weil einfach beim nachfokussieren nicht ständig der Spiegel wieder runterklappen muss (weil kein Spiegel nötig ist!) ... und auch in Videos sieht man, wie butterweich die Sony zB auch in Videos folgen kann, während Canon und Nikon immer sprungartig nachjustieren

edit: um ma zu verdeutlichen, was für Klopper die Canon im Vergleich zur Sony ist, hier mal ein Größenvergleich:
Screenshot 2016-02-02 21.49.23.jpg
 
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