Test Crucial MX100 SSD im Test

Die vorgegebene Lebensdauer einer SSD mit Privat-Anwendungsszenarien liegt über die Herstellerangaben also bei ungefähr 20 Jahren mit der MTBF von 72TB, Langzeittest haben nun ergeben die SSDs halten aber auch bis zu 10x so lange.

Das bedeutet klar , die ganzen SSD Tuning Tweaks waren immer fürn Arsch weil sie im Prinzip nichts verbessern. SSD fallen nach ein zwei Jahren eben nicht aus weil man ein paar dutzend MB Cachedaten für Windows vorhält , SSD fallen in der Regel immer aus weil der Steuerchip (der Controller) den Geist aufgegeben hat.
 
l3art schrieb:
Können z.B. Crystal DiskInfo oder ein HardDisk Sentinel mittlerweile die Temperatur der neueren Crucial(s) auslesen?

greetz
Ja,
das sieht bei meiner M500 so aus ... (das war in der Frühlingshitze) !

frankkl
 

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@frankkl
Danke für den Screen ...obwohl ich das schon etwas zu warm finde für ne SSD.

Wie JuggernautX schon schrieb, ist das Temp'auslesen seit der neueren M(MX)-Variante von Crucial kein Problem mehr.
 
@frankkl

Ich glaube die kannste bis 70 Grad laufen lassen, also darfst noch mehr schwitzen :p
 
derMutant schrieb:
Hangover schrieb:
Kurze Frage an die Experten. Kann man mit dem zur MX100 beiliegenden Lizenzschlüssel für Acronis den Inhalt seiner "alten" HDD 1:1 auf die neue SSD übertragen?
Ich besitze ein Notebook, worauf diverse Software mit limitierter Aktivierung vorhanden ist. z.B. Studentenversion von Win.8 und Office 2013.
[...]

ja, würde mich auch mal interessieren.

... und mich ebenso.
 
Der Schlüssel ist für Acronis True Image - also kannste das Tool für den Umzug nutzen.
 
l3art schrieb:
@frankkl
Danke für den Screen ...obwohl ich das schon etwas zu warm finde für ne SSD.
Wieso das wen,
wenn der Raum durch die Frühlingshitze sehr warm war :confused_alt:



Ganz neu von eben :p

frankkl
 

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Warum hat man nicht die 480GB-Version der M500 und die 500GB-Version der Evo 840 genommen?!?

In JEDEM halbwegs vernünftigen Test sind die ca. 500GB-SSDs in vielen Bereichen deutlich schneller.

Der Test besitzt so recht wenig Aussagekraft ...
 
Hangover schrieb:
Kurze Frage an die Experten. Kann man mit dem zur MX100 beiliegenden Lizenzschlüssel für Acronis den Inhalt seiner "alten" HDD 1:1 auf die neue SSD übertragen?
Ich besitze ein Notebook, worauf diverse Software mit limitierter Aktivierung vorhanden ist. z.B. Studentenversion von Win.8 und Office 2013.
Die Studentenlizenzen von Dreamspark sind (oder waren es zu meiner Zeit) lebenslang gültig. Du kannst diese auch immer wieder aktivieren. Lediglich beim Office 2013 weiß ich es nicht, da habe ich noch das 2010er.

Das wird eine lustige Aktion:
Erst Image mit Acronis mit Crucial Key von meiner Samsung machen,
dann Image mit dem Samsung Tool von meiner Intel machen
und dann Image von der alten HDD mit dem Intel Tool machen.
 
Hallo32 schrieb:
Bei 1GB
1000³/1024³=~93% -> ~7% pro GB für das Wearleveling und die Verwaltungsdaten der SSD

Bei 1TB
1000^4/1024^4=~91% -> ~9% pro TB für das Wearleveling und die Verwaltungsdaten der SSD
Wobei das so nicht stimmt, denn die m550 hat 1024GB Nutz- und 1024GiB NAND Kapazität, also etwa 7% mehr. Die Evo hat zwar genau 1TB, also 1000GB Nutzkapazität, aber da gehen ja auch noch die 36GB ab, die für den Turbo Write Cache genutzt werden, denn die hat ja 12GB Pseudo-SLC was 36GB weniger TLC Kapazität bedeutet. Aber NANDs haben auch immer einiges mehr an Kapazität als angegeben und wie viel Platz nun die Verwaltungsdaten und vor allem die Fehlerkorrektur (RAISE, RAIN, etc.) verwendet werden, kann man auch nie sagen, so dass bei einer 960GB SSD der Controller nicht zwangsläufig mehr freie Platz für Nutzdaten haben muss.

bensen schrieb:
Habt ihr das ein wenig hinterfragt? Denn Sinn macht die Aussage nicht.
Entweder der 16 nm NAND ist billiger als der 20nm, dann verbaue ich ihn wo ich nur kann. Oder er ist es nicht, dann würde ich aber die ganze MX100 Serie noch nicht bringen.
Die Aussage hat mich auch gewundert, aber ich wollte sie nicht hinterfragen, weil wir wohl sowieso keine Anwort bekommen werden. Da die 16nm offenbar nicht langsamer, eher schneller, als die 20nm NANDs sind, gibt es eigentlich nur zwei mögliche Gründe warum man das macht:
1.) Es gibt noch einen Mangel an 16nm NANDs, aber warum würde man dann die kleinste SSD mit denen ausstatten? Da dürfte nur geringe Volumen haben und enthälte nur halb bzw. ein Viertel so viele NAND Dies wie die 256GB/512GB Versionen. Das macht also wenig Sinn.
2.) Die Haltbarkeit der 16nm NANDs ist doch noch nicht so toll und man möchte daher auch bei der 120GB auf jeden Fall (Worst Case im Steady State) die 72TBW auch für die 128GB MX100 garantieren. Aber warum hat man der MX100 dann nicht so viel RAIN wie der m500 spendiert und ist bei den 120/240/480GB Kapazitäten wie bei der m500 geblieben? Das hat man ja damals gemacht, weil man der Haltbarkeit der 20nm NANDs noch nicht so traute und wenn man es bei der MX100 nicht macht, traut man den 16nm NANDs offenbar ja mehr als damals den 20nm NANDs. Es macht also auch keinen Sinn.

bensen schrieb:
Ich weiß nicht ob ich jetzt komplett im falschen Film bin, aber ich sehe da auf dem Mainboard einen fetten x16 PCIe 3.0 Slot. Die SSD die dort ausgebremst wird, muss erst moch erfunden werden.
Vor allem bräuchtest Du extram lange Zugriffe bzw. sehr, sehr viele paralelle Zugriffe um das Potential so einer SSD auch nur halbwegs ausnutzen zu können. Solche Zugriffe haben Heimanwender praktisch gar nicht, aber Du kennst doch Black, der würde am liebst ein Raktenauto fahren.

bensen schrieb:
Mich hätte schon interessiert, was der leicht überarbeitete Controller und LPDDR2 in Sachen Stromverbrauch bringt.
Schau Dir die Tests bei anandtech an, da müsste es Werte für die m500 und die m550 geben und da die in 480/512 bzw. 960/1024GB ja bis auf den Controller und die RAMs identisch sind....
 
Voyager10 schrieb:
Das bedeutet klar , die ganzen SSD Tuning Tweaks waren immer fürn Arsch weil sie im Prinzip nichts verbessern. SSD fallen nach ein zwei Jahren eben nicht aus weil man ein paar dutzend MB Cachedaten für Windows vorhält

Sieht ganz so aus. Das würde erklären warum meine Vertex2 mit Original Firmware (ohne Trim) sich nach vier Jahren immer noch bester Gesundheit und Leistungsfähigkeit erfreut.

SSD fallen in der Regel immer aus weil der Steuerchip (der Controller) den Geist aufgegeben hat.

Diese Aussage gibt das vorliegende Material allerdings nicht her.
 
AW312 schrieb:
Also "normaler" Privatanwender wird man so bei 2-4 TB an Schreibvorgängen pro Jahr liegen. Da reichen 72 TB locker aus.

jo, meine 256GB 830er hat nach 2 Jahren 6,2TB Schreibvorgänge. Ich tausche sie jetzt gegen die 512GB MX100, weil mir der Platz ausgeht, nicht weil die SSD im Eimer ist.
 
Lord Sethur schrieb:
Also die Angaben zur Leistungsaufnahme in der Tabelle auf der ersten Seite haben ja anscheinend gar nichts mit der Realität zu tun... Habt ihr die Tabelle direkt von Crucial?

Ja, die Angaben stammen aus den Datenblättern von Crucial. Differenzen sind immer gegeben und es kommt auch darauf an, wie gemessen wird. Im aktiven Betrieb verwenden wir zum Beispiel Durchschnittswerte, Crucial hingegen Maximalwerte.
 
Guter Test. Jetzt muss ich mir überlegen, ob ich mir eine 512 GB SSD von Crucial oder Samsung hole..... 40€ ist schon etwas.

Aber eins geht absolut nicht und das müsste computerbase eigentlich 100%ig wissen. Eine 512 GB SSD vs 256 GB SSD ist mehr als unsinnig. Da umso größer eine SSD ist, umso mehr Chips hat diese auch und somit mehr Kanäle, die besonders bei Schreibvorgängen deutliche Vorteile besitzen. Deswegen muss man darauf unbedingt hinweisen oder die 840 EVO und die M500 raus nehmen.

Wenn ich 2 Autos in Sachen Geschwindigkeit einen Test unterziehe, wäre es ja auch dumm, wenn Auto A 500 PS hat und Auto B 250 PS oder?
 
Darzerrot schrieb:
Aber eins geht absolut nicht und das müsste computerbase eigentlich 100%ig wissen. Eine 512 GB SSD vs 256 GB SSD ist mehr als unsinnig. Da umso größer eine SSD ist, umso mehr Chips hat diese auch und somit mehr Kanäle, die besonders bei Schreibvorgängen deutliche Vorteile besitzen. Deswegen muss man darauf unbedingt hinweisen oder die 840 EVO und die M500 raus nehmen.

Allerdings ist der Vergleich mit dem 240-GB-Modell nicht ganz fair – das 480-GB-Modell der M500-Reihe würde beim Schreiben dichter an die jüngere Verwandtschaft heranrücken.

Quelle: https://www.computerbase.de/2014-06/crucial-mx100-ssd-test-512-gb/2/

Den Text findest du unter Iometer.
 
@ MichaG

Die Abweichungen unter Last sind eine Sache... zumals mir eigentlich eher egal ist, wenn die SSD unter Last viel braucht - tut ja auch viel dafür. Gibt man einer HDD eine Aufgabe, kommt die mit 4 J bei 4 W in einer Sekunde recht weit, die HDD braucht von mir aus nur 3 W, dafür aber viele Sekunden lang.
Was mich stört, ist dass die gemessene Leistungsaufnahme im Idle so massiv höher ist, als angegeben. Wenn DevSleep nicht funktioniert/Probleme macht, dann machts auf die Akkulaufzeit von einem Notebook durchaus einen Unterschied, ob die SSD 1 Watt oder wie eben angegeben 100 mW braucht.

Gruß,
Lord Sethur
 
Im Juli wollte ich mir die gute "alte" M500er kaufen, aber bei diesen Werten und dem gleichen Preis ist meine Entscheidung zu Gunsten der MX100 mit 512GB gefallen :)
 
Jan schrieb:
Das ist dann sinnvoll, wenn die Menge verfügbarer 16-nm-Chips einen Flaschenhals darstellt, oder 20-nm-Chips (Fertigung auf abgeschriebenen Maschine, viel Lagerware) extrem günstig zu haben sind. Crucial verwendet als Marke von Micron ja im Haus gefertigten NAND.
Das habe ich ja als Möglichkeit in Betracht gezogen, aber die Aussage, das Modell hätte so geringe Stückzahlen, dass sie nicht interessiert, steht dann schon etwas im Widerspruch dazu.


Holt schrieb:
Schau Dir die Tests bei anandtech an, da müsste es Werte für die m500 und die m550 geben und da die in 480/512 bzw. 960/1024GB ja bis auf den Controller und die RAMs identisch sind....
Ja das habe ich schon gemacht. Aber nur weil es schon mal wer im test hatte sind nicht alle anderen tests zur M500 im vergleich überflüssig. Ich habe immer gerne mehrere Quellen.
 
@bensen

Es könnte noch der Nand Lagerbestand der 128GB M500 sein mit ihren 128Gbit Die.
Selbst wenn der 20nm Nand in der Produktion teurer ist, kann es wirtschaftlicher sein den Lagerbestand zu verbauen, anstatt ihn zu Dumping Preisen zu verramschen. Das Lagern solcher Produkte kostet Geld und der Lagerbestand verliert konstant an Wert.
 
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