7hyrael schrieb:
Und woraus finanzieren sie die fortschreitenden Kosten des MP?
Durch den Verkauf von Einheiten
Dass dies nicht ausreicht, ist ein Mythos den nur Firmen wie EA & Co. gerne gestreut wird, der faktisch aber nichts mit der Realität zu tun hat, was man auch einwandfrei an den durch den Verkauf generierten Gewinnen sehen kann.
Erst wenn sich das Produkt am Ende des Lebens-Zyklus befindet, reicht das nicht mehr aus und man bräuchte welche.
Und überhaupt, eigentlich kann man sich für einen "spielerfreundlichen" Multiplayer, die Kosten eh massiv sparen: einfach keine zentralen Game-Server sondern "Dedicated Server" und fertig. Aber 2020 ist das Konzept davon wohl überholt, kann ja nicht sein, dass der Community teilweise Kontrolle über das Spiel überlassen wird
7hyrael schrieb:
Wenn MTX kommen wird gemeckert, wenn kostenpflichtige Erweiterungen oder DLCs kommen wird gemeckert ("Spaltung der Community"), wenn kein MP kommt wird gemeckert.
Bullshi*. Keiner hat sich über die Witcher Erweiterungen "beschwert" und Keiner wird sich über Erweiterungen in der Qualität und dem Umfang beschweren.
Auch über den Multiplayer "beschwert" sich keiner, es wird nur absolut berechtigte Skepsis geäußert, was bzw. wie dieser umgesetzt wird und wie er monetarisiert wird.
Und wo der Unterschied zwischen Skepsis und "Beschwerde" ist, dass muss ich hoffentlich nicht erst erklären oder?
7hyrael schrieb:
Wenn ich einem Studio die Good-Guy-Greg nummer abnehme und glaube dass MTX Spielerfreundlich eingebunden sind, dann CD-Projekt. Die haben sich nach meinem Kenntnisstand noch nichts zu Schulden kommen lassen was mich anders stimmen könnte.
Remind you: Auch EA, Activision & Co. haben so angefangen.
Und was man sich zu Schulden hat kommen lassen, wäre Gwent, in dem man Card-Packs kaufen kann, was per Definition Pay2Win ist, auch wenn es deutlich weniger "greedy" ist als bei der Konkurrenz.