News CPU-Gerüchte: AMD Ryzen 5 3500X für 140 Euro ab November

Smartbomb schrieb:
Ey, ich sitze immer noch vor einem 45nm Penryn Core 2 Quadcore @ 3,2 GHz mit 4GB RAM!
Mag ja sein, dass das deinen Ansprüchen genügt.
Aber zwischen ner modernen Mittelklasse-CPU und nem 2500K liegen ganz einfach mehr als 15 FPS.
Das grenzt halt schon an Realitätsverlust, wer im Jahre 2019 denkt, seine 4C-CPU aus 2011 sei nur knapp dahinter.
 
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Cool Master schrieb:
Spiele sind nicht alles. Einfach mal über den Tellerrand schauen ;) Zumal Spiele erst langsam (aber sicher) mehr Kern Support bekommen. Vieles kann man einfach nicht auf ein anderen Kern oder Thread aufsplitten daher sind das nur 1-2 FPS. In den passenden Programmen sind das aber durchaus zweistellige Prozentzahlen.

Wie gesagt für die "Ersparnis" ist es einfach nicht die Rede wert auf 6 Thread zu verzichten.



Richtig, auf das wollte ich hinaus z.B. ein Eigenbau-NAS oder ähnliche Einsatzzwecke.

Wer mit seinem Pc (Semi)professionell arbeitet sollte so oder so tiefer in die Tasche greifen mMn. Und 50 € sind eine ganze Menge Ersparnis für so manche Leute. Und gerade Leute die ihren Pc nur zum zocken & office / youtube benutzen (was so wahrscheinlich 99% aller Heimanwender betrifft) können sich die 50 Tacken ruhig sparen. Im Gaming Bereich sind 50 € im niedrigeren Preisbereich schon die nächste Graka stufe.
 
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Cool Master schrieb:
Wieso? Wenn der Use-Case noch ausreicht warum etwas neues kaufen wenn man davon eh nichts spürt?

Wie schon von anderen Kommentaren gesagt sehe ich es auch so das der Sandy jetzt ausgedient hat, der läuft an der Kotzgrenze, da sprechen wir nicht mehr über die oben gesagten 15 FPS Verlust in Spielen.
Weil mein 6600k @ 4,2 Ghz von 2015 läuft jetzt in die Grenze, Gears 5, Anno 1800 usw. läuft er bei 90-100% und er schafft es teilweise nicht mehr die 1080 Ti bei WQHD zu füttern.
Der Sandy ist noch wesentlich schlechter.
 
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Smartbomb schrieb:
PS: alles zu verkaufen und gleich auf RyZen 3700X/16GB Win 10 only zu setzen würde mich schon reizen (ryzen, hahaha).
Oder doch noch ausharren und auf the next gen DDR5 Plattform setzen?
Glaube eher letzteres. Von Core 2 Quad 4GB auf 4770K 12GB + frisch auf SSD aufgesetzt ist sicher mal ein gut fühlbarer Sprung :)

Wenn dir das alte System, bis auf Ausnahmen, ja genügte, dann wäre ein aktueller Ryzen pure Geldverschwendung, vor allem wenn du einen Quad und 12GB bereitliegen hast.

Die meisten wollen natürlich immer das neuste und schnellste, aber brauchen tun es die wenigsten.

Bin jetzt dabei meinen Arbeitsplatzrechner auszutauschen, ein Xeon 1230 V1. Hatte den vor einigen Jahren mit SSD ausgerüstet, das war ein Boost weswegen die Möhre auch heute noch läuft. Dazu 24 GB RAM, also viel Platz für Cache.

Bei der Entwicklung geht es aber bei uns im Betrieb mehr Richtung Container (Docker) usw., da merkt man dann doch das alter des Xeons. Der packt das alles noch locker, es fehlt halt nur etwas "Spritzigkeit". Im Vergleich zu meinem 8600K merke ich das deutlich.

Da kommt jetzt ein 3600 Ryzen mit 32 GB und m.2 rein. Schon von der CPU-Power liegt der Ryzen fast 50% über dem ollen Xeon, dazu noch 50% mehr Kerne.
Klar könnte ich mir auch einen 3700X nehmen, aber wozu? Den würde ich nie richtig auslasten. Und in 5 Jahren würde ich den eh tauschen, weil es dann neue Schnittstellen gibt, etc. und sich Upgrades i.d.R. eh nie lohnen, da kann ich mir auch ein neues günstiges System zulegen.

Bei einer Zockermaschine hätte ich natürlich auch andere Prioritäten.
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Richtig, auf das wollte ich hinaus z.B. ein Eigenbau-NAS oder ähnliche Einsatzzwecke.

Was braucht man denn da für eine CPU-Leistung?

Bei einer NAS in der Firma wo 20 Leute gleichzeitig drauf zugreifen, da machen die Platten vorher die Grättsche, bevor es die CPU auch nur im geringsten juckt.

Hatte vor 2 Jahren eine kleine Burstcoin-Rig mit 10 Festplatten und der billigsten Dual-Core CPU die ich finden konnte. Die Platten waren permanent am rödeln, die CPU langweilte sich.
 
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Dai6oro schrieb:
Ohne SMT davon halte ich einfach mal gar nix. 6C/6T sind heute bereits in einigen Spielen zu wenig.
Die CPUs sind ja auch für was anderes zu gebrauchen, nicht nur zum Spielen.

Ich habe mir einen kleinen Server zusammengebastelt (u.a. TFS2018 + Sharepoint + SQL Server), der mit einem Core i5 8400 (6 Kerne ohne HT) befeuert wird. Ich hätte damals gerne eine Ryzen genommen, allerdings hätte ich dann in den Rechner eine diskrete Grafikkarte verbauen müssen, während der der Core i5 eine ausreichende Grafiklösung mitbringt. Die Leistung der CPU ist absolut ausreichend, und ohne HT sind auch ein Großteil der Sicherheitslücken not "inside".

greetz
hroessler
 
Von mir aus kann jemand eine Diashow als ausreichend ansehen und damit glücklich sein.
In der Mehrzahl werden die alten System nicht weggeworfen, sondern als Zweit-PC weiter genutzt oder in der Verwandtschaft verteilt und können auch nur einmal im Jahr für die Steuererklärung angeworfen werden.
Ich kenne einige, die haben nur den Firmenlaptop und einen alten PC, mit dem sie die Steuer machen, weil es auf dem Firmendings nicht geht oder verboten ist. Zum Spielen gibt es eine PS4.
Die meisten einfachen arbeitenden Leute, kommen Abends oder nur am WE heim, haben ein paar Stunden Zeit zum Datteln und wollen sich nicht mit irgendwelchen Soft- und Hardwarekonfiguration auseinander setzen, nur den Knopf drücken und es soll laufen. Deshalb wird der PC im Privatleben langsam aussterben, weil er immer Benutzer unfreundlicher im Vergleich zu den Smartdings wird.
 
Hejo schrieb:
Der Sandy ist noch wesentlich schlechter.

Das bestreitet auch keiner, weil es eben objektiv richtig ist. Aber wie gesagt wenn man diese Spiele nicht spielt oder man sich mit der Leistung zufrieden gibt warum upgraden? Solange der User sagt für ihn ist die Erfahrung gut ist es doch ok :)

Ich könnte es ja verstehen wenn jemand sagt "ach mein Sandy ist so schlecht aber es ergibt kein Sinn upzugraden weil es eh nichts bringt". Die Aussage wäre einfach blöd aber wenn jemand sagt für ihn reicht die CPU noch aus ist es doch seine subjektive Meinung warum sollte man da etwas dagegen sagen?

flappes schrieb:
Was braucht man denn da für eine CPU-Leistung?

Kommt auf den Use-Case an :) Im Prinzip kann man damit auch ein System einsparen wenn man z.B. in einer VM mit GPU-Passthrough spielen will :)
 
hroessler schrieb:
Die CPUs sind ja auch für was anderes zu gebrauchen, nicht nur zum Spielen.

Ich habe mir einen kleinen Server zusammengebastelt (u.a. TFS2018 + Sharepoint + SQL Server), der mit einem Core i5 8400 (6 Kerne ohne HT) befeuert wird. Ich hätte damals gerne eine Ryzen genommen, allerdings hätte ich dann in den Rechner eine diskrete Grafikkarte verbauen müssen, während der der Core i5 eine ausreichende Grafiklösung mitbringt. Die Leistung der CPU ist absolut ausreichend, und ohne HT sind auch ein Großteil der Sicherheitslücken not "inside".

greetz
hroessler

Mag sein. Für mich ist das allerdings kein R5 sondern ein R3 und sollte dementsprechend vermarktet werden.
 
Roche schrieb:
Dafür gibts bei AMD ja die APUs. So ein 3400G sollte für sämtliche Office Bedürfnisse locker reichen.

Das ist mir schon klar, aber der Beitrag, auf den ich mich bezog sprach vom 3500(X) im Office Rechner.
Nicht von den APUs.
Und der 3500X hat nunmal keine iGPU.
 
Chillaholic schrieb:
Du würdest bei einem Upgrade auf ne Moderne Plattform von deinem Sandy-Bridge 4C/4T ganz sicher mehr als 15 FPS gewinnen. Nicht zuletzt der lahme DDR3-Ram macht ne Menge an Performance aus. Habe selbst von 2500K/2600K auf 7700K gewechselt und selbst das war schon extremer Unterscheid. Selbst ein 2600K mit 5Ghz und 2133 Ram bremst deine 1070 aus. (Mein altes System)

was sagst du zu? habe ich hier im Forum erhalten.

 
Klar, wenn man die Grafikkarte ans Limit setzt... somit hat das Video keine Aussagekraft, vor allem weil der Stromverbrauch nicht gezeigt wird.
 
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Popey900 schrieb:
Es ist nicht die Hardcore-Gamer CPU. Aber für alle Aufgaben im Alltag und alle Spiele noch sehr gut.
Vor 2 Jahren wurden auch oft 4C/4T i5 als Gamer CPU's empfohlen.
Das habe ich nicht verstanden.
Für 80% des PC Marktes sind eben 9400F, 9600K , 3600 und dann der 3500X die Cashcows.
Ich würde auch immer zu einem 3600 raten eben wegen SMT, aber wenn man nicht mehr ausgeben möchte, dann ist der 3500X eben auch ein echtes Upgrade zum 1300x zB. Ich denke AMD denkt da schon in deine und meine Richtung.
 
Chillaholic schrieb:
Nein ganz sicher nicht, Battlefield, Assassins Creed etc. gibt genug Titel die über 6 Threads nutzen.

Nur weil diese genutzt werden, heißt es noch lange nicht, das weniger limitieren, kommt ja auf das Gesamte an, will ich natürlich in 640x480 zocken und steh auf Unendlich fps, dann stimmts schon, in der Regel wird aber Vsync aktiviert, was wohl bei dem großteil der User noch 60fps bedeutet. Und das dürfte in den Meisten fällen wohl auch ein moderner 6 Kerner ohne HT/SMT schaffen
 
Chillaholic schrieb:
Nein ganz sicher nicht, Battlefield, Assassins Creed etc. gibt genug Titel die über 6 Threads nutzen.
Sei mir nicht böse wenn ich das nun sage. Aber denke doch bitte mal über den Tellerrand.
Der 9400F hat nicht umsonst keine iGPU, weil er der LanCaffee (Wortwitz :D) Renner in China ist.
Für WoT, WoWs, WoW, Fortnite, CS:Go, SC2, und alles andere an low Core Count ist das Ding genauso eine Rakete wie der 9400F.. Nur deswegen gibts doch den 6C ohne iGPU.

In meinem Freundeskreis kenne ich mehr als 50% die mit einem 9400F oder eben 3500X mehr anfangen können, als mit einem 3700X zB.
Klar gibt es genug Titel, die mehr als 4 Kerne nutzen, aber mir fallen Spontan schon 20 ein, die es nicht tun.

Und da wir ja auch wissen, was ein 3500X leisten wird (3600 ohne SMT - 100Mhz Boost), wird er mit Glück auch in Asien Anklang finden. Alleine Korea und China wären ein Markt, wo AMD Milliarden machen könnte. Die sind auch was das Thema OEM betrifft nicht so sehr verkappt.
 
CPUs gibt es im LineUp ja mittlerweile eine Menge. Hat die denn auch ihre Daseinsberechtigung. Ist es notwendig, dass es zu X Intel CPUs einen spezifischen "Gegenspieler" gibt. Für Ryzen spricht doch eigentlich das Gesamtpaket. Fahrt nahm AMD mit den Prozessoren auch dadurch auf, dass die iGPUs sehr schnell sind. Richtigerweise muss man natürlich sagen, dass Intel es momentan einfach nicht bringt. Interessant wird es für mich erst, wenn Intel mal CPUs rausbringt, die Meltdown und Spectre-Fixes haben. Es wird ja die ganze Zeit Schrott abverkauft mit Defekten. Rentabel finde ich das als Konsument nicht. Tatsächlich muss ich doch in der Nutzungszeit der CPU mit weiteren Geschwindigkeitseinbußen aufgrund von weiterer Lücken rechnen. Es kann doch nicht sein, dass ich ein Produkt kaufe, und das wird so nachträglich beschnitten. Nach "geplanter Obsoleszenz" "ungeplante Impotenz"?
 
Rockstar85 schrieb:
Sei mir nicht böse wenn ich das nun sage. Aber denke doch bitte mal über den Tellerrand.
Der 9400F hat nicht umsonst keine iGPU, weil er der LanCaffee (Wortwitz :D) Renner in China ist.
Für WoT, WoWs, WoW, Fortnite, CS:Go, SC2, und alles andere an low Core Count ist das Ding genauso eine Rakete wie der 9400F.. Nur deswegen gibts doch den 6C ohne iGPU.
Habe nirgendwo behauptet, dass das Ding Müll ist oder so.
Alles was ich sagte, ist dass es Titel gibt die von mehr Threads profitieren.
Warum glaubt jeder ich würde die CPU schlecht machen?
Ich würde nur jedem dringlichst empfehlen stattdessen nen 3600 zu kaufen, der es sich leisten kann.
Denn 6C/6C ist heutzutage schon grenzwertig für nen neuen Rechner
 
@DasBrichTicket

Ähm in den F Modellen ist die iGPU, nur eben nicht aktiv.. Das nennt man Gewinnmaximierung..

@Chillaholic
Das war auch so nicht gemeint.. Aber schau dir mal an, was der Spielemarkt so hergibt, abseits von Tripple A. Selbst bei Stellaris kannste mit einem 5,2Ghz Singlecore Count mehr erreichen als mit 6-8 Kernen.
Das schöne an AM4 ist ja, ich könnte mir heute einen 3500X holen und dann eben mit Start des Ryzen 5000 dann im Abverkauf nen Ryzen 4000 holen. Wobei ich glaube, dass auch so nen R5 bzw i5 6C noch ne Weile ihre Dasseinsberechtigung haben.
 
Rockstar85 schrieb:
Ich habe bis eben noch nie davon gehört. Ist das irgendwie relevant?
Irgend ein Titel von 2016, es geht hier aber nicht um Engine-Leichen die nur einen Kern unterstützen, sondern um Mehrkernsupport und das ist nunmal aktuell und in Zukunft die Technologie auf die man setzt. Meine Aussage war nur, wenn die Kohle da ist kauf gleich nen 8C/16T und alles ist gut.

Edit: Achso das ist ein Paradox Spiel, dann verwundert mich das wenig.
Deren Europa Universalis etc. konnte noch nie mit Kernen umgehen.
 
@Chillaholic
Das ist ein Paradox Game und sorry aber auch Hearts of Iron und andere basieren auf der gleichen Engine. Mitnichten eine Engine Leiche, sondern eben Strategie.. Und da reichen solche Engines derzeit. Selbst Anno merkt keinen großen Sprung zu mehr Kernen, leider.
Deswegen sagte ich ja, Tellerrand..
https://www.paradoxplaza.com/stellaris/STST01G-MASTER.html
 
Rockstar85 schrieb:
Was hat der Tellerrand bzw ein Nischen-Spiel welches auf ner uralten Engine basiert damit zu tun, dass es mittleweile AAA-Spiele gibt die spürbare Leistungsschübe durch mehr Threads gewinnen? Ich glaube eher du solltest mal über deinen Tellerrand von Stellaris hinweg sehen. Das ist ne selbsterstelle Engine aus 2007 die halt nur einen Kern verarbeiten kann. Was genau soll ich jetzt damit anfangen? Die Clausewitz Engine kann seit 2019 gerade mal X11. Das ist jetzt nicht gerade ne Innovation, das ist einfach nur ein Beispiel für ne sauschlechte Engine die nur einen Kern nutzen kann, gratulation, am Thema vorbei. Das ist wie sagen "Aber Fallout 76 kann auch nur 60 FPS". Ja, weil auch das auf ner Uralt-Engine basiert. Was hat das mit meinen Antworten zu tun?
 
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