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News Mikrotransaktionen in „Ryse“ sind „Komfortoption“

noxon schrieb:
F2P Spiele machen nur Sinn, wenn die Spieler auch die Inhalte kaufen. Also kann man die Spiele nicht so gestalten, das sie auch Spaß machen, wenn man sie komplett kostenlos spielt. Sie machen nur Spaß, wenn man die kostenpflichtigen Inhalte kauft.
Das ist hier aber nicht Fall, es macht auch ohne Geld auszugeben Spaß, was auch sinnvoll ist. Würde es kein Spaß machen wäre der Spiele zu schnell weg, deswegen muss er erstmal angefixt werden, der Anfang muss also auch ohne Geld Spaß machen.
 
Das Problem bei solchen Aktionen ist, dass die Spiele dementsprechend designed werden. Wenn Microtransaktionen von Anfang an im Spiel zu erwerben sind, werden die Entwickler diese so attraktiv wie möglich machen und dadurch die Balance des Spiels zerstören.
Es sind dann keine Komfortfunktionen mehr, sondern eher Lösegeld um die einprogrammierten Schikanen zu umgehen.
Auch jene die nicht viel Zeit zum spielen haben, schätzen ein vollständiges und gut ausbalanciertes Game mehr als ein Produkt das darauf abgezielt ist den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Die Entwicklung ruiniert meiner Meinung nach die Industrie und es kommt absolut nichts gutes für die Spieler dabei heraus.
Hat auch wenig mit Kapitalismus zu tun, natürlich will man Geld verdienen, allerdings mit einem guten Produkt und nicht durch solche Anti-Konsumenten Taktiken.

Schaut euch an was aus Diablo 3 am PC geworden ist, ein Spiel das auf der Idee des Echtgeld Auktionshaus aufgebaut worden ist.

Die Entwickler werden immer dreister und die Produkte immer unvollständiger und schlechter, diese Praktikten zu verteidigen ist meiner Meinung nach purer Wahnsinn.
 
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