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News Cyberpunk 2077: Mikrotransaktionen nur in der Multiplayer-Auskopplung

Und woraus finanzieren sie die fortschreitenden Kosten des MP?

Multiplayer hat keine Kosten, solange man selber keine Server einsetzt und stattdessen Peer-to-Peer oder die Steam API verwendet.
 
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Wenn das Multiplayer-exklusiv ist, rein kosmetisch ist und auf fairer Basis abläuft - als kein Glücksspiel mit Lootboxen - dann geht das für mich in Ordnung.

Damit kann langfristig der Service für das Spiel gesichert und neue Projekte quer finanziert werden. Setzt aber auch voraus dass sich wirklich um das Spiel gekümmert wird und kein reiner Cashgrab stattfindet.
 
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OneWinged schrieb:
Wenn man sich anschaut was GTA Online $$$$ in Kassen spült...
Hoffentlich leidet die Qualität des Singleplayer nicht darunter und man kann online fair auch alles ohne Geld erspielen. Dann finde ich sowas ok.. Aber sonst wäre ich schon sehr enttäuscht vom Vorzeigestudio :/

Nochmal... Cyberpunk 2077 Multiplayer erscheint wenn CDPR den kompletten Singleplayer rausgebracht haben. Erst danach kommt der Multiplayer Teil. Somit wird am Singleplayer eh nichts geändert.
 
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Zoba schrieb:
Frage an die Community: Würde euch das stören, wenn der Multiplayer-Part als eigenes f2p-Spiel ausgekoppelt würde?
Absolut überhaupt gar nicht :)
Es gibt kaum etwas das mich weniger interessiert als diese ganzen Service-Shooter.

Simanova schrieb:
Multiplayer hat keine Kosten, solange man selber keine Server einsetzt und stattdessen Peer-to-Peer oder die Steam API verwendet.
...sofern man die Spieler ohne neuen Content verhungern lässt.
 
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Ich finde erstmal nichts schlechtes daran. Das ganze muss nur fair sein und keine 30€ pro Skin kosten. Solange man die Kosten für die Server deckt und die langfristige Unterstützung des MPs sichert ist das doch eine gute Sache. Peer-to-peer ist einfach Schrott und darauf habe ich auch keine Lust. Lieber vernünftige Server bereitstellen und eine geringe Latenz vom Netcode fördern.
 
Dante2000 schrieb:
Ich persönlich verstehe nicht, weshalb überall mittlerweile Zwanghaft ein Multiplayer rangekloppt werden muss.

Ist doch logisch. Ein normales, Story-getriebenes Single-Player-Spiel ist irgendwann durchgespielt. Vielleicht spielen einige es auch mehrfach durch. Dann kann man noch die eine oder andere Erweiterung hinterherschieben, aber letztlich ist die Spieldauer halt begrenzt.

Ein Online-Multi-Player-Spiel kann aber quasi ewig leben und immer weiter Einnahmen (sei es per Abo-Modell oder über Mikrotransaktionen) für die Entwickler generieren.

Wenn ich mir anschaue, wie viel Arbeit und Geld in die Entwicklung aktueller AAA-Titel fließt, kann ich sehr gut verstehen, dass sich das schlecht nur mit einem einmaligen Kaufpreis wieder reinholen lässt, der angesichts einer begrenzten Spieldauer nicht beliebig hoch angesetzt werden kann.
Tatsächlich finde ich es eher bemerkenswert, dass noch immer solche Spiele entwickelt werden, bei denen der Single-Player-Part klar im Vordergrund steht.
 
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Habe an für sich nichts dagegen, solange die Preise und der Gegenwert dafür fair gestaltet sind.
Black Desert wäre da so ein Beispiel. Die Skins waren zwar super gestaltet, mit 30€ für ein Set aber eindeutig zu teuer. Und der Rest im Shop war eh ohne Kommentar.
Ich bin eher bereit 100€ für 10 Sets als 30€ für eines zu bezahlen oder lasse Spiele auch ganz liegen wenn es Vorteile zu kaufen gibt (daher kam auch irgendwann byebye BD), egal ob sie günstig sind oder nicht. Sobald ich genötigt werde dazu, wird das Spiel entfernt oder, noch besser, gar nicht erst installiert.

Aber ich vertraue CDPR da vorerst mal, bis dato waren sie immer äusserst fair. Mal sehen ob der hohe Anspruch an sie selbst weiterhin bestehen bleibt!
 
charly_ schrieb:
Na wer ist noch gehyped?

Der letzte, den ich mitgemacht habe war Diablo 3. Seitdem nie wieder. Ich kaufe erst 1-3 Jahre nach Veröffentlichung vom Grabbeltisch. Oder es gibts sogar gratis.

Mikrotransaktionen in einem Vollpreistitel. Nein danke.

lesen bitte, es wird nur noch Multiplayerteil geredet, der gar nicht im vollpreis-singleplayer-teil enthalten ist.
daher hast du keinen grund dich aufzuregen

aber die sache mit D§ kann ich nachvollziehen, ich hab das auch erst kurz vor release der erweiterung gekauft...

@topic: wenn sie unbedingt einen multiplayer brauchen und der sich natürlich finanzieren soll. sollen sie halt. für multiplayershooter bin ich zu alt geht wieder eve online spielen
 
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VYPA schrieb:
Ich finds gut so! Spiele viel Warzone, wo gefühlt jeder mit irgendwelchen gekauften Skins herumläuft. Bis auf lila Kugeln aus irgendeiner (optischen) Spielzeugwaffe stört mich da nichts. Gut für Leute, die gerne ihren Charakter individualisieren wollen und gut für alle anderen, weil der Publisher weiterhin Geld für die Entwicklung hat. Win-Win :)
naja, ehrlicherweise muss man genau bei dem Publisher aber sagen, dass das Spiel nach dem Release quasi instant im Maintainance Mode ist. Gefühlt macht jeder Patch das Spiel etwas schlechter und die neuen Waffen aus den BattlePasses sind nichts anderes als pay2win, so wie sie die guten Waffen aus dem letzten BP jedesmal kaputt patchen aka "balancen" und auch sämtliche sonstigen brauchbaren Waffen. Naja seit Monaten eh quasi unspielbar dank der ganzen Konsolen-Spackos mit ihrem Autoaim. (sorry, kein Affront gegen Konsolenspieler, ich halte nur absolut gar nichts von Crossplay wenn dabei solche Mechanismen zum Einsatz kommen).
 
Simanova schrieb:
Multiplayer hat keine Kosten, solange man selber keine Server einsetzt und stattdessen Peer-to-Peer oder die Steam API verwendet.

Stimmt. Das spiel programmiert sich ja von alleine. Aktualisiert sich alleine und sowieso und überhaupt ist das alles kostenlos und basiert auf Nächstenliebe.


Ansonsten:
Ist doch kein Problem, wenn sich die Leute einen Waffenskin oder so eine Kacke kaufen.
Ich brauche das nicht. Aber jeder der das Bedürfnis hat, warum nicht?
Für seine Barbiepuppe kann man sich ja auch jede Menge Klamotten kaufen.
 
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Sollen sie doch. Wenn ein Spielehersteller das Vertrauen verdient, diese Monetarisierung spielerfreundlich hinzukriegen, dann CD Project. Gegen kaufbare Kosmetika kann man eigentlich nichts einwenden und, dass ein Hersteller seine Strategien an bestimmte Voraussetzungen anpasst und umlenkt, meiner Meinung nach, auch nicht.
 
Bisher habe ich es auch so verstanden, dass der Multiplayer überhaupt keinen Einfluss auf das Hauptspiel hat, weder von der Entwicklung noch von der Monetarisierung. CDPR wird also wie geplant erstmal das Singlepayer Spiel ohne irgendwelche MTX fertig stellen und danach irgendwann einen eigenständigen Multiplayer-Part entwickeln. Kann man also grob mit Witcher 3 und Gwent vergleichen, nur dass diesmal der "Ableger" schon eingeplant ist.
Und auch mit Veröffentlichung des Multiplayers wird sich nichts am Singleplayer ändern. Man sollte also mit eventueller Kritik warten, bis der Multiplayer da ist und nicht schon dort geplante Dinge auf den Singleplayer projezieren.
 
Herdware schrieb:
Ist doch logisch. Ein normales, Story-getriebenes Single-Player-Spiel ist irgendwann durchgespielt. Vielleicht spielen einige es auch mehrfach durch. Dann kann man noch die eine oder andere Erweiterung hinterherschieben, aber letztlich ist die Spieldauer halt begrenzt.

Ein Online-Multi-Player-Spiel kann aber quasi ewig leben und immer weiter Einnahmen (sei es per Abo-Modell oder über Mikrotransaktionen) für die Entwickler generieren.

Wenn ich mir anschaue, wie viel Arbeit und Geld in die Entwicklung aktueller AAA-Titel fließt, kann ich sehr gut verstehen, dass sich das schlecht nur mit einem einmaligen Kaufpreis wieder reinholen lässt, der angesichts einer begrenzten Spieldauer nicht beliebig hoch angesetzt werden kann.
Tatsächlich finde ich es eher bemerkenswert, dass noch immer solche Spiele entwickelt werden, bei denen der Single-Player-Part klar im Vordergrund steht.
Kann ich komplett nachvollziehen. Ich verstehe jedoch bis heute nicht, weshalb man die sogenannen "Season-Pässe" nicht vernünftig verwendet. Sollen sie meinetwegen 3 Season Pässe machen, bei denen es konstant über das Jahr hinweg weitere, interessante, Inhalte für das Single Player Spiel gibt. Das würde sich in meinen Augen auch rentabel umsetzen lassen. Aber gut, im Multiplayer mit Microtransactionen lässt sich wahrscheinlich einfacher das Geld holen.
 
Wie im anderen Thread geschrieben: Der Hype ist zu groß, ihr werdet enttäuscht sein bei diesen hohen Ansprüchen. Es wird kein zweites "The Witcher". Hier wird anscheinend auch Fokus auf den Multiplayer gelegt und nicht nur auf einen Singleplayer. Man will es jedem recht machen... Ich tippe ja auf einen Battle Royal. ;)
 
wir wollen das Spieler gerne Geld ausgeben“, es gehe darum, ein Gefühl von Gegenwert zu erzeugen, sie sollen Spieler sogar „glücklich machen – zumindest ist das unser Ziel

hm das Gefühl von Gegenwert haben die meisten doch nur wenn sie mit einer neuen besseren Knarre rumlaufen oder das ein oder andere Gimmick haben das sie besser macht.
 
7hyrael schrieb:
Und woraus finanzieren sie die fortschreitenden Kosten des MP?

Durch den Verkauf von Einheiten ;)
Dass dies nicht ausreicht, ist ein Mythos den nur Firmen wie EA & Co. gerne gestreut wird, der faktisch aber nichts mit der Realität zu tun hat, was man auch einwandfrei an den durch den Verkauf generierten Gewinnen sehen kann.

Erst wenn sich das Produkt am Ende des Lebens-Zyklus befindet, reicht das nicht mehr aus und man bräuchte welche.

Und überhaupt, eigentlich kann man sich für einen "spielerfreundlichen" Multiplayer, die Kosten eh massiv sparen: einfach keine zentralen Game-Server sondern "Dedicated Server" und fertig. Aber 2020 ist das Konzept davon wohl überholt, kann ja nicht sein, dass der Community teilweise Kontrolle über das Spiel überlassen wird :rolleyes:


7hyrael schrieb:
Wenn MTX kommen wird gemeckert, wenn kostenpflichtige Erweiterungen oder DLCs kommen wird gemeckert ("Spaltung der Community"), wenn kein MP kommt wird gemeckert.

Bullshi*. Keiner hat sich über die Witcher Erweiterungen "beschwert" und Keiner wird sich über Erweiterungen in der Qualität und dem Umfang beschweren.

Auch über den Multiplayer "beschwert" sich keiner, es wird nur absolut berechtigte Skepsis geäußert, was bzw. wie dieser umgesetzt wird und wie er monetarisiert wird.

Und wo der Unterschied zwischen Skepsis und "Beschwerde" ist, dass muss ich hoffentlich nicht erst erklären oder?


7hyrael schrieb:
Wenn ich einem Studio die Good-Guy-Greg nummer abnehme und glaube dass MTX Spielerfreundlich eingebunden sind, dann CD-Projekt. Die haben sich nach meinem Kenntnisstand noch nichts zu Schulden kommen lassen was mich anders stimmen könnte.

Remind you: Auch EA, Activision & Co. haben so angefangen.
Und was man sich zu Schulden hat kommen lassen, wäre Gwent, in dem man Card-Packs kaufen kann, was per Definition Pay2Win ist, auch wenn es deutlich weniger "greedy" ist als bei der Konkurrenz.
 
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johnieboy schrieb:
Erstmal danke das ihr keine Clickbait Überschrift gewählt habt. Gibt genug andere Seiten die in der Überschrift impliziert haben dass das in 2 Monaten erscheinende Spiel MT haben wird.

Was den MP angeht kommt es drauf an wie das Spiel finanziert wird.

Wenn der MP Free to play wird dann habe ich absolut kein Problem damit das MT enthalten sind, schließlich muss das ding ja auch finanziert werden.
Wenn es ein Vollpreis Titel wird dann sind MT inakzeptabel, insbesondere in nem CDPR Titel

Edit: hier gibt es wohl einige die nicht verstanden haben was der MP eigentlich sein wird.

Der Mulitplayer von Cyberpunk wird ein Standalone Spiel das nicht vor 2022 rauskommen wird.
Das ganze ist analog zu Fallout 4 und Fallout 76 (und hoffentlich deutlich besser als der FO76 Müll)
Es hat MT. Auch wenn "nur" im MP. So gesehen wäre es ja dann kein Clickbait.
 
ich würde lieber 10€ mehr für den Titel bezahlen, wenn man alles kostenlos freispielen kann und ohne InGameShop
 
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2006 April, ein bis dahin absolut vertrauenswürdiger Spielehersteller, bot zum ersten Mal eine Art von MTA an.
Für 2,50€ konnte man sich eine Rüstung für sein Pferd Kaufen. In einem reinen Einzelspieler-Rollenspiel.
Das Spiel? Elder Scrolls: Oblivion
Spielehersteller? Bethesda

Alles hat ein Anfang.
 
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