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News Cyberpunk 2077: Spielerzahlen sagen gut, aber nicht überragend

AbstaubBaer schrieb:


Aber hier gehts doch um das Interesse nach vier Wochen, nicht nach einer? Wenn ich das richtig sehe sind es nach einer Woche immerhin noch rund 575.000 Spieler gewesen.
Generell, die Zahlen sind doch, wie hier im Thread schon drauf hingewiesen wurde, sowieso falsch. Der Peak war bei über einer Millionen Spielern gleichzeitig, nicht bei 830.000. Demnach würde ich auch den Rest der Zahlen nicht auf die Goldwaage legen...


AbstaubBaer schrieb:


Ich habe das Spiel wie gesagt selbst noch nicht durch, aber das kann doch gar nicht stimmen. Ich habe zu Release das "Testvideo" mit dem Gespräch der beiden Gamestar-Redakteure gesehen, die das Spiel getestet haben, und die beiden hatten ja schon, als relativ kleine Stichprobe, einen völlig anderen Durchlauf und Teile des Spiels gesehen, die der jeweils andere nie zu Gesicht bekam. Wie kommst du denn zu der Annahme, es sei alles Illusion? Bist du schon mehrfach durch?


AbstaubBaer schrieb:


Sammelquests habe ich bisher keine einzige gesehen. Höchstens die erste von Delamaine, aber der kann man das wohl kaum vorwerfen, so genial wie die ist...
Autofahren? War Plötze als Fortbewegungsmittel auch blöd? Zumindest im Szenario von CP2077 finde ich es ganz angebracht, dass man Auto fährt statt reitet. :D Ich liebe das Autofahren. Hab bisher weder die Schnellreisefunktion genutzt noch Mitfahrten bei anderen Übersprungen, weil die Fahrten durch Night City super sind.
Loot-System, klar, ist bisher schwach. Crafting kann ich nicht zu sagen, ich bin mit den "Story-Waffen" sehr zufrieden (Skippy <3, Mantisklingen, Scharfschützengewehr aus der Panamquest).
Den belanglosen Kram kann man ja Gott sei Dank überspringen. Da hat mich vieles in anderen Open-World-Spielen mehr genervt. Bzw. hat man sich da auf eben diese belanglosen Kleinigkeiten konzentriert und das, was für mich ein Spiel ausmacht, außer Acht gelassen (GTA bestes Beispiel).



cor1 schrieb:


Und ich habe noch nie ein GTA durchgespielt, weil die alle irgendwann völlig langweilig werden. Genau deshalb unterhält mich Cyberpunk.:D
Deshalb habe ich z.B. auch ein Gothic immer einem TES vorgezogen, deshalb fand ich trotz aller Schwächen (gerade des ersten Teils!) die Witcher-Reihe so gut.


Hylou schrieb:


All die Kritikpunkte haben wir hier schon ellenlang diskutiert. Zunächst mal: die Welt IST für mich eine der glaubwürdigsten und vor allem immersivsten aller Zeiten, weil in ihr tatsächlich Geschichten erzählt werden und die Charaktere es für mich wert sind, Zeit mit ihnen zu verbringen. Ich vergleiche es ja oft mit anderen Open-World-Spielen, und z.B. an diesem Punkt versagt die AC-Reihe seit der Ezio-Trilogie völlig. Mich saugt die Welt völlig ein, während mich alle ACs seit Brotherhood völlig kalt lassen. DIE sind völlig unglaubwürdig und wenig immersiv, weil darin rein gar nichts passiert, was für mich in irgendeiner Form von Interesse wäre und reinziehen würde.

Es kommt ganz entscheidend darauf an, wie man das Spiel spielt. Ich habe z.B. nach den ersten Stunden nie wieder die Polizei gesehen, weil ich mich einigermaßen "realistisch" verhalten möchte. Das klingt vielleicht komisch, aber die Charaktere sind für mich auch so angelegt, dass ich wirklich möchte dass die mich mögen. Und da passt es nicht, wenn man nachdem man gerade seinen besten Freund verloren hat GTA-mäßig Amok läuft und sich ewig lange Verfolgungsjagden mit der Polizei liefert. Weil die Welt eben kein Spielplatz ist wie in einem GTA, sondern für mich ein Vehikel, um die Missionen glaubwürdiger zu verbinden, indem man sich von A nach B bewegt, zwischendurch höchstens ein paar Überfälle oder so verhindert und nebenbei teils mit Telefonaten Quests und die Story vorangebracht werden.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich es doch ein wenig absurd finde, dass mMn ebenso unglaubwürdige Welten, was das Gameplay betrifft, als heiliger Gral herangezogen werden. Die Polizei in GTA ist doch z.B. genau so weit weg von glaubwürdig wie die in CP2077, nur eben anders und der seit Ewigkeiten festgelegte Standard, aber mich nervt sie deutlich mehr. In Cyberpunk fahr ich weg und gut ist, da unterbricht sie das Spiel nicht so.

Auch nach Gigs nach Schema F können interessante Quests folgen. Vielleicht hast du die ja nicht erledigt, weil sie so harmlos aussehen, aber ich denke da z.B. an die "Sammelquest" für Delamaine oder die Kreuzigung... das war schon deutlich mehr als nur Mittelmaß.
Die Questreihen um Panam und River fand ich super, auch die waren für mich in der ersten Hälfte...

Über den Umgang mit den Angestellten muss man glaube ich nicht groß diskutieren. Dass man sich da aber jetzt so auf CDPR versteift, während dieser Umgang mehr oder weniger branchenüblich zu sein scheint... es wäre natürlich super, wenn die Kritik am Ende helfen würde, ein branchenweites Umdenken zu bewirken, aber die anderen Großen fühlen sich doch jetzt bestärkt in ihrem Vorgehen, weil Crunch beim Rest der Branche offensichtlich bisher keinen juckt. CDPR waren für manche Heilige, dementsprechend waren die Ansprüche. Wenn aber der Ruf wie bei EA, Ubi, Blizzard oder wie auch immer schon völlig ruiniert ist kann man ja machen was man will...
Ansonsten ist es halt genau das, was unsere kapitalistische Welt will. Lohnsklaven, die sich für möglichst wenig Geld möglichst schnell kaputt machen. Ich glaube die Mitarbeiter in der Pflege würde von den Arbeitsbedingungen und vor allem Gehältern bei CDPR nur träumen.:D

Zerrissen wird es in erster Linie von Teilen der Medien. Bei Steam sind die Bewertungen größtenteils positiv. Und bei r/cyberpunkgame waren es eine Weile lang wie gesagt nur ein paar tausend völlig enthemmte Vollidioten die das Spiel nie gespielt haben, ihren Einzeiler ins Netz rotzen und das Spiel für eine Vollkatastrophe erklären weil es keinen Frisör gibt und man kein Tennis spielen kann. Aus dieser Ecke kamen dann sicher auch die Morddrohungen an die Entwickler, sowohl bei den Verschiebungen, als auch bei Release. Was man sich davon verspricht muss man wohl auch nicht verstehen...
Genau deshalb wurde doch erst r/lowsodiumcyberpunk aufgemacht, weil der vorherige Sub völlig verkommen und eine vernünftige Diskussion nicht mal im Ansatz möglich war. Wie können es manche wagen, SPAß in diesem Spiel zu haben, wenn ich doch gelesen habe, dass es keinen Frisör gibt!!1112121!1!
 
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cor1 schrieb:
Ich bin jetzt nicht ganz sicher, was besser ist; Die breite Masse, die einfach zu begeistern ist oder Dein billiger, elitärer Versuch, Dich von dieser abzusetzen.
in dem Du die Leute hier persönlich angreifst fühlst Du dich dann besser? Wo ist das Problem, ich finde das Spiel einfach nur schlecht, die Story mag von mir aus ein paar Leute begeistern, mich interessiert sie nicht!
Das ganze Setting überzeugt mich nicht und wirkt aufgezwungen und mit vielen Logikfehlern überzogen.
Wenn das für Dich alles i.O. ist dann feiere das ... ich kann es nicht.
 
phanthom schrieb:
Meiner Meinung nach ein sehr schönes Beispiel:
Gerade dieser Kontrast des NPC- Charakters Judy und die Tiefe der möglichen Dialoge mit ihr, fand ich auch sehr beeindruckend. Vor allem die Entwicklung vom ersten Aufeinandertreffen bis hin zum Ende.

Da hast du absolut Recht, aber soweit wollte ich nicht mal gehen. Ganz simpel und einfach "nur" die Grafik. Man schaue sich die Details an. Die gucken dir durch den Bildschirm in die verdammten Augen (aber hey: third person Mod ist ja notwendig/naheliegend :lol: ). Extrem detailierte Modelle und Texturen, mit unzähligen kleinen Nuancen und die Körpersprache. Hochgezogene Augenbraue, angedeutetes Lächeln, unbewusstes nervöses "Mit-dem-Fuß-Wackeln" (Gespräch mit Judy auf dem Dach). Und dann schaut man sich mal das andere letzte TrippleA von 2020 an: Valhalla. Ich mag Valhalla sogar, aber aus anderen Gründen und man sieht hier wie hoch CDPR hier die Messlatte gelegt hat.

-GL4x- schrieb:
@Vigilant, cmi777
Nich falsch verstehen, ich will nicht sagen, das eine Menge Konsumenten, evtl inkl mir, das Spiel nicht mögen. Ich versuch mir nur das Thema der schnell fallenden gleichzeitigen Spielerzahlen im Artikel zu erklären. Selbst gespielt hab ich es tatsächlich noch nicht, aber ca 20-30 Folgen im Lets Plays verfolgt. Nur darauf basiert meine Meinung. Ich bilde mir aber ein, mit einer gewissen Erfahrung eine Sicht darauf zu bekommen, auch wenn ich nicht selbst an der Tastatur sitze. Innovation hab ich pers "nur" in Sachen Grafikdetails und KI Verhalten erkennen können. Die Charakter sind in der Tat sehr tiefgehend dargestellt. Der Rest war für mich grob gesehen eher die Schublade "kennt man schon". Is alles nur ne Meinung, keine Tatsache.
Ich glaube aber auch das im Großen und Ganzen die niedrigen Frameraten inkl Bugs bei gegebener Hardware zu Enttäuschungen geführt haben und deswegen das Spiel erstmal auf Eis gelegt wird bzw schlecht bewertet wird. Ich pers. würd mir ne Demo Version des Spiels wünschen.

Ok, danke für die Einsortierung/Klarstellung. Ich denke, ein LetsPlay kann die Freiheit nur begrenzt abbilden. Ja, man bekommt da ein paar Details mit. Aber schon allein die verschiedenen Ansätze wie man eine Mission lösen kann, geht natürlich so nicht. Das sind teilweise ganz andere Ansätze und Missionsabläufe und der aktuelle Weg fühlt sich als "so ist es gedacht" an. Nur manchmal zwingt das Spiel einen zu einem bestimmten Spielstil, was dann sehr auffällt und störend wirkt (erzwungende "Bosskämpfe", gleicher Fehler wie bei DeusEx). Meine Frau spielt CP2077 bspw. auch und ganz anders als ich. Ich bin eher der "Hacker", sie der Kämpfer. Und wie oft haben wir uns darüber unterhalten: "Was, du hast Mission X so gemacht? Wusste gar nicht, dass das geht". Umgekehrt ist sie der Entdecker und stundenlang in der Stadt unterwegs und mit dem Fotomodus beschäftigt. Was sie mir da alles für Details und witzige Situationen zeigt, die ich als eher "unaufmerksamer" Spieler gar nicht gesehen habe.

Für mich (siehe auch den Teil der Antwort zu Phantom weiter oben in diesem Beitrag) wirkt die Kritik und der Shitstorm zum Großteil einfach "ungerecht". Ja, man kann an CP2077 einiges kritisieren. Nicht zuletzt auch das Marketing, was bei manchen offenbar eine "next level GTA"-Erwartung getriggert hat, was es (natürlich!) nicht ist. "Trotzdem" ist es für mich(!) eines der besten Spiele überhaupt und mir gefällt es besser als der Witcher (hängt vermutlich auch (aber nicht nur) von meiner Präferenz für das Cyberpunksetting ab).

Was die Demo angeht: das wäre sicherlich nicht verkehrt (auch um zu testen, wie das Spiel auf dem eigenen Rechner läuft) ist nur die Frage wie man die halbwegs platzsparend und trotzdem aussagekräftig hinbekommt (mehrere Lösungsoptionen, Ausrüstung, technische Anforderungen werden gut simuliert, man bekommt einen guten Einblick in die Stadt), ohne aber quasi das ganze Spiel herunterladen zu müssen.
 
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Cyberpunk 2077 ist ein tolles Spiel für Nicht-Gamer.
Toll für Leute, die gerne Filme gucken und in's Kino gehen.

Es ist jedoch kein RPG.
Und es ist auch allgemein kein gutes Spiel.

Es ist ein schlechtes Spiel mit guter Inszenierung und einer ganz guten Story/Charakteren.
Als Film wäre es vermutlich ein tolles Produkt. Als Spiel ist es ein Film, der durch wirklich mieses Gameplay in die Länge gezogen wird.

Als Zahl wäre es (ohne die Bugs) vielleicht eine 4/10.
 
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Conqi schrieb:
Das ist ziemlich widersprüchlich. Die Journalisten haben das Spiel zu gut bewertet, dann kam Kritik von Seiten der Spieler und der Durchschnitt ging massiv runter, aber die Spieler sind trotzdem immer noch alle zu dumm?
ICh lasse die Belanglosigkeiten einmal weg und beziehe mich nur auf deine wesehtlichen "Argumente" zu meinem Post.

Was ist daran widersprüchlich ? Es ist doch ganz klar was geschehen ist (und es ist nicht das erste mal, das passiert bei jedem heiß erwarteten Spiel). Durch den extremen hype wurden vor release und in den ersten 1-2 Tagen etwa 36 reviews bei opencritic.com gepublished (sorry, wie gesagt habe ich leider keinen Screenshot gemacht da ich nicht erwartet hatte das der Score so massivst runtergeht). Diese 36 Reviews ergaben einen Durchschnitt von 92% und einen Critics Recommended Score von 98% !

Diese Reviews waren eindeutig von Hype getragen, wenn nicht sogar vllt gekauft (ist ja auch nichts neues wenn wir mal ehrlich sind. Gamestar, 4players etc. werden sich heutzutage nicht kaufen lassen, aber viele ausländische gamingseiten lassen sich bekannterweise gerne in der hinsicht kaufen. Unterschlagen die meisten negativen Aspekte und posten nur die positivsten in ihren Reviews. Das ist allgemein seit mehr als einem Jahrzehnt bekannt und auch oft bewiesen worden.

Nachdem dann die Review-Seiten, welche sich weder kaufen ließen und welche nicht von Hype getragen das Cyberpunk Review gepublished haben sondern ein echtes detailiertes Review lieferten ihre Tests verfasst haben ging der Score massivst runter (so wie ich noch nie gesehen habe. Wir sprechen hier schließlich nicht um irgendwelche Userreviews bei Steam, die stark von der Laune der Spieler abhängig sind und nicht "professionel" von Journalisten gemacht werden). Es gab zwar auch ein paar die im folgenden das Spiel abgewertet haben (siehe gamestar), aber die meisten haben ihre Reviews nicht angepasst. Das kann man ganz einfach belegen indem man sich die hohen Reviews zum Spiel mal durchließt, was ich getan habe (die meisten davon angeschaut und einige vollständig gelesen, sowie noch stundenlang Content zu dem Spiel bei youtube geschaut und natürlich das Spiel selbst im Detail gezockt, sowohl auf meiner Möhre als auch auf einem Custom Watercooled System mit Ryzen 5950x, einer maximal Übertakteten Waterblock 2080 Ti und 64 gb 3600er Ram beim Kollegen. ICh habe mir also zu all der Recherche im Internet einen eigenen umfassenden Eindruck von dem Spiel verschaffen können da ich das Spiel auf dem High-End System beim kollegen stundenlang selbst gezockt habe.

Conqi schrieb:
Doch, genau das hast du getan. Du kannst mir natürlich aber auch erklären wie dieser Satz sonst zu verstehen ist:

Nein habe ich nicht. Check erstmal deine Fakten bevor du so einen stuß hier vorlegst. ICh zitiere mich mal selbst:

mindestens 2 gute Aspekte gibt, das exzellente Raytracing und die wirklich gut inszinierten Storymissionen. Zumindest die Storymissionen sind natürlich ein großer positiver Punkt.

Conqi schrieb:
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Versuchst du gerade absichtlich wie ein Kotzbrocken rüberzukommen oder denkst du wirklich so?

Anstatt auf meine Argumente dazu einzugehen kannst du ncihts anderes als mich zu beleidigen ? Ganz schön armselig ;)

Du lässt absichtlich das folgende weg nur um mich dumm anzumachen, denk mal drüber nach wenn du das kannst:

Man kann die Animationen ohn Mod nicht sehen, da hast du recht, ABER:

1. sollte den Entwicklern klar gewesen sein das sofort eine 3rd Person mod kommen wird. Schließlich haben die bis dahin nur 3rd person Spiele gemacht UND für jedes First Person Spiel, welches eine gewisse Marktmacht hat, kommt solch eine Mod und tausende andere. Jeder der nur ein kleines bisschen Ahnung in diesem Bereich hat weis das sowas unausweichlich ist und kommt. Alleine aus diesem Grunde hätten sie zumindest rudimentäre Animationen nehmen sollen um sich nicht vollkommen lächerlich zu machen. Die Witcher 3 Animationen zu übernehmen und minimal anzupassen hätte ausgereicht. Das wäre eine arbeit von ein paar stunden gewesen für einen animator, nicht der Rede wert.

2. denke ich ich nicht nur an jetzt, wie leider du und die meisten anderen anscheinend. Ein Multiplayer im Stile von GTA Online ist fest angekündigt und wird kommen. Wie sollen dann die Animationen aussehen. Dann werden alle als krüppel rumlaufen, was natürlich vollkommen unspielbar wäre. Bis dahin müssen die Animationen in der 3rd Person also vollständig erneuert und gefixed sein.

3. Schau dr mal die Schatten in der 1st Person an. Anhand der Schatten sieht man die grottigen fehlerhaften Animationen AUCH in der 1st Person Ansicht. Am besten sieht man das beim Schwimmen. Beim Schwimmen sieht der Schatten des Charakters lächerlich aus wie nichts anderes und das kommt dadurch das der Schatten die 3rd Person Animationen wiederspiegelt, zu jeder Zeit. Wenn man also mit einer Waffe aimed, sieht der Schatten des Charakters ebenfalls verbugged aus und das in der 1st Person Sicht !

Wie wärs wenn du mal auf diese argumente eingehst und gegenargumente zu deiner Sichtweise lieferst. ISt wohl zu schwer, hast wohl keine daher kommt nur die Beleidigung und nichts weiter. Beeindruckend :D
Conqi schrieb:
Das Denken habe ich generell schon vor Jahren eingestellt musst du wissen.

Das tut mir wirklich leid für dich. Vielleicht solltest du mal drüber nachdenken es wieder zu reaktivieren, dann könntest du ggf. auch mit Argumenten anstatt Beleidigungen an solchen Diskussionen teilnehmen :) Jetzt wird mir aber so einiges klar, danke für die Aufklärung.
Conqi schrieb:
Wir haben aktuell noch keine Ahnung wann der Multiplayer kommt und wie er überhaupt aussehen wird. 2022 wird es vermutlich mindestens werden. Wieso wir da jetzt schon die entsprechenden Animationen im Singleplayerableger brauchen, erschließt sich mir leider immer noch nicht.

Nun, sagen wir mal so. Zeig mir ein weiteres halbwegs aktuelles 1st Person Spiel, welches eine 3rd Person mod hat und keine vernünftigen Animationen liefert. Tatsächlich wirds wahrscheinlich viel mehr Spiele geben, die sowohl 1st als auch 3rd Person ideal umsetzen. Siehe z.b.

GTA 4 & 5
RDR2
WoW (klar ist nicht für 1st person gedacht aber man kann die 1st Person sicht gut nutzen für rumlaufen und simples)
Skyrim
Fallout 4
usw.

Viele der Spiele sind sogar schon uralt. Cyberpunk kam ende 2020 raus rofl..

Conqi schrieb:
Ich glaube langsam, du meinst das wirklich ernst. Ich hoffe, du hattest heute nur einen schlechten Tag und bist nicht immer so.
Wieso, dieser Satz ist doch 100% true. Klar, ist nicht die sympathischte Art das zu sagen, aber ändert nichts an den Fakten das ich nunmal an einige Dinge gedacht habe und einige Argumente vorgebracht habe während du bisher keins geliefert hast ;)

Und anstatt Argumenten hast du einen ewig langen Post verfasst, der einzig und allein darauf gerichtet war mich zu beleidigen und asozial zu provizieren. Das ist echt süß. Dafür bekommst du nun einen noch längeren Post zurück, jedoch ohne Beleidigungen. Sorry, hoffe du nimmst es mir nicht übel :);)
 
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2022 als complete edition für 19,99€ sicherlich ein gutes Spiel. Bis dahin hat CD Project Red Zeit.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Es ist ein schlechtes Spiel mit guter Inszenierung und einer ganz guten Story/Charakteren.
Als Film wäre es vermutlich ein tolles Produkt. Als Spiel ist es ein Film, der durch wirklich mieses Gameplay in die Länge gezogen wird.

Als Zahl wäre es (ohne die Bugs) vielleicht eine 4/10.

Und das ist so gesetzt? Alleingültiger Fakt?
Weil Du es so empfindest?

Ernsthaft Leute, was ist das denn für eine Diskussionsführung?
Könnt ihr nicht mehr faktenbasiert diskutieren und argumentieren?
Ja Du findest es schlecht. Gut! Das wird dir auch niemand absprechen.

Aber nur deswegen ist es nicht grundsätzlich schlecht. Viele andere haben Spaß am Spiel und für die ist es eben kein Kinofilm und kein schlechtes Spiel. Kann man das nicht einfach Mal respektieren?
 
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phanthom schrieb:
Die Regina Jones-Questreihe umfasst relativ viele Einzelne Missionen, die uberwiegend spannende und teils lustige Zusatzinfos geben.
Die ist auch nur ein Fixer mit einzelnen Quests die nicht wirklich zusammenhängen. Zählt für mich in meiner Auflistung daher nicht dazu.
Bei Claire geh ich mit. Die Rennen waren nur so unfassbar schlecht und buggy dass ich es verdrängt hatte. Ich sag nur dass ich ständig die Abzweigungen verpasst habe weil die Draw Distance so low ist dass die Pfeile 3m vor dir erst auftauchen und die Autos hinter mir geschanzt, explodiert und gecrasht sind wie sonst was.
Und die Bürgermeisterquest war deutlich zu kurz (im Endeffekt eine Mission, da die erste zum River Strang gehört). Da hab ich mich schon gewundert, warum es da nicht weiter geht aber es war dann auf der Parkbank da schon vorbei und die Entscheidung hat keinen Einfluss mehr außer eine SMS.
 
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phanthom schrieb:
Aber nur deswegen ist es nicht grundsätzlich schlecht. Viele andere haben Spaß am Spiel und für die ist es eben kein Kinofilm und kein schlechtes Spiel. Kann man das nicht einfach Mal respektieren?

Nun ja.. Das ganze haben wir bereits in einem thread durch.
Eine Story die lieber Film als Spiel sein will ist für mich (!) ebenfalls keine gute.

Das es anders geht zeigen Portal 2 oder auch Stanley Parable. Da sind Story und Gameplay miteinander verwoben und das eine geht nicht ohne das andere.

Das Cyberpunk kein RPG ist hat CDPR auch eingesehen und bereits vor Monaten aufgehört es als solches zu bewerben.
 
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Ein gutes Game, passt irgendwie...Ich hab mich jetzt durch ein paar der Enden gekämpft, abgesehen von einigen Grafik und Soundglitches gab es auch keine weiteren Probleme.
Wenn das Game dann in 1-2 Jahren fertig gepatcht und mit Story DLC´s erweitert ist, gibt es einen neuen Durchlauf.
Aber die letzten Monate/jahre ist der Trend doch eher negativ zu beurteilen, hab den MSFS, AC Valhalla und jetzt Cyperpunk intensiv gezockt und die Bugs sind doch teilweise nervig, die Software beim Kunden reifen zu lassen ist dann leider normal geworden (okay,der MSFS ist natürlich ein dicker Brocken).
 
phanthom schrieb:
Aber nur deswegen ist es nicht grundsätzlich schlecht. Viele andere haben Spaß am Spiel und für die ist es eben kein Kinofilm und kein schlechtes Spiel. Kann man das nicht einfach Mal respektieren?

Ein bisschen Transferleistung darf man dabei aber noch abverlangen. Ob etwas gut oder schlecht ist definiert sich ja auch durch quantifizierbare Qualitätskriterien. Zum Beispiel die Menge an Fehlern im Spiel, die Spielerzahl und wie schnell oder langsam sie sinkt, die Anzahl positiver zu negativen Rezensionen, den Beurteilungsdurchschnitt von Spielern auf Metacritic zum Beispiel, die Menge an Zusagen, die nicht eingehalten wurden, uvm. Alles zusammen und einen Strich drunter und schon kann man allgemein sagen, dass das Spiel gut oder schlecht ist - unabhängig von der persönlichen Meinung.

Es gibt ja viele Beispiele, wo den Spielern in Q&A und Interviews Dinge zugesagt wurden, die nicht eingehalten wurden.
"The city streets are bustling with crowds of people from all facets of life, all living their lives, with a full day/night cycle."
Jeder Bewohner von NC hat seinen eigenen Tagesablauf -> Falsch, die spawnen und despawnen ja random herum und können nichts. Selbst stark involvierte Nebencharaktere wie Judy stehen dann irgendwann 24/7 am Fenster herum sich vorstellend wie ihre Freundin wohl nackt aussieht. Dauerhaft.

As quest designers we were already used to tell nonlinear stories, so having a character like V gave us more of what we already like to do. The lifepaths are actually one of my favorite features, because they just give us more roleplaying opportunities. A nomad can of course solve some problems much better than a corpo, but put him into a board room and he might not really have the best way to lead a conversation the way he wants to.

So when we come up with challenges, we also like to think how different lifepaths could solve them effectively. This will hopefully give players lots of motivation to play the game multiple times, because they can have a completely new experience.
Alles falsch, die Lifepath sind die ersten 20 Minuten im Spiel, danach spielen sie absolut überhaupt keine Rolle mehr. Die Dialogoptionen, die sich dadurch ergeben, lassen sich auch immer über andere Dialogoptionen erzielen. Am Ende sind die Optionen ohnehin meistens "Zum Teufel ja. oder Ja, unbedingt. oder Ja, OK." und damit keine wirklichen Optionen, da sie immer zum gleichen Resultat führen. Und das haben ein paar fleißige bei Reddit mal quantifiziert und kamen auf über 90% irrelevanter Dialogoptionen, die keinerlei Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf haben. Abgesehen davon, dass die Lifepath überhaupt keine Rolle spielen.
Am Ende kann auch ein Corpo mit Panam und den Nomads zusammen aus NC abhauen..

Aber technisch gesehen ist das ja auch, anders als ursprünglich angekündigt und dann "leise" geändert, gar kein Rollenspiel mehr. Da kann man dann natürlich auch keine Rollenspielelemente mehr erwarten....
 
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Ctrl schrieb:
in dem Du die Leute hier persönlich angreifst fühlst Du dich dann besser?
Das sagt der, der RTL Niveau erwähnt hat und versucht hat, sich von der Masse ab zu setzen. Fass Dir mal ein Deine eigene Nase bevor Du solche Sätze raus lässt.

So wie man in den Wald rein ruft...
 
Dieser Thread ist wirklich absolut kaputt.

Soviel Hate, soviel zwangsgedrungene Suche eines Schuldigen, soviele falsche Vorstellungen und damit verbundene nicht erfüllte Erwartungen.

Das alles zu lesen macht Kopfweh.

Familienvater hier, 3 Kids, 50 Stunden Job auf Führungsebene und hatte per Zufall das Pech, ab Anfang Dezember eine längere Auszeit nehmen zu müssen aufgrund einer Verletzung.

Da kamen mir folgende Umstände gerade Recht: Teil-Lockdown, Krankenstand und viel mehr Zeit als sonst üblich.

Dann kam Cyberpunk 2077 und ich habe es ab Tag 1 gezockt....durch Zufall per Stadia, weil es Tage davor eine Kampagne gab, dass es jetzt auch in Österreich verfügbar ist.

Hab einen fixen Office Laptop mit einem i5-8250U, aber sonst nur mehr eine PS4 Pro, welche normalerweise die Kinder in Beschlag genommen haben.

Geben wir Stadia eine Chance....und ich wurde kein bisschen enttäuscht.

Der ganze Service läuft einwandfrei, sowohl im 5Ghz WLAN als auch via Ethernet.

Das Spiel hat mich ab Tag 1 in seinen Bann gezogen. Ich habe mich nun 80 Stunden damit beschäftigt, habe drei Enden gesehen und ich würde mal sagen, ca. 90% Spielfortschritt erreicht.

Für mich ein grandioses Spiel welches bis Heute keine nennenswerten Fehler erzeugt hat.

Ich habe aber sehr wohl, nachdem ich stundenlang auf Gebäude gesprungen bin um nachzusehen ob dort etwas versteckt ist, einige male unfertige Bereiche entdeckt, welche aber garnicht fertig sein müssen, weil ich man dort garnicht hinsollte. Also who cares?

Level 50/50 und fast alles outmaxed.

Aufgrund einiger Entscheidungen im Spiel, komme ich z.B. nicht mehr zum Ripperdoc Fingers, habe aber Johnnys Porsche und auch das Super-Katana Satori hätte ich um ein Haar verpasst. Und Skippy habe ich ebenso, im richtigen Modus mit der richtigen Skillung 😂😂

Einige Entscheidungen im Spiel holen einen erst ein, wenn man etwas weiter im Spiel ist.

Wenn man durchrusht und kein Interesse an dem ganzen hat, dann fällt einem das natürlich nicht wirklich auf, da kann man dann gut meckern.

Ich habe keine handvoll Fehler bemerkt in den ganzen 80 Stunden und es lief wirklich immerzu sehr zufriedenstellend, vermutlich auch Dank Stadia und der ausgewogenen Hardware dort.

Ich habe mich auf das Spiel eingelassen, bin eingetaucht und habe mich richtig wohl gefühlt. Ich habe es von vorne bis hinten und sogar etwas mehr genossen. Das Setting, die Aufmachung, die Mundart....es ist einfach nur fein.


Das letzte Spiel, welches ich so ausgiebig spielen konnte, war FF XV mit ca. 120h, wo ich dann auch alles erreicht hatte inkl. Pitious.

Und das hat mir auch irsinnig Spaß gemacht.

Klar ist auch betreffend der Statistik, dass ein Singleplayer-Spiel mit der Zeit weniger gespielt wird, vorallem wegen des Lockdown auf der ganzen Welt sehr viele Leute viel Zeit hatten.

Die meisten haben bereits ihre 40-50h erreicht, wo die Story zu Ende ist. Nicht jeder quetscht das Spiel bis zum Schluss aus.

Ich freue mich auf DLC und vorallem auf einen Multiplayer, sofern einer kommt.

Die unbefriedigten Kommentare finde ich teilweise wirklich mehr als lächerlich. Fühlt ihr euch dann der Meute erhaben? Liest sich ganz so und wirkt wirklich erbärmlich....
 
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phanthom schrieb:
Aber nur deswegen ist es nicht grundsätzlich schlecht. Viele andere haben Spaß am Spiel und für die ist es eben kein Kinofilm und kein schlechtes Spiel. Kann man das nicht einfach Mal respektieren?

Vor allem dieses unterschwellige Abwertung "Nicht-Gamer".
Oder wie in einem anderen Post "Leute mit wenig Anspruch"

Ich zocke seit über 25 Jahren und habe teilweise sogar kompetetiv in Ligen gespielt. Und wie bereits erwähnt habe ich seit bestimmt 10 Jahren ein Spiel nicht mehr so intensiv gezockt. Irgendwas muss CDPR ja richtig machen ;)

Wenn ich dann die Szene mit dem Vater und dem Kind am Kolumbarium denke... "Papa, warum ist unsere Mama weg, aber mein Schulfreund kann dank Arasaka noch mit seiner toten Mama reden...." ...und das waren nur NPCs, keine Questgeber.
Ich kann mich halt auf diese Welt einlassen. Es muss halt nicht jedem gefallen. Aber sowas kann man auch vernünftig ausdrücken.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Cyberpunk 2077 ist ein tolles Spiel für Nicht-Gamer.
Toll für Leute, die gerne Filme gucken und in's Kino gehen.

Es ist jedoch kein RPG.
Und es ist auch allgemein kein gutes Spiel.

Es ist ein schlechtes Spiel mit guter Inszenierung und einer ganz guten Story/Charakteren.
Als Film wäre es vermutlich ein tolles Produkt. Als Spiel ist es ein Film, der durch wirklich mieses Gameplay in die Länge gezogen wird.

Als Zahl wäre es (ohne die Bugs) vielleicht eine 4/10.


Aha, eine gute Inszenierung und gute Story und Charaktere sind also nicht Grundvoraussetzung und essentiell für ein gutes SP-Spiel? Ob das Spiel Spaß macht und bei der Stange hält ist zweitrangig?
Das Gameplay ist "im Spiel" hervorragend, also wenn man Itemsystem, Crafting usw. mal außer acht lässt. Die Kämpfe fühlen sich richtig top an, vor allem nachdem man den Doppelsprung und die Mantis-Klingen hat, dass ballert einfach. Die Entscheidungsfreiheit ist enorm, aber teilweise auch zu leicht und manche Wege sind "langweiliger" (irgendwo verstecken und immer denselben Hack spamen funktioniert zu oft zu gut).

Aber wie praktisch, dass es nur eine Art gibt, gute Spiele zu machen. Hätte man das CDPR vorher gesagt hätten sie sich auf die WICHTIGEN Dinge konzentrieren und die Story, Charaktere usw. einfach rauswerfen können. Wozu ne Story, wenn man Tennis spielen kann?

Dieses "Bewerten nach einer Liste von festgelegten Punkten" ist sooooo 00er-Jahre, ich frage mich wirklich, warum man das nicht schon längst überwunden hat. Deshalb gucke ich gar nicht mehr auf Wertungen, sondern lese nur den Test oder gucke mir Videos an. Dann ist es eben nicht "paar Bugs, Frisör fehlt, Crafting schwach, Grafik, Story und Charaktere überragend, hatte selten so viel Spaß, bestes Spiel aller Zeiten, 75 Punkte", sondern man bekommt ein Bild davon, wie das Spiel wirklich ist, ob es TROTZ seiner Fehler Spaß macht und ob man vielleicht genau der Spieler ist, für den Spiel XYZ am Ende das beste Spiel aller Zeiten ist.
 
Bierliebhaber schrieb:
Das Gameplay ist "im Spiel" hervorragend

Du würdest das Spiel also auch komplett ohne Story nur des Gameplay wegen spielen?
Da habe ich meine zweiflel.

Das Gunplay ist okayish
Melee System mit Waffen ist in Ordnung, spätestens bei der Box Quest merkt man aber wie broken das System ist
Die Fahrzeugsteuerung ist.. Vorhanden

Mal ehrlich - man kann einiges an dem Spiel mögen, das Gameplay ist aber einer der schwächsten Punkte.
 
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phanthom schrieb:
Auch wenn du völlig Recht hast, du kannst den Beitrag ja aber jederzeit melden.
Mache ich prinzipiell nicht, weil ich gegen Zensur bin, ob mir der Inhalt gefällt oder nicht.
Mich wundert es halt nur, weil hier schon deutlich harmlosere Dinge rausgeflogen sind.

Um nicht nur Rant gegen andere Spieler hier anzubringen: ich kann verstehen, dass einige Leute extrem enttäuscht sind. Es wurde viel versprochen, nur wenig davon gehalten, die Implementierung auf Konsolen ist richtig schlecht und Entscheidungen im Spiel haben nur wenig Auswirkungen.
Wer auf richtiges Open-World steht, wird bei CP2077 wohl nicht glücklich.

Ich hingegen muss sagen: ich bin recht glücklich mit dem Kauf. Für mich ist es ein bisschen wie Far Cry 2 damals: Nicht bahnbrechend und viele sagen, dass es voll schnell öde ist...aber ich habe meinen Spaß. Mir wurde damals schon nicht einmal die Suche nach den Diamantkoffern zu blöd.

Größte Enttäuschung für mich in dem Game war, dass ich mich als Kerl nicht an die süße Judy ranmachen konnte...das fällt aber wohl eher unter persönliches Pech.

Mir ist das Spiel in knapp 100 Stunden auch nicht einmal abgestürzt. Das kenne ich so gar nicht. Naja, da muss man aber dann auch dazu sagen, dass ich begeisterter Ark-Spieler bin mit >4.000h. Da ist im Vergleich CB2077 wirklich bugfrei.

Dieses ständige Verweisen auf The Witcher mag für einige ja sinnvoll sein. Aber das Setting liegt halt nicht jedem. Ich habe auch The Witcher:GOTY-Edition (keine Ahnung welcher der Teile) in meiner Steambibliothek rumgammeln. Zwei Stunden gespielt und dann nicht mehr. Hat mich einfach gar nicht mitgerissen. Mit den Charakteren in CP2077 konnte ich mitfühlen und die Umgebung ist spannend.
Aber ja: V ist ein Arsch und ich hätte mir einige Male doch noch etwas mildere Dialogoptionen für ihn gewünscht.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Aha, eine gute Inszenierung und gute Story und Charaktere sind also nicht Grundvoraussetzung und essentiell für ein gutes SP-Spiel?
Absolut nicht.

Ein Spiel kennzeichnet sich vor allem durch Gameplay. Viele "Gamer" heutzutage scheinen ja gar nicht mehr zu wissen, was das eigentlich ist.
Ein Civilization, ein Dwarf Fortress, ein XCOM, etc. Alles Single Player. Alles kaum Story.
Das sind Spiele, die Gamer ansprechen, weil sie gutes Gameplay bieten. Oder auch Fallout 4 oder Gothic 2. Auch diese Spiele bieten (neben Story) gutes Gameplay und sprechen deshalb Spieler an.

Cyberpunk 2077 spricht Blockbuster-Konsumenten an.
Die können auch gleichzeitig Spieler sein. Aber es triggert nicht die Reizpunkte, an denen man als Spieler interessiert ist.


Es gibt natürlich auch gute reine Story-Games (Life is Strange oder Outer Wilds zum Beispiel).
Dazu gehört Cyberpunk 2077 aber auch nicht, da das Erlebnis durch zu viel mieses Gameplay verwässert und gestreckt wird.
Das Spiel ist gewollt und nicht gekonnt.
Wäre das Game im Stile eines Telltale-Spieles gemacht, wäre es vermutlich ein rundes und gutes Spiel geworden.
 
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