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Was kann die Aquasuite was iCue nicht kann? Ich hab mir mal ein kurzes Video dazu angeschaut und im Prinzip alles was ich gesehen habe geht auch in iCue. Abgesehen von dem Flow, da es dafür wie gesagt kein Sensor-Eingang beim Commander Pro gibt. Denke aber das könnte man über die Pumpen RPM auch herausfinden, müsste nur in iCue eingefügt werden. Ich sehe da aber kein Vorteil oder Nachteil bei. Ob ich nun L/h, L/min oder RPM sehe juckt mich nicht wirklich.
Das sieht vom Prinzip genau so in iCue aus. Hier mal mein Dashboard in iCue:
Ich könnte auch noch Spannung einfügen als Quelle einfügen aber ich wüsste nicht warum. Des Weiteren kann man in iCue auch RGB steuern und kann Bedingungen setzen. Zum Beispiel wenn Wasser-Temperatur 45°C alle LEDs auf rot schalten und Lüfter und Pumpe auf 100% drehen dazu könnte ich noch einstellen, dass der PC herunterfahren werden soll oder ein Programm gestartet wird.
Evtl. hat die aquasuite noch verstecke Funktionen die ich im Video nicht gesehen habe aber für mich sieht das im Prinzip nach zumindest Feature Parity aus.
Ergänzung ()
TheOpenfield schrieb:
Hat man dort die Möglichkeit einer Sollwertregelung [am besten mit anpassbaren PID-Werten] (für Wasserkühlung meiner Meinung nach am sinnvollsten)?
Von dem was ich bis jetzt gesehen habe nein. Wäre aber denke ich durchaus möglich in einer neueren Version da die Sensoren ja da sind. Da könnte man durchaus Delta Werte dann bilden. Aktuell aber wie gesagt nicht drin.
Ja gibt ein paar Unterschiede muss aber jeder für sich entscheiden ob er das brauch. Gerade so Sachen wie Füllstandsanzeige, Strombegrenzung oder Startboost sind für mich eher Legacy-Sachen, welche man heute nicht mehr unbedingt benötigt. Klar sind nett aber ist halt etwas für das man zahlt und man es evtl. gar nicht brauch oder nutzt.
Startboost geht nicht. Halte ich aber auch nicht mehr für nötig in Zeiten von immer sparsamer HW. Aber gut muss jeder für sich wissen evtl. für ne DDC wichtig.
So wie du es hast geht es beim Commander Pro nicht direkt. Ich kann z.B. nicht direkt der Pumpe sagen du sollst nun minimal X% haben. So wie du es hast müsste ich über ein Sensor gehen und entsprechend ab z.B. 20°C Drehzahl X einstellen und bei z.B. 40°C dann 100%. Was allerdings geht ist dass man ein Festwert entweder in % oder RPM angibt. Sehe aber zumindest für mein Use-Case da kein Vorteil.
Was cool ist ist die Geschichte mit dem Wasser Delta. Das gepaart mit einem zweiten Sensor nach dem letzen Kühler könnte man da durchaus eine nette Logik bauen. Könnte man Corsair einmal vorschlagen
@Cool Master Bei mir ist der individuelle Startboost recht wichtig:
Die DDC braucht zum Anlaufen einen recht langen Startboost, bevor sie dann gedrosselt weiter laufen kann.
Meine 180er Lüfter brauchen ebenso etwa 2 Sekunden lang 7V, damit sie leise anlaufen und können dann auf bis zu 3,7V runtergeregelt werden. Da ich normalerweise mit meinem MORA komplett passiv bin (Surfen, Arbeiten, etc. abseits vom Zocken), werden die Lüfter also nur selten zugeschalten, müssen aber entsprechend öfter andrehen (nicht nur beim Systemstart).
Die Delta-Regelung ist für meine Zwecke ebenso ideal: Meine Wakü schafft beim verbrauchsintensivsten Szenario etwa 6 Grad Delta Wasser-Raum bei 400 rpm (für mich die Lautstärke-Grenze). Ein Sollwert mit fixer Wassertemperatur funktioniert gut, solange der Raum konstant bleibt. In den letzten Tagen schwankt die Raumtemperatur allerdings sehr stark - mit der Delta-Regelung hat man das Problem nicht, dass man je nach Jahreszeit den Sollwert verändern muss
Irgendwo sind wir doch immer auf der Jagd nach den letzten paar Grad (im Rahmen der Lautstärkeakzeptanz). Sonst wären das dann wohl so 36 Grad Wasser für Worstcase. In unseren Breiten sind es gerne mal 10 Grad Unterschied in der Raumtemperatur. Aktuell läuft es so eben mit ~28 Grad Wasser und GPU / CPU bleiben unter 40 / 50 Grad beim zocken. Schlussendlich bemerkt man das aber in der Tat nur im Overlay. Auch 40 Grad Wasser wäre eigentlich kein Thema.
Was ich aber mal gemacht hatte: Sollwert auf "Winter-Level" und Lüfter eben auf maximal 400 rpm limitiert. Das funktioniert soweit ebenso gut. Allerdings habe ich gerne - nur für das Gewissen - entsprechend Leistungsspielraum (damit im Worstcase die 400 rpm überschritten werden dürfen).
Nach dem letzten Umbau habe ich allerdings eine robuste Raumtemperatur-Messung (zuvor sehr Last/Abwärmeabhängig), womit auch die Regelung nach dem Delta perfekt funktioniert.
Was ich aber wirklich zu schätzen gelernt habe, ist die Drehzahlregelung für meine Pumpe:
Meine DDC hat bei konstanter Spannung nicht immer die gleiche Drehzahl - diese ist Wassertemperatur und auch Zeitabhängig (irgendwie auch je nach Lust und Laune - ist halt schon über die 10 Jahre alt die Gute). Mit der Drehzahlregelung passt der AE die Spannung sehr schnell und sehr fein an um die Pumpe auf mit ~25 rpm Toleranz auf dem Level zu halten (sehr wichtig für eine angenehme Geräuschkulisse!). Ebenso startet er die Pumpe direkt neu, wenn er 0 rpm erkennt aufgrund der entsprechenden Spannungserhöhung. War recht praktisch, als ich die Pumpe am äußersten minimalen Limit betrieben habe um mit dem Aqualis minimale Geräuschkulisse zu haben. Dabei ist die Pumpe alle paar Tage mal einfach aus gegangen (mit normaler Spannungssteuerung hat der AE sie allerdings nicht neugestartet!).
Die sind beide regelbar und bis auf die Art der Regelung komplett identisch. Ob du die Drehzahl lieber per Stellschraube oder direkt per PWM-Eingang einstellst, ist am Ende Geschmackssache.
TheOpenfield schrieb:
Irgendwo sind wir doch immer auf der Jagd nach den letzten paar Grad
Deshalb laufen bei mir fast alle Lüfter dauerhaft so schnell, wie es nur geht (ohne dass ich sie höre). Dadurch hab ich auch mehr Puffer (in Form von kälterem Wasser) um kurze Lastspitzen abzufedern, ohne dass die Lüfter höher drehen müssen.
@Valdasaar Kommt eben darauf an, ob du die Pumpe möglichst einfach steuern willst, oder nicht. Bei der Non-PWM hast du ein Potentiometer zum regeln, musst aber dafür an die Pumpe ran kommen. Non-PWM lässt sich per Adapter auch über die Spannung regeln - braucht dann aber eine sehr starke Steuerung.
Deshalb lieber die PWM. Funktionieren werden Beide. Wirklich regeln muss man eine Pumpe eigentlich nur direkt nach dem Einbau (mit Fokus auf das geringste Laustärkelevel - aufgrund der Geräuschcharakteristik nicht zwingend die geringste Drehzahl).
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0-8-15 User schrieb:
Deshalb laufen bei mir fast alle Lüfter dauerhaft so schnell, wie es nur geht (ohne dass ich sie höre).
Kann ich ebenso verstehen - aber ich bin eben auf den "Passiv" Zug aufgesprungen (welcher 90% meiner Rechnerzeit abdeckt). Auch das NT und der Board-Lüfter sind entsprechend dimensioniert/optimiert, dass es immer passiv läuft.
Das stimmt (siehe Edit ). Trifft ja leider auf viele Laing zu. Meine 3.25 ist ebenso für den Betrieb auf vollen 12V optimiert (Steuerungselektronik/Rotor) - den erhöhten Verschleiß (auch wieder diskutierbar) nehme ich allerdings mit meinem gedrosselten Betrieb in Kauf. Aber wenn es vermeidbar ist, sollte man natürlich davon absehen.
Doch, jeder der Anschlüsse hat genug Leistung für die dicken Pumpen. Allerdings alles PWM Anschlüsse - weshalb die PWM-Version hier ebenso die bessere Wahl ist. Ansonsten kannst du lediglich die Drehzahl auslesen (für Notfallabschaltung zumindest sinnvoll).