Heschel schrieb:
Wieviele unterschiedliche Speichersticks gibt es? Auch ähnliche arbeiten nicht gleich
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
. OC mit Ram ist von dem Speichercontroller, MB und der CPU abhängig. Selbst RAM selben Baureihe arbeiten nicht gleich.
Genau, und dann um Leistung einer Platform mit derselben Hardwarekomponenten bis auf die CPU und offensichtlich MB, macht man Tests mit derselben Speicherkonfiguration. Unter anderem um dann zu sehen, wie sich der MC unter gleichen Bedingungen schlägt usw.
Heschel schrieb:
Wo einer mit einem Riegel auf 3.600 MHz man overclocken kann, kann es bei einem anderem schon zu viel sein. Dann spielt noch das MB und der Speichercontroller mit.
Soll man das als Basis nehmen?
Es gibt genau aus diesem Grund ja unterschiedliche Reviews unter unterschiedlichen Aspekten - GN nehmen bei ihren Tests z.B. 3200 RAM mit denselben Timings bei beiden Platformen, was auch auf beiden Platformen mit der Konfiguration auch läuft, um da so Variabilität auszuschließen. Ist einem dieser Ansatz nicht gut genug, welchen Steve in vielen Videos schon sehr ausführlich erklärt hat und die Gründe dafür angibt, schaut man dann ein anderes Review mit einer anderen Methodologie.
Aber die anderen Vorgehensweise da als falsch zu bezeichnen, finde ich ist unzutreffend.
Heschel schrieb:
Natürlich kann man einen Benchmark-Parkour so aufstellen - aber wie aussagekräftig wird dieser? Bei Ram spielen die Sub-Timings mit. Kann man durch posten dieser Settings selbst ein stabiles System mit dem selbem Ram-Kit bekommen?
Für Gamersnexus und Luxx ist es aussagekräftig genug, für mich aus den oben genannten Gründen auch. Vorteil des Benchmarks mit XMP/A-XMP unter gleichen Bedingungen sind aussagekräftige Leistungstests für die Zielgruppe der Enthusiasten die sich dann von dem Speicherhersteller so beworbenen Speicherkit erwirbt um ihn dann mit der beworbenen Speichergeschwindigkeit auch zu betreiben, was für den Großteil der Speicherprodukte auf dem Markt der Fall ist.
Heschel schrieb:
OC ist eine Spielerei - mehr nicht. Natürlich kannst Du Leistung des PCs damit steigern - aber es gibt keine Garantie dafür.
Ich sehe es anders, es ist keine Spielerei was insbesondere bei RAM bei beiden Systemen, AMD und Intel, zu deutlichen Leistungzuwächsen je nach Anwendung und Spiel führt, noch ist es irrelevant bezüglich einem von Mainboardhersteller und dem Speicherhersteller vorkonfigurierten Nutzungszenario, das auf beiden Systemen auf XMP/A-XMP/DOCP laufen muss, um die angegebenen Werte zu erreichen.
Überdies hinaus schließt du mit der Vorangehensweise leider aus, dass Speicher, genauso wie jede andere Hardwarekomponente, Defekte aufweisen kann und die angegebenen und beworbenen Taktwerte somit nicht erreicht.
In diesem Fall ist dann auch vollkommen legitim, die Speicherkits umtauschen zu lassen, was oft schon bei der Speicherproblematik geholfen hat.
Den Speicher- sowie MB-Hersteller würde ich bei dem ganzen Setting nicht außer Acht lassen wollen, CPU ist zwar ein wichtiger Teil des Systems, aber einer unter vielen. Und dann um verschiedene Aspekte der Systemfunktionalität zu beleuchten, verwendest du ja die beschriebene Testmethodik.