Cordesh schrieb:
Komisch. Hier geht es um Profikameras, und trotzdem erscheint der Name des Herstellers Sony?
Ich finde bei Sony aber keine Profikameras.
Schnitzlhuber schrieb:
High-Iso ist jedenfalls kein Allheilmittel, das die User dazu veranlassen würde, ihr System zu wechseln (Ausnahmen gibt es natürlich). Eher muss Sony in Sachen Akkuausdauer, Autofokus bei bewegten Objekten und Objektivpark nachziehen, damit Canon sich überhaupt Sorgen machen muss.
@Prollpower: Dynamik ist ein Marketing-Gag für Fotografen...
Also um ehrlich zu sein, verstehe ich solche Aussagen nicht, weil sie in der Regel nur einseitig gedacht sind und in der Regel von Canon- und Nikon-Usern kommen. Denn wenn man sich mal die letzten 3-4 Jahre anguckt, hat Sony einen riesigen Sprung gemacht, während Canon eigentlich fast immer seine aufgewärmten Sensoren für 3-4 Jahre verkauft, obwohl sie beim Dynamikumfang nachweislich hinter Sony und Nikon liegen.
Gerade wenn man sich die Sony A7RII anguckt, dann sie einfach was Innovationen angeht, den anderen 1-2 Schritte vorraus und das wichtige ist, es wird in Zukunft bei Sony eher so weiter gehen, während Canon sicher auch in Zukunft eher sehr kleine Schritte geht.
Die Sony hat einen rückseitig belichteten Sensor, massenhaft PHASEN-AUTOFOKUS-Punkte, die sowohl fast den ganzen Sensor abdecken und nicht nur in der Bildmitte angesiedelt sind, sondern auch mittels Adapter auf vielen Videos zu sehen fast gleich schnell mit Fremdobjektiven fokussieren, wie die Originalhersteller (Canon zB)! Das bietet bisher keiner!
Das ganze wird noch garniert mit einem integrierten Bildstabilisator, um auch mal bei Festbrennweiten einen stabilen Blick durch den Sucher zu haben und zB bei Portraits im Dunkeln einen Hauch länger belichten zu können ... dicker Pluspunkt, bietet weder Canon noch Nikon!
Und nebenbei gibts noch ein kompaktes und dank gutes Griff trotzdem handliches ,wetterfestes Gehäuse, 4k Videoaufzeichnung und ein klappbares Display (das sicher nicht einfach so abbricht, auch bei Sportfotografen nicht ... schließlich ist es meistens komplett angelegt).
Und zu guter Letzt kostet das ganze auch nur die Hälfte von der neuen Canon
(das darf man nämlich auch nicht vergessen) ...
Somit bleiben noch mehr als 3000 Euro, die man für mittlerweile auch vorhandene GUTE Sony Festbrennweiten ausgeben kann, denn auch bei Sony gibt es mittlerweile vernünftige Objektive mit dem 28mm 2.0, 35mm 1.4, 55mm 1.8, 85mm 1.8 und dem 90mm 2.8 Makro ... da sind die gesparten 3000 Euro sicher gut investiert, auch für die Zukunft.
Ach ja, da wäre noch der Folge-Autofokus ... allein von der Logik her müsste da die Sony überlegen sein, weil einfach beim nachfokussieren nicht ständig der Spiegel wieder runterklappen muss (weil kein Spiegel nötig ist!) ... und auch in Videos sieht man, wie butterweich die Sony zB auch in Videos folgen kann, während Canon und Nikon immer sprungartig nachjustieren
edit: um ma zu verdeutlichen, was für Klopper die Canon im Vergleich zur Sony ist, hier mal ein Größenvergleich: