Test Core i9-11900K und i5-11600K im Test: Die 14-nm-Brechstange

ZeroStrat schrieb:
Theoretisch ist das richtig, aber man kann einfach hingehen und sagen, dass man den Treiberoverhead wie jede andere (zusätzliche) Last behandelt, nicht gesondert, sondern als integraler Bestandteil der Gesamtlast. Dann muss man da auch nicht wild rumrechnen.
Es steht natürlich jedem frei, Dinge nicht so genau zu nehmen.
Es sollte dann aber natürlich auch nicht so genau genommen werden, wenn eigene Aussagen, gegenüber den von anderen, u.U. nicht so genau genommen werden.
 
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zeedy schrieb:
Die Brechstange nutzen sie bei Intel schon bei gefühlt 2 Generationen, sie dürfte mittlerweile völlig verbogen sein. Die Leistungsaufnahme ist einfach nur grotesk und in keiner Weise vertretbar.
Aber immerhin sind es mit 5,3GHz noch Hoch(Heiz)leistungskerne ;)
 
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Ich kann also meinen 3200er Speicher nicht mehr 1:1 betreiben, falls ich einen 11700K oder kleiner kaufe, obwohl ich das seit 6 Jahren konnte?
Soll das ein Witz sein?
 
Smartin schrieb:
Hast Du es nicht richtig gelesen oder habe ich zu unklar ausgedrückt? Weil mit einer doppelten Kernzahl bei kleinerer Fertigung auch eine entsprechende Effizienzsteigerung verbunden wäre, wie ich geschrieben habe. Du sagst es doch selbst 8Kerne Intel sind aktuell etwa genauso schnell wie 8 Kerne AMD, nur dass Intel in 14nm und AMD in 7nm fertigt. 16Kerne funktionieren aber in 14nm nicht entsprechend bei gleicher Effizienz.
Wie stark der neue 11x00 ist sieht man daran, dass er fast die 2 Kerne des 10900K kompensieren kann, trotz gleicher Fertigung. Was wäre, wenn Intel in 7nm mit 16 Kernen fertigen könnte. Darum ging es in meinem Beitrag.
Rechne uns doch gerne mal vor, wie Intel mit 16 Kernen in 10nm SF (7nm ist erstens utopisch, zweitens wolltest du ja Fertigungsparität) an einem 5950x "easy vorbeiziehen" soll. Leistung bei entsprechenden Taktraten und Kernzahl kannst du ja aus dem Test beziehen, die neue Fertigung schafft ja "nur" das Problem des Verbrauchs und der DIE Größe aus der Welt.
 
@DonL_

Sorry aber vielleicht solltest du deinen Ton überdenken, ist nicht das erste Mal wie du in Diskussionen mit herabsetzenden Superlativen um dich schmeißt, zumindest was mir aufgefallen ist, und dann am besten viele Ausrufezeichen noch dazu. Wenn du denkst, dass es deinen Posts mehr Gewicht verleiht, irrst du dich.

Ansonsten kann ich dir gerne denselben Link schicken wie mgutt mir schon geschickt hat, nämlich zur Stromaufnahme von Zen+ und Zen 2 und die Differenz zu Intel bei diversen Szenarien, getestet von CB, auf was ich mich bezogen habe, und wo ein 2700X ineffizienter bei der Stromaufnahme noch war, als ein 9900K, was sich bei 3700X gebessert hat (im Leerlauf z.B. trotzdem nicht) Das hat sich nun geändert, aber du nimmst ja sogar eine kleine Anmerkung zur Prozessorgeschichte ja irgendwie fast schon als Beleidigung wahr, anders kann ich mir den Ton nicht erklären. Glaub mir, normal miteinander reden ist konstruktiver.

https://www.computerbase.de/artikel..._leistungsaufnahme_im_leerlauf_und_unter_last
 
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ZeroStrat schrieb:
Theoretisch ist das richtig, aber man kann einfach hingehen und sagen, dass man den Treiberoverhead wie jede andere (zusätzliche) Last behandelt...
Exakt das gleiche tut man bis heute bei AMD im dx11 Modus.
Und nun das perfide, bei Intel darf das Also nun nicht gelten? Meinst du nicht, dass du deine Objektivität damit über Board wirfst?

@Teralios
Kannste den Laien fünfzig Mal erklären, sie werden es dennoch nicht verstehen. Ich hatte vor 2 Jahren das Thema Messgenauigkeit mal angesprochen, aber wurde hier im Forum eines "besseren" belehrt. Okay, die Cinebench Werte der Community zeigen exakt, was du und auch ich schon ansprachen, aber wir haben ja keine Ahnung ;)
 
AW4 schrieb:
Es steht natürlich jedem frei, Dinge nicht so genau zu nehmen.
Es sollte dann aber natürlich auch nicht so genau genommen werden, wenn eigene Aussagen, gegenüber den von anderen, u.U. nicht so genau genommen werden.
Es geht nicht um Genauigkeit. Es geht um das grundsätzliche Prinzip, den Treiberoverhead als Teil der Gesamtlast zu betrachten. Wir haben z.B, Raytracing für den CPU Test aktiviert, um die Last auf die CPU zu erhöhen. Diese höhere Last wird ja auch nicht rausgerechnet. Jede isolierte Betrachtung von Teillasten kann man als unnötig künstlich bezeichnen.
 
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Rockstar85 schrieb:
Kannste den Laien fünfzig Mal erklären, sie werden es dennoch nicht verstehen.
Ach diese Diskussionen hatte ich hier auch schon zu genüge.

Entweder wurden einmalige Ergebnisse als ultimativ hingestellt oder spezial Tests als für die ganze Welt relevant hingestellt und wenn man dann erklärt, dass man gewisse Schlüsse nicht ziehen kann oder nicht in der Aussage, wird man angepatzt.

Erinnere dich an meine Diskussion zu den 720p Tests mit, war das damals Matty? Ne, jemand anders wars, als ich da sagte, dass der Test eben zu viele Aussage zu lässt aber keine zuverlässige über die Zukunftsfähikeit einer CPU.

Ah mein ganz persönlicher "Lieblingsforist" KlaraElfer war es. ;)
 
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highwind01 schrieb:
Aktuell kostet ein 5800X 430€, der 11900KF steht mit 519USD (tagesaktuell umgerechnet ~441€) in der Liste

Da wirst du einige Sachen durcheinander.

Zum einen kommen da noch Steuern drauf und zum anderen sind das nicht die UVP Preise, sondern der Preis ab einer Abnahmemenge von 1000 Stück.

Steht auch so auf Intels Folien.
Da wollen die Händler natürlich auch nochmal ein Stück vom Kuchen.

Da sind die 400€ die z.B. von den meisten Shops für einen 1170KF aufgerufen werden schon ein relativ guter Preis. Der 5800x schwankt ja momentan relativ stark im Preis (vor 2 Tagen war er noch 30€ günstiger). Mal schauen, wo sich beide CPUs in ein paar Wochen einpendeln.

Unbenannt.png
 
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Also ich ärgere mich über die tendenziöse Berichterstattung hier: Man testet nur 2 CPUs aus dem Portfolio. Bei diesen handelt es sich auch noch um die Exemplare mit schlechtem Preisleistungsverhältnis und schlechter Effizienz. Am Ende jammert man dann über unnötige Produkte die nicht energieffizient sind. Ich habe auch keine Glaskugel, kann mir aber gut vorstellen, dass man zu einem völlig anderen Ergebnis gekommen wäre, wenn man den 11700 und 11400 getestet hätte.

Das ist in etwa so, als ob man nur den 5900X testet und sich dann darüber beschwert, dass er soviel wie der 5950X verbraucht aber viel weniger leistet.
 
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Ich hab da mal ne ganz doofe Frage:
Warum sind unter den vielen Reviews immer unterschiedliche Testergebnisse zu den 11. Gen CPUs vorhanden?
Siehe z.B. dieses Video:

Da Gewinnt der 11900K meist sogar gegen den 5900X (in Games).
 
Wubziz schrieb:
Warum sind unter den vielen Reviews immer unterschiedliche Testergebnisse zu den 11. Gen CPUs vorhanden?
Weil jeder anders testet und sich die Systeme auch unterscheiden.

Mainboard, RAM, Bios, Windows, Treiber Grafikkarte, Background-Software usw. Dazu ausgewählte Szenarie usw.

Deswegen sind die Tests auch nur bedingt vergleichbar.
 
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Wubziz schrieb:
Warum sind unter den vielen Reviews immer unterschiedliche Testergebnisse zu den 11. Gen CPUs vorhanden?
Das dürfte wohl am Mainboard bzw. am der UEFI-Version liegen. Ist mir auch schon aufgefallen, dass sich die Ergebnisse stark unterscheiden.
 
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Wubziz schrieb:
Da Gewinnt der 11900K meist sogar gegen den 5900X (in Games).

Die Spieleauswahl der Reviewer spielt da auch eine Rolle. Bei aktuellen Spielen zur Zeit ist mal Zen 3 besser, mal Core 11. Es gibt aber auch durchaus Spiele wo selbst Intels "alte" Garde wie ein 9900K den 5900X bzw selbst einen 5950X schlagen, wie RDR 2 z.B. Ein 10900K schlägt einen 5900X in Cyberpunk etc.

In einem anderen Spiel wie F1 ändert es sich und da ist dann Zen 3 besser etc, man muss halt die Spieleauswahl bzw die getesteten Anwendungen falls vorhanden und die Testmethodik dabei mit berücksichtigen, ob die Tests für deinen Anwendungsfall relevant sind oder nicht.
 
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Mit was für einem Kühler werden/wurden die Temperaturen gemessen? Mit der beigelegten AIO?
Womit wurden dann die anderen Temperaturen (z.B. Ryzen 5000) gemessen? Mit dem Boxed-Luftkühler?
Oder mit was für einem Kühler testet ihr CPUs?
In dem "Benchmarks & Methodik"-Artikel von 2015 findet man auch nichts dazu.

Edit: Nvm. Habs gefunden am Anfang der Seite über Leistungsaufnahme&Temperatur.
"NH-U14S mit zwei NF-A15-Lüftern"
 
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@Klever
Denke da noch einen Step weiter.
Die m.2 SSD ist genauso ein Faktor und welcher Windows Patch etc. Deswegen sagen Einzeldurchläufe nichts aus, über die Leistungsfähigkeit.
Selbst ich teste mindestens im 3 durchläufen.
 
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Das hätte ihn früher bringen müssen - die Heizperiode ist jetzt vorbei. 😂😂
 
@Rockstar85 Stimmt, und je mehr Durchläufe bei Spielen es gibt mit keinem integrierten Benchmark, desto genauer wird es.

Genauso wie die verwendete Hardware bei der Platform sowie die Softwareversion eine große Rolle spielt, konnte man ja gut an Cyberpunk sehen wo die Zen Prozessoren bis zur gewisser Kernzahl am Anfang schlechter performt haben, als sie in Wirklichkeit sind, und nach dem Fix ihre Leistung abrufen konnten, und viele Reviewer ihre Ergebnisse aktualisieren mussten.
 
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Und dann von tendenziös zu reden, ist frech.
Volker und andere Tester machen 1500 Messpunkte und zum Teil noch mehr und bekommen dann nur destruktive Kritik

Kritik ist ja wichtig, aber bitte konstruktiv.
Mal schauen, ob die Leute das irgendwann verstehen.
 
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