News DDR5: JEDEC verabschiedet finale Spezifikationen

estros schrieb:
Kann ich dir sagen. Weil ich keinen Sinn darin sehe, warum sowas auf den Markt kommen sollte. Oder welchen Vorteil haben 16 Slots statt 8? Mehr Speicher kann es nicht sein, da die Limitierung in der nächsten Generation nicht an den Slots hängt. Oder sind 128 GB Module auch bei TR Pro wirtschaftlicher?

Nur weil es dir nicht sinnvoll erscheint gibt es das nicht und du musst jemandem daraufhin wiedersprechen und behaupten das gibts nicht? Super Logik.
Und das auch noch mit bestimmtheit sagen das wäre so. Ich bilde mir das so ein also ist das so und der Rest hat sich dran zu halten.

Threadripper und Rome haben abseits für notorische ich muss besser sein als die anderen in meiner Umgebung einfach auch andere Einsatzzwecke und da macht viel RAM auch mal Sinn.
Und der Vorteil von 16 Slots sind ... tada mehr RAM.
Und wie wirtschaftlich 128GB Module sind muss man halt abwägen anhand wieviel Ram du brauchst. Wir haben auf unseren Romes die größtmöglichen genommen und dafür Slots freigelassen um aufrüsten zu können und siehe da 1 Jahr später hat sich das Szenarie für die Kisten geändert und wie haben die leeren Slots bestückt.

Und nur für dich theoretisch kann man pro Kanal auch mehr als 2 Slots betreiben da gabs aber einen technischen Haken den ich vergessen habe. Die Essenz war jedenfalls das die Leistung darunter leidet. Aber das ist auch der Grund warum viele im Workstation/Server/Storage Bereich sich auf DDR5 freuen ... Hubraum ist nunmal nur durch Hubraum zu ersetzen.
 
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QShambler schrieb:
Und der Vorteil von 16 Slots sind ... tada mehr RAM.
Bei dem anderen stimme ich dir ja zu, aber der Vorteil ist nicht mehr Ram. Der Vorteil sind mehr Module. Und das ist für mich kein Vorteil, dass man Workstations jetzt mit 16 Modulen bringen wird. Für mich nicht vorstellbar, das wird es nicht geben mMn. Aber wenn andere wie du überzeugt sind, das wird es geben. Ok.:D
 
estros schrieb:
Bei dem anderen stimme ich dir ja zu, aber es der Vorteil ist nicht mehr Ram. Der Vorteil sind mehr Module. Und das ist für mich kein Vorteil, dass man Workstations jetzt mit 16 Modulen bringen wird.

Mich verlässt die Geduld
Du bist so ... wenn ich mehr Slots habe kann ich mehr Module stecken die mher Ram darstellen.
Alternativ kann ich es dazu nutzen mit kleineren Modulen vielleicht Geld zu sparen was im Workstationbereich nicht der Hauptpunkt ist so wie im Homebereich ...

Danke ich verabschiede mich. Bau dir deine Welt wiediewie sie dir gefällt und schaffe bitte alles ab in dem du keinen Sinn siehst.

Ach ja BITTE BITTE BITTE zitiere mich NIE WIEDER!
 
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Also wird man in Zukunft DualChannel mit einem Slot haben.

Die grosse, offene, Frage ist: werden die CPU's mit DDR5 doppelt so viele Kanäle anbieten wie heute?
z.B. Ryzen von 2 auf 4, Ryzen Threadripper von 4 auf 8, Threadripper Pro & Epyc von 8 auf 16?

Ansonsten wird der Bandbreitenzuwachs nicht bei 120%, sondern eher bei 10% liegen.
Einzige Ausnahme: dort wo man nur halb so viele Slots belegtwie Channels zur Verfügung stehen.
d.h. einen Ryzen 5xxx mit einem einzelnen DIMM sollte tatsächlich 120% mehr Bandbreite erreichen können als ein Ryzen 3xxx mit einem DIMM.
 
Fritzler schrieb:
Same Procedure as every DDR++.

Soll heißen innerhalb des DIMMs hat man also sowas wie einen "RAID 0" (jetzt mal ganz grob) und mit jeder neuen DDR-Stufe steigert man das ganze einfach immer weiter in neuen "Schichten" von solchen Pseudo RAIDs?

Aber schonmal danke für die Info!
 
@QShambler
Aber eben nur, wenn die maximal adressierbare Menge nicht erreicht ist. Daher sehe ich in der Unterhaltung mit dir nur den Vorteil des wie du sagst: "mit kleineren Modulen vielleicht Geld zu sparen ". Ziemlich dünnes Pro-Argument, dass die Hersteller auf den kleinen Mainboards 16 Slots verbauen. Meine Einschätzung: Das wird nicht passieren.
 
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Sitzer schrieb:
Soll heißen innerhalb des DIMMs hat man also sowas wie einen "RAID 0" (jetzt mal ganz grob) und mit jeder neuen DDR-Stufe steigert man das ganze einfach immer weiter in neuen "Schichten" von solchen Pseudo RAIDs?

Da die Anzahl Kanäle von 1 auf 2 erhöht vermute ich, dass folgende Analogie besser passt:

Du hast dann 2 Festplatten in einem Festplattengehäuse.

Das gibt aber noch nicht zwingenderweise ein RAID0.
Mindestens gewisse AMD Memory Controller können ganged (RAID0) aber auch ungangend (einfach 2 separate Festplatten).
 
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estros schrieb:
Weil ich keinen Sinn darin sehe, warum sowas auf den Markt kommen sollte.

Man kann mehr Speicher verbauen, man kann Speicher nachträglich aufrüsten und bei Servern wird oft auch ein Raid angeboten, die Hälfte der Module läuft dann nur als Hot Spare.
 
Sitzer schrieb:
Soll heißen innerhalb des DIMMs hat man also sowas wie einen "RAID 0" (jetzt mal ganz grob) und mit jeder neuen DDR-Stufe steigert man das ganze einfach immer weiter in neuen "Schichten" von solchen Pseudo RAIDs?
Durchaus etwas weiter hergeholt, aber kann man so sagen.
Es werden eher immer mehr Bits paralle ausgelesen.
Für echte Werte müsste ich jetzt in Datenblätter gucken (für DDR5 RAM gibts sicherlich noch nichtmal ein öffentlich verfügbares), daher frei erfundene Zahlen:
DDR3: 2048Bit pro Lesebefehl
DDR4: 4096Bit
DDR5: 8192Bit
Die werden dann über den 64 Bit Speicherbus gepresst mit mehreren Takten.
 
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QShambler schrieb:
Octachannel hat nichts mit 8 Ram Slots zu tun ^^.
Auf deinem DualChannel Board hast du auch 4 Slots.

estros schrieb:
Klar hat es das, oder erwartest du ernsthaft 16 Speicherplätze?

@estros
Ist doch Schnuppe ob die Boards tatsächlich mit 16 Slots rauskommen.
Man kann nun mal mehr Slots als Channels haben.

Bis heute konnte man lediglich n Channels nicht mit weniger als n Slots anbinden.
Mit DDR5 kann man n Channels dann mit n/2 slots anbinden.

Also folgt daraus, dass man von Anzahl Channels nicht nach Anzahl Slots schliessen kann - und umgekehrt.
Zumindest nicht ohne weitere Informationen (was der vorherige Satz eigentlich schon aussagt, denn wenn ich beliebige Infos dazu geben kann wär jede solche Aussage ein völliger Witz).
 
estros schrieb:
@QShambler
Aber eben nur, wenn die maximal adressierbare Menge nicht erreicht ist. Daher sehe ich in der Unterhaltung mit dir nur den Vorteil des wie du sagst: "mit kleineren Modulen vielleicht Geld zu sparen ". Ziemlich dünnes Pro-Argument, dass die Hersteller auf den kleinen Mainboards 16 Slots verbauen. Meine Einschätzung: Das wird nicht passieren.


Lass mich endlich raus aus deinen Vorstellungen.
Bitte beschäftige dich mal mit den maximal adressierbaren Mengen an Ram und dann schau mal wie du das mit 8 Modulen erreichen willst.
 
Welche unmittelbaren Vorteile hat denn der schnellere Speicher?

Games werden doch für 08/15 User produziert (Masse) und nicht für wenige High End Fans. Bis sich der schnelle Speicher verbreitet vergehen doch viele Jahre....

Videobearbeitung und Bildbearbeitungsprogramme? Ist das nicht dasselbe wie bei Games?

Gibt es irgend einen Flaschenhals der unmittelbar durch den schnelleren Speicher beendet wird?
 
@Posent,

Sollen wir also warten bis RAM zum Flaschenhals wird, du Schlingel? :p

Die ECC-On-Die-Lösung finde ich super! Soweit ich die ECC-Info verstanden habe, ist ECC aber nicht Pflicht.
 
Ok wie kann man wenn man die settings beim Umwandeln nicht mehr senken kann und der Flaschenhalts die CPU ist,diese denn aufweichen oder gibt es da keine möglichkeiten um da die Grenze auszuweiten.Also wenn man Takt schon an der Grenze hat,gibt es denn sonst noch möglichkeiten.Also gibt es bei AMD auch sowas wie bei Intel mit dem Mesh um da die Leistung zu erhöhen?
 
Bei 4x mal Speicherdichte sind 128GB Udimm Module möglich. Das macht 512gb RAM für Consumer Systeme 😁
 
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DDR5 nice, darauf hab ich gewartet. Diese ganzen refresh gurken die nach Skylake auf dem Markt gekommen sind, haben mich überhaupt nicht gereizt. Wegen 5-10fps mehr lege ich keine 700€ auf dem Tisch.

Gefühlt lag der Sprung von Ivy auf Skylake bei 200-300% mehr Performance, zumindest bei den min fps gerade bei Arma3 war das ein unterschied zwischen Tag und Nacht, ob das jetzt wegen dem wechsel von DDR3 auf DDR4 zu verdanken ist oder wegen dem CPU wechsel, weiß ich nicht.

Aber wenn der Leistungsprung genau so heftig ist wie damals, wird hat sich das warten lohnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
endlich mehr cache (in form von ram)

freu mich schon auf die neuen servergenerationen.
 
Der eignetliche Vorteil von DDR5 ist da im Artikel etwas untergegangen:
.) ECC beim Lesen "und" Schreiben
.) 2 Speicherkanäle pro Modul

"Das" ist das wirklich besondere an DDR5 - ned der Speed...
 
Auch wenn die maximalen Kapazitäten analog zum maximalen Speichertakt erst in den kommenden Jahren erreicht werden
Wie kommt man darauf wenn weiter oben schon steht:
Während SK Hynix bereits DDR5 mit effektiven 8.400 MHz in Aussicht stellt, bestätige Micron die offiziellen Spezifikationen der JEDEC und kündigte Anfang des Jahres an, dass sich DRAM-Module mit DDR5-6400 bereits im Sampling befinden.
Das 6400 die höchste spezifizierte Taktrate ist, "startet der neue Speicherstandard bei effektiven 4.800 MHz und erreicht mit DDR5-6400 mehr als die doppelte Bandbreite", werden der maximalen Speichertakt zumindest von den Riegeln her doch schon gleich zu Anfang erreicht bzw. überboten.

Schade das On-Die-ECC wohl nur optional ist:
Aber damit dürfte man dann mit den passenden Riegel wenigstens das On-Die-ECC auch auf Plattformen haben, die eigentlich kein ECC RAM unterstützen.
BLJ schrieb:
Die grosse, offene, Frage ist: werden die CPU's mit DDR5 doppelt so viele Kanäle anbieten wie heute?
Ja, da jeder DIMM nun in zwei zu je 32 Bit (ggf. +8 bei ECC RAM) besteht und damit pro Slot schon zwei Channels nötig ist um das komplette RAM nutzen zu können. Die Datenbreite ist pro Channel mit 32 Bit halb so hoch, dafür wird aber auf die Burst Length von 8 auf 16 verdoppelt, so dass pro Zugriff immer noch 64 Byte von jedem Channel übertragen werden und bei dem doppelten Takt auch in etwa der gleichen Zeit. Aus Dual Channel wird dann also Quadchannel, auch von der Bandbreite hat, auch wenn weiterhin nur 2 RAM Riegel verbaut werden.

Wichtiger ist aber, gerade bei Servern, dass man damit mehr unabhängige Zugriffe parallel abarbeiten kann, was bei der Zunehmenden Anzahl an Kernen bei vielen Anwendungen wichtig ist, da oft jeder Kerne andere Daten braucht und warten muss bis andere RAM Zugriffe erledigt sind damit er diese laden kann. Die meisten schauen ja nur auf die GB/s RAM Durchsatz die Benchmarks wie AIDA anzeigen, aber je mehr Kerne ausgelastet sind, umso unwichtiger ist die, umso wichtiger ist es dann die Latenz der Zugriffe zu senken und dies erreicht man indem man die Channels unabhängig voneinander betreibt.
Ergänzung ()

zonediver schrieb:
ECC beim Lesen "und" Schreiben
Was soll "beim Lesen "und" Schreiben" bedeuten? ECC ist immer beim Lesen und Schreiben aktiv, der ECC Code muss ja beim Schrieben mit geschrieben werden und ebenso muss er beim Lesen wieder ausgelesen werden um ihn im RAM Controller prüfen zu können. Neu ist hier, dass es wegen der getrennten Speicherkanäle mit je nur 32 Bit nun bei ECC RAM insgesamt 80 Bit Datenbreite statt vorher 72 Bit sind und das es erstmal eine On-Die-ECC geben wird, aber s.o. leider nur optional.
 
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TøxicGhøst schrieb:
Warum werden jedesmal bei neuem Arbeitsspeicher die Latenzen höher? Bei DDR3 war für die meisten noch CL9 Standard, jetzt bei DDR4 sind es CL16.
Nach dem Motto "Verdoppelung der Bandbreite, Verdoppelung der Latenz" oder wie?
Die Zahl wie die 16 bei CL16 ist eine Angabe der Takte die gewartet werden muss und daher beideutet die doppelt so hohe Zahl bei doppeltem Takt am Ende in ns die genau gleiche Latenz.
SV3N schrieb:
Denn 3.200 MT/s respektive 6.400 MT/s resultieren in 16,8 GB/s respektive 37,2 GB/s Bandbreite. Somit steigt die Bandbreite im Faktor 2,2x.
Weil die Burst Length von 8 auf 16 erhöht wurde.
--jabber-- schrieb:
Gibt es dann noch server module mit ECC? Oder fällt das weg weil sowieso alle dann ECC haben?
Nein, es wird weiterhin Off-Die-ECC geben, also die ECC im RAM Controller und Riegel die nun 80Bit Speicherbreite haben, statt vorher 72, eben 8 zusätzliche Bit für jede Seite mit je 32 Bit Datenbreite. Es wurde zwar schon bei DDR4 eine CRC zu Absicherung der Übertragungen eingeführt, aber damit kann man Fehler nur erkennen und nicht korrigieren, muss also fehlerhafte Übertragungen wiederholen, während man mit Off-Die-ECC, also der ECC im Memorycontroller, die Fehler (innerhalb der jeweiligen Grenzen) auch korrigieren kann und natürlich dürfte es bei der On-Die-ECC auch schwer werden das System über korrigierte zu informieren oder es auf nicht korrigierbare RAM Fehler reagieren zu lassen. Die On-Die-ECC soll vor allem kleiner Fertigungsstrukturen ermöglichen bei denen man offenbar mit einer erhöhten Anzahl von Bitfehlern rechnet und die klassische ECC nicht ersetzen.
bellencb schrieb:
Also muß der Transfer bei DDR5 effizienter als bei DDR4 sein.
Da fehlt mir eine Berechnungsmöglichkeit und die Vorstellung, warum das so sein soll.
Nein, die Burst Length wurde verdoppelt, informiere Dich doch mal wie RAM Zugriffe überhaupt funktionieren, dann verstehst Du die Zusammenhänge auch.
Fritzler schrieb:
Das eigentliche Auslesen der Kondensatorzellen im SIlizium ist nicht wirklich shcneller geworden ;)
Das ist ja nicht das einzige es innerhalb der Latenzzeit passiert, die Befehle, rows (Word Lines) und columns (Bit Lines) werden bei den DIMMs alle nacheinander über die gleichen Pins übertragen (HBM hat dafür einige Pins und daher auch eine geringere Latenz,weil dies parallel übertragen werden kann, aber HBM erforder wegen der vielen Pins immer einen Silizium Interposer), was jeweils zu entsprechenden Latenzen führt. Deswegen gibt es ja auch nicht nur eine Latenz, sondern einige Latenzen beim DRAM Zugriff.
QShambler schrieb:
Und nur für dich theoretisch kann man pro Kanal auch mehr als 2 Slots betreiben
Eben, zumindest bei einigen Xeon gab/gibt es auch 3 DIMM per Channel. Mit DDR5 wird es dann 2 Channel per DIMM geben, aber wie viele DIMMs per Channel möglich sein werden, habe ich noch nicht gefunden.
 
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