News Coding: Könnt ihr programmieren? Und wenn ja, wie und wieso?

Bis vor 3 Jahren noch beruflich: Software Developer, aber da bin ich nun weg von, das machen meine Jungs und Mädels deutlich besser, als ich ;)
 
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Ich kann mein Toaster programmieren das er mir leckere Toast macht Zählt das auch :D

Bisschen Quatsch muss sein xD
 
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Ich habe seit dem Studium und nun seit vielen Jahren beruflich mit COBOL zu tun...ja, bin schon etwas älter, aber die Sprache ist in meinem beruflichen Umfeld (IT-Abteilung einer großen Bank) immer noch kaum wegzudenken.

Aber die Anzahl der Mitarbeiter, die noch problemlos damit zurande kommen, wird immer kleiner.
 
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Programmiere beruflich Industrie Roboter

Kawasaki - ABB - Kuka und diverse Linear Geräte.

Hab mich nebenbei mit Python versucht und das liegt mir gar nicht.
Javascript ging mir leichter von der Hand ...

Hier empfehle ich jeden den Einstieg über Node Red.

Kleine Flows erstellen und über die "Function" Node, immer mehr Script Bestandteile einfließen lassen.

Zuletzt habe ich eine Windows Desktop App mit Visual Studio Community in C# erstellt.
Auf Basis von DotNet und WPF.

Das ging erstaunlich gut.

Multitasking hab ich nicht geschafft bisher.

Reizen würde mich eine App für unsere Vereine, die sowohl auf PC, Android und auch iOS funktioniert.

Aber da fehlen mir einfach die Körner.
 
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Wann kann man schon programmieren? Wenn es rein um strukturierten Programmablauf und Syntax geht, kein Problem. Aber ich lerne eigentlich täglich neue Sachen und das, obwohl ich beruflich schon lange programmiere und es Teil meiner Ausbildung und des Studiums war. Also von "können" will ich nicht reden, wenn ich sehe was andere Leute mit Templates, Constexpr und neuen C++20 Erweiterungen anstellen, fühle ich mich wie ein n00b...
 
Pulver schrieb:
Wenn jemand meint programmieren zu können ohne es jemals anzuwenden, ist dieser kein Programmierer.
Das wurde hier auch nicht gefragt.
 
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Während ich mir noch zutrauen würde in Pascal, Delphi und MsSQL aus der Schule programmieren zu können, kann ich das gleiche für C++ und Assembler aus der Uni nicht mehr sagen ^^'. Aber es ist schon mehr als ein Jahrzehnt her.
Beruflich nutze ich sehr, sehr selten Visual Basics für bestimmte langwierige Excel Geschichten.
 
Bei mir war es das Informatikstudium in den 80ern.
Also bin ich was die Programmiersprachen angeht richtig altmodisch - Pascal, Prolog und RPG (beruflich jahrelang auf der AS/400 verwendet - bevor unser Unternehmen dann aufgekauft wurde und ich zum Schluss bei SAP gelandet bin)
Seit zwei Jahren bin ich komplett raus aus der Sache, da ich es tatsächlich nur beruflich genutzt habe.

Ich finde allerdings, dass es unglaublich wichtig ist, programmieren zu können (von Scratch), denn ich habe haarsträubende Fehler von Berufsanfängern in den letzten Jahren gesehen - die schlicht daraus resultierten, dass diese den Unterschied von gepackten und gezonten Zahlen nicht kannten :)
 
Matlab felt!
Matlab is love, Matlab is life!
Und was ist mit Hardware Beschreibung?
Verilog, vhdl...
 
GrooveXT schrieb:
Aus meiner beruflichen Sicht hat eine einfache Skript-Sprache oder auch z.B. VBA nichts mehr mit Programmieren zu tun. Programmieren bedeutet heute viel mehr nach bestimmten (komplexen) Konzepten zu arbeiten und gut lesbaren, strukturierten Code zu erstellen. Außerdem muss man eine Vielzahl von Techniken drum herum beherrschen, wie z.B. Git, diverse CI/CD-Systeme, Docker, SQL etc. Die eigentliche Programmiersprache ist eher Nebensache, ein Werkzeug. Und ein Excel/Powershell/Bash Skript zu schreiben ist nach professionellen Maßstäbe eben genau das, ein Skript schreiben - halt wie nen Timer aufm Handy stellen - aber kein "Programmieren" im eigentlichen Sinne.
Naja Programmierer ist ansich ja auch keine wirkliche Stellenbeschreibung, weil es wie du bereits geschrieben hast zu wenig beinhaltet und sich nur auf das stumpfe Code runter tippen bezieht.
Das was du beschreibst, wird hinlänglich eher als Softwareentwickler bezeichnet.

Ich denke das Ergebnis der Umfrage würde komplett anders aussehen, wenn man fragen würden, ob sich die Leute mit Softwaredesign und -architektur auskennen. Dann wäre man anstatt bei "70% ich kann programmieren" eher bei 10%, die es beruflich machen. Das CB hat auch eher einen anderen Fokus und daher sind in der Breite wohl fachlich gesehen andere Gruppen hier unterwegs. Man merkt es halt auch, dass der Redakteur nur Informatikstudent ist und noch nicht wirklich arbeitet, wenn man sich Fragen ansieht wie "Programmieren im Easy-Mode oder ganz allein?"
 
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im Fachabi sowie in der Ausbildung, C, C++, Java, HTML, SQL, Visual Basic und Step 7. Alles ca. 20 Jahre her.
Habe ich es danach gebraucht? Nope
Kann ich es noch? höchstens ein wenig C++
 
sh. schrieb:
Ist das ein Fork von Atom?!? Wenn ja, sehr cool das es da doch irgendwie weitergeht. Ich finde es wirklich schade das es neben Visual Studio Code nichts mehr anderes gibt, zumindest im "Mainstream". Ich bin immer gerne ein Fan von "Außenseiter" deswegen benutze ich auch gerne Sublime Text :)
Ja ist es 🙂 mit vs Code oder codium werd ich nicht warm
 
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Oha, viele Jahrzehnte ist es her, als ich im Informatikunterricht lernte mit Basic zu Programmieren. Habe mich dann noch an Turbo Pascal und C++ versucht, wobei ich dort aber nicht weit gekommen bin.

Also ja, wenn ich die Fragestellung direkt beantworte, dann kann ich programmieren, obwohl man damit heute absolut nichts mehr anfangen kann. :lol:

Demnach wäre bei der Frage "Wie nutzt du deine Programmierkenntnisse?" noch die Antwortmöglichkeit "Gar nicht mehr" o.ä. schön gewesen. ;)
 
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Pascal, Basic und HTML in der Schule, das wars
 
Meine allerersten Programmierschrittchen waren in BASIC auf dem C128D den ich von meinem Bruder geerbt habe. Zu viel mehr als geometrischen Mustern auf dem Bildschirm hat es aber nicht gereicht.

Als ich dann meinen ersten Windows PC hatte, habe ich irgendwann angefangen die Grundlagen Java zu lernen, das ist jetzt ueber 20 Jahre her.
Damals habe ich dann tatsaechlich in Notepad programmiert, und kompiliert ueber die Kommandozeile. :freak:
Eclipse habe ich damals ausprobiert, aber nie richtig zum laufen bekommen. Ich fand es langsam und extrem unuebersichtlich, und auf meiner Mini-Roehre war das Fenstermanagement ueberfordert.
Auch bei Java hat es aber nicht fuer wirklich viel gereicht. Ein "Tic-Tac-Toe" mit Swing GUI war das hoechste der Gefuehle.

Dann war eine Weile Ruhe, bis ich meine BErufsausbildung angefangen habe.
Da gabs dann im Unterricht C#, und hier war ich sehr froh ueber meine Grundkenntnisse in Java. Denn damals war C# Java sehr aehnlich, alles was ich wusste konnte direkt Anwendung finden.

Heute programmiere, bzw. scripte, ich eigendlich nur noch auf der Arbeit, als Unterstuetzung der Adminarbeit.
Inzwischen mehr in Powershell, aber kleine Programme in C# kommen auch noch gelegendlich mal vor.
Da habe ich dann Visual Studio und die Powershell ISE als Hauptwerkzeuge.
Diverse Datenauswertungsservices und auch ein paar IT-Interne Anwendungen habe ich geschrieben.

Echte Programmierer, und erst Recht Softwareentwickler, wuerden wohl die Haende ueber dem Kopf zusammenschlagen wenn sie meinen Code sehen, aber es funktioniert ausreichend gut :p

Aktuell fehlt ein bisschen die Zeit um Fit im Programmieren zu bleiben, aber ein wichtiges Thema in das ich mich noch einarbeiten muss sind REST-APIs diversester Ausrichtung.
 
schneeland schrieb:
aber da sich damit, zumindest in Deutschland, vermutlich niemand unter 40 beschäftigen möchte
Das ist mein Glück und sichert mir vmtl. noch lange mein Einkommen... ;-)
 
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Was ist mit können gemeint? Ein "Hello World" Programm in Programmiersprache X oder irgendein Tutorial abtippen oder es gibt ein Problem und ich kann die Lösung dafür entwickeln und programmieren?

Mein Vorschlag für die nächste Umfrage: Kannst du Fußball spielen?
 
Also ich hatte Unterricht an der Schule und am Berufskolleg. Damals noch mit VisualBasic.
Dann ein paar mal Gebastel für Softwareänderungen meiner älteren Smartphones mit Custom Roms.
Aber das kann man ja nicht als "programmieren können" bezeichnen :D
 
wtfNow schrieb:
Habs im Informatik Studium gelernt und wieder vergessen.
Habs im Informatikstudium nicht gelernt, und musste es mir privat beibringen - und v.a. später im Beruf "by doing".
 
blackiwid schrieb:
Dann kommen noch diese dummen "map" Objekte statt direkt Listen zurück zu bekommen muss man das erst wieder casten damit man damit was sinnvollen anfangen kann.
diese "dummen" map objekte haben einen sinn: sie sparen speicher, da es iteratoren sind:

Python:
import sys

def double(x):
    return x * 2

a = map(double, range(1_000_000))
b = list(a)

print(sys.getsizeof(a))
print(sys.getsizeof(b))
Code:
$ python3 foo.py
48
8448728

über beide objekte kann ich iterieren, nur einmal benötige ich 48 bytes dafür und das zweite mal gleich 8,4MB. also nicht gleich alles zu einer liste machen, wenn nicht unbedingt nötig.
 
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