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News Cities: Skylines II: Paradox schickt die Spieler-Wertungen per DLC auf Talfahrt

Auf die Art und Weise wie der Artikel geschrieben wurde, sehr unterhaltsam!
@Vitche 👌
Man muss leider sagen, typisch Paradox
 
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Muntermacher schrieb:
Außerdem erhöht es den Druck auf Publisher mal anzufangen umzudenken.

Publisher sprechen nur eine Sprache: Zahlen, Daten, Fakten

Wenn der Trend aussagt, dass mehr DLCs zu mehr Geld fĂŒhren, wird man bei der Strategie verbleiben.

Der Dealer passt sich an die Triebe seiner AbhÀngigen an.


Außerdem muss man bedenken, dass nur ein kleiner Bruchteil seine Emotionen zum Ausdruck bringt.
Ich spiele Stellaris und habe alle DLCs (bis auf die letzten zwei, noch...) und habe gar keine Rezession oder Wertung auf Steam abgegeben.
Die Masse alle Spieler sind wie ich. Sie urteilen mit dem Geld und nicht mit Reviews.

Kurz:
Kauf = Man stimmt zu
Kein Kauf = Man stimmt nicht zu
Das ist die Sprache des Managements.
 
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Andreas10000 schrieb:
Indem du auf die News klickst + Kommentar abgibst unterstĂŒtzt du solche News aber.
So ist es aber anders kann man gegen die unnötige Berichterstattung nicht argumentieren.
Andreas10000 schrieb:
Da der RĂŒckgang der Spieler bei Palworld eher etwas normales ist sehe ich persöhnlich da weniger "Newspotential".
Ist stÀrker als bei Starfield. Da wurden etliche sinnlose badhing News erstellt.
Andreas10000 schrieb:
Das ist zumindes meine Meinung zu deiner Meinung/Aussage.
Kann ja beides nebeneinander bestehen. Ändert nichts dran, das es nervt. Und zudem willkĂŒrlich ist. Anzeichen stehen tatsĂ€chlich auf Clicks generieren, wie du ja auch schon erkannt hast. Kann man dann halt kritisieren.
 
@Bengart: PCGH und Gamestar sind noch schlimmer, aber ja, CB begibt sich auf ein Àhnliches Feld. Aber Aufreger sind halt gute Klicks.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Naja, andere Seiten bringen halt mehrere Artikel zu so einem Produkt, hier wird "es gibt einen neuen DLC", "neuer DLC ist beschissen" und "Hauptspiel ist immer noch nicht fertig" in einem Artikel gebracht. Verstehe nicht, was daran schlecht sein soll, bei der Meldung, dass Spiel X neue Inhalte hat auch gleich quasi eine Kaufwarnung mit hinzuzufĂŒgen.
Problem ist, das es random ist. Es ist ja kein Test, sondern aktuell finden es Leute kacke. Bei EU4 ist die DLC Politik ja 3in Grund dafĂŒr, dass es nach 10 Jahren noch so viele Spielen. Daher ist der ganze Artikel km Aufbau undifferenziert und ohne Aussage. Es bleibt ein sinnloses Bashing, bei dem man sich fragt, wozu?
 
Bengart schrieb:
So ist es aber anders kann man gegen die unnötige Berichterstattung nicht argumentieren.
Doch. Man kann die entsprechenden Artikel einfach meiden. So generiert man keine Klicks dafĂŒr und muss sich auch nicht ĂŒber die Berichterstattung aufregen, weil man sie ja einfach links liegen lĂ€sst.
Es kann so einfach sein.
 
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echt ne schande, was die aus der marke gemacht haben. jetzt mal abgesehen von den ganzen frechen dlc bei teil 1, konnte auch gut zocken ohne hunderte euro auszugeben. hab mir glaub ich 2 oder 3 interessante mal im sale geholt.
finde teil 2 auch nicht so mies, klar.. bei manchen Änderungen fragt man sich schon, ob diese simplizifierung wirklich sein musste (ström,wasser etc), aber mit den richtigen Optionen geht es auch heute schon performant. aber wie man in den reviews damals bei release schon lesen konnte, war es wohl einfach die falsche engine (Unity) fĂŒr ein derartiges spiel.
mal sehen, wie der konsolenrelease wird und ob es jemals wieder eine Mac Version geben wird.
 
nciht schrieb:
aber ggf. reden wir auch von unterschiedlichen Unternehmen...
Sagen wir mal, wir reden von unterschiedlichen Produktionen. Ich beziehe mich hier direkt auf Cities Skyline 2 und die damit verbundenen Prozesse und Entscheidungen, die ich im Detail natĂŒrlich auch nicht kenne und nur vom Ergebnis her bewerten kann.
 
Bengart schrieb:
Puh, diese Art der stĂ€ndigen Steambewertungsnews nagt doch arg am Image von CB. Erst das stĂ€ndige trallala bei Starfield, jetzt das Paradox DLC geseiere und dann noch Millenia. Bin mir auch nicht sicher wozu bestimmte Games raus gepickt werden. Berichtet doch mal ĂŒber den steilen Fall von Palworld. Kurz gesagt, diese neue Mode bei CB nervt. Zumal Null Mehrwert.

Steiler Fall? Early Access Spiel mit begrenztem Inhalt. Da gibts nicht viel zu berichten. Das war klar das es sich nicht auf 2 Millionen halten kann.

99% aller Entwickler wĂŒrden ihre Großmutter verkaufen um die Spielerzahlen zu erreichen die Palworld nach dem "steilen Fall" hat. Konstant in den Top 50 auf Steam.
 
Da lobe ich mir doch Nintendo. Auch wenn hier manche mosern wegen der Emulator-Verklagerei..
Bei Nintendo gibt es einfach immer noch Spiele, die man 1x kauft - und dann einfach von Anfang an 100% gut funktionieren.
Imho eines der letzten Bollwerke was SpielequalitÀt angeht. Leider werden da halt nicht alle Genres bedient..
 
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Neodar schrieb:
Es kann so einfach sein.
Ach hör doch auf. Das Spiel interessiert mich und daher lese ich die BeitrÀge. Dieser hier entspricht nicht dem Anspruch den ich an CB habe. Da es leider hÀufiger passiert, kommentiere ich das mit meiner Meinung.
 
Tja, es scheint spielepublishertechnisch in Schweden so gar nicht rund zu laufen, egal ob bei den zu verantwortenden Managements von Paradox Interactive oder bei der Embracer Group, denn in beiden FĂ€llen ist beim Managment ein Wurm drinnen (wenn auch aus anderen GrĂŒnden).

Also ich werde erst einmal Besserung abwarten, ehe ich mir ein Spiel des einen oder anderen Publishers in Zukunft gönnen werde. Eventuell profitiert von den hausgemachten Problemen bei Cities Skylines 2 und in anderen FÀllen ja die Kundschaft, dass die Spiele in nicht ferner Zukunft (inklusive all der DLCs) trotz teurer Entwicklung zu Grabbeltischpreisen verscherbelt werden.

Wenn ich schon sehe, dass Paradox Interactive die BattleTech Mercenary Collection (bspw. im Angebot bei GOG) bestehend aus dem BattleTech Hauptspiel und allen DLCs gĂŒnstiger anbietet als den Season Pass (alle DLCs) und damit die vorherigen Backer (die das Hauptspiel abbekommen haben, aber mehr fĂŒr den Season Pass alleine zahlen wĂŒrden als die Mercenary Collection) durch den Kakao zieht, ist das einfach nur daneben.
 
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Vigilant schrieb:
Ich beziehe mich hier direkt auf Cities Skyline 2 und die damit verbundenen Prozesse und Entscheidungen, die ich im Detail natĂŒrlich auch nicht kenne und nur vom Ergebnis her bewerten kann.
Das hab ich dann in dem Austausch ĂŒber Paradox "Unternehmensstrategie"/DLC-Politik wohl allgemeiner herausgelesen.

jotecklen schrieb:
Auch wenn hier manche mosern wegen der Emulator-Verklagerei.
Eher wegen der fehlenden Alternative seitens Nintendo, also dass man (wenn man haben will, was Nintendo nicht bietet) eben ĂŒberhaupt erst zu illegalen Mitteln "gezwungen" ist. WĂ€hrend Paradox dabei versagt CSky2 (als Service Game) am leben zu erhalten (indem man die Spieler verprellt), versagt Nintendo also auch einfach dabei ihre alten Spiele am Leben zu erhalten.

Neodar schrieb:
Man kann die entsprechenden Artikel einfach meiden.
Um erörtern zu können, ob ihm die Berichterstattung missfÀllt, muss er den Artikel aber lesen
 
Houdini_13 schrieb:
Ich hab da einen richtigen Lifehack gefunden, um sowas zu vermeiden. Einfach nicht kaufen und was anderes, gutes spielen, was bereits erschienen und gut bewertet ist. Das Leben ist zu kurz fĂŒr schlechte Games. Und es gibt tonnenweise gute Spiele da draußen. Warum also sone Rotze spielen und dafĂŒr auch noch teuer bezahlen?
Den Kommentar mĂŒsste man oben anpinnen. Denn mehr Diskussionen braucht man zu dem Thema nicht.
 
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nciht schrieb:
Bei den meisten anderen Spielen/DLCs von Paradox, ist das viel weniger eindeutig, was genau die Community jetzt will, außer man denkt die Meinung einzelner sei sie Meinung der Communtiy.
Vielleicht sollte man auch selbst einfach mal gute Spiele entscheiden, das die Community oft glaubt etwas zu wollen, das sie dann wenn es da ist doch kacke finden ist doch normal, das sind keine Profis.

Wieso muss man Bankrot erklÀren die Community das Spiel bauen zu lassen, klar sag nicht das man das komplett ignorieren soll, aber letztlich muss der Hersteller ne Vision haben, bei Anno z.B. wÀre mir nicht bekannt das das die nonstop die Anwender gefragt haben was die wollen die hatten ne idee primÀr den VorgÀnger mit ein paar neuen Features und besserer Grafik fertig. Und irgendwelche Charakter und sonstige Designer die eben die ganzen DLCs gemacht haben.
 
mich wĂŒrde mal interessieren, wie viele von denen, die hier den technischen zustand (zu recht!) beklagen, das spiel auch tatsĂ€chlich zurĂŒckgegeben haben. vom bloßen warten auf den nĂ€chsten patch regt sich bei den entwicklern nĂ€mlich nichts.
 
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Der Titel macht den Eindruck, als wollte man ihn auf eine neue technische Basis stellen und hat dabei aber aus dem Prototyping oder dem Proof-of-concept nicht die richtigen SchlĂŒsse gezogen oder sich verschĂ€tzt.

Vielleicht gab es wirtschaftlichen Druck, vielleicht waren VertrĂ€ge schon bindend... wer weiß. Am Ende mussten zu viele Kompromisse eingegangen werden, die zu viele Ressourcen schluckten, um aus einer klaren Vision ein stimmiges Gesamtkonzept zu erstellen und in die Produktion zu bringen.
 
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Schneeball schrieb:
Publisher sprechen nur eine Sprache: Zahlen, Daten, Fakten

Wenn der Trend aussagt, dass mehr DLCs zu mehr Geld fĂŒhren, wird man bei der Strategie verbleiben.
Das erste ist korrekt. Und wenn mehr wissen wie schlecht das Spiel bewertet wird, umso weniger kaufen es. Damit wÀren wir bei Zahlen, Daten, Fakten. Ist eigentlich offensichtlich, wie ich finde.
 
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Pyrukar schrieb:
anscheinen keiner Versteht, dass die Content Designer die diesen DLC zu 95% produziert haben, nicht bei der Behebung der Core Probleme helfen hÀtten können.
Nein das versteht man schon, das ist aber keine Ausrede, niemand kritisiert die Arbeiter in der Firma die nur die Befehle der Bosse abarbeiten, aber es gab mal ne Entscheidung von den Bossen ein unfertiges Spiel zu releasen und die Contentcreator nicht fĂŒr andere Spiele zu benutzen die fertig sind, oder die Preise der Contentpackete fair machen oder gar kostenlos an zu bieten als kleine Entschuldigung das das Spiel unfertig ist.

Man hĂ€tte den Content auch zurĂŒck halten können auf Halde legen und auf nen guten Patch warten können fĂŒrs Hauptspiel und es dann bringen oder die Firma hĂ€tte Entwickler von anderen Games abstellen können um das hier zu verbessern oder neue Einstellen.

Nehmen wir mal das Iphone, man stelle sich vor sie bringen ein neues das stĂ€ndig abstĂŒrzt und bei normaler Bedienung das Display platzt oder Ă€hnliche Katastrophale Probleme dann kommt nen neues USB Konverterkabel oder Tasche raus die 500 Euro kostet... es wird aber nichts gesagt wann wo diese massiven Probleme die schon 6 Monate bekannt waren gelöst werden, natĂŒrlich gĂ€bs dort auch einen Shitstorm, die Ausrede das die Taschen/Kabel Designer nichts mit dem HauptgerĂ€t zu tun haben wĂŒrde dort auch niemand interessieren.

Das erinnert schon an GlĂŒcksspiel, also Leute haben GlĂŒcksspiel gespielt wenn sie vorbestellt haben, sie haben darauf gewettet das das Spiel zumindest ordentlich ist, wette verloren, nun blieb das Spiel fast unspielbar und man erwartet jetzt das die Leute nachlegen, mehr Geld in ein Spiel investieren in der Hoffnung das irgendwann ein Patch das Spiel Spielbar macht.

Nun manche mögen den Zustand mit ihrer RTX 4090 und 500W Dauerverbrauch bei schrottiger Grafik akzeptabel halten, die Mehrzahl der Kunden aber offenbar nicht. Wie soll das weiter gehen es kommen 5 weitere DLCs aber nie ein Patch daer das Spiel brauchbar macht, dann hat man irgendwann 200 Euro investiert in der Hoffnung das irgendwann das Geld sich aus zahlt, da das Spiel fĂŒr die meisten unspielbar ist, zahlt sich jeder Cent den man investiert hat noch nicht aus.

Aber ja da kann man rum streiten halten wir uns an das Iphone Beispiel, ich denke das zeigt am besten auf das dies bei jedem anderen IT Produkt genauso ablaufen wĂŒrde und niemand einen Unterschied zwischen Abteilung A und B bei Iphone-spezifischen Produkten untesrscheiden wĂŒrde.

Btw anderes Beispiel war Fallout 76, da wurde sich auch um irgend ein Backpack oder auch Flaschen die zu dem Spiel verkauft wurden also ne Art Merchendise massiv aufgeregt, sicher diese hatten auch eigene MĂ€ngel in sich, aber ich behaupte einfach wĂ€re das Spiel Bugfrei gewesen und super Toll angekommen, wĂ€re das von Fanboys ĂŒberlagert worden und es wĂ€re nicht auf Fruchtbaren Boden gefallen, das mit dem Spiel nichts stimmte. Ja wenn man schon unter kritik steht steht man unter erhöhter beobachtung und kann sich einige Sachen enifach nimmer Leisten, da die Leute GrĂŒnde suchen dich weiter zu attackieren, ist das verwunderlich? Das wissen die Firmen und wollen sie es vermeiden mĂŒssen sie dann halt nichts machen was Kritik hervor bringt oder mehr gutes als negatives.

Gegenbeispiel war No Man Sky wurde auch beim Release ziemlich zerrissen und hat sich aber gemausert und wird ĂŒberall gelobt.
 
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Bengart schrieb:
Erst das stÀndige trallala bei Starfield, jetzt das Paradox DLC geseiere und dann noch Millenia.
Starfield war eben gemessen am Interesse der grĂ¶ĂŸte Release 2023, konsequenterweise begegenen wir diesem Interesse mit fortlaufender Berichterstattung. Bei neuen Paradox-DLC berichten wir regelmĂ€ĂŸig, das ist nichts besonderes. Und Millennia hat exakt eine News erhalten, zum Release. Ich fĂ€nde es tbh unverantwortlich, nur zu berichten, dass es ein neues Spiel gibt und was dieses Spiel sein will, aber die Bewertungen von Spielern (und in diesem Fall ja auch Testern) zu unterschlagen. Wenn man das haben will, kann man auch den Publishern auf Social Media folgen oder Pressemitteilungen lesen. Insofern: Dass in diesen FĂ€llen die Meinungen der Spieler aufgegriffen werden, ist in meinen Augen ein definitiver Mehrwert. Ich sehe es durchaus als meine Verantwortung als Gaming-Journalist, den Stimmen der Spieler auch zum Ausdruck verhelfen zu können und entsprechenden Themen Sichtbarkeit zu verleihen.

Es geht mir dabei auch keinesfalls darum, Paradox per se schlecht machen zu wollen, das noch nebenbei. Ich spiele z.B. selbst regelmĂ€ĂŸig und gerne Stellaris. Welchen Publisher oder Entwickler es mit negativen Schlagzeilen erwischt, ist mir gleichgĂŒltig.

Bengart schrieb:
Bin mir auch nicht sicher wozu bestimmte Games raus gepickt werden.
In diesem Fall hier lag das daran, dass der Vorschlag zur Meldung aus dem Forum kam. In der Regel ist es aber schlicht und ergreifend so, dass berichtet wird, wenn ein Redaktuer Zeit hat, sich mit der Materie auskennt, Lust darauf hat und außerdem ein Interesse seitens der CB-Community sieht. Bei C:SII war das jetzt alles der Fall.

Bengart schrieb:
Berichtet doch mal ĂŒber den steilen Fall von Palworld.
FĂŒr Palworld konnte und kann sich bei uns aber ehrlich gesagt kein Redakteur begeistern, das zum einen, und andererseits wĂŒsste ich da auch nicht, wo du einen steilen Fall siehst. Das Spiel ist noch immer super bewertet, aber irgendwann ist halt die Luft raus. Ich sehe da ehrlich gesagt nichts, ĂŒber das es zu berichten gibt.

Bengart schrieb:
Ist stÀrker als bei Starfield. Da wurden etliche sinnlose badhing News erstellt.
Bei Starfield war das Interesse imho grĂ¶ĂŸer und der Knackpunkt ist, dass hier nicht der RĂŒckgang AufhĂ€nger war, sondern die GrĂŒnde dafĂŒr bzw. eben die QualitĂ€t des Spiels, zumal das einfach eine deutlich prestigetrĂ€chtigere AAA-Produktion ist. Palworld ist eben, gelinde gesagt, eine zusammengeklatschte AA-Produktion mit riesigem Pokemon-Hype, der halt irgendwann vorbei ist.

Bengart schrieb:
Anzeichen stehen tatsÀchlich auf Clicks generieren, wie du ja auch schon erkannt hast.
WĂŒrde ich mit meinen News "einfach nur Klicks generieren" wollen, dann wĂŒrde ich nicht fortlaufend auch ĂŒber Indie-Titel berichten, von denen noch niemals irgendwer etwas gehört hat, Notizen fĂŒr CB-Funk oder den Fotowettbewerb aufsetzen oder in anderer Art und Weise analytisch berichten, sondern tagtĂ€glich auf die neuesten GerĂŒchte aufspringen, ĂŒber Social-Media-Beef von Influencer xyz berichten, reißerische Clickbait-Überschriften lancieren oder aus jeder MĂŒcke einen Elefanten machen ... also ungefĂ€hr so, wie man es links und rechts in unserer Branche ĂŒberall sieht. ComputerBase sehe ich in diesem Aspekt nach bestem Wissen und Gewissen als Fels in der Brandung, hier geht es eigentlich nie "einfach um Klicks".

Ganz abgesehen davon, dass Klicks nicht einmal mehr der Faktor sind, um Geld zu generieren. Wenn man deine These also noch weiter widerlegen mag, kann man beispielsweise anfĂŒhren, dass im Gaming- und Technik-"Journalismus" heutzutage wesentlich ĂŒber (versteckte) Anzeigen, Sponsoring, schlecht gekennzeichente Advertorials, Schleichwerbung, absurde Gewinnspiele, bezahlte Deal-"News", Produkt-Partnerschaften, strategische und fremdfinanzierte Marketing-Partnerschaften mit Herstellern, Paywalls, Abofallen etc. Geld verdient wird. Bei all diesen Praktiken macht CB nicht mit.
 
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