Test Core i9-11900K und i5-11600K im Test: Die 14-nm-Brechstange

Als Bürorechner würde ich keinen 11er holen, denn der Idle ist schlecht, lieber einen kleinen 4/4 oder 4/8 CML. Theoretisch auch Renoirs aber wo gibts die denn schon?
Taugt die Intel IGP eigentlich für CAD Anwendungen (also flüssiges Drehen von Objekten usw.)
 
Blackfirehawk schrieb:
Man hat es hier nicht für nötig gehalten das gleiche 32gb RAM Kit (2x16gb) über alle Plattformen hinweg mit gleichen Timings zu betreiben.

Eigentlich wäre das ganz einfach gewesen. Man musste aber die Kits ja noch "tunen", damit das Ergebnis passt. Bei Rocket-Lake holt man sich das beste Ergebnis (welches man erreichen konnte), bei anderen legte man die Handbremse an (wie z.B. beim 5900X).

Als ob es so schwer gewesen wäre einfach 14-14-14-34 (+ggf. Spannung noch erhöhen - je nach Riegeln) bei den Primärtimings einzugeben (welche auf jedem dieser Systeme laufen würden). Wozu noch t2, wenn nachweislich es die Leistung der Ryzens schwächt (je nach Game, je mehr - je weniger).

Was bei CFX gemacht wurde, war nichts weiter als cherry picking.
Ergänzung ()

Taxxor schrieb:
100mal erklärt(speziell zu dieser deiner Aussage einen riesig langen Post zur Klarstellung als du das das erste mal behauptet hast) aber wenn man es immer wieder absichtlich nicht verstehen will....

Ist nicht, dass ich dich verstehen würde, aber unsere Ansichten (Interpretation dieser) ist sehr unterschiedlich. Du willst die reine CPU-Leistung sehen - ich dagegen sehe keinen Sinn in 720p im reinem CPU-Limit Benchmark, wenn schon eine der besten Karten auf dem Markt hier bei max. Einstellungen ins GPU-Limit läuft (CB-Test) That's it.

Frohe Ostern @All.
 
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Heschel schrieb:
Eigentlich wäre das ganz einfach gewesen. Man musste aber die Kits ja noch "tunen", damit das Ergebnis passt. Bei Rocket-Lake holt man sich das beste Ergebnis (welches man erreichen konnte), bei anderen legte man die Handbremse an (wie z.B. beim 5900X).

Als ob es so schwer gewesen wäre einfach 14-14-14-34 (+ggf. Spannung noch erhöhen - je nach Riegeln) bei den Primärtimings einzugeben (welche auf jedem dieser Systeme laufen würden). Wozu noch t2, wenn nachweislich es die Leistung der Ryzens schwächt (je nach Game, je mehr - je weniger).

Was bei CFX gemacht wurde, war nichts weiter als cherry picking.
Naja beide Systeme mit dem selben 2x16gb Kit mit xmp testen hätte es auch getan

Wobei ich nicht weiß ob das Absichtlich passiert ist..
oder einfach weil man keine Ahnung hatte was man da tut..

Wenn ich schon lese das am RAM gefuscht wurde damit der Intel mehr von seinem powerlimit hat..
Und gleichzeitig die Einstellungen vom ryzen so versaut das er gut 10+% leistung verliert

Sorry, also professionell ist anders..
Das erste Produkt Review direkt so versauen das man die Seite nie wieder ernst nehmen kann ist schon extrem traurig.
 
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Blackfirehawk schrieb:
Wenn ich schon lese das am RAM gefuscht wurde damit der Intel mehr von seinem powerlimit hat..
Und gleichzeitig die Einstellungen vom ryzen so versaut das er gut 10+% leistung verliert
Nach der Rechnung müsste der 5900X also, wenn der Parcour unter Verwendung von gleichen Kits mit XMP Profil wiederholt werden würde, 10+% schneller und gleichzeitig der 11900K etwas langsamer sein, was den 5900X ~10% vor dem 11900K und gleichzeitig fast 20% vor dem 10900K platzieren würde.
In welchem Review ist das der Fall?

Der 5900X liegt bei CX 7% vor dem 10900K, genau in dem Bereich wie es bei CB mit 6% oder PCGH mit 9% auch der Fall is. Die beiden Seiten sind ja professionell und bei CB hat der 5900X sogar etwas weniger Vorsprung auf den 10900K als bei CX, bei PCGH dagegen etwas mehr. Diese kleinen Unterschiede sind zum Großteil auf die verwendeten Spiele und Szenen zurückzuführen. Warum ist der 5900X bei CX keine 10+% langsamer?

Und PCGH(die auch XMP verwendet haben), kommen nicht nur wie CB beim Vergleich 10900K zu 5900X auf auf die +/- 1-2% gleichen Abstände sondern auch beim Vergleich 10900K zu 11900K:
PCGH
10900K(100%) -> 5900X(109%) ->11900K(111%)
CX
10900K(100%) -> 5900X(107%) -> 11900K (110%)

und dagegen CB
10900K(100%) -> 11900K(100%) -> 5900X(106%)


Da der CX Parcours viele Spiele und deren Bench-Szenen aus dem PCGH Parcours hat, müsste bei PCGH der 5900X deutlich vor dem 11900K liegen, immerhin haben sie für alle das gleiche XMP Speicherkit verwendet, was den 5900X ja um 10+% boosten sollte. Nur liegt er dort genau so knapp hinter dem 11900K wie bei CX auch.



Hier gab es auch noch einen Vergleich zwischen 1T und 2T beim 5900X, da Gear Down Mode aktiv ist, macht es im Grunde keinen Unterschied, da es real immer 1.5T entspricht während im System für beide immer 1T angezeigt wird.

Und der Gear Down Mode ist beim Laden des XMP Profils meines 3200er Samsung B-Die RAMs ebenfalls standardmäßig aktiv und wird z.B. auch vom Ryzen DRAM Calculator so vorgebeben für die Safe Settings, daher ist die komplette Diskussion um 1T und 2T eigentlich hinfällig.
Screenshot 2021-04-04 134928.png
 
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Taxxor schrieb:
Und der Gear Down Mode ist beim Laden des XMP Profils meines 3200er Samsung B-Die RAMs ebenfalls standardmäßig aktiv und wird z.B. auch vom Ryzen DRAM Calculator so vorgebeben für die Safe Settings.

Irre ich mich da oder ist 2T sogar besser bei Perzentilen und Durchschnitt in den zwei von drei hier gezeigten Spielen?

Verstehe die Aufregung nicht ganz, vor allem wenn man bedenkt dass bei Ryzen Systemen 1.5 T anliegt dass dann wie 1T angezeigt wird.

Für gleiche Bedingungen wäre derselbe Kit mit denselben Einstellungen was Timings angeht auf XMP besser, meiner Meinung nach, aber der Ansatz ausgehend von der Testmethodik für Einhaltung der CPU Specs ist ja auch valide.

Blackfirehawk schrieb:
Wenn ich schon lese das am RAM gefuscht wurde damit der Intel mehr von seinem powerlimit hat..
Und gleichzeitig die Einstellungen vom ryzen so versaut das er gut 10+% leistung verliert

Sorry, also professionell ist anders..

Aber PCGH Tests gehen schon wenn da der Intel locker 10% und mehr an Leistung gegenüber Ryzen verliert, weil ja der durchweg mit einem langsameren RAM als der Ryzen gebencht wird sowie XMP für Intel da außen vor gelassen wird?

Und ja, man kann dann mit Spezifikationen kontern und sagen - interessiert mich doch nicht, Intel spezifiziert die Prozessoren so, aber dann wird der Speicherhersteller da außer Acht gelassen, welcher sein Produkt mit angegebener Geschwindigkeit mittels XMP sowohl auf dem Intel wie auch auf dem Zen System spezifiziert, welcher dann mittels XMP Profil auch läuft, nicht mit JEDEC. Ich als Anwender suche mir keins der langsameren JEDEC Speicherkits für einen Intel raus, oder einen der rar gesäten welche out-of-the-box mit 3200 JEDEC beim Ryzen laufen (und wenn man dann sagt - kannst ja alles manuell einstellen, dann frage ich warum das dann nicht für XMP im UEFI gilt). Da wird der Speicher genommen, der mit XMP vom Speicherhersteller konfiguriert ist, so wie es in allermeisten Speicherkits bis jetzt der Fall ist.
 
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Klever schrieb:
Aber PCGH Tests gehen schon wenn da der Intel locker 10% und mehr an Leistung gegenüber Ryzen verliert, weil ja der durchweg mit einem langsameren RAM als der Ryzen gebencht
Naja das ist bei CB und auch bei CX ja nicht anders, Taktraten nach Hersteller Spezifikation, Timings für alle gleich.
Der 11900K bekommt daher ja auch seine 3200 und steht hiermit auch nach Hersteller Spezifikationen gleichauf mit den Ryzens, der 10900K eben nur 2933.
 
@Taxxor

Und deswegen finde ich dass man da sich am besten verschiedene Reviews anschauen soll, um sich gemäß seinen Anforderungen oder Anwendungszenario ein umfassendes Bild von einem Produkt zu machen.

Die einen testen mit Einhaltung aller Spezifikationen bei der CPU (was ja durchaus legitim ist für einen Teil der Anwender, vor allem für jene die Fertig-PCs oder OEM-Produkte kaufen spielt es ja eine Rolle).

Die anderen testen mit gleichen XMP Profilen und Speicherkits bei allen Platformen, welche so von dem Speicherhersteller sowohl auf den AMD wie auch Intel Systemen für die Benutzung so konfiguriert und beworben werden, welche sich der Kunde am Ende auch erwirbt.

Validität haben beide Ansätze, wie ich finde, aber dann verstehe ich wie gesagt die Aufregung nicht, weil dann sind wir wieder bei der gleichen Leier der "einzig wahren Testmethodik" die es nun mal meiner Meinung nach nicht gibt.
 
Klever schrieb:
dann sind wir wieder bei der gleichen Leier der "einzig wahren Testmethodik" die es nun mal meiner Meinung nach nicht gibt.
Exakt, deshalb befindet sich auch genau diese Aussage so im Text des CX Reviews^^
 
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Die Frage ist ob bei CapFrameX überhaupt überall das gleiche Grundsystem verwendet wurde, also das gleiche RTX 3090 Modell, Netzteil, Windows-Version, Patches, GPU-Treiber, Spiele-Versionen, Stromsparmodi, und und und... der RAM ist bereits indiskutabel.

Der 5900X liefert auch im Vergleich zu den anderen Intel-Modellen teils zu geringe Werte. Ein effizienter 5600X/5800X kommt gar nicht vor. Man hat wohl in der eigenen Bubble vorwiegend auf Intel-Hardware/Freunde zugriff.

Dann noch etwas zum Menschlichen/Psychologischen: Wenn man dermaßen großspurig und besserwisserisch auftritt, sehr hohe Erwartungen gegenüber anderen Tester hat und mit Kritik in fast allen Richtungen nicht spart, sollte man überambitionierte Maßstäbe erst einmal selbst erreichen/einhalten. Aus meiner Sicht wird es langsam verbissen und unsympathisch, man könnte meinen es ginge um mehr als Technik. Mindestens aber um verletzten Stolz (nicht nur einzelner Menschen sondern auch Firmen).
 
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Fragen über Fragen... 😂
 
Freiheraus schrieb:
Der 5900X liefert auch im Vergleich zu den anderen Intel-Modellen teils zu geringe Werte.
Und was läuft dann bei CB schief wo er im Vergleich zu comet lake einen noch geringeren Vorsprung hat?
 
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Klever schrieb:
Die einen testen mit Einhaltung aller Spezifikationen bei der CPU (was ja durchaus legitim ist für einen Teil der Anwender, vor allem für jene die Fertig-PCs oder OEM-Produkte kaufen spielt es ja eine Rolle).

Und damit hast Du vollkommen recht.

Klever schrieb:
Die anderen testen mit gleichen XMP Profilen und Speicherkits bei allen Platformen, welche so von dem Speicherhersteller sowohl auf den AMD wie auch Intel Systemen für die Benutzung so konfiguriert und beworben werden, welche sich der Kunde am Ende auch erwirbt.

Wieviele unterschiedliche Speichersticks gibt es? Auch ähnliche arbeiten nicht gleich ;). OC mit Ram ist von dem Speichercontroller, MB und der CPU abhängig. Selbst RAM selben Baureihe arbeiten nicht gleich. Wo einer mit einem Riegel auf 3.600 MHz man overclocken kann, kann es bei einem anderem schon zu viel sein. Dann spielt noch das MB und der Speichercontroller mit.

Soll man das als Basis nehmen?

Natürlich kann man einen Benchmark-Parkour so aufstellen - aber wie aussagekräftig wird dieser? Bei Ram spielen die Sub-Timings mit. Kann man durch posten dieser Settings selbst ein stabiles System mit dem selbem Ram-Kit bekommen?

OC ist eine Spielerei - mehr nicht. Natürlich kannst Du Leistung des PCs damit steigern - aber es gibt keine Garantie dafür.

Klever schrieb:
Validität haben beide Ansätze, wie ich finde, aber dann verstehe ich wie gesagt die Aufregung nicht, weil dann sind wir wieder bei der gleichen Leier der "einzig wahren Testmethodik" die es nun mal meiner Meinung nach nicht gibt.

OC hat keine Validität - weil es von vielen Faktoren abhängt. Das was man beschreibt gehört ins OC Forum/Sondertests, aber nicht in eine allgemeine Wertung. Stock ist die einzigste Methode, die ungefähr das abschätzen kann, was man etwa "garantiert" bekommt.
 
Taxxor schrieb:
Der 5900X liegt bei CX 7% vor dem 10900K, genau in dem Bereich wie es bei CB mit 6% oder PCGH mit 9% auch der Fall is.

Minimalunterschiede bei gleichen Speicherkits bezügl den Subs liegen in der Messungenauigkeit, 1 T vs 2T war schon ne überflüssige Diskussion, aber laut dem Profi, der offenbar nicht weiß wie ein CPU Limit aussieht, „bösartig“.

Mich hat es da halb vom Stuhl gehauen als ich das las.

Jetzt wird die Mehrzahl der d. Ergebnisse der einschlägigen Testseiten für nicht valide gehalten und sich auf Ausreißer gestützt, diese den 11900K quasi unterhalb des 10900K messen, obwohl das nicht plausibel ist.

„Solange mit dem RAM Kits rumgespielt bis das Powerlimit passt.“

Beleg durch Behauptung.
Das niedrige Niveau der Unterstellungen ist schon heftig, aber langsam bin ich es auch leid - ergibt keinen Sinn, da weiter gegen anzureden. Reine Zeitverschwendung.
Ergänzung ()

Freiheraus schrieb:
Die Frage ist ob bei CapFrameX überhaupt überall das gleiche Grundsystem verwendet wurde, also das gleiche RTX 3090 Modell, Netzteil, Windows-Version, Patches, GPU-Treiber, Spiele-Versionen, Stromsparmodi, und und und... der RAM ist bereits indiskutabel.

Und was haben dann Hardwareluxx, Golem und PCGH alles falsch gemacht? 😅
 
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Ich sehe für Konsumenten mit Rocket Lake eine minimale Verbesserung gegenüber der Comet Lake Reihe. Dies gilt aber für die I5 und I7.
Dass der I9 Mumpitz ist, sollte sogar Intel gesehen haben.

Der einzige Verlierer ist Intel. Riesige Dies zu Ramsch Preisen verkaufen zu müssen muss bestimmt weh tun. Das ist man dort ja schon lange nicht mehr gewohnt.
 
Ich finde es gut, wenn die Community kritisch gegenüber Reviews ist, auch wenn es mich selbst trifft. Diese Art von kritischer Sichtweise vermisse ich ehrlich gesagt oftmals den etablierten Testern gegenüber.

Ich werde übrigens den 11900K gegen den 5900X unter Verwendung der RX 6800 XT komplett neu vermessen und dann natürlich auch mit dem selben Speicherkit.
Ergänzung ()

Zwiebelsoße schrieb:
„Solange mit dem RAM Kits rumgespielt bis das Powerlimit passt.“
Ja ja, ich habe ein bestimmtes kompatibles Kit genommen, Frequenz, Gear Mode, Hauptimings, Command Rate und VDimm eingestellt, der Rest auto. Das wars. ^^
 
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Heschel schrieb:
Wieviele unterschiedliche Speichersticks gibt es? Auch ähnliche arbeiten nicht gleich ;). OC mit Ram ist von dem Speichercontroller, MB und der CPU abhängig. Selbst RAM selben Baureihe arbeiten nicht gleich.

Genau, und dann um Leistung einer Platform mit derselben Hardwarekomponenten bis auf die CPU und offensichtlich MB, macht man Tests mit derselben Speicherkonfiguration. Unter anderem um dann zu sehen, wie sich der MC unter gleichen Bedingungen schlägt usw.

Heschel schrieb:
Wo einer mit einem Riegel auf 3.600 MHz man overclocken kann, kann es bei einem anderem schon zu viel sein. Dann spielt noch das MB und der Speichercontroller mit.

Soll man das als Basis nehmen?

Es gibt genau aus diesem Grund ja unterschiedliche Reviews unter unterschiedlichen Aspekten - GN nehmen bei ihren Tests z.B. 3200 RAM mit denselben Timings bei beiden Platformen, was auch auf beiden Platformen mit der Konfiguration auch läuft, um da so Variabilität auszuschließen. Ist einem dieser Ansatz nicht gut genug, welchen Steve in vielen Videos schon sehr ausführlich erklärt hat und die Gründe dafür angibt, schaut man dann ein anderes Review mit einer anderen Methodologie.

Aber die anderen Vorgehensweise da als falsch zu bezeichnen, finde ich ist unzutreffend.

Heschel schrieb:
Natürlich kann man einen Benchmark-Parkour so aufstellen - aber wie aussagekräftig wird dieser? Bei Ram spielen die Sub-Timings mit. Kann man durch posten dieser Settings selbst ein stabiles System mit dem selbem Ram-Kit bekommen?

Für Gamersnexus und Luxx ist es aussagekräftig genug, für mich aus den oben genannten Gründen auch. Vorteil des Benchmarks mit XMP/A-XMP unter gleichen Bedingungen sind aussagekräftige Leistungstests für die Zielgruppe der Enthusiasten die sich dann von dem Speicherhersteller so beworbenen Speicherkit erwirbt um ihn dann mit der beworbenen Speichergeschwindigkeit auch zu betreiben, was für den Großteil der Speicherprodukte auf dem Markt der Fall ist.

Heschel schrieb:
OC ist eine Spielerei - mehr nicht. Natürlich kannst Du Leistung des PCs damit steigern - aber es gibt keine Garantie dafür.

Ich sehe es anders, es ist keine Spielerei was insbesondere bei RAM bei beiden Systemen, AMD und Intel, zu deutlichen Leistungzuwächsen je nach Anwendung und Spiel führt, noch ist es irrelevant bezüglich einem von Mainboardhersteller und dem Speicherhersteller vorkonfigurierten Nutzungszenario, das auf beiden Systemen auf XMP/A-XMP/DOCP laufen muss, um die angegebenen Werte zu erreichen.

Überdies hinaus schließt du mit der Vorangehensweise leider aus, dass Speicher, genauso wie jede andere Hardwarekomponente, Defekte aufweisen kann und die angegebenen und beworbenen Taktwerte somit nicht erreicht.
In diesem Fall ist dann auch vollkommen legitim, die Speicherkits umtauschen zu lassen, was oft schon bei der Speicherproblematik geholfen hat.

Den Speicher- sowie MB-Hersteller würde ich bei dem ganzen Setting nicht außer Acht lassen wollen, CPU ist zwar ein wichtiger Teil des Systems, aber einer unter vielen. Und dann um verschiedene Aspekte der Systemfunktionalität zu beleuchten, verwendest du ja die beschriebene Testmethodik.
 
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Zwiebelsoße schrieb:
„Solange mit dem RAM Kits rumgespielt bis das Powerlimit passt.“

Beleg durch Behauptung.
Das niedrige Niveau der Unterstellungen ist schon heftig, aber langsam bin ich es auch leid - ergibt keinen Sinn, da weiter gegen anzureden. Reine Zeitverschwendung.
Zitat aus dem Test:

2. Kein XMP Profil verwenden. Diese Maßnahme hat das Spannungsmanagement normalisiert, so dass die CPUs nicht durch PL1 vorzeitig durch zu hohe Spannungen ausgebremst wurden.
 
Taxxor schrieb:
Und was läuft dann bei CB schief wo er im Vergleich zu comet lake einen noch geringeren Vorsprung hat?
Bei CB war der 10900K gegnüber Zen 3 auch von Anfang an zu schnell, in Borderlands 3 und F1 2020 ist es absolut untypisch, dass der 10900K so davon zieht. Viele andere Reviews zeigen das genaue Gegenteil, hängt vielleicht mit der API-Wahl zusammen.

PCGH hat am neuen CPU-Parcour gefeilt, so dass aus ehemals 12% Vorsprung für Zen 3 gegenüber dem 10900K nur noch 9-10% heraus kam. Absolut untauglich ist z.B. der Assassin Creed Valhalla CPU-Benchmark mit der hier absolut versagenden RTX 3090, die Szene ist GPU-Limitiert und sagt nichts über die CPU-Leistung aus. Solche unpassenden Szenenwahlen würdet ihr und hätte auch Raff früher zerrissen bei anderen Reviewern.
Einige bei PCGH halten sich ebenfalls für erhaben (siehe Umgang mit Kritik und der Zurechtbiegung von Argumentationen) und merken gar nicht in welcher Bubble sie sich mittlerweile befinden. Bald wird man nicht mehr von ein paar Intel/Nvidia-Hardlinern, die mit (Verhältnis)Änderung auch nicht klarkommen, leben können. Entweder geht man mit der Zeit oder man geht mit der Zeit. Noch mehr Werbeprostitution, Sponsoring und Marketing wird nicht das Heilmittel sein.
 
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Blackfirehawk schrieb:
2. Kein XMP Profil verwenden. Diese Maßnahme hat das Spannungsmanagement normalisiert, so dass die CPUs nicht durch PL1 vorzeitig durch zu hohe Spannungen ausgebremst wurden.
So und nun weiß jeder da draußen, dass man kein voreingestelltes XMP Profil verwenden soll, weil das für die CPU nicht optimal ist. Win-Situation, aber nach wir vor keine Erklärung für die unterschiedlichen Ergebnisse.
Aber laut dir natürlich absichtlich um Intel zu bevorteilen.

Immerhin wurde auch bei CB das maximale Powerlimit getestet und somit ist dein Einwand erneut, sinnbefreit.
 
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