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News CPU, GPU und RAM: Was war dein bislang größter Erfolg beim Übertakten?

hab bisher nur an grakas rumgespielt. "Hall of Fame"-tauglich ist davon aber nichts.

560ti (Colorful iGame 850M) -> von 850MHz Core/1700MHz Shader und 2100MHz speicher auf 920MHz Core/1840MHz Shader und 2200MHz speicher

660ti 3GB (ASUS DirectCU II OC) -> von 1202MHz GPU und 3100MHz speicher auf 1267MHz GPU und 3350MHz speicher

1070 (Palit GameRock) -> hab da mittlerweile drei profile:
1924MHz bei 950mV -> maximal ~155W verbrauch
1658MHz bei 800mV -> maximal ~105W verbrauch
1430MHz bei 700mV -> maximal ~75-80W verbrauch
verbrauch ab werk mit offenem PT maximal ~180W

im Unigine Superposition kostete das 800mV-profil ~10% und das 700mV-profil ~20% leistung.

alles mit dem MSI Afterburner.

die nächste karte wird dann auch undervoltet werden. beim RAM wird es nicht übers XMP hinausgehen und bei der CPU höchstens angepasste verbrauchslimits.
 
Salve,

K6-2+ 500 MHZ stabil auf 600 MHZ
Topflappen schrieb:
Mit dem Bleistift, viel Zeit und Glück einen Athlon 1400B, also mit 100MHz FSB, auf 157MHz mit einem Multi von 9,5 bei knapp 1,5GHz gebracht.
:D
Duron 1200 (100MHZ FSB) auf einem SIS 735, auf ein Abit NF7 geschnallt und Bleistift Methode angewandt und danach mit 7 x 200MHZ FSB gefahren (also 1400MHZ mit FSB 200MHZ), ich dachte ich hätte mir einen neuen PC gekauft, so schnell ist das Ding plötzlich gerannt, Ich hatte damals mal ein paar Benchmarks laufen gelassen und beim WIN RAR packen, war die Leistungsausbeute nahezu 100% plus und auch in Spielen war die Leistungssteigerung mehr als erheblich.
 
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Also ich habe von vielen Sachen leider keine Screenshots, aber ein paar konnte ich noch rauskramen.
Bis auf den Sempron (HTPC) waren es alles meine Hauptrechner und nicht irgendwelche Benchtable-Ergebnisse.


Opteron 146 2GHz -> 3,1GHz (55% OC) 24/7 Setting
Gekühlt mit Wasser auf DFI Lanparty nf4 Ulra-D - CPU war ein 0530APMW, ein damals begehrtes Stück.
Opteron 146 0530APMW 3100MHz@1,47V 8std Prime95 IHS Off.png


Sempron 145 Singlecore 2,8GHz -> Dualcore 4,2 GHz (50% OC + Kerne verdoppelt :p) 24/7 Setting
Gekühlt mit Luft (Boxedkühler von größerem Phenom)
Sempron 145 @ X2 4200 MHz 1,56V.png


Core 2 Duo E8600 3,33 GHz -> 4,9 GHz (47% OC - wurde aber zu heiß für Prime trotz Wakü, da ungesunde Spannung erforderlich) - lief ganz entspannt ohne Spannungserhöhung 4,5GHz im Alltag auf nem DFI Lanparty X48. CPU war selektiert 4GHz @1V war auch möglich
E8600@4900MHz SuperPi.jpg



Athlon XP-M 2600+ 2GHz -> 2,7GHz (35% OC) 24/7 Setting
Wakü auf Abit AN7 mit 2,12V - das war damals auch nicht wenig :p
XP-M 2600+ 2,7GHz@2,12V 10std Prime95.png



Athlon 1700+ JIUHB DLT3C 1,466 GHz -> 2,5 GHz (OC 70%)
Screenshot ist aber von 2,2GHz @1,54V (24/7 Setting)
1700+DLT3C@2200MHz@1,54V 0308RPMW Prime95 16std.jpg



Darüber hinaus hatte ich meine Radeon Powercolor 7970 auf 1360MHz laufen (47 %). War dann in Zusammenhang damals mit einem FX-9590 Prozessor auf Platz 1 für diese Kombi in der Futuremark Hall of Fame - hatte halt niemand die Kombi :D
Board war ein Asrock Fatal1ty 990FX Professional
AMD + 7970 WR - 29. Mai 2014 bis 16. Mar 2015.jpg



Wobei ich den Takt meiner immernoch aktuellen 1080 Ti mit 2088 MHz auch echt gut finde (Karte hat kein TDP-Limit - liegt also dauerhaft an). Zumindest sagt der Userbenchmark, dass die Karte schneller ist als die fast alle 1080 Ti Ergebnisse (100th percentile). Der 3900X damals war auch im 99th percentile - auch recht OK finde ich:
https://www.userbenchmark.com/UserRun/32421364
 
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Mein größter "Erfolg" war wohl, dass ich bei RAM-OC-Versuchen meine SSD geschrottet habe. Bei den vielen Neustarts hatte die sich irgendwann verabschiedet und ruht seitdem in Frieden. Daher lasse ich jetzt auch die Finger von RAM-OC bzw. OC generell. Meine Hardware ist schnell genug, wie sie ist. Wenn nicht, muss ich sie austauschen. Die paar Prozent, die sich heute noch mit OC herausholen lassen, und das auf Kosten der Effizienz, lohnen sich vorne und hinten nicht. Da finde ich UV mittlerweile spannender als OC. Mit weniger Verbrauch (und Wärme) die gleiche Leistung erzielen, vielleicht sogar etwas mehr...das ist das spannende :D
Aber OC an sich ist eben fast nicht drin, da heute werksseitig alles am Limit läuft.

Früher war das noch anders. Meinen alten Sandy Bridge i5-2500K habe ich von 3,3GHz auf 4,4GHz übertaktet. Der läuft damit bis heute ohne Probleme. Ein paar Abstürze bis ich die richtigen Spannungen austariert hatte, dann liefs.
Aber bei dem Takt war bei meinem Exemplar dann auch Schluss. Für mehr Takt musste man die Spannung erheblich anheben, und wirklich stabil lief es trotzdem nicht. Mit den 4,4GHz hat der kaum mehr Verbraucht als mit Normaltakt.
 
hab bisher auch alles übertaktet was mir an PC Hardware in die Finger kam... welche Cpu / Gpu dabei welchen Takt hatte, weiß ich leider nicht mehr. Mit dem Overclocking angefangen hab ich ca 1994, da war ich 14 Jahre alt.

Meine aktuell 8700k hab ich selbst geköpft, mit flüssig Metall versehen und sie schafft dadurch easy 5,2 Ghz auf allen Kernen.
Aber gut, durch das Köpfen in Kombination mit einer dicken AIO ist das ja echt kein "Erfolg"... dauert keine 30 Sekunden im Bios die Settings ;)
Die 3080 hab ich undervoltet, kein nennenswerter Leistungsverlust aber deutlich geringerer Verbrauch.

Ob ich die nächsten Cpus / Gpus übertakte, mal sehen, denn aktuell ist noch kein Upgrade geplant.
 
Ich denke mal bei mir wird es wie bei vielen wohl auf den E6600 oder Q6600 hinauslaufen, weit mehr wie 1000Mhz plus war kein Problem mit denen.
Obwohl der I7-920 war auch einer der CPU´s wo 1000Mhz mehr kein Problem war.

Ich hatte alle drei, obwohl ich es beim i7 nicht mehr genau weiß, der E6600 sowie der Q6600 liefen beide Problemlos bei ca. 3.9Ghz.
 
Axxid schrieb:
Ich hatte damals einen AMD 955 BE. Angeblich eine super CPU zum uebertakten.
Nach 200Mhz Takterhoehung ist mir nach zwei Wochen ein Kern gestorben und er hat nur noch 70-80% Multicore Leistung gebracht.

Seitdem hab ich es sein lassen.
Ein Kern kann sterben und die CPU läuft dann einfach (mit etwas weniger Leistung) weiter ? Dachte das wäre dann ein Totalausfall.
 
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Meinen Q6600 damals stable auf 3.4 Ghz gebracht ohne G0 stepping.
 
Für Arbeitspeicher habe ich keine Geduld.

Aber GTX 470, GTX 770, i7 5820K und FX 8350 habe ich schon gescheit raufprügeln können.

Meistens aber habe ich die Teile im Sweetpoint belassen. (z.B. FX 4.4 GHz)

Die MSI GTX 470 war die übertaktungsfeudigste Karte ever.
603 MHz auf knapp unter 800
 
Hab alles übertaktet was es seit einem MMX 133 gab oder gibt. Bis hin zum umlöten von Quarz auf Grafikkarten.
mache nur noch Optimierung und PPT auf max.
Mein TR 3970 läuft auf ca 4100-4200 MHz allcore hoch
CB R23 schaft ca 48450 Punkte

1661692469097.png
 
Ich hatte zwei recht gute OC-Rekorde aufgestellt

1. AMD XP 1800+ von 1,7 Ghz auf 2,5 Ghz (+47% OC)

2. Intel E6400 Dual-Core von 2,13 Ghz auf 3,66 Ghz (+72% OC)

Als Kühlung kam eine Vapochill zum Einsatz. Ein Grafikstudio in der Nähe hatte den Betrieb aufgegeben und ich war mit nem Kumpel da um günstig Hardware abzustauben und tatsächlich hatten die noch zwei Vapochills übrig, habe vergessen was ich damals dafür bezahlt habe, war aber ein Bruchteil des Neupreises. Die Kühlleistung war brachial - Kompressorkühlung eben. Was hatten wir damals noch für Sorgen... :)

Die alten Screenshots sind auf zig Platten verteilt, konnte jetzt auf die Schnelle nur diese drei Screenshots finden.
 

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Ein spottbilliger Core 2 Duo E4300 von 1,8 auf glatt 3 GHz hochgeprügelt. Lief 100% stabil. Wär vielliecht sogar noch was mehr drinn gewesen, aber war so schon mehr als schnell genug.
Sowas geht heute selbst mit WaKü nicht mehr.
 
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Habe immer nur gemässigtes OC betrieben mit geringer Spannungserhöhung.
Denke der Celeron 433 damals mit 600mhz war wohl das beste davon. Und das quasi noch mit normaler Kühlung und Spannungen.
Der C2D E6600 hat zwar auch easy 50% Takt mitgemacht und nach oben hin war bis 4GHZ alles möglich, allerdings hat mein e6600 schon einen ninja kühler benötigt und der kühler war am limit bei 3,4 GHZ, darüber brauchte man auch ein golden sample das mit geringer spannung läuft.
Daher würde ich persönlich den Celeron 433 sogar noch vor dem E6600 sehen. Da der Q6600 quasi dasselbe mitgemacht hat wie der E6600, nur mit höherer temp, wird der wohl auf Platz 3 landen.
Ansonsten fallen mir noch die Bartons 2500+ ein, die sehr einfach per fsb zu übertakten waren auf 3200+ und darüber.


Bei den gpu`s würde ich ganz klar eine 6800le, 9700 und co mit freischaltbaren shadern auf den ersten plätzen sehen, den das ist ja quasi auch eine Art "OC".
 
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Bei der Hitze und den Strompreisen hab ich CPU und GPU versucht so gut es geht zu undervolten.

i7-8700K mit einem Offset von 0.150v
Gigabyte RTX 2070 mit einer neuen Kurve -> Offset von 0.260v bei gleichem Takt

KP, ob das gute Ergebnisse sind :D

Zählt XMP-Profil aktivieren als OC? An den RAM hab ich mich bisher nicht getraut.
 
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Q6600 G0 2.4GHz -> 3,6GHz mit Lukü.
50% OC war damals echt eine Ansage. Er schaffte auch noch 3,8GHz aber das war teilweise instabil. Nach 2-3 Jahren Betrieb machte das Silizium nicht mehr mit. Er erreichte zum Schluss nur noch 3,2GHz. Dann kam eh der 2600K.
 
  • Pentium 1 von 75 Mhz auf 90Mhz.
  • Athlon Bleistift Trick (Frequenz weiß ich nicht mehr)
  • E6600 auf FSB 366 (3,2Ghz?)
  • QX6800 Extreme Edition lief auch am Limit (170 Watt Leerlauf Verbrauch des Gesamtsystems)
Mein "aktueller" 2500k läuft seit 11 Jahren mit 4,7ghz luftgekühlt durch den noch viel älteren Mugen Rev.1.
 
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Einen C2D E6600 von 2,4 auf 3 GHz durch erhöhen des FSB von 266 auf 333 MHz.
Selten so simpel an Mehrleistung gekommen. Als OC Laie ein schönes Erfolgserlebnis.

War jetzt nicht unbedingt OC, aber ich hatte bei meiner ATI X800 Pro per BIOS Flash von 12 auf 16 Pixel Piplines erhöht. Das gab im Aquamark 3 noch ein paar Punkte mehr. Das konnte man damals bei den AVIVO Varianten machen.
 
supertramp schrieb:
Intel Celeron 333MHz auf 466MHz hochtakten, danach habe ich aufgehört, weil im Grunde hat das eigentlich nichts gebracht. Behaupte, wird heute nicht viel anders sein 😉
Gerade damals hat das einiges gebracht, weil die software als auch games nochviel mehr cpu gebunden waren. Da war die berechnung des sounds auf der cpu noch spürbar und sopundkarten haben nicht nur besseren sound, sondern auch gleich mal 5+ fps gebracht. Heute machen das cpus im schlaf und wir haben aktuell auf games bezogen zu viel 'Leistung. Das einige Games halt schlecht programmiert sind, oder nicht besser programmiert werden können, ist ein anderes Thema.
Zumal der Celeron sowiso schon durch den kastrierten Cache wesentlich weniger Leistung hatte als die Pentiums.
PS.: Manchmal ist beim OC aber auch einfach der Weg das Ziel :daumen: .
 
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