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News Cities Skylines II: Paradox will bei Realismus und Größe Maßstäbe setzen

Interessanterweise bin ich nach der Meldung, dem Trailer und ersten Eindrücken erstmal positiv überrascht und angefixt, obwohl ich in dem Genre sonst eher weniger unterwegs bin. Als ich das Spiel in Steam gestern auf meine "Folgen"-Liste gesetzt habe, ist mir dabei aufgefallen, dass der Vorgänger mit "nicht interessiert" markiert ist.
Tja, wie sich die Wahrnehmung ändern kann.
 
Laut dem Video in #3 soll/wird es ja die Unreal Engine (4/5?) sein, was ich sehr begrüße.

Einige User hier haben ja auch schon entsprechende Vergleiche von Bildinhalten gesehen.
Jetzt müsste man sich nur die damit aktuell erstellten AAA-Spiele mit ähnlicher Elementen ansehen, was diese an Nutzung von CPU-Kernen, RAM-Auslastung und Grafikkartenanforderungen mit sich bringen und schon hätte man die sinnvolle Mindestkonfiguration für einen Cities Skylines II - PC.
Jetzt noch die Wegfindungs-KI aus anderen UE-Titeln gecheckt und man weis, wie gut die Wegefindung/Verkehrssimulation sein wird.

Die anderen UE-Titel haben ja nicht so große Landkarten wie bei Cities üblich.
Ich vermute, dies wird der am meisten limitierende Teil für die Performance.

Wie viele einzelne editierbare Elemente je Kategorie hat eigentlich so eine UE 4/5 Engine?
Bei Unity war da schnell schnell Schluss bei ? (?999.999?)
 
polyphase schrieb:
Also bei mir zählen Züge, Schiffe, Flugzeuge, Seilbahnen, Monorails, und Zeppeline nicht zu Straßen 😉

Damit gebe ich Dir natürlich Recht.
Doch ich spreche bei anderen Konzepten von wirklich komplett neuen Modellen der urbanen Gestaltung. Es gibt dazu Studien, Konzepte, in Österreich sogar Umsetzungen. Da kommst mit dem Auto nicht einmal in die Nähe der Wohngebäude. Dort wird Fahrrad und ÖPNV genutzt. Bei CS muss man immer Straßen nutzten. Anders entstehen meines Wissens nach keine GebäudeZonen 🤔
 
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Maßstab in Größe ist ja "Bombe". Bigger, better, faster, more - dass da nicht schon vorher wer drauf kam...

...mir würde es ja schon reichen, wenn der Maßstab für Realismus eine bugfrei funktionierende Integration von Kreisverkehren wäre 😆 🤣 🤔
 
Lord B. schrieb:
Aber die DLC Politik, die dumme Verkehrs -KI und mangelnde Mehrkern Unterstützung haben mich bisher davon abgehalten.
Das Spiel hat zu Release auf PC nur 35€ gekostet. Da können die gerne viele Erweiterungen raushauen dafür zahle ich in der Qualität gerne. Heutzutage kosten Vollpreisspiele 60€
 
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Ich würde nicht all zu viel erwarten. Paradox ist nicht dafür bekannt revolutionäre Sprünge zu machen, sondern kleine Trippelschritte je Teil und DLC.

Die Frage wieviel Realismus überhaupt spielbar ist und Spaß macht.
 
Nscale schrieb:
Was sie hoffentlich nicht mehr wiederholen - aber sicher doch tun werden - ist die völlig abstruse DLC Politik.
Ja, das ist immer so bei Paradox.

Auf der anderen seite, gibt es nur wenige Publisher, die ihre spiele so lange unterstützen.
Aslo schrieb:
Wow, die Bilder könnten glatt aus GTA6 stammen.
Nun haben wir von GTA 1+2 als Remake bis GTA 6 alle dabei hier im Fred.

Ich tendiere aber bei dieser Einstufung auch eher zu 6.
Blackspeed schrieb:
und bei links-grünen Ideologien große Maßstäbe setzen werden.
Ich mag diese rechts-braunen dummen Aussagen nicht mehr lesen.
 
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Es würde mich doch sehr überraschen, wenn das Spiel auf Basis der Unreal Engine entwickelt wird. Gibt es überhaupt Strategiespiele auf UE? Soweit ich weiß, ist die Engine dafür nicht so gut geeignet.
 
Ich hätte ja gerne sowas wie eine niederländische Option.
Also unterschiedliche straßen (https://de.wikibrief.org/wiki/Roads_in_the_Netherlands) und Konzepte. Von mir aus auch Grachten einbauen. Und Fahrradschnellwege. Dazu dann, dass man an Ampeln fußgänger und Fahrräder bevorzugen kann und ich bin Happy. Natürlich auch Fahrradparkplätze (ober- und unterirdisch).

Dann hat man auch nicht so viele Autos die die Stadt verstopfen und es läuft für alle Verkehrsteilnehmer flüssiger. Erfordert natürlich ein wenig Planung ist aber sicher cool für Leute die optimieren.

Dann baue ich mir ne Millionenstadt mit dem Verkehrskonzept von Utrecht. 😁
 
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dh9 schrieb:
Das ist doch in echt exakt genauo. Das ist also super realistisch umgesetzt von den Entwicklern :-)
Als Kind des Ruhrgebiets muss ich dir da leider zustimmen. Egal, wie kaputt die Verkehrslogik ist: sie kann nicht annähernd an die Realität hier heran kommen.

Also am Ende hoch realistisch. :D
Niklagaming schrieb:
Wer glaubt das es in Zukunft Städte ohne Autos geben wird, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Definiere Auto. Wenn wir hier von 2,5t Fahrzeugen mit verbrennermotor und nur einem Fahrgast reden: die werden wir nicht mehr ewig in den städten sehen.

Selbstfahrende Minibusse oder ähnliches: jo, so etwas wird kommen und bleiben.
 
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Oh ja, da SC1 mit annähernd 500 Stunden (was für mich unglaublich viel ist ;) ) noch immer mit weitem Abstand in Steam das am meisten gespielte Spiel ist, freue ich mich auch auf SC2
Und das obwohl ich SC1 seit Mitte 2020 nicht mehr angefasst habe.

Vor allem die Verkehrs KI muss besser werden.
Mit dem TMPE Mod ist es zwar einigermaßen händelbar, aber halt nur mit IMO etwas zu viel gefrickel.
Was sicher einer der Gründe ist warum ich es jetzt schon so langer nicht mehr angefasst habe.
Wenn man 9 Stunden am Tag arbeitet, muss man sich die Freizeit halt entsprechend aufteilen, und dann fällt sowas schonmal unten durch, auch wenn es Spaß macht.:rolleyes:
 
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sehr schön - freut mich wirklich sehr - Ich glaube das ist so ein Genre, was sich alleine durch die Limitierung der Hardware um einiges weiterentwickeln kann und einen neuen Städtebausim sollte es daher eigentlich alle paar Jahre geben, bzw. gab es seit dem letzten Cities Skylines ja auch nicht wirklich. Abseits größerer Städte mit viel mehr Realismus, gab es auch bei Cities Skylines noch sehr viel Potenzial nach oben (soll überhaupt nciht heißen, dass der erste Teil schlecht war).
 
Für mich war die Reihe immer sehr frustrierend und nervig, da das Spiel extrem schlecht ausbalanciert ist. und ich in aller Regel an einem Verkehrschaos scheitere. Egal ob Busse, ÖPNV, U-Bahn, 10-spurige Straßen die Stadt versinkt mit 15.000 Einwohner im Chaos, wie es Millionenstädte nicht haben. Abgesehen davon, dass es auf der Welt keine Stadt mit 15.000 Einwohnern gibt, die U-Bahnen hätte oder auch nur nötig hätte. Die reihenweise sterbenden Menschen und der Müll kann nicht abtransportiert werden, weil alles im Stau steht. So wird einem letztlich jedes Gameplay zunichte gemacht. Fern jeder Realität.
Das nervt dann gewaltig, denn eigentlich mag ich solche Aufbauspiele. Ich will aber auch nicht 5 Krematorien nebeneinander bauen, um dem Problem Herr zu werden.
Mit dem Müllproblem und verlassenen Gebieten, ist man irgendwann total genervt, weil man nur noch alte Gebäude abreißt.
 
Freut mich. In C:S habe ich über 1500 Spielstunden versenkt. Macht immer noch verdammt viel Spaß gerade mit den ganzen Mods die es dafür gibt. Und einige der DLC´s haben das Hauptspiel um einige interessante Dinge erweitert die ich heute nicht mehr missen möchte.

Das größte Problem von C:S ist mittlerweile aber sein alter. Bzw. die fehlende Mehrkernunterstützung. Das Spiel kann von aktueller Hardware nicht mehr wirklich profitieren.

Ich hoffe das man direkt einige Mods zur Straßenverlegung ins Spiel integriert. Die größere Karte ist auch super. Anstatt eine einzelne große Stadt baue ich lieber ländlich. Sprich mehrere kleinere Städte, Dörfer auf einer Karte. Mit einer größeren Karte kann man viel besser ländliche Gemeinden bauen, die ja häufig über eine große Fläche verteilt sind. Macht das ländliche bauen noch viel mehr realistischer. Wäre auch schön wenn man die Karte erweitern könnte. Also über das natürliche Ende hinaus das die Entwickler einem geben. Bei SC4 ging das. Da konnte man die Regionalkarte quasi unendlich Groß machen. Auch wenn das natürlich keine zusammen hängende Karten waren.
 
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@Smartin
Mehr Spuren helfen in CS1 leider ganz oft nicht uns sind teilweise kontraproduktiv. Das Zauberwort hier ist "Lane Mathematics".
Ich persönlich mag den Kampf gegen den Stau. Kann mich stundenlang damit beschäftigen den Verkehr zu perfektionieren. In meiner aktuellen Stadt habe ich bei 80.000 Einwohnern immer 70-85% Verkehrsfluss. Dabei ist despawning ausgeschaltet.
 
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Smartin schrieb:
Für mich war die Reihe immer sehr frustrierend und nervig, da das Spiel Extrem schlecht ausbalanciert ist. und ich in aller Regel an einem Verkehrschaos scheitere. Egal ob Busse, ÖPNV, UBahn, 10-spurige Straßen die Stadt versinkt mit 15.000 Einwohner im Chaos, wie es Millionenstädte nicht haben. Die reihenweise Sterbenden Menschen und der Müll kann nicht abtransportiert werden, weil alles im Stau steht. So wird einem letztlich jedes Gameplay zunichte gemacht. Fern jeder Realität.
Das nervt dann gewaltig, denn eigentlich mag ich solche Aufbauspiele. Ich will aber auch nicht 5 Krematorien nebeneinander bauen, um dem Problem Herr zu werden.

Wenn bei dir schon eine 15.000 Einwohner Stadt ins Chaos gerät, dann würde ich mir eher mal Gedanken bezüglich der Straßenplanung oder generell der Stadtplanung machen als die Schuld beim Spiel zu suchen.
Einfach nur mehr Spuren hinzuzufügen ist eher kontraproduktiv als es hilft.

Das Stichwort heißt u.a Straßenhiarchie. Kleine Straßen führen in größere, die in erster Linie als Zubringer dienen und den Verkehr durch die Stadt lenken.

Die Verkehrs-KI ist sicher nicht perfekt. Aber mit der richtigen Planung hat man nicht wirklich Probleme.

Ich empfehle da einfach mal die youtube Kanäle von BIFFA Plays , City Planner Plays oder two dollars twenty

BIFFA hat vor 1 1/2 Jahren auch schon eine Alpha von C:S2 anspielen können.
 
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Smartin schrieb:
Mit dem Müllproblem und verlassenen Gebieten, ist man irgendwann total genervt, weil man nur noch alte Gebäude abreißt.

Den Müll verbrennen, und für die verlassenen Gebäude gibts 'nen Mod, der das automatisch macht. (automatic bulldoze)
 
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Ich bin mit Teil 1 irgendwie nicht so warm geworden. Am einfachsten und besten fand ich immer noch den ersten Teil von Sim City auf dem SNES.
 
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