ich wollte dich in keinster weise angreifen (falls du es so aufgefasst hast
) In manche deiner Sätze könnte man das hineininterpretieren (vermutlich fass ich das jetzt aber falsch auf
)
Soviel vorweg.
Bei der Unschärferrelation (ich bin auch alles andere als ein Fachmann) geht es ja im Grunde darum, dass du die Eigenschaft eines Teilchens nicht messen kannst ohne sie zu verändern. Ob das aber für unsere Überlegung eine Rolle spielt glaube ich nicht, weiß es aber auch nicht..
Ich glaube dass alles im Universum bestimmten Regeln folgt, auch wenn wir diese nicht kennen oder begreifen. ICh kann mir einfach nicht vorstellen dass manche Vorgänge letztendlich willkürlich sind. Augenscheinlich scheinen sie es, doch selbst das Chaos hat bestimmte Regeln und Verhaltensmuster.
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,AAE881FE88FB1C7BE0340003BA17F124,,,,,,,,,,,,,,,.html
(besonders interessanter Stichpunkt hierzu:
Fraktale)
Religion. hmm. Meiner Meinung nach, wie du schreibst: Totaler Humbug.
Doch wie entstand sie? Wohl unter anderem aus Unwissen und Furcht (Wetterphänomene. Was wohl die lieben Frühmenschen gedacht haben, als sich vor ihren Augen eine bedrohliche dunkelgraue Kulisse aufgetan hat, der Himmel aus allen Wolken brach, und unglaublich laute Donnerschläge zusammen mit grell leuchtenden Blitzen die Luft durchbrachen. Das muss ein höheres Wesen sein, lasst uns in Erfurcht auf die Knie gehn. Es gibt wohl diverse Erklärungen dafür). Den Menschen gab der Glaube an etwas höheres Halt im LEben (gibt z.T. ja noch heute) wurde dann aber mit Fortschreitender Zivilisation mehr und mehr zum Machterhalt instrumentalisiert.
Zumindest die "traditionelle Religion" mit einem Erschaffer und Behüter halte ich - angesichts unwiderlegbarere wissenschaftlicher Fakten für abstrus.
Aber nungut, soll jeder für sich entscheiden.
Der Sinn des LEbens.. Oh je, da sprichst du ja wieder was an
Der sinn eines einzelnen Seins (ob Tier, Mensch oder Pflanze): Fortpflanzung.
Der Sinn des großen und ganzen, des ALLEM, dem Leben in seiner ganzen Vielfalt: Ohne tieferen Hintergrund. Die Bildung von Leben beruht auf unausweichlichen Vorgängen. Ducrhc die Regeln der chemie/und Physik bildeten sich erste große Molekülketten, später Aminosäuren. Daraus ergab sich dann das Leben (es ist im Labor bereits gelungen die Vorstufe des Lebens künstlich zu erschaffen).
Molekülketten/Aminosäuren etc kann ich jetzt auch verwechseln. Bin da auch nicht so fit. Schanppe halt viel auf
Sinn oder Zweck ist für mich nicht gegeben, es ist einfach die folgerichtige Reaktio auf vorherige Aktio
Das was du mit der Mutter ansprichst ist natürlcih so ne Sache. Doch dazu denke ich wird es auch eine Erklärung geben (früher oder später - noch nicht heute) denn große Teile des Hirns sind ja immer noch dunkle Flecken auf der wissenschaftlichen Landkarte.
Das determisnistische Universum ist für mich einfach die stimmigste und plausibelste Theorie. Aber da kann dann ja wieder meine/des Menschen Beschränktheit die Unkonstante sein ...
Das Gefühl das Richtige/Unrichtige zu tun könnte (und das ist jetzt nur das was mir in diesem Moment dazu einfällt) vielleicht eine beabsichtigte Aktion des Hirns sein, das ICh zu bestärken die für sich bessere Entscheidung zu treffen. Auch wenn man vermeintlich die für sich nicht günstigste Entscheidung trifft (take one for the team) so ergibt sich daraus ja dennoch ein positives Resultat, nähmlich die Reputation der Umwelt, und somit ein Push des Egos. (Mutter Theresa war schon ne egoistische Sau
)
Träume nunja, kann ich ehrlich gesagt nicht viel dazu sagen. HAb ich mir noch nicht wirklich Gedanken zu gemacht (ich träume sehr selten, vielmehr erinnere ich mich so gut wie nie daran)
Aber das ist natürlich alles ein höchstinteressantes Thema, dass ich persönlich am liebsten mit guten Freunden, die auch einen Sinn für solche Thematiken haben, zusmammen mit nem Bier in einer sternenklaren nacht belabere. Das sind wunderbare Abende!