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News Cyberpunk 2077: Spielerzahlen sagen gut, aber nicht überragend

Ich kaufe Und Spiele es sobald es fertig ist und alle DLCs draußen sind.

Das ein Single Player spiel schnell nach dem Hype Spieler verliert ist ja auch in Ordnung :D
 
HeinMueck schrieb:
Control muss ich noch mit warten bis der Nextgen-Patch für die Series X kommt. Aber davon hört man auch viel Gutes.
Habs auf meiner Series X ohne Nextgenpatch schon durchgezockt. Grafik ist jetzt schon besser als in Cyberpunk und das Gameplay war innovativ und hat mir Spaß gemacht. Lohnt sich.
 
Vigilant schrieb:
O.k. Das ist schade.

Ich finde gerade die weibliche V auf deutsch extrem gut vertont, weil die Stimme sehr gut das emotionale Spektrum von aggressiv bis ganz sanft, von verzweifelt bis zuversichtlich, kühl bis humorvoll hervorragend trifft. Besser als die männliche Syncro.

Selten so eine gute Syncro in einem Spiel gehört.

Davon abgesehen, muss Du schon entscheiden, was V will 😉.

Absolut, die deutsche Synchro ist hervorragend. Da gibt es nichts zu mäkeln.

Was mich konkret stört, ist die Tatsache, dass V ganz oft am Herumjammern ist und sehr oft nur Ich-bezogen drauf ist, und daran kann man oft nichts ändern. Er benimmt sich oft wie ein Idiot oder ist gemein und frech. Oft auch in Dialogen zwischen Johnny und ihm, und da ist man ja gezwungener Zuhörer und darf oft keine Entscheidungen treffen.

Ansonsten gefallen mir die Hauptcharaktere aber alle sehr gut und einige wuchsen mir sehr ans Herz, z. B. Judy, Evelyn, Jackie, Misty, Panam, Soul oder auch Johnny, der einen weicheren Kern hat, als er offen zugeben würde.
 
Ich bin mitlerweile auch bei über 120 Stunden, und finde das Spiel nachwievor Klasse.

Klar kann ich die negativen Stimmen irgendwo verstehen, aber so schlecht wie es meist gemacht wird ist es wirklich nicht. Ich muss dazu aber sagen das ich ganz klar vermieden hab mich vor Release mit CP2077 zu befassen, keine Trailer, keine Berichte, so gut wie möglich keine Screenshots. Ich wollte einfach komplett unwissend in das Spiel rein und mich überraschen lassen. Und das hat es, und zwar positiv. Ich finde es Klasse, so wie es ist ;)

Hat es Bugs? Ja, hab ich bisher aber wenige. Glitcht immer wieder mal was? Auch Ja. wirken manche Sachen unfertig? Ja, aber es fällt jetzt nich sooo gravierend auf das es mir die Laune am Spiel verdirbt.

Also ja, es ist noch was zu tun an CP2077. Trotzdem finde ich Night City wahnsinnig toll gemacht und die vielen Kommentare vonwegen "tote Stadt"; "leblos" kann ich nicht nachvollziehen. Eher das genaue Gegenteil ist bei mir der Fall. Auch wenn es doch noch etwas mehr betretbare Gebäude in der Stadt geben könnte.

Die Nebenquest packen auch so richtig und ich hoffe ja das ein DLC nochmal die "Bürgermeisterquest" aufgreift. Und um ehrlich zu sein hebe ich mir jetzt schon welche für einen zweiten Durchlauf auf den ich jetzt bald starten möchte .... wenn ich es schaffe mich mal voll auf die Hauptquest zu konzentrieren und es durchzuspielen. :D
 
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Euphoria schrieb:
@AbstaubBaer
Aber die sinkenden Zahlen sagen imho nur wenig aus, gerade weil es Single Player ist.
Ich habe es jetzt auch zu 100% durchgespielt, für mich gibt es aktuell keinen Grund das weiter zu spielen, es sei denn es kommen neue Inhalte.

Verstehe deine Argumentation nicht.
Es sind doch alles Single Player Titel.

Bei The Witcher warst du auch irgendwann durch, Bei Fallout auch... und klar bei CP2077 auch. Daher kann man sie schon vergleichen wenn man die Releasez

Nur hat sich TW3 sehr lange gehalten, zum einen weil es ein Meilenstein war zum anderen weil die Add Ons top waren und dann hat die Serie auch nochmal nachgezündet.

Im groben war TW3 nicht so overhyped und ist daher nicht so stark gefallen, TW3 war halt eher ein Geheimtipp und hat doch zum Kassenschlager gemausert.

Am Ende stimmen aber die Vergleiche vom Ersteller, möglicherweise wird es etwas anders interpretiert als ich es täte aber falsch macht es den Artikel auch nicht.

Es geht ja um Prozent Zahlen, von daher ist Steam als Querschnitt schon genau richtig.
 
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Wenn man sich die Spielerzahlen und das Entwicklungsbudget, die Entwicklungsdauer, den Bekanntheitsgrad und die Vorschusslorbeeren anschaut, ist das Ergebnis absolut ernüchternd. Und dann kann man das gerne vergleichen mit einem Indi-Spiel wie Stardew Valley, welches bis v1.3 alleine entwickelt wurde und bis zum Update 1.5 mit zwei zusätzlichen Entwicklern und zuletzt 90k Spieler auf Steam erreichte.
Ich finde Witcher 3 inkl. Addons eine der besten Spiele überhaupt, aber habe Cyberpunk 2077 nicht gekauft. Was CD Projekt hier qualitätsmäßig abgeliefert hat ist absolut grottig und die Entfernung aus dem PS4 Store sprechen Bände. Das das einem Indie Entwickler oder Scammern passiert, nun gut, aber einem zumindest heute etablierten Entwicklungsstudio, ist schon mehr als peinlich.
Als ich die Sache mit dem Polizei Teleport in einem Youtube Video fand, hat es mir die Lust auf dieses Spiel für die nächsten fünf Jahre gekillt. Leider finde ich das Original Video nicht mehr, aber wer nach "Cyberpunk 2077 Polizei Teleport" sucht, findet unzählige Videos (tl;dr: Spieler alleine auf Hochhaus, killt als Sniper NPC, dreht sich um, man sieht wie direkt hinter ihm Cops auf dem Hochhaus spawnen, wtf). Und dann gibt es noch unzählige Videos die die Engine von dem wesentlich früheren GTA V mit Cyberpunkt vergleichen, was Realismus angeht. Und nicht zu vergessen, es bedarf Mods für eine 3rd Person Perspektive. Hab ich da was in Sachen Egoshooter/RPG verpasst aber mir ist nicht bekannt, dass es derartige Restriktionen bzgl. Perspektive gibt.

Ich hatte ja schon keine hohen Erwartungen. Der Hype war sicherlich auch schwer zu erfüllen. Die Bugs ist man ja bei AAA Titeln mittlerweile schon gewohnt, Story ist sicherlich auch ansichtssache, aber das Spieldesign (Beispiele s.o.) und die Sache mit der PS4 sprechen doch wohl Bände.
 
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DerKonfigurator schrieb:
Habs auf meiner Series X ohne Nextgenpatch schon durchgezockt. Grafik ist jetzt schon besser als in Cyberpunk und das Gameplay war innovativ und hat mir Spaß gemacht. Lohnt sich.
Control ist ein lineares Spiel, kein Open World-Spiel. Die Grafik eines Open World Spiels kann man nicht mit einem linearen Spiel mit kleinen Schlauch-Levels vergleichen. Wäre Crysis damals ein Open World-Spiel gewesen, dann hätte es niemals so gut ausgesehen, wie es ausgesehen hat.

Das optisch eindrucksvollste und schönste Open World-Spiel ist eigentlich Horizon Zero Dawn (PC-Version) mit aktiviertem HDR, das absolut grandios funktioniert. Habe HZD gerade die Tage nochmal gestartet: Es sieht einfach atemberaubend gut aus. Die Beleuchtung, die Texturen, die Vegetation, die Licht- und Schatteneffekte, die Partikel-Effekte und volumetrischen Effekte, die Bewegungsanimationen, die Wettereffekte, der Regen, der Schnee und allgemein die Schneelandschaft, das alles habe ich noch niemals besser gesehen. Und nein, nicht einmal RDR2 sieht besser aus, habe es 1:1 verglichen. RDR2 hat eine fantastische Sichtweite und einen sehr realistischen Look, aber näher betrachtet sieht vieles einfach nicht besonders gut aus. Matschige Texturen überall, veraltete Techniken hier und da. Insgesamt sieht HZD auf dem PC einfach eine Ecke besser aus. Und wie gesagt, mit HDR steigert sich die Optik nochmals enorm. Das kann man leider von CP2077 nicht behaupten, dort ändert sich optisch praktisch nichts, wenn man HDR einschaltet.
 
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Entschleuniger2 schrieb:
Also ich zocke es gerade zum dritten Mal durch. Für die ersten beiden Durchgänge 145 Stunden (40+105)... und ich hab es auch auf GOG gekauft und nicht bei Steam. Geht bestimmt nicht nur mir so.

Warum tun sich hier viele mit Prozentzahlen so schwer?

Es ist dafür unerheblich ob Menschen es auch wo anders gekauft haben, solange Steam eine sinnvollen Querschnitt liefert. Und ich denke da ist Steam schon die richtige Wahl.

Im Artikel steht das CP 2077 auf 20% seiner Peakspielerzahl gesunken ist, während The Witcher3 im gleichen Zeitraum auf grob 50% gesunken ist.

Ich finde die Schlussfolgerung die Abgeleitet wird auch eher falsch aber darüber lässt sich vorzüglich streiten.
 
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HeinMueck schrieb:
Stimmt. Prey kann man auch noch dazu zählen. Control muss ich noch mit warten bis der Nextgen-Patch für die Series X kommt. Aber davon hört man auch viel Gutes.

:D hab Control nach einer Stunde bei Steam wieder zurück erstattet, war nicht mein Fall... aber so unterschiedlich sind die Geschmäcker
 
So, der Hype ist also vorbei, mal gucken obs das in nem Jahr für nen Zwanni und fertig programmiert gibt.
 
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Mexdus schrieb:
Nur mal als Vergleich Hearts of Iron IV, von Paradox weiterhin mit Patches Content/Expansions-DLCs versorgt bei einer zeitlich großen Modcommunity ...

Ähm, sorry... aber du kannst nicht ein Action-Adventure/RPG mit einem Strategiespiel vergleichen, das sind zwei völlig unterschiedliche Genres und die Bedingungen sind auch anders (z.B. dauert eine Partie in HoI je nach Spielgeschwindigkeit schnell mal ein paar Dutzend Stunden etwa)

Zudem, Paradox kannst du jetzt nicht wirklich als Vorbild nehmen wenn es um DLC's etc. geht. HoI4 alleine ist ohne DLC unspielbar (z.B. wegen fehlen von Pincer-Attack, Naval AI fehlt ohne MtG usw.) und die letzten DLC's wie LaResistance oder das beknackte Battle of the Bosporus waren einfach nur schlecht
 
Werde einen Bogen um das Spiel machen.
Nicht wegen den Bugs. Die werden sicherlich noch gefixt. Aber das ganze Gameplay sagt mir einfach nicht zu, sowie die fehlende Immersion mit der fast statischen Welt welche nicht annähernd das ist, welches im MEGA-Hype alles versprochen wurde.

Daher für mich ein Nichtkauf und einfach nur abhaken. 😏
 
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Das war irgendwie zu erwarten:
.) Auf Konsolen läuft es so gut wie gar nicht (Next Gen Konsolen hat noch fast niemand)
.) Auf vielen PCs läuft es nixht vernünftig auf Grund der Hardwareanforderungen. Wenn man sich die meistverbreiteten GPUs in den Steam Umfragen ansieht, dann findet man hier Unmengen an GTX 1060, so es eben nicht mehr ordentlich läuft.
.) Es hat keinen Kopierschutz d.h. es gibt nicht eine nicht unwesentliche Anzahl an illegalen Kopien am PC, während die Spieler die es vom ersten Tag spielen wollten sicher gekauft haben.
.) Die große Stärke ist die Story aber die ist irgendwann durch d.h. von den ganzen Vorbestellern ist der Großteil fertig damit, während neue Käufer durch die Bugs abgeschreckt werden
 
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Die Storry an sich fesselt einen Schon find ich. Die Grafik ist Super und durch die Stadt laufen macht schon laune. Die Glitches halten sich in Grenzen und sind vertretbar.
Aber Waffen des gleichen Typs mit unterschiedlichen Schaden ohne erkennbare Mods macht des schon linear und unrealistisch frei. Klamotten die man nicht Anziehen kann weil man noch nicht auf level 10 ist, genauso mit Waffen. Essen Trinken ist eigenlich sinnlos weils nicht nötig ist. Und die Seltenen Teile die man Sammeln muss erinnert mich an "The Division". Da hab ich nichtmal die Demo fertig gespielt..Also wirklich Frei ist anderst. Die Storry und die gespräche in den Bars oder Diners find ich Super. Wenn man aber durch ist, gibts nix was einen verlockt das nochmal zu Spielen.
Wieder mehr Hype der schnell verraucht..
 
Marcel55 schrieb:
Die Zeit wird es sowieso richten. Cyberpunk ist ein, ich würde nicht sagen komplexes Thema, aber definitiv auch keine leichte Kost, je nachdem von welcher Perspektive man kommt.

Für mich ist Cyberpunk 2077 das Spiel der Dekade, nicht weil es irgendwie spielerisch in neue Universen vordringt oder nie dagewesenes präsentiert, sondern weil es das Genre versteht und perfekt in diese Welt integriert hat. Und das auf einem Level welches seit Neuromancer 1984 kaum jemand erreicht hat und dafür habe ich den größten Respekt vor CDPRs Schreibern. Deshalb denke ich, dass Cyberpunk 2077 für das Medium Videospiele einen großen Meilenstein darstellt.

Wenn sich der hitzige Diskurs um Glitches, Bugs, Gameplayschwächen legt, werden sich mehr Leute mit der Tiefe dieses Spiels beschäftigen und deshalb denke ich, dass man noch lange darüber reden wird. Blade Runner wurde ja auch nicht sofort zum Kult Klassiker der er heute ist :)
 
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Scythe1988 schrieb:
Viel zu unbequem und der 65 OLED mit Sofa ist halt was anderes als der 34wqhd Monitor auf dem Bürostuhl
Lol. Gamepad und PC an den TV, fertig ist das Ganze. Wobei man solche Spiele einfach nicht mit nem Controller spielt eigentlich....
 
Hylou schrieb:


Also dein letzter Link geht bei mir ins leere, wurde von den Mods gelöscht... und wenn es selbst von den Mods auf r/cyberpunkgame gelöscht wird, die sonst wirklich jeden Schund akzeptieren, muss es wirklich ziemlicher Schwachsinn gewesen sein. :D

Im Ernst, mir (und viele anderen auch) ist die Anzahl an Features völlig egal, der circlejerk bei r/cyberpunkgame war eh in beide Richtungen kaum zu ertragen, sowohl der Hype vor Release als auch der kollektive Schrei nach Todesstrafe für die Entwickler danach. Wer ein Spiel, das vor allem auf Story und Charaktere Wert legt, anhand von Features bewertet und dann das Spiel kritisiert, weil es keinen Frisör (war ja bei r/cyberpunkgame einer DER Punkte, warum das Spiel eine absolute Katastrophe sein muss) oder harmlose Minispiele gibt, hat mMn den Schuss nicht gehört und kann sich ja in all den anderen leeren, generischen Open Worlds vergnügen, die heute so massenhaft auf dem Markt sind. Ich glaube DU hast dich überhaupt und gar nicht damit befasst, was den Leuten an CP2077 (und auch schon an Witcher 3, das ähnliche Schwerpunkte gesetzt hat und ähnliche Stärken hatte) gefällt.
Schon bei Witcher 3 wurde z.B. zurecht kritisiert, dass es ein ziemlich flaches Rollenspiel war. In CP2077 ist das Skillsystem zwar deutlich komplexer und man hat mehr Freiheiten, die Waffen z.B. taugen aber mMn immer noch nicht viel und was die restlichen Items betrifft müssen wir gar nicht erst anfangen, bis es Transmog gibt. Wer sowas sucht muss natürlich woanders gucken. Und in CP2077 ist beispielsweise die Polizei nicht so wie die aus einem GTA, aber dafür bietet einem GTA nicht diese Story und diese Charaktere. Ich habe bisher kein GTA oder kein TES durchgespielt, weil die brutal schnell brutal langweilig werden, ich kann aber in gewisser Weise die Faszination verstehen. CDPR machts anders. Kein anderes Rollenspiel kam auch nur ansatzweise an die besten Quests aus Witcher 3 ran, und CP2077 schlägt in eine ähnliche Kerbe. Bisher war nichts dabei, was so gut war wie der Blutige Baron, aber insgesamt ist es Unterhaltung auf einem mMn noch höheren Niveau, weil die Quests im Schnitt noch besser sind...
Es gibt hier ausdrücklich NICHT die leere, inhaltslose, und generische Sandbox eines GTA, AC oder TES. Das war aber jedem klar, der bisher ein Spiel von CDPR gespielt hat. Es ging nie darum, eine Featureliste abzuhaken, je mehr belangloser Dreck im Spiel desto besser oder so. Wer sowas sucht ist mit CP2077 natürlich unzufrieden, aber für solche Spieler gibts massenweise Spiele die wiederum die, die die Stärken der CDPR-Spiele schätzen, null ansprechen. Bevor ich mir nochmal eines der anderen langweiligen Open-World-Spiele der "Konkurrenz" (wie gesagt, völlig andere Schwerpunkte im Spiel) antue spiel ich lieber Life Is Strange oder The Wolf Among Us, die haben für mich mit CP2077 mehr gemeinsam...

Wenn wir schon bei Reddit sind weise ich wieder mal auf r/lowsodiumcyberpunk hin, als die andere Seite der Medaille, mit einem Blick auf das Spiel, der mMn zumindest auf dem PC eher passt.


Bonanca schrieb:


Naja, absolut gesehen haben (nur auf Steam) zu Spitzenzeiten gut zehnmal so viele Spieler gleichzeitig gespielt wie zu Spitzenzeiten des "Vorgängers". Das in einem kürzeren Spiel in einer Zeit, in der viel mehr Leute freihaben und das Spiel dementsprechend schneller durchspielen können (Witcher 3 kam Ende Mai raus!) die Spielerzahlen schnell sinken ist jetzt keine große Überraschung, oder?
Letztendlich eh eine müßige Diskussion angesichts der Tatsache, dass wir zu GOG und den Konsolen überhaupt keine Zahlen haben. Mir ging es darum dass es für den Rückgang einfach genug Erklärungen abseits von "Spieler sind enttäuscht" gibt.
Zumal dieser extreme Ausschlag in beide Richtungen, Hype vor Release und Kaputtschreiben danach, nur um der Klicks willen, mittlerweile einfach nervt. Dass CP2077 ein Spiel mit vielen einzigartigen Stärken, aber auch Schwächen sein wird war vorhersehbar, und so kaputt die Konsolenvariante ist, so vernünftig läuft es auf dem PC. Weder der Hype noch das Kaputtschreiben (jetzt nicht auf CB bezogen) sind mMn gerechtfertigt.
 
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Pisaro schrieb:
Wobei man solche Spiele einfach nicht mit nem Controller spielt eigentlich....
Mischbetrieb ist die beste Lösung.
Kämpfen und Schleichen mit Controller ist wirklich nicht die beste Lösung, aber alles andere (fahren, rumlaufen etc.) ist damit besser.
Deshalb habe ich es letztlich auch am Monitor und nicht am TV durchgespielt...ich war am TV in Kämpfen einfach deutlich schlechter, bin in einer Mission laufend verreckt. Dann habe ich es am nöchsten Tag mit Maus und Tastatur noch mal versucht, first try.
Liegt es jetzt an mir oder am Spiel? Wer weiß. Wahrscheinlich ein bisschen von beidem.

Schokolade schrieb:
Für mich ist Cyberpunk 2077 das Spiel der Dekade
So weit würde ich nicht gehen. Es liegen ja schließlich noch 9 Jahre vor uns. Ich hoffe doch es kommt ein Nachfolger, der noch mal alles besser machen wird.
Wobei man Dekade auch unterschiedlich definieren kann, dennoch würde ich dann GTA 5 davor setzen. Und GTA 6 kommt auch irgendwann, vielleicht. Das Spiel ist nicht mal angekündigt, und ich bin mir jetzt schon sicher, dass es seinem Hype nicht gerecht wird, und dennoch ein großartiges Spiel sein wird.
Aber, in Cyberpunk habe ich jetzt schon deutlich mehr Zeit investiert, als in über 7 Jahren in den Singleplayer von GTA 5. Den habe ich 1,5 mal durchgespielt, das wars. Und das erste mal dann auf der PS3.
Also vielleicht doch das bessere Spiel? Das wird sich zeigen, wenn der Multiplayer da ist. Erst mit einem guten Multiplayer kann Cyberpunk für mich ein richtiger Stundenfresser werden.
Nur hier gibt es auch so viele Möglichkeiten. Klar ist, dass man als Noname-Söldner in Night City unterwegs ist, und sich, auch zusammen mit seiner Gruppe, irgendwie hocharbeiten muss. Es wird bestimmt richtige Missionen geben, aber Geschichten wie bei der Hauptstory würde ich jetzt nicht erwarten.
Aber etwas mehr als "fahre nach XY und mache alle Gegner platt" würde ich da schon erwarten. Am besten wäre es, wenn man sich einer Gang anschließen kann und ein richtiges Roleplay betrieben wird. Aber das dürfte wieder schwierig sein für die Masse. Custom-Server mit eigenen Skripts usw. könnten es hier richtigen, im Stile von San Andreas Multiplayer, nur eben mit den heutigen Möglichkeiten, das wäre klasse, und man könnte viele verschiedenen Interessen abdecken. So ganz Nebenbei kann man auch viel Entwicklungsarbeit auf die Community umlegen. Perfekt.
 
phanatos schrieb:
Ich hab die Hauptgeschichte in 30h durchgespielt (Panam-HappyEnd) und danach den Charakter gelevelt bis er quasi unsterblich ist. Aber irgendwann wiederholen sich die Missionen und gute Sidequest werden auch rar. Zum Glück wurde ich, außer dem Helicopter-Bug, von größeren Problemen verschont.

Aber bis jetzt ist das Spiel eher GTA: Night City
Nur ohne Tuning und eigene Garage hm? Das finde ich sehr schade. Täte dem Setting und dem Open World Charakter sehr gut, wenn man etwas mehr tiefe außerhalb der Story hätte... Soweit ich das mitbekomme, ist die Open World ja nicht so geil wie erwartet. Und die KI extrem dämlich... und dann die vor einem spawnende Polizei.
 
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