Test Core i9-10900K und i5-10600K im Test: Eine Frage des Limits

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muzafferamg58 schrieb:
... RTX Voice ...
RTX Voice ist doch nicht ernsthaft ein Grund, aus dem man sich für eine Nvidia Karte entscheidet?

Eine intelligent eingestellte Aufnahmelautstärke, eine ordentliche Positionierung des Mikros (sei es als Headset oder Tisch Mikro) und notfalls Noise Cancelling im Headset machen RTX Noise doch ziemlich überflüssig, oder übersehe ich da was?
 
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Ein langweiliges Lineup von Intel - da hatte ich ehrlich gesagt etwas mehr erwartet.
Man muss sich halt die Frage stellen, ob einem diese 10th Gen CPUs + Z490 MB wert sind, wo ein vergleichbares Ryzen 3900X Bundle wesentlich günstiger ist (zudem aufrüstbar auf Zen3).
Ja, die Gaming Leistung stimmt aber ich denke, dass Zen3 hier wohl auf Augenhöhe sein wird.

Und nein, ich bin kein AMD-Fanboy - hatte in den letzten Jahren CPUs von roten und blauen Brand - aber Ryzen sagt mir aktuell einfach mehr zu.

Grüsse
 
xexex schrieb:
Zwischen den beiden CPUs liegen aber noch einige Abstufungen mit unterschiedlichen Werten und unterschiedlichen Preisen.
[...]
Das müsstest du schon den 10600 und 10600K vergleichen und nicht in eine ganz andere Kategorie greifen.
Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen. Man darf dabei nur nicht den Fehler machen, den Apfel für eine Birne zu halten (oder umgekehrt). :D
Natürlich ist der (Takt-)Unterschied zwischen i5-10400 und i5-10600K ein wenig größer als zwischen i5-10600 und i5-10600K, aber das heißt ja nicht, dass man den i5-10400 nicht mit dem i5-10600K vergleichen kann.
Taxxor schrieb:
Also für 500mhz mehr(Boost sowie Allcore) und die Möglichkeit zu übertakten finde ich 100€ eigentlich ganz human.
Überschlagen(unter der Annahme, dass sich der Takt genauso in Mehrleistung umsetzt) wäre der i5-10600K ~12,5% schneller als der i5-10400. Dafür 100€ (48%) Aufpreis erscheint mir unverhältnismäßig. Zum Vergleich: Beim roten Lager bezahlt man vom R7 3700X zum R5 3600 120€ (70%) Aufpreis, bekommt dafür aber immerhin 33% mehr Leistung in Multicore-Anwendungen. Bei Intel ist der i7-10700K 140€ (45%) teurer als der i5-10600K, dafür aber etwa 40% schneller.
Selbst mit OC auf 5 GHz wäre der i5-10600K 'nur' ~25% schneller, und dafür braucht es eine sehr leistungsfähige Kühlung, die nochmal Mehrkosten verursacht.
 
SJAFNWEIF schrieb:
Selbst mit OC auf 5 GHz wäre der i5-10600K 'nur' ~25% schneller, und dafür braucht es eine sehr leistungsfähige Kühlung, die nochmal Mehrkosten verursacht.
Es sollte jeder der seine CPU übertaktet betreibt und sei es nur weil der Mainboardhersteller die Limit in der Defaulteinstellung so gesetzt hat, bekannt sein die Effizienz in den Keller geht und der Aufwand für die Kühlung massiv steigt. Schaut man sich an wie wenig fps die Gamer verlieren wenn die CPU nach Intel Vorgaben betrieben wird, einfach weil Games nicht mal in die Nähe der vollen Auslastung aller Kerne kommen, dann so ist es besonders widersinnig das die Mainboardhersteller gerade bei den für Gamern beworbenen Boards im BIOS die Defaults so unsinnig einstellen.
 
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Zotac2012 schrieb:
Und da man ja nicht nur ein neues MB in Form von einem Z490 ohne CPU auf den Markt bringen kann, weil ein MB ohne entsprechende CPU nicht gekauft wird, hat man eine Coffee Lake CPU in eine Comet Lake CPU umbenannt und so modifiziert, das diese auf einem Z490 was für Rocket Lake ausgelegt, lauffähig ist. Natürlich geht das nur eingeschränkt, weil die CPU durch Erblasten von einem Coffee Lake Design, nicht mehr hergibt. Das muss schon wirklich übelster Stoff sein, den man da bei Intel konsumiert!
Deine Vermutung ist nicht unbegründet und nachdem ich mir jetzt die ganze Nacht mit Reviews und Tests um die Ohren geschlagen habe steht für mich fest das von den beiden Prozessoren der i5-10600K die einzig taugliche Option von den beiden neuen ist und er Leistungsmäßig einem Ryzen 3600 gleich kommt. Aber auch hier stutze ich denn der 10600 ist bei einer Abnahme von 1000 Stück (!) immer noch teurer als ein 3600. Ich fürchte Intels Preispolitik hat sich nicht soviel geändert. Der i9-10900K wird ein hartes Stück Arbeit für die Overclocker. Man wird nur über das zulässige Leistungslimit tunen können und was Intel mit ihrem thermische "Boost-konzept" als positives Highlight bewirbt ist für mich nichts anderes als eine radikale Sperre der Möglichkeiten sobald die CPU wärmer als 70°C wird. Tatsächlich drosselt die CPU dann so dermassen ein, das von den Papierdaten nichts übrig bleibt. Ich werde den Eindruck nicht los, das man den Prozessor kurzzeitig erlaubt die Papierdaten zu generieren um dann ganz schnell einzudrosseln und de facto diese Daten sperrt um nicht abzurauchen. den 10900 auf allen Kernen mit 5GHz zum Laufen zu bekommen wird eine harte Nuss.
 
squadric schrieb:
Der einzige Test der dem 10900K schlechtes OC Potential bescheinigt, ist es nicht so das 35% die 5,3 Ghz packen (mit entsprechender Kühlung)? 5,4 Ghz sind möglich und wie ich finde alles andere als schlecht.
https://www.overclock3d.net/news/cp...900k_has_already_been_overclocked_to_5_4ghz/1

Getrimmt um mal kurz im Cinebench zu brillieren, startet man den mehrmals ohne Pause hintereinanderweg geht die CPU schnell in die Knie. Dauertest mit Blender oder Rendern länger 30 Minuten zeigen das die CPU extrem runterdrosselt. Das Problem nennst du ja: Mit entsprechender Kühlung und das ist der Haken an dem 10900.

So und jetzt gehe ich in die Bubba, es reicht mit Tests und Reviews. Wünsche euch einen geruhsamen Feiertag.
 
Die CPus sind seit langem Mal wieder ein Grund eine dicke Costum Wakü zu betreiben, wenn man denn so blöd ist Intel auf den Leim zu gehen. Da kaufe ich lieber einen Ryzen und freue mich auf Zen3.

Mit dem Produkt wird Intel sowieso wieder alt aussehen. Schneller, kühler, effizienter, ist schon sicher, selbst wenn nur 50% der Gerüchte wahr sind.
 
Wieder ein Test der schamlos für Intel ausgelegt ist.
Peinlich. Absolut nicht lesenswert, die Lobgesänge kann ich mir bei Intel abholen.
Dort erwähnt Intel wenigsten die mickrigen, lachhaft wenigen 16 Stück PCIe3 Lanes.
Das Wichtigste verschweigt ihr aber, Anzahl PCIE LANES und dass es V3 sind, nicht V4 wie bei AMD.
Die Intel Krücke hat maximal 16 Stück davon, gerade Mal für ein Grafikkarte.
USB, SATA, SSD...die ganze Peripherie muss sich über endlose Switches und Wartezeiten die mickrigen Lanes teilen.
Das ist doch Schrott, dazu im Jahre 2020 und PCIe V4 ohne Ende bei AMD.
Haufen Seiten sagen offene Worte, "Intel das war nix", "Ein Schuss in den Ofen"...
Nur ihr macht weiter mit eurer Intel Lob Orgie.
Peinlich.
 
matty2580 schrieb:
Ich glaube nicht das sich am Fazit von PCGH viel ändern wird. Nachdem ich 13 Seiten Kommentare durchgelesen habe, war die Redaktion bei PCGH nur bereit sich noch einmal 1-2 Spiele anzusehen. Den ausführlichen Test gibt es sowieso nur in der nächsten Print bei PCGH.

Damit hat unterm Strich Intel doch noch einmal einen größeren Sprung geschafft, was bei der alten Architektur und schlechterer Fertigung durchaus beeindruckend ist.

Das macht es dann richtig spannend auf AMDs Zen 3 zu warten.

Auf Kosten des Verbrauchs und des OCs und von den überteuerten Mobos mal abgesehen. Ich warte lieber auf die 4000er Ryzen. 😉
 
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@Volker
Doch wie im Test später zu sehen, ist das gar nicht so einfach, es muss schon alle Faktoren stimmen.

Denn eine CPU kann so ganz unterschiedliche Gesichert zeigen. "

Und bringt doch bitte die Diagramme in die richtige Reihenfolge
drei Durchgänge im Cinebench R20 – einmal ohne Limits (1), einmal mit Limits bei 2 Sekunden Pause (2) zwischen den Benchmarks und einmal mit Limits bei 30 Sekunden (3) Pause.
Die Reihenfolge der Diagramme läuft als (1), (3), (2).
Die zugehörigen Texte aber beschreiben in der Reihenfolge (1) (2) (3). Bis ich verstanden habe was wo ist sind echt frustrierende Minuten vergangen

Am Ende sind es im Extremfall zwei unterschiedliche Prozessoren, die ein einzelner Core i9-10900K hervorbringt. Die eine, die sich stets so viel sie will genehmigen darf...
Die eine Prozessor?
 
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Holt schrieb:
Es sollte jeder der seine CPU übertaktet betreibt und sei es nur weil der Mainboardhersteller die Limit in der Defaulteinstellung so gesetzt hat, bekannt sein die Effizienz in den Keller geht und der Aufwand für die Kühlung massiv steigt. Schaut man sich an wie wenig fps die Gamer verlieren wenn die CPU nach Intel Vorgaben betrieben wird, ...
Wobei bei der i9 10900K scheinbar einfach das Ende der Fahnenstange erreicht wurde. Zumindest wirkt es (spätestens) mit Comet Lake in der 14nm Fertigung @Stock Takt so.
Natürlich gibt es noch eine gewisse Streuung, aber selbst unter optimalen Voraussetzungen (WaKü) wirkt das OC Potential doch arg niedrig, im Vergleich zu (wesentlich) älteren Architekturen, die noch mehr Luft nach oben hatten, ohne dass man die CPU unter Wasser setzen musste.

Es soll aber keine Kritik meinerseits sein, dass das CPU OC nur noch unter extremen Bedingungen mit scheinbar eher mäßigem Erfolg möglich ist, da ich der Meinung bin, dass ein grösseres OC Potential, verschenkte Performance ist, vor allem da nicht jeder willens oder fähig ist, die CPU ans Limit zu führen.
Das Dumme ist nur, dass Intel es mit dem i9 10900K doch arg übertrieben hat, wie man, je nach Szenario am "Einbremsen", der anliegender Temperatur und entsprechend benötigter Kühlleistung erkennen kann. Beim i5 10600K klappt es doch erheblich besser und es ist wirklich ein Jammer, dass kein Test zum i7 10700K vorliegt, da er vielleicht noch den goldenen Mittelweg zwischen i5 10600K und i9 10900K beschreitet.

Stand Heute kann man sagen, dass bei Intel und auch bei AMD die Era des CPU Übertakten so gut wie vorbei ist. Bleibt halt "nur noch" das Tuning am Ram.
 
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catch 22 schrieb:
Wobei bei der i9 10900K scheinbar einfach das Ende der Fahnenstange erreicht wurde. Zumindest wirkt es (spätestens) mit Comet Lake in der 14nm Fertigung @Stock Takt so.
Natürlich gibt es noch eine gewisse Streuung, aber selbst unter optimalen Voraussetzungen (WaKü) wirkt das OC Potential doch arg niedrig, im Vergleich zu (wesentlich) älteren Architekturen, die noch mehr Luft nach oben hatten, ohne dass man die CPU unter Wasser setzen musste.

Es soll aber keine Kritik meinerseits sein, dass das CPU OC nur noch unter extremen Bedingungen mit scheinbar eher mäßigem Erfolg möglich ist, da ich der Meinung bin, dass ein grösseres OC Potential, verschenkte Performance ist, vor allem da nicht jeder willens oder fähig ist, die CPU ans Limit zu führen.
Das Dumme ist nur, dass Intel es mit dem i9 10900K doch arg übertrieben hat, wie man, je nach Szenario am "Einbremsen", der anliegender Temperatur und entsprechend benötigter Kühlleistung erkennen kann. Beim i5 10600K klappt es doch erheblich besser und es ist wirklich ein Jammer, dass kein Test zum i7 10700K vorliegt, da er vielleicht noch den goldenen Mittelweg zwischen i5 10600K und i9 10900K beschreitet.

Stand Heute kann man sagen, dass bei Intel und auch bei AMD die Era des CPU Übertakten so gut wie vorbei ist. Bleibt halt "nur noch" das Tuning am Ram.

Zu den kleinen i3 i5 wird vermutet dass sie nicht wirklich neuse bieten.

Auch was OC angeht klar mehr als Maximal geht nicht nur da hat AMD mit R3 3300x so richtig einen Vorteil da es ja keinen i3 mit K geben wird wieder mal. 😉

Auch der R5 3600 ist dem i5 10600k überlegen.
 
catch 22 schrieb:
Stand Heute kann man sagen, dass bei Intel und auch bei AMD die Era des CPU Übertakten so gut wie vorbei ist. Bleibt halt "nur noch" das Tuning am Ram.

Ich denke diesen Punkt wird man mit DDR5 auch noch angehen, dann dürfte das Thema "Tuning" wie aktuell schon bei den Grafikkarten, vermutlich der Geschichte angehören.
 
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Es ist eine schöne Gaming CPU. Mit HT werden 16 bis 20 virtuelle Kerne noch sehr lange ausreichen. Auch Emulation freut sich über mehr Rohleistung. Nur der Preis müsste nochmal runter auf bis zu 400 Euro.

Wie einige schon schrieben, es ist ein Irrtum das Anwendungen genauso reagieren wie prime95. Das ist mitnichten der Fall. Ich hatte in mehreren Jahren nicht einmal eine Anwendung die ähnliche Hitze oder Verbrauch erzeugt wie prime... das was am nähesten da ran kommt ist ein Packprogramm oder Videoencoding was alle Kerne nutzt. Selbst neuere Spiele nutzen nur einen Bruchteil der Ressourcen und schon bei Teillast halbiert sich der Verbrauch locker.

Außerdem sollten einige mal lesen lernen. Wenn ich die Benches selbst bei Full HD sehe sind da teilweise Differenzen über 20 % und mehr zur Konkurrenz. Das ist gewiss nicht "gleich". Gerade in Anno 1800, Kingdom Come bin ich über jedes Prozent froh da es die Spielbarkeit erheblich verbessert.

Und zuguterletzt darf nicht vergessen werden, das wir hier von einer alten Architektur reden die keinen aktuellen Fertigungsprozess besitzt. Ich will gar nicht wissen was mit 7, 5 nm Strukturen möglich wäre.
 
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xexex schrieb:
Ich denke diesen Punkt wird man mit DDR5 auch noch angehen, dann dürfte das Thema "Tuning" wie aktuell schon bei den Grafikkarten, vermutlich der Geschichte angehören.

Ja bei NV ist dass aber künstlich durch ihren tdp Chip. 😉
 
Btw bei PCGH wird im Forum auch schon angezweifelt das die 20% Mehrleistung nicht stimmen können bzw verfälscht sind oder nur in einem ganz bestimmten Fall auftreten und nicht für voll genommen werden können.
 
Duran schrieb:
...
Gerade in Anno 1800, Kingdom Come bin ich über jedes Prozent froh da es die Spielbarkeit erheblich verbessert. ...
Genau - ein Prozent mehr verbessert die Spielbarkeit auch erheblich.
 
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@WommU

Scheinbar gehörst du zur Sorte die keine Diagramme lesen können.
Ich sehe da eine Mehrleistung von 22 % gegenüber dem Ryzen 3950X. Kerne sind einfach nicht alles und Leute mit Ahnung wissen das auch. Ob ich 50 oder 61 fps habe ist gewiss ein großer Unterschied...
7zip benutze ich privat sehr selten, Gaming dagegen jeden Tag. Somit ist die Wahl klar und deutlich. Und wenn ich professionell arbeiten will kaufe ich gleich 32 oder 64 Kerne.
 
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