Test Core i9-10900K und i5-10600K im Test: Eine Frage des Limits

xexex schrieb:
Was ist denn daran "traurig"? AMD CPUs wurden auch verkauft, obwohl sie nicht mal im Ansatz mit den Intel CPUs mithalten konnten und Intel CPUs werden ebenfalls von vielen, eben weil sie von Intel kommen gekauft.
...
Diese Bulldozer Einkäufe kann man aber noch mit "da hat der Käufer nicht mehr Geld und muss notgedrungen das günstigste Angebot nehmen" (ja, sowas gibt es) verteidigen.
 
@gustlegga:
Das hat man bei Intel aber nicht freiwillig gemacht, sondern der Preisdruck kam von AMD.

Beeindruckend ist eher das bei Intel der Gewinn in der Consumersparte nicht eingebrochen ist, sondern seit AMDs Zen noch einmal etwas gestiegen ist. Intel konnte es also durch Masse auffangen.
 
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catch 22 schrieb:
Diese Bulldozer Einkäufe kann man aber noch mit "da hat der Käufer nicht mehr Geld und muss notgedrungen das günstigste Angebot nehmen" (ja, sowas gibt es) verteidigen.

Für das gebotene waren sie aber immer noch zu teuer und sie wurden eben auch von Leuten gekauft die unbedingt AMD haben wollten und die CPUs noch bis aufs Blut verteidigt haben. Brauchst ja letztlich nur hier ein wenig im Archiv stöbern.

Fanboys gibt es in beiden Lagern, was die Leute aber nicht verstehen wollen, zwischen Fanboismus, wie der hier in Forum von vielen betrieben wird und Markentreue wegen guten Erfahrungen liegen oftmals Welten. Schaue dir einfach mal an, wie viele CB Leser ASUS Mainboards kaufen, obwohl die hier im Forum auch von vielen als zu teuer zerredet werden.

Es gibt halt Leute die seit über 20 Jahren nichts anderes verbauen und damit gute Erfahrungen gesammelt haben. Das ist mehr Wert als ein paar Prozent mehr Leistung hier und ein paar Euro weniger Kosten dort und daran ist auch nichts verwerflich.
 
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Höhö, Intel BulldozerLake? XD
So ein bisschen Schadenfreude darf man sich da schon gönnen finde ich ^^
Schön wäre es wenn mal daraus gelernt wird und man nicht mehr jedes mal auf der Konkurrenz herumhackt wenn die mal ihre schwache Phase hat.
Bis dahin, holt die großen Passivkühler und das Backpapier! Spiegelei, Würstchen, Steak, selbst Pizza bäckt IHR neuer Intel Prozessor ab sofort in IHREM neuen PC mit Intel Inside!
scnr

@Volker
erste Seite "es muss schon alle Faktoren stimmen." da fehlen zwei Punkte und ein 'en' :)
zweite Seite "der exponentiell gewichtete rollierende Durchschnitt" - aua "gleitender Mittelwert" passt und klingt da erheblich besser
sprang mir trotz der frühen uhrzeit irgendwie ins auge
darüber hinaus danke für den Test und die klaren Worte :)
die hinweise in den Diagrammen bezüglich niedrigerer Taktraten bei den verbrauchstests und die anderen 'kleinen details' drumherum sind nett. Die könnten auch leicht übersehen oder weggelassen werden, sind aber wichtig.

Eine Energieeffizienztabelle wäre eventuell noch interessant, auch wenn es sicher schwierig ist sich auf eine Testlast festzulegen. Aber vielleicht lässt sich das auch relativ einfach aus den vorhandenen Daten machen? Wäre auf jeden Fall anschaulicher als Leistung und Verbrauch nebeneinander anzugucken, oder sich die selbst zu machen. Ich vermute mal ihr könnt nicht so ohne weiteres die Energieaufnahme für die jeweiligen Testläufe ermitteln, oder?
 
xexex schrieb:
Für das gebotene waren sie aber immer noch zu teuer und sie wurden eben auch von Leuten gekauft die unbedingt AMD haben wollten und die CPUs noch bis aufs Blut verteidigt haben. Brauchst ja letztlich nur hier ein wenig im Archiv stöbern.

Das ist falsch, Vishera wurde z.B. selbst von Experten wie damals hier im cb test gelobt. Du beziehst dich vermutlich immer auf den ersten Bulldozer.
Ich kenne mehrere Leute mit FX und das waren alles Leute mit Aldi PC oder sehr wenig Budget (400-500) für einen kompletten PC.
Was hat man da rein gebaut? Genau, einen Low-Budget FX für 80 Euro oder so.

Die Fanboys die du meinst haben eher die besseren Modelle gekauft und ehrlich, die fahren bis heute gut. Auch da kenne ich so einige, du kannst mit den CPUs immer noch alles machen. Alles eine Sache der Ansprüche, aber Hey wenn ich 2012 so um die 120 Euro für eine CPU gezahlt hätte und heute noch 8 Threads hätte (also eben die besseren FX) da konnte man doch nicht so viel falsch machen?
Oder wer nutzt noch heute die alten i3 oder so von Intel oder als immer HT weg gelassen wurde? Da musste man immer extra zahlen, auch ein Grund warum Intel im Budget Bereich unten durch war. Da hast einfach lange Zeit nur Crap bekommen.
AMD hat sich eben darauf beschränkt diesen Markt zu bedienen, da man bei High-End nicht mithalten konnte. Man muss aber echt nicht alles schlecht reden, P/L war wirklich okay, ist nur so das viele unrealistische Vorstellungen haben und sich dann hinterher den teuren Intel gekauft haben weil der Low-Budget FX dann doch nicht auf Dauer getaugt hat (wie auch wenn es das Ultra-Low-Budget-Modell) war?
 
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Duvar schrieb:
Kollegen von mir sagen sogar, selbst wenn AMD schneller ist und günstiger ist, wird Intel gekauft.
Das sagt der wurstkuchen bei PCGH auch schon ein paar Jahre... und der muss es ja wissen :D
Ergänzung ()

matty2580 schrieb:
@gustlegga:
Das hat man bei Intel aber nicht freiwillig gemacht, sondern der Preisdruck kam von AMD.
Hast du nach dem 1. Satz aufgehört meinen Beitrag zu lesen ? :stacheln:
 
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ZeroZerp schrieb:
So arbeitet man im Normalfall bei keiner seriösen Analyse.
Eine seriöse Analyse verschweigt aber auch nicht, dass der Wagen im Extremfall 100l/100Km schluckt. ;)

Natürlich ist es wünschenswert zu wissen, dass der Wagen im Alltag bei Zurückhaltung nur ...15 Liter braucht....aber das ist ja auch wieder ein mega komplizierter Test....die offizielle Verbrauchsangabe ist unrealistisch niedrig....und wenn der "realverbrauch" getestet werden soll, dann spielen 1000 Faktoren da mit rein....wie viel Stadt...wie viel Verkehr...wie schnell auf der Autobahn...und vor allem wie soll man das reproduzierbar nachstellen?

Und das gleiche beim "realverbrauch im Gaming" ....Was willst du testen? Wie willst du testen? ....und vor allem.....wer entscheidet über das Was und Wie?

Da kann man unglaublichen Einfluss auf das Ergebnis nehmen.
Misst man nur die CPU an sich? Rechnet man die Effizienz der Spannungswandler raus? Oder testet man den Verbrauch des Mainbaords mit? Oder gleich den ganzen PC?

Sensorlogs, die nur alle 500ms speichern und völlig unbekannte Genauigkeiten haben?
Oder Messzangen, die auch träge reagieren und die Lastwechsel in PC Spielen gar nicht genau erfassen können?
Kurzzeitaufnahmen mit Oszilloskopen, die zwar die Lastwechsel abbilden können aber nicht den Durchschnittsverbrauch über längere Zeiträume.

Und noch viel schlimmer....die Auswahl der Spiele und Spielszenen....und Optionen.

Die aktuellen DX12 Titel, die durchaus viele Kerne auslasten können werden einen 10900K schlechter darstehen lassen, als ein Fortnite oder ein anderes stark single Thread limitiertes Spiel.

....Ein bunter Mix an Spielen klingt natürlich toll....aber nicht alle lassen sich reproduzierbar messen.
Und im CPU limit bei 200FPS ist der Verbrauch auch höher, als bei 100FPS.....das entfacht wieder die Debatte um 720p Benchmarks....die in diesem Fall wirklich angebracht wäre.

Und was ist mit der Kühlung? Eine bessere Kühlung senkt den Verbrauch um ein paar %.....aber zu schlechte Kühlung kann zu throttling führen und das senkt den Verbrauch auch. ;)

Ich habe selbst mal versucht, dass mit einfachen Mitteln selbst zu machen....einfach den Gesamtverbrauch des Systems extern gemessen und verglichen(auf GPUs bezogen) und das war sehr viel Arbeit....und ich war gezwungen ziemlich große Fehlerbalken anzugeben.
...und ich habe AMD mit AMD verglichen :)
Da kommt man nicht in den Verruf einen Hersteller benachteiligt zu haben. ;)

Du kannst mir gerne einen Vorschlag machen, wie man so eine Test aufziehen sollte. :daumen:
.....aber einfach so verlangen, dass das irgendwie gamacht werden soll....da machst du es dir einfach.
 
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gustlegga schrieb:
Das sagt der wurstkuchen bei PCGH auch schon ein paar Jahre... und der muss es ja wissen :D
Hast du nach dem 1. Satz aufgehört meinen Beitrag zu lesen ? :stacheln:
Der User ist sehr merkwürdig, mit extremen Intel Bias, und deshalb schreibe ich auch nichts mehr bei PCGH.😁
Der würde noch nicht einmal AMD kaufen, wenn deren CPUs doppelt so schnell wären.

Und du hast den Post noch einmal editiert.
Da hatte ich aber schon geantwortet.
Ich tippe gerade auf einem Tablet, und sehe dass dann oft erst zu spät.
 
gustlegga schrieb:
Der Aufpreis für TR4/2066 zahlt sich nicht aus.
Soviele Threads bekomm ich dann auch nicht ausgelastet, und 32GB Ram sind aktuell auch ausreichend. Die Vollast Szenarien treten immerhin auch nicht jeden Tag auf.
Ein Software-Upgrade dass dann auch eventuell mal 32Threads wegfrisst steht vielleicht in 2-3 Jahren an.
Alle ~5 Jahre knapp 3500€ an Softwarelizenzen aufzuwenden ist für einen kleinen Handwerksbetrieb auch kein Pappenstiel.
Welche Plattform ich also benötige überlässt du dann bitte schon noch mir, ja ?
So wie du schreibst wirst du halt auch aktuell nur bei AMD fündig. Der eklatante Unterschied ist doch recht simple. Möchtest du das deine Workloads schneller abgearbeitet sind, weil Zeit ist Geld, dann irgendwas Richtung 3950x. Für Intel spricht nun mal der Fokus auf Gaming, mehr Leistung bei Echtzeit Nutzung. Die eierlegende Wollmilchsau gibt's halt nicht, dass wäre wohl eine 100€ CPU mit 32 Kernen, 5 GHz Allcore, 35W Leistungsaufnahme und 45 Grad Temperatur unter Volllast inkl. AVX mit dem boxed Kühler. 😁
 
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engineer123 schrieb:
GOIL, goil, goil 🤟 🤟

Ich feier den 10900K gerade derbe ab - er liegt also im Gaming 6% über dem 9900K und 3% über dem 9900KS.

Was heißt das?

-> gegen 9900K nur minimal schneller, gegen 9900KS nur schneller im Rahmen der Meßgenauigkeit 😝

Wie geht's jetzt weiter gegen Ryzen 4000?!?

-> Das läuft so wie ich schon vorhergesagt hab, die 6 respektive nur 3 Prozent wird das Flaggschiff der 4000er Reihe einholen. Wieso? Weil Intel es mit dem 10900K nicht geschafft hat im Gaming einen signifikanten Sprung von 10 oder mehr Prozent zu schaffen.

Man kann es auch rechnen: Ryzen 4000 bringt gemäß bisheriger Quellen plus 15% IPC und ca. 200 Mhz mehr Takt,
addiert man das zum 3950X dazu liegt er gleichauf mit dem 10900K im Gaming.

-> Dann hat sich das erledigt mit diesem Intel-Survival Mantra "Wir sind aber Gaming-Champ" :utminigun:

Nicht zu vergessen: Bei Anwendungen und Mischlast wird auch der 10900K von den bereits ein Jahr alten 3900X und 3950X kräftig weg-gepowert.

jo im Endeffet holen wir Custom Wasser OC Käufer uns den 10900K zum Zocken nur wegen dem besseren Binning, beim 10900K soll wohl jede 3. CPU 5.4 GHZ mitmachen. Zum Zocken reichen 8 Kerne dicke, mehr braucht man einfach nicht. Nur ist der 10700K halt ein verkrüppelter 10900K und da dauerts einfach noch ein paar Monate bis die Fertigung da besser läuft und der auch mehr Takt schafft. Für Leute die ohne Custom Loop ocen wollen macht es eh mehr Sinn sich einfach ein mittelmäßiges Z Board zu holen, günstige B Dies drauf zu knallen und dann irgendwas mit 4000-4200 CL17 oder so zu fahren und den Takt einfach links liegen lassen. Bereitet viel weniger Kopfschmerzen und 4000 macht doch eh so gut wie jedes Board mit.

Hätte jetzt hier und da wegen dem SC Boost etwas mehr erwartet, aber er kommt bei den Boosttaktraten wohl doch nicht wirklich am KS vorbei, da hilft wohl der Allcore Takt einfach viel zu stark. Im Endeffekt macht der RAM da den Unterschied zum KS aus.

Was dann letzten Endes bei den (hoffentlich vorhandenen 30%) besseren Exemplaren die man mit ~700er Radis dann mit 5.3/5.4 noch gekühlt bekommt dann den Unterschied zum KS ausmacht ist halt der IMC und der Cache Takt, da geht halt mehr als beim 99KS.

Würde man den KS quasi auf 1200 bringen würde ich den allerdings auch jederzeit dem 10900K vorziehen. Da weiss man was die CPU kann, ob ich jetzt den KS mit 5.4 fahre oder Comet Lake ist eh hupe, der einzige Unterschied liegt im wohl etwas besseren IMC und den potentiell höheren Cache Frequenzen, was man bis jetzt in den Leaks gesehen hat war da viel versprechend.
 
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Buggi85 schrieb:
So wie du schreibst wirst du halt auch aktuell nur bei AMD fündig.
So siehts aktuell aus.
Der 5820 muss endlich weg.... säuft auch nicht gerade wenig und wird mittlerweile schon fast von den kleinen Ryzen verblasen... :rolleyes:
matty2580 schrieb:
Und du hast den Post noch einmal editiert.
Da hatte ich aber schon geantwortet.
Ähhh, Nein.
Das hier
Wobei,.... eigentlich ist das der Verdienst von AMD die dem scheinbar übermächtigen Mittbewerber mit den immer weiter verbesserten Zen-Iterationen immer mehr ans Bein pinkeln.
stand vorher auch schon da.
Hab nur mal einen Typo ausgebessert, aber erst im Schlußabsatz.
Aber ist ja egal.
So, ich muss ins Bett. Morgen warten 1600Höhenmeter.
Schönen Feiertag allerseits.
Ergänzung ()

Baal Netbeck schrieb:
.aber zu schlechte Kühlung kann zu throttling führen und das senkt den Verbrauch auch. ;)
Der ist gut... :DDanke für den Lacher zum Schluss.:daumen:
Gute N8.
 
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Buggi85 schrieb:
Mir ist unklar warum man nicht einfach die Leistungsaufnahme des Systems während der einzelnen Gaming Benchmarks misst. Ist jetzt nicht unbedingt der mega Akt diesen zusätzlich festzuhalten.
Weil:
Buggi85 schrieb:
i.d.R. die GPU da voraus geht.
Du hast es dir schon selbst beantwortet.....die GPU dominiert in der Regel den Verbrauch. Ist man da im GPU Limit, ist dieser noch relativ zuverlässig, weil die modernen GPUs sehr feinfülig im Powerlimit liegen.
Aber auch da gibt es extreme Lastspitzen...die selbst das externe Messen problematisch machen.

Und dann willst du ja vermutlich die gleichen Szenen beim Verbrauch messen, die du auch für die FPS Messungen benutzt....dann bist du aber im CPU Limit, und hier schwankt der Verbrauch der Grafikkarte absurd.
Die takten ja heutzutage sofort runter, wenn sie weniger zu tun bekommen...verbrauchen nur noch einen Bruchteil und sie takten auch genausoschnell wieder hoch wenn sie gauben die Auslastung würde wieder steigen.

Das ist nicht nur unglaublich schlecht zu reproduzieren, sondern es benachteiligt auch massiv schnellere CPUs.
Diese lasten die GPU stärker aus und egal was die CPU dabei verbraucht, wird das von dem Mehrverbrauch der GPU, überschattet.

Und wie ich ZeroZerp schon schrieb, bietet das massives Potential, die Ergebnisse in eine bestimmte Richtung zu verändern.

Gesamtverbrauch kann dann mit der (gaming)schnelleren Intel CPU massiv höher ausfallen, denn diese liefert mehr FPS und die GPU verbraucht viel mehr.
Man könnte für diesen Test ins GPU Limit gehen, oder einen FPS Limiter nutzen, aber auf was setzt man das und ist das dann noch der Verbrauch den Leute unlimitiert erleben?

Welche Grafikkarte nimmt man? Und wieder die Frage nach dem Mainboard....und der Kühlung....usw.
 
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Naja das hier ist die Endstufe von Skylake in 14nm und vergleicht man die Topmodelle 6700K und 10900K dann ist das schon ein deutlicher Leistungssprung, wenn man dann in Betracht zieht das dazwischen 4 Jahre liegen und die Preise gestiegen sind dann ist das allerdings wieder ernüchternder.

Jedoch bedeutet Endstufe auch das die nächste Generation (Rocket Lake) endlich Neuerungen bringt und wenn Intel den Takt durch 14nm halten kann (5,3Ghz) und die IPC durch 2 Generationssprünge (Sunny Cove wird wahrscheinlich übersprungen) gleichzeitig deutlich ansteigt (>30%) dann wird das ein schnelles Teil. Wenn auch ein Ineffizientes, da die Leistungsaufnahme wohl ähnlich zu Comet Lake wird. Das Gesamtpaket wird wohl bei AMD mit Zen 3 (auch da Rocket Lake wohl eine Weile später erscheint) und Zen 4 auf jeden Fall noch besser sein, aber Intel wird zurückkommen.

Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es jedoch wenige Kaufgründe bis auf Enthusiasten und eventuell im Einstiegsbereich mit dem 10400F.
 
Ich bin beeindruckt....denkste eben noch....ach kommt ihr Intel-Fan-Boys (@ Redaktion),
gibts gleich darauf die Breitseite.

Hier und da würd ich mir anmerkungen wünschen, aber einerseits sind die "Wissenden" auch klar, oder womöglich habe ich sie auch überlesen.

Toller neutraler Artikel, der soweit ich überblicken kann alle Infos bringt, die man sich erhoffen kann.

Weiter so!
Daumen hoch!
 
zeedy schrieb:
Nur weil 720p gaming irrelevant ist, heißt es nicht, dass 720p Benchmarks es auch sind! 5 GHz und Skylake sind einfach das Maß der Dinge. Aber klar, man kann natürlich auch in 4K mit einem Reisen 7 1700 zocken und sich einbilden die CPU wäre nicht lame :lol:
Und haste Kohle zusammen um deine lahme 5700 xt mal gg eine hochleistungs GPU auszutauschen? Hast kein DLSS, kein Ray Tracing und kein RTX Voice, aber dann über Ryzen beschweren du Mittelklasse Gamer🤣
 
Ganz ehrlich Intel, wer soll sich bitte diese CPU kaufen zu einem solchen Preis, wenn ich für mehr als 100,00 Euro weniger bei AMD einen 12 Kerner statt einen 10 Kerner bekomme, der in manchen Games vielleicht 6-8 FPS weniger hat. Der i9 10900K ist eine einzige Mogelpackung, zu teuer, zu viel Stromverbrauch, zu heiß. Und dann auch nur bedingt für ein Z490 tauglich, weil das MB schon auf die Rocket Lake CPU ausgelegt ist und der i9 10900K in Wirklichkeit eine Coffee Lake CPU ist und deren Erblasten in sich trägt.

Was mich bisher an der Berichterstattung zu der Comet Lake-S CPU stört, dass man die Negativ Punkte und Einschränkungen auf einem Z490, kaum erwähnt. Hier sollte viel klarer Stellung bezogen werden, wie man die Kunden über den Tisch zieht, mit einer CPU die man auf ein Z490 MB gefrickelt hat, wo man Features nicht nutzen kann und die CPU daher eigentlich ohne Nachhaltigkeit und Zukunftsaussicht ist.

Dazu noch deutlich teurer, als das bessere Gesamtpaket von AMD mit einem Ryzen 3900X. Und wenn nächstes Jahr Rocket Lake kommt, ist diese Comet Lake-S CPU ein Ladenhüter und auch gebraucht so gut wie nicht mehr zu verkaufen. Denn wenn die entsprechende CPU [Rocket Lake!], die eigentlich für das MB konzipiert wurde verfügbar ist, wird man keinen Trottel mehr finden, der sich eine CPU in Form eines Comet Lake-S kauft, der eigentlich nicht die Anforderungen des MBs erfüllt.

Denn Kunden, die sich nächstes Jahr ein neues System mit einem Z490 MB kaufen, werden wohl kaum eine CPU auf das MB pflanzen, welche die Möglichkeiten was das MB zur Verfügung stellt, nur eingeschränkt nutzen kann. Kein PCIe 4.0, keine Nutzung des M2 Slots wo die Lanes an der CPU angebunden sind, welcher voraussetzt, dass die CPU auch entsprechend mehr an Lanes bietet. Stattdessen gibt es einen Aufkleber oder Hinweisschild, das mit einer Comet Lake-S CPU der M2 Slot ohne Funktionalität ist. Tolle Idee!!!

Und das sind nur die Funktionen die mit Comet Lake-S nicht funktionieren, die man jetzt schon kennt. Was das MB sonst noch alles an Features bietet, die man mit der Comet Lake-S CPU noch nicht nutzen kann, wird man erst wissen, wenn man eine Rocket Lake CPU auf das MB verbaut. Für mich ist Comet Lake-S eine CPU als Lückenfüller, um die Zeit zu überbrücken, bis Rocket Lake auf dem Markt ist.

Und da man ja nicht nur ein neues MB in Form von einem Z490 ohne CPU auf den Markt bringen kann, weil ein MB ohne entsprechende CPU nicht gekauft wird, hat man eine Coffee Lake CPU in eine Comet Lake CPU umbenannt und so modifiziert, das diese auf einem Z490 was für Rocket Lake ausgelegt, lauffähig ist. Natürlich geht das nur eingeschränkt, weil die CPU durch Erblasten von einem Coffee Lake Design, nicht mehr hergibt. Das muss schon wirklich übelster Stoff sein, den man da bei Intel konsumiert!
 
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Nichts unerwartetes von dem blauen Riesen - ok das meiste war schon bekannt.
Ziemlich durstige 10 Kerne , die jetzt zu kaufen gibt :)
 
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