Der Brexit ist da!

Hey HongKong:

Eine Lektüre:

http://www.economist.com/blogs/bagehot/2016/06/anarchy-uk

Farage hat kurz nach dem Wahlsieg das Versprechen zurückgenommen wöchentliche 350 Mio Pfund in den NHS zu investieren:

http://www.independent.co.uk/news/u...edge-disowns-350-million-pounds-a7099906.html


Und weiter, Johnson hat in seinem ersten "öffentlichen Auftritt" in einem Gastbeitrag erklärt er wolle ein "enger Partner" der EU bleiben.
Und Handelsparnter. Und die Freizügigkeit für seine Bürger, und die EU-Bürger wolle er auch.
Im Endeffekt also In die EU einzahlen, die Freizügigkeit der EU-Bürger akzeptieren und die EU-Gesetzgebung genauso akzeptieren wie andere Assoziierte Länder es heute tun. Die aber ansonsten KEIN Mitsprache Recht haben.
Bis auf die Faktische Entlassung der britischen EU-Kommissare und Nigel Farage aus dem EU Parlament hat das ganze also nichts gebracht.


Von "Cost, Control, Borders" ist nichts aber auch garnichts über geblieben.
Von den Brexeteers hat keiner nen Plan. Cameron wills nicht machen, obwohl er es verprochen hat.
Johnson hat auch keine Lust mehr. Nigel Farage redet immernoch den gleichen wirren Blödsin von "Make Britain great again"...währendessen setzt Schatzkanzler Osborne den Rotstift an, die Bauern kündigen höhere Preise an
 
Die konnten sowas gar nicht versprechen, weil doch niemand weiß, wer überhaupt fürs Budget zuständig ist, wenn der Brexit passiert.

Ganz schwacher Versuch des Mainstream wieder. Ich kenne nun leider nur namhafte Brexitbefürworter wie Prof. Minford z.B. und die haben lediglich Wahlkampf gemacht mit: 350 Mill. would be!! free for NHS...

Was die Remainkampagne jetzt umdeutet zu: Ihr habt versprochen... Blödsinn, die konnten nichts versprechen, weil niemand weiß, wer dann regieren wird. Total selbsterklärend.

Johnson will mit der EU zusammenarbeiten?

Dieser Schlingel, hängt ihn.

Wobei, bleibt ihm sonst etwas übrig, falls er verhandeln wird? Nö. GB strebt einen Norwegen-Status an, sollten wir auch tun, keiner ist erfolgreicher.

Ihr seid alle geil auf Remain, ohne wirklich zu wissen, was jetzt passiert. Echt spannend. KEINER weiß, wie es sich auswirken wird, die Remainees haben auf die Leute gehört, die damals auch mit Norwegen "verhandelt" haben:

https://youtu.be/i-UbT0g9A8c

EDIT: Vielleicht hat auch hier und da jemand gelogen, na und?

Wäre das das erste Mal in einem Wahlkampf? Cameron hat auch einen Haufen Mist behauptet, der sich niemals belegen lässt, weil es Zukunfstmusik ist und weil Fachleute selbst uneins sind.

Wenn Mainstreamparteien das tun, bekommen sie Schützenhilfe von Mainstreamjournalisten, während Querschießer, die den Status Quo der Eliten endlich beenden wollen, natürlich durchgehend diffamiert werden.

Der gesamte Mainstream europaweit hat versucht gegen den Brexit anzuschreiben, mit genausovielen Lügen wie die Brexiter auch, oder auch mehr, alles sind Politiker ohne Moral, darum gehts doch gar nicht.

Trotzdem kam der Brexit, darüber würde ich mal nachdenken.

Und es gibt ein Klientel, das verdient jetzt mit dem Brexit, die hätten durch Remain verdient, die verdienen immer.

Um die kümmert Euch, nicht um kleine Minilichter wie Farage.
 
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Ab aber... Die Norweger setzen eu-recht um,haben Freizügigkeit, und zahlen... nix freie 6 Pfund die Woche für jeden briten..
Ergänzung ()

Es hängt doch an der EU welche Rechte UK in einem assoziierungs Prozess bekommt. Und komm mir nicht mit 'keiner hat was versprochen'... Was war dann der Wahlkampf von Johnson und farage um 'leave'? Marchenstunde? Genug briten nahmen deren aussagen für voll...
 
HongKong Fui schrieb:
Nö. GB strebt einen Norwegen-Status an, sollten wir auch tun, keiner ist erfolgreicher.

Woran bemisst du das (erfolgreicher)? Norwegen zahlt ungefähr gleich viel in die EU ein wie UK (pro Kopf, für 2014 grad durchgerechnet, da fährt Norwegen um ~10€ pro Kopf besser als UK, im Jahr) und sie haben 80% der EU Gesetzgebung akzeptiert und umgesetzt und sind im Gegensatz zu UK sogar im Schengen Raum dabei...

Eigentlich ist Norwegen weiter in der EU drinnen als UK :P


Wegen der 350 Millionen Pfund pro Woche (da stand nichts von "would"), aber ja Farage hatte damit wohl nichts zu tun (allerdings ein anderer bekannter Herr, der zufällig auf dem Foto ist und normalerweise ziemlich laut seine Meinung sagt - zurzeit ist er ganz ruhig)

stream_img.jpg
 
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Das, was diese "Experten" den Norwegern angedroht haben, wenn sie nicht teilnehmen, sind exakt die Drohungen, die es vor dem Referendum gabe, wenn sie Brexiten sollten.

Alleine das lässt dich doch nachdenken, hoffe ich?

Bitte alles berücksichtigen, ich habe gesagt, dass kein Mensch mit IQ über 90 so ein Versprechen glauben wird. Gründe hab ich genannt.

Und ja, genau das ist Wahlkampf, Märchenstunde.

Schau nach Deutschland. Die lügen alle wie gedruckt, aber nur wenn es ein Ergebnis gibt, dass Euch nicht passt, wird plötzlich ein riesiger Aufriss gemacht!

hallo7 schrieb:
Woran bemisst du das (erfolgreicher)?

Nach 1994 ging es für Norwegen bergauf, nicht bergab. Erfolgreicher als jeder EU Staat, gemessen an Arbeitslosigkeit undsoweiter. Weniger Milliardäre, aber mehr Wohlstand als wir (EU Glieder) alle.

Zudem ist Norwegen gemäß Demokratieindex das demokratischste Land der Welt.

Was genau ist dieses 80% Gelaber, sorry? Was sagt das? es geht darum, dass es nicht exakt 100% sind. Anders gesagt, sie haben oft die Wahl, wo ich sie auch gerne hätte.

Und man kann nicht mehr drin sein. GB ist noch drin und bald raus, während Norwegen nicht drin ist, weil sie damals schlauer waren.

Außerdem steht auf dem Bus kein Versprechen, sondern ein Vorschlag.
 
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HongKong Fui schrieb:
Nach 1994 ging es für Norwegen bergauf, nicht bergab. Erfolgreicher als jeder EU Staat, gemessen an Arbeitslosigkeit undsoweiter. Weniger Milliardäre, aber mehr Wohlstand als wir (EU Glieder) alle.

Komischer Zufall

1. Januar 1994: Inkrafttreten des EWR-Abkommens für Finnland, Island, Norwegen, Österreich, Schweden

Was das 80% Gelaber soll? In diesen 80% stehen die Dinge, die für die Brexit Kampagne propagiert wurden...
Sprich ein Austritt und wiedereintritt mit EFTA Status würde so gut wie nichts für den 0815 Bürger ändern.
 
Mit hong kong brauch man nicht diskutieren. Die einzige frage für mich bei ihm bleibt, wie er bei all seinem wissen und seiner abneigung überhaupt noch in de bzw eu leben kann. 😅

350 mio gab es nie, dass war nur die brutto einzahlung denen nicht die auszahlungen entgegengestellt wurden.

Zum thema norgwegen. Deren reichtum ist in ihrem öl begründetund davon auch größtenteils abhängig. Und trotzdem sind sie tiefer mit der eu verbunden als gb es je war. 😂 Das wird so für gb nie ne option sein.

Also troll weiter hong kong.
 
Alle Achtung HongKong Fui. Nicht mal der Daily Telegraph ist so gut im Tatsachen verdrehen wie du.
 
Ich frage mich eher, ob eine Rezension Großbritanniens nicht eine selbsterfüllende Prophezeiung sein wird. Immerhin warnen davor große Wirtschafts- und Finanzinstitute und bekanntlich ist London die "Bankenhauptstadt" Europas.
Es ist also so, als hätten die Banken schon vor dem Brexit gewarnt, dass sie aus UK abziehen werden. Jetzt gab es die Entscheidung für den Brexit und warum sollten die Banken nun ihre Meinung ändern?

Nur könnte das dann weitere folgen für London haben. Das kann man schon an den aktuellen Reaktionen von Aktienkursen von Immobilien- und Bauunternehmen erahnen und solche Folgen könnten sich von London weiter über Gesamt-UK ausbreiten.

Hinzu kommt noch, dass es in UK auch zu weiteren gesellschaftlichen Problemen kommen kann, da das Ergebnis insgesamt recht eng ausgefallen ist.
Nur leider gibt es zum einen starke regionale Unterschiede Schottland + Nordirland + London vs. England + Wales, sowie zwischen jüngeren und älteren Bürgern. Das kann dann, wenn die Wirtschaft auch noch schlecht läuft, wirklich übel enden. Denn dann wird ein Schuldiger gesucht und sicherlich auch irgendwo gefunden.

Bzgl. Norwegen: Den Vergleich finde ich gar nicht mal so einfach. Ja Norwegen geht es gut, aber wie würde es dem Land als Mitglied der EU gehen? Gut möglich, dass es ihnen schlechter gehen würde, aber darüber kann man halt einfach nur spekulieren, da man es niemals sicher erfahren kann.
Unabhängig davon sind aber UK und Norwegen in vielen Punkten sicherlich nicht miteinander vergleichbar. Beispielsweise gibt es den bekannten norwegischen staatlichen Pensionsfonds, der die Öleinnahmen Norwegens investiert.
Alleine deswegen und wegen vieler kleiner und größerer Unterschiede lässt sich ein erfolgreiches Konzept von einem Land nicht auf ein anderes Land übertragen.
Das sollte man natürlich auch nicht vergessen, wenn Länder in die EU aufgenommen werden (bzw. wurden).
 
Jeder dreht sich die Argumente so, wie er sie gerade braucht, so eben auch HonKong Fui. Was interiessieren da Tatsachen und Fakten.

Zumindest ein Brexit ist ja nun gerade in Nizza vollzogen worden. ;) Eigentlich mag ich ja den englischen Fußball, momentan bin ich aber eher schadenfroh.
 
ich les mir jetzt mal nicht alle 400+ comments durch, sondern post einfach mal kurz meine Meinung dazu:

die Briten waren richtig blöd, so richtig.
- die schotten wollen sich abspalten, Nordirland (vielleicht) auch - das gute daran: Irland ist endlich wieder eins, das hat man in hundert Jahren nicht hinbekommen
- die ersten Banken haben schon ihr verlassen angekündigt
- es haben eher "die armen" für den brexit gestimmt, vor allem die eher emotional denkenden Menschen(vor allem Regionen mit hohem(neuem?) ausländeranteil (in London ist er ja eigentlich am höchsten ^^))
- nahezu alle Briten, die im Ausland leben, haben die Staatsbürgerschaft (der Länder, in denen sich sich atm aufhalten) beantragt
- Gibraltar wird untergehen
- ebenso vermute ich mal das viele der kleinen Inseln im Pazifik (bzw. die ganzen kleinen minikolonien, dies noch gibt) jetzt ebenfalls ihre Unabhängigkeit wollen

btw. das lustigste Szenario wäre, wenn das Parlament keinen "Exit-antrag" stellt - dann wäre das quasi einmal Fön an :D
ich würde mich totlachen - bester joke 2016, achwas vom ganzen Jahrzehnt !

edit: viel schlimmer ist doch das bud spencer tot ist :<
 
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Abwarten es kann sein das der Parliment wird die Abstimmung überstimmen........

Manche Briten können kein Antrag stellen auf Einbürgerung weil sie die 8 Jahren nicht erfüllt haben!
EU Resident erst ab 5 Jahren. Diesen Briten haben echt vielen Grund zu besorgt zu sein.

Was viel schlimmer ist diesen Angriffen auf EU Ausländer in GB.... "Wenn are u leaving" zu Polnische Burger usw.

Ich schäme mich als Brite für solche Sachen.....

Und wegen England mannn das SCHLIMMSTE Spiel dass ich je von England gesehen habe!
 
Verdient keine Frage! Aber wie PEINLICH war dass von England naja kann nicht schlimmer kommen als Brexit und England raus.......
 
naja kann nicht schlimmer kommen als Brexit und England raus.......
kann schon, gerade mit Unterstützung dieser beiden Dinge!
Warten wir doch mal ab wie es weiter geht. Merkel wird die Sache schon aussitzen wollen - die Frage ist, was wollen die anderen EU-Staaten, da sind doch einige etwas energischer!
Und sollte man England nötigen, schnell die EU zu verlassen, bzw. einige der Sonderrechte der Briten zu kappen, dann geht auf der Insel erst das Licht aus, und dann die Lampe bei einigen Briten an und wer weiß was dann alles möglich ist - im schlimmsten Fall könnte es ja zu einem kleinen Bürgerkrieg kommen, wenn man den Bürger komplett außen vor lässt und die oberen sich nur wieder selbst bedienen!

Ich jedenfalls werde die nächsten Monate nutzen, meinen Shortbread und Winegums Vorrat aufzustocken, das Gold der Briten würde ich meinen..........(Stilton ist nicht mein Ding)!
 
@Lars_SHG

Auf Merkel schimpfen ist einfach, aber ihre Ansage nicht in Hektik zu verfallen ist Realpolitik. Die Conservativen wie auch UKIP haben kein Konzept zum Austritt aus der EU. Die haben keinen Plan, ob und wie ihre Beziehung zur EU bzw. zur Europäischem Wirtschafts Gemeinschaft aussehen soll. Würde GB anfangen derart planlos weiter festen Schrittes in Richtung Brexit marschieren, würde da die Wirtschaft europaweit richtig übel reagieren. Die letzte Eurokriese könnte dagegen schnell verblassen.
Wobei ich von deutsches Politikern erwarte, dass sie sich darum kümmern, dass die deutsche und europäische Wirtschaft so stabil wie möglich bleibt. Die stabilste Lösung derzeit ist, soviel Zeit wie möglich zu Gewinnen, dass sich GB ordnet und damit man sich selbst vorbereiten kann. Mit einer kleinen Chance, dass die Bevölkerung auf der Insel keinen Bock mehr auf einen Austritt hat, wenn der Pfund weiter fällt und die Preise alsbald übel ansteigen. Preise für Benzin/Diesel steigen bereits und solang der € im Vergleich zum Pfund vergleichsweise stabil bleibt werden in Kürze auch Lebensmittelpreise deutlich steigen (GB importiert etwa 40% der Lebensmittel, zu großen Teilen aus der EU).

Ansonsten ist auch dieses "aussitzen" nicht ganz richtig. Man sollte eher davon ausgehen, dass in Berlin gerade recht hart daran gearbeitet wird sich auf div. Möglichkeiten vorzubereiten.
 
der brexit aus der EM gegen island war wirklich mal ein grund zum jubeln ^_^
ich mag island, freue mich über jeden sieg den die erringen. aber gegen einen fussballriesen wie england um so mehr :)
schade dass sie mit frankreich noch so eine nahezu unlösbare aufgabe haben. ich bezweifel dass die franzosen unterliegen werden zumal sie gegen irland ja jetzt rausgefunden haben wie man gegen die underdogs spielen muss... :(
aber genug ot: dass ich zweifel daran habe, dass es zu deutlichen veränderen kommt, hab ich ja schon gesagt. norwegen ist da ein durchaus gutes beispiel, wie es jetzt weitergehen kann. dass banken nach frankfurt abwandern wollen halte ich eher für leeres geschwätz seitens der banken. warum sollten sie das tun? die waren doch schon vorher in einem nicht-euro-land und sonst sehe ich keine standortnachteile für globale transaktionen in england. auch das pfund wird sich ganz schnell erholen und stabilisieren. das ist nur eine temporäre erschütterung mitausgelöst durch den medienhype. die abspaltung schottlands? möglich aber ich glaube nicht daran. bis es zum referendum darüber kommt, haben sich die wogen längst geglättet und das referendum wird wieder so ausfallen wie schon 2014.
ich denke die aktuelle mediale aufmerksamkeit ist schon die heftigste auswirkung des brexit. das und dass england sein mitspracherecht in der eu geopfert hat um imagepflege als souveräner staat zu betreiben. nichts worüber man ende des jahre noch reden wird.
 
Lübke schrieb:
dass banken nach frankfurt abwandern wollen halte ich eher für leeres geschwätz seitens der banken. warum sollten sie das tun? die waren doch schon vorher in einem nicht-euro-land und sonst sehe ich keine standortnachteile für globale transaktionen in england.

Naja, sie könnten die Lizenz verlieren Bankprodukte in die EU zu verkaufen. Das ist definitiv ein Standortnachteil. Natürlich wird man sehen ob man das aushandeln kann bzw. was es UK kosten wird, das alles auszuhandeln.

Im Endeffekt geht es ja nur darum, ob UK nach dem Austritt billiger fährt oder nicht. Die EU kann es sich eig. nicht leisten, dass UK billiger fährt, denn das würde die Austrittsgedanken von anderen Ländern bekräftigen. Man kann ihnen schon alles wieder zugestehen, aber eben um einen etwas höheren Preis, als sie ihn zurzeit hatten und ich denke genau das wird passieren, *falls* sie wirklich austreten.
 
Natürlich wird man sehen ob man das aushandeln kann bzw. was es UK kosten wird, dass alles auszuhandeln.
ich denke das "ob" kann man schon als gegeben vorraussetzen, nur was es kostet muss noch geklärt werden. und sicherlich wird die eu versuchen finanziell uk schlechter zu stellen, aber uk ist ja auch nicht vollkommen machtlos. sie haben im grunde noch immer das gleiche globale gewicht wie zu ihrer zeit in der EU und das werden sie in den verhandlungen einmal mehr zu nutzen wissen. von daher wird auch hier der nachteil für uk mutmaßlich sehr überschaubar bleiben.

wir werden sehen was sich wirklich tut, aber wie heißt es doch so schön: nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. auch der brexit nicht.
 
Das Dilemma ist doch, das "Die EU" die nunmal in gewichtigen Fragen immernoch die anderen 27 Regierungschefs sind, und kein Pseudo-Bürokaten-SChattenregierung UK aus Eigenem Interesse England nichts schenken werden.

Die können gerne genau so assoziiert werden wie Norwegen. Dann müssen die aber auch Netto Zahlen (Cost) und die Gesetzgebung umsetzen (Control) und dann auch noch die Freizügigkeit für EU-Bürger akzeptieren (Borders).
Nur dürfen sie dann keine Abgeoordneten für das EU Parlament mehr stellen, und keine Kommissare.

Zahlt man nicht in den EU-Haushalt oder unterbindet die Freizügigkeit, dann fliegt man eben raus. Wie die Schweiz das grade durchexerziert (Keine Freizügigkeit für Kroaten via Volksentscheid= kein Forschungsgeld, kein Erasmus).

Eine EU mit starken einheitlichen Regeln, die auch durchgesetzt werden ist die Beste EU.
Alleine hat keiner der 27 Staaten die Macht eine neue Finanzkrise, Steuerflucht oder das Zusammenbrechen einer Wirtschaft im Mitgliedsland verhindern. Die Schweiz hat jahrzehnte lang sehr gerne das Geld genommen, was aus anderen Ländern versteckt werden musste. Durch Druck aus der EU hat man sich jetzt entschieden dieses Geld loszuwerden.

Den Kollaps von Griechenland verdaut man grade irgendwie. In Spanien reißen sich die Bürger zusammen, obwohl die Wirtschaft strauchelt.
Aber überbordene Sozialprogramme, Subventionierung und mehr Staat auf Schulden finanzierter Grundlage sind genau das was irgendwann zurück beißt.
Siehe Griechenland, oder von mir aus die DDR.
 
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