Beatmaster A.C. schrieb:
wenn manche Entwickler / Publisher schon betteln dass man sich lieber das Spiel illegal und gecrackt holt, anstatt über Keyseller zu gehen, gibt einem zu denken ob Piraterie wirklich so schlecht ist wie behauptet.
Das ist nun wirklich mit Gewalt eine Aussage abgeleitet, die da definitiv nicht existiert.
Es geht allein um G2A und Co. Die Aussage istr: Ist noch schlimmer als Raubkopien (in der schlimmstmöglich denkbaren Form). Wie schlimm sind Raubkopien? Keine Aussage gegeben.
Beatmaster A.C. schrieb:
Als ob "Raubmorvergewaltigungskopierer" der Videospielindustrie jemals schaden angerichtet hätten.
Mal mal abgesehen davon, dass so eine Studie nichts "beweist", sondern nur auf Basis von Daten (vor allem Befragungen) irgendwelche Sachverhalte begründet nahelegt.
Der interessante Satz ist doch der:
This positive effect of illegal downloads and streams on the sales of games may be explained by the industry being successful in converting illegal users to paying users. Tactics used by the industry include, for example, offering gameplay with extra bonuses or extra levels if consumers pay.
Feststellung: Laut Studie ist es nicht selbstverständlich, dass Raubkopien zu mehr legale Verkäufe führen (siehe Bücher, Filme, Musik). Die Spiele-Brauche muss wohl etwas dafür tun, Nämlich, dem Raubkopierer Motivation geben, Spiele zu kaufen.
Was die Studie nun als Beispiel anführt; einen Bonus oder Bonus-Level... Fällt dir da ein Beispiel ein? Und wieso sollte der Raubkopierer den Bonus nicht auch raubkopieren?
Was man dem legalen Käufer jedoch als Bonus anbieten kann: Früher Spielen. Mist, wir haben so einfach die Strategie der Spiele-Branche Thema Denuvo (was bekanntlich in den meisten Fällen nur für bregrenzte Zeit funktioniert) mit deiner Studie untermauert.